Sehe ich genau so,
@Orush hat sich absolut professionell verhalten. Vorschläge wie "geh doch zu windows…" sind intellektuell auf "Trump-Niveau", denn man darf davon ausgehen, dass jemand der sich für einen MacPro entscheidet WEISS was er will und was er da tut (vorhandene Software, Arbeitsabläufe, eingearbeiteter Kenntnisstand etc. sind mit einem "Umstieg auf windows eben nicht erledigt…).
Das sich die Sache geklärt hat ist erfreulich, ich habe allerdings auch immer direkt mit Irland telefoniert, mein Service Provider hatte mir die direkten Nummern gegeben… (auch er selbst kam bei einer Nachfrage nicht weiter - hat sich dann aber auch innerhalb von 20 Minuten erledigt).
Das Problem hier ist, dass für Deutschland oft nicht Apple selbst die Bestellungen bearbeitet (sieht in GB und Ireland anders aus…) und wie die "outsourced" Arbeitsabläufe und Arbeitskräfte sind, ist leider auch oft ein Thema - z.B. hakt es oft in der Kommunikation zwischen Dienstleister "Geld" und Apple. Apple ist denke ich durch die großen Erfolge mit Privatkunden nur mäßig erfolgreich mit einer guten Umsetzung des Businessumfeldes, es fehlt nicht am Willen, sondern an kompetenten Mitarbeitern, die die man an der Strippe hat müssen tatsächlich nach Frage-Antwortliste die Kunden und Anfragen bewältigen, Eigeninitiative ist da eher nicht angebracht… Deswegen ist der Tipp mit der Überforderung des Gegenübers richtig, nur so , bekommt man Verantwortliche an die Strippe.
Der Zahlungsverkehr bei Apple wird mittlerweile zu weit über 90% mit Kreditkarte abgewickelt (amerikanisch eben…), da sind die Abläufe gut etabliert und es gibt kaum Fragen, das Deutschland "etwas anders tickt" wollen viele internationale Firmen nur schwer begreifen, ich hatte diesbezüglich mit HP auch schlechte Erfahrungen.
Fazit: Glückwunsch das alles geklappt hat und teile uns die Freude ( oder den Ärger) über den neuen Rechner mit, ansonsten ist so ein Forum leider nicht für alle Fragen ein guter Ratgeber…