...aber nur aufs Niveau vor 2020, also dem Pandemie- und M1-Jahr schlechthin. Die Zahlen der anderen Hersteller inkludieren sowohl die Endkunden-Sales die Apple hauptsächlich hat, als auch so ziemlich alle großen Firmeneinkäufe auf der Welt. Schau dir Büros von x-beliebigen Unternehmen an, welche Computer findest du dort? Apple sehr selten. Es ist so gut wie immer entweder HP, Dell oder Lenovo.
Es hat lt. einschlägiger Medien wie MacTechNews, Heisse und anderen alle PC-Hersteller zwischen 24% und 40% getroffen. Am stärksten jedoch Apple mit 40 % die so oder so noch nie einen Marktanteil von mehr wie 8% hatten. Da muss man die Relation sehen, die Inflation und vielleicht die Tatsache das zu der Zeit keiner Monpreise auf den Tisch legt wenn er nicht unbedingt muss. Hinzu kommt für den Zeitraum in dem das festgestellt wurde z.B der M2 noch gar nicht lange verfügbar war - obwohl das preislich der absolute Höhepunkt ist. Ich gehe aber nicht davon aus das sich diese Geräte in der relativ kurzen Zeit toll verkauft haben.
Andere Hersteller wie HP, Dell, Lenovo u.a hat das nicht ganz so heftig getroffen da die einen wesentlich höheren Marktanteil haben und auch nicht für jeden Mist Preise aufrufen die Kunden den Atem stocken lassen. Das hat dann schon auch Auswirkungen. Aber halt nicht ganz so heftig als wenn man nur ein Lückenfüller im Markt ist.
Wenn dann da steht das irgend jemand die Produktion gedrosselt hat ist dabei kaum verwunderlich. Es sieht noch halbwegs logisch aus. Was nicht gekauft wurde braucht man auch jetzt nicht weiter Herzustellen nur um es auf Halde zu legen. Bis dahin ist ein halbes Jahr rum und es gibt es ja wieder was neues. Ich glaube das das Niveau aus welchem Jahr auch immer für die betroffenen kaum eine Rolle spielt, für die ist nur wichtig das es weniger in der Kasse geklingelt hat.
Für mich ist das jammern bei irgend welchen Verlusten ein jammern auf ziemlich hohem Niveau. Gerade bei Apple.
Wenn man halt nur sein Marketing verkauft, das sagenhafte beste 27" Display eventuell gar keinen Nachfolger bekommt kann man den Gedanken weiterspinnen und z.B auf den extrem verteuerten Mac Studio ausweiten. Wenn man gar weiß das Apple seit 40 Jahren Gerätemodelle
produziert hat die teilweise nur genau ein Jahr lang angeboten wurde weil sie einfach zu teuer und oft auch absolut nicht das waren was die Nutzer wollten, wundert man sich so direkt über "Verluste" jetzt nicht wirklich.
Hausgemachtes Problem. Natürlich zuzüglich der allgemeinen wirtschaftlichen Umstände.
Es könnte natürlich auch sein das man gerade versucht mit irgend welchen Drosselungen wegen bereits oben genanntem den Ball flacher zu halten weil man jetzt halt doch mal gemerkt hat das die Nutzer halt eben nicht mehr ganz so blind irreparable Hardware kaufen und lieber das bewährte nutzen das noch vorhanden ist was im Prinzip auch genau das macht was man braucht. Zumindest so lange bis es nicht kaputt geht.
Ein Umdenken bei Apple wird das aber nicht bewirken.
Geringere Preise und ein umdenken bei vernagelter Hardware, die als einziges Ziel hat die Kasse zu füllen, wäre ja ein Sonnenaufgang.
Dazu könnte auch Beitragen das man vor hat den Betatest auch noch ein bisschen mehr zu vernageln und nur noch für registrierte Entwickler
zu lassen will. Ob das die Qualität fördert will ich nicht beurteilen. Zumindest spart man sich damit die sicherlich Unmengen an Bugreports und die Personalkosten dazu.
An Apples Stelle würde ich jetzt auch in allen Ecken sparen um meine Kriegskasse zu füllen, denn im Moment läuft sich gerade die Musikindustrie gegen Apple wegen dem klauen von Ideen warm. Und das war Erfahrungsgemäss auch bisher immer ziemlich teuer.