MacUser Hunde Thread

@barry: Wer selbst Hunde hatte/hat, weiß dass solche Attacken bei artgerechter Haltung sehr selten kommen und weder vorherzusagen noch zu kontrollieren sind. Die Alternative wäre, den Hund Zuhause oder im Auto zu lassen. Und das sehe ich als keine gut Alternative. Lieber ertrage ich den äußerst seltenen Anblick eines kotzenden Hundes und erfreue mich am Anblick der nicht-kotzenden.

In England finde ich die Hundefreundlichkeit vorbildlich: praktisch jedes Etabissement heißt Hunde willkommen und bietet Wassernäpfe an.

Abgesehen davon versuche ich, mit jedem Hund Kontakt aufzunehmen, meistens gelingt das auch sehr schnell. Manchmal bleibt er dann bei mir sitzen und himmelt mich an - was will man mehr?
Ich schrieb schon mal, dass wir Barrys Hunde, Katzen, Schafe und andere Viecher im barryschen Anwesen auf dem Land hielten. Ich bin daher mit Hunden aufgewachsen. Deswegen sind Madames Unterstellungen, ich würde mich nicht auskennen, besonders lächerlich.
Was Du schreibst: "Hunde zu Hause oder im Auto ..." und gleichzeitig von "artgerechter Haltung" schwadronierst, dann zeugt das auch von der irrsinnigen und heutzutage grassierenden 'Vermenschlichung' von Hundeviechern. Was zum Kuckuck hat ein Hund im Auto oder in der Wohnung verloren? Das einzige Mal, das ein barryscher Hund ein Auto von innen sah war, als mein Vater den Streuner in Madrid auflas und aufs Land fuhr.
Hunde gehören nach draußen, zum Schlafen in die Hundehütte, und wenn's für ihn zu kalt ist, dann gehört er nicht in diese Breiten. Punkt.
Wenn ich esse, stört mich der Anblick von Hunden am Nachbartisch, erst recht wenn sie kotzen und am Gekotzten naschen.
Und bleib mir bloß weg mit den hündischen Engländern! :D
 
Da hat User acstylor aber schon recht.
Gerade Jack Russell Terrier sind durch die Zucht sehr ausdauernde Gebrauchshunde – überwiegend als Jagdhund gedacht.
Sind solche Hunde unterfordert, bringen diese halt ein entsprechendes seltsames Verhalten zu Tage.
Auch immer besonders gut zu beobachten bei Hunderassen, wie ein Australian Shepherd und alle Arten von "Wasserhunden" oder Huskies.
Sind solche Hundearten permanent unterfordert, spiegelt das deinem Eindruck von vermeintlichem ADHS wieder.

Rudeltiere mit Charakter und Aufgabe-Verhalten sind halt zu bedienen – wer das nicht macht, muss sich nicht wundern. :teeth:

Und Bewegung! Sie brauchen viel Bewegung.
Gerade das wird oft unterschätzt und manche Herrchen denken, 3 x am Tag für 15 Minuten um den Block reicht.

Genau so ist es.
Jack Russels sind für mich untrennbar mit Pferden verbunden. Hier laufen die auf jedem Reiterhof herum. Immer zu lustig, wie sie den Pferden zwischen den Beinen herumwuseln. Die Pferde kümmert es überhaupt nicht, die latschen einfach los. Trotzdem habe ich noch nicht erlebt, dass mal ein Jack Russel unter einen Huf gekommen ist.
Zum Thema Bewegungsdrang: eine befreundete Tierärztin erzählte mal von einem Huskie, der irgendwo im Nordosten von Hamburg lebte. Morgens noch im Garten, war er mittags verschwunden und abends kamen dann Anrufe aus Kiel oder Rendsburg, dass man den Hund gefunden habe...
 
Ich schrieb schon mal, dass wir Barrys Hunde, Katzen, Schafe und andere Viecher im barryschen Anwesen auf dem Land hielten. Ich bin daher mit Hunden aufgewachsen. Deswegen sind Madames Unterstellungen, ich würde mich nicht auskennen, besonders lächerlich.
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Ich schrieb, in Spanien (aber auch in anderen südlichen Ländern) würden Hunde oft schlecht behandelt.
Das hat mit "Auskennen" erst mal nichts zu tun.
 
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Barry, vielleicht lernst du ja in deinem Leben noch mal einen Hund kennen und schätzen. Ich würde es mir für Dich wünschen.
Vermutlich liegt deine Abneigung an Deiner Erziehung in Spanien, wo man Dich von klein auf gelehrt hat, dass Hunde dreckig und minderwertig sind. In Spanien werden Hunde oft schlecht behandelt.
:mad:
siehe meinen vorangegangenen Beitrag.
Übrigens bin ich kein Hundehasser, wenn, dann verachte ich die Hundehalter in den Städten, außer den Blinden, natürlich.
Wer selber einen Hund hatte, der kennt die Treue, Ehrlichkeit und ernstgemeinte Zuneigung dieses besten Freundes zu schätzen. Hunde kennen keine Falschheit, keinen ungezügelten Egoismus, keine Untreue. Hunde wollen nur eines: eine echte Beziehung zu ihrem Menschen/ihren Menschen. Ich bin noch nie von einem Hund enttäuscht oder verraten worden, oft von Menschen.
Oh je! ... Hier verrätst Du uns allerhand über Dein Seelenleben, Madame, nach barryschen Maßstäben sieht's schlimm aus ... mein Beileid!

Die Quintessenz, die Grabsteinbotschaft aller Hundenarren: "Sie suchten Treue und Liebe bei den Hunden".
 
Oh je! ... Hier verrätst Du uns allerhand über Dein Seelenleben, Madame, nach barryschen Maßstäben sieht's schlimm aus ... mein Beileid!

Die Quintessenz, die Grabsteinbotschaft aller Hundenarren: "Sie suchten Treue und Liebe bei den Hunden".

Halb so wild, Barry. Mein Seelenleben ist in Ordnung. :)
Ich muss auch keine Selbstbestätigung über dauernd wechselnde Sexpartner suchen.
Und auf meinem Grabstein steht wenigstens nicht, was bei Dir stehen wird: "Er rammelte sich zu Tode." :D
 
Hört sich alles schon ganz anders an. Wir hatten halt einen hohen Maßstab durch unserem alten Hund. Dennoch haben wir auch einen Jack Russell in der Bekanntschaft der, mehr oder weniger :hehehe:, gequält wird mit ToDo´s und Hundeplatz und etc. und dennoch auch steil geht wenn es klingelt und der dazu äußerst aggro ist wenn er draussen ist und auf andere Hunde trifft. Ich denke wie man es macht macht man es falsch :crack:
Naja, "gequält" wird dieser Terrier damit weniger – da stehen die ja sogar drauf.
Das weitere Verhalten klingt dann danach, als ob der Jack Russell in seiner Welpenzeit nicht ausreichend sozialisiert wurde.
Bsw. in einer Welpenschule, wo in erster Linie der (gruppen)soziale Kontakt zu anderen Hunden aufgebaut und trainiert wird.
Daher ist eine gutgeführte Welpenschule relativ wichtig.

Sicherlich gibt es auch vollends gut beschäftigte Hunde, die trotzdem machmal "nerven können".
Das hat dann aber manchmal einfach mit deren Charakter zu tun.
Wenn ein sehr aktiver Hund ausreichend beschäftigt wird und zzgl. sogar noch Hundeplatz etc. –
kann eine falschangeeignete Position innerhalb seines Rudels (Familie) ausreichen, um denn noch "Machtspielchen" zu treiben
oder "aggro" gegenüber anderen Artgenossen zu werden.

edit:
Achso, und Hunde kommen ja auch "in die Pupertät" sozusagen.
Bzw. mit Erreichen der Geschlechtsreife zeigen sich da auch schon mal obskure Verhaltensweisen; gerade auch bei Rüden.
Und damit resultierend spielen Kastration und Sterilisation auch eine Rolle und können körperlich und psychisch einwirkend sein usw. und so fort…

Tierpflege ist halt ein Dauerjob. :teeth:
 
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… kann eine falschangeeignete Position innerhalb seines Rudels (Familie) ausreichen, um denn noch "Machtspielchen" zu treiben …
Mein letzter relativ großer Hund neigte auch dazu, immer mal wieder zu testen, wie weit er gehen kann. Ich hab mich mit ihm regelmässig und heftig gebalgt. Das gefiel ihm ausgesprochen gut, die alte Rangliste war erneuert, der Hund zufrieden und folgsam.

Auch wenn ich Leute sehe die ihren Hund neben dem Rad herlaufen lassen............da würde ich am liebsten mal fragen was sie damit bezwecken wollen.
Meiner liebte das. Die Runde war ca. 6 Kilometer lang, das ist nicht sonderlich viel, aber schon wenn er sah, dass ich zum Rad ging, fing er an zu tanzen.
 
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Mein letzter relativ großer Hund neigte auch dazu, immer mal wieder zu testen, wie weit er gehen kann. Ich hab mich mit ihm regelmässig und heftig gebalgt. Das gefiel ihm ausgesprochen gut, die alte Rangliste war erneuert, der Hund zufrieden und folgsam.
Meiner liebte das. Die Runde war ca. 6 Kilometer lang, das ist nicht sonderlich viel, aber schon wenn er sah, dass ich zum Rad ging, fing er an zu tanzen.
Welche Hunderasse war das? :)
 
Ein Mischling mit langem Fell, breitem Kopf und dicker Nase, wurde oft für einen französischen Hirtenhund gehalten.
 
Ein Mischling mit langem Fell, breitem Kopf und dicker Nase, wurde oft für einen französischen Hirtenhund gehalten.
Oha, so Briard-mäßig?
Da hat man tatsächlich was zu tun. :D
https://de.wikipedia.org/wiki/Briard schrieb:
Der Briard ist temperamentvoll, intelligent und wachsam. Schutz- und Hüteverhalten sind vorhanden. Seine Erziehung erfordert Einfühlungsvermögen, starken Willen und Konsequenz. Mit dem Briard sollte altersgerecht gearbeitet werden: Begleithund, Therapiehund, Turnierhundsport, Agility, Hütearbeit, Schlittenziehen, Radfahren. Jede Art sportlicher Betätigung ist dem Briard recht.
 
Ja, so sah der aus, nur grauer. Ein Sportler vor dem Herrn. :hehehe:

Aber auch ein guter Familienhund, sehr kinderlieb und anhänglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich brauche mal einen Tipp für eine gute und hochwertige Scherrmaschine

Welche könnt ihr empfehlen?

Danke und Gruss
MiM
 
:D
 

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Reaktionen: Granny Schmitz
So, haben einen Galgobengel adoptiert, der blind ist. Für ihn gabs keine optionen mehr, obwohl erst 4 Jahre alt.
Galt als sehr aggressiv und schwierig. Fakt ist: er hat nur seinen Platz gesucht, ist lieb, verschmust und unproblematisch.
Ihm hilft unser Rudel – 3 Galgos und 2 Mopse. Der Kerl ist herrlich und bisweilen ulkig, sehr geduldig und tapfer. Bild folgt.
 
Viel Spaß mit euren Hunden. Wir mussten unseren lieben Jack Russell leider am 16.10.16 einschläfern lassen.
 
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