macOS 10.14 Mojave (Beta) Erfahrungsthread!

Ich habe APFS auf meinem Produktivsystem laufen und Null Probleme. Im Gegenteil, die Stabilität und Geschwindigkeit beim Kopieren etc. ist schon beeindruckend.

LG, Alfred
 
Hmm.... mit gefällt gar nicht, das Apple wohl die Updates verweigert wenn man 10.14 auf einer HFS+ Partition betreibt. Mir war klar, dass die Installation auf HFS+ diverse Handstände voraussetzen würde, aber das Apple dann einfach keine Updates anbietet und den Anwendern quasi den Stinkefinger zeigt ist schon harter Tobak. Kennt jemand hier die technischen Hintergründe dafür? Oder ist das einfach nur trollen seitens Apple?

Nur OS-Updates oder auch für Apps?
Wenn es nur die OS-Updates sind, bliebe dir immer noch der Weg über das Combo-Update.
 
nach der installation der aktuellen beta version vom 22.09.19 lief es ca 20sekunden flüssig nach dem boot und dann nur noch "lag".
jeder klick ca 5 sekunden wartezeit, internet ging gar nicht. bin zurückgerollt auf 10.13 per timemachine.
 
Sicher, dass das schon die GM ist? Auf MacRumors gibt es gerade eine Diskussion darüber:

https://forums.macrumors.com/forums/macos-mojave-10-14.205/
Ich glaub schon, da hinter der 10.14 version keine build Nummer mehr steht

Bildschirmfoto 2018-09-24 um 14.22.36.png
 
Ob die Combo-Updates noch funktionieren werden oder ob Apple auch hier die Installation mit Hinweis auf ein inkompatibles Dateisystem verweigert ist derzeit noch unklar.

@electricdawn Die Entwicklung eines Dateisystems ist verglichen mit einer simplen Anwendung eine irre komplexe Angelegenheit, da das Dateisystem die Schnittstelle zwischen der physikalischen und der logischen Ebene darstellt und somit wirklich *alles* betrifft. Ein Bug in TextEdit (oder iTunes, oder Photos, oder dem Dark Mode, oder oder oder) betrifft diese spezielle Anwendung oder Funktion aber sonst nichts. Ein Bug im Dateisystem kann hingegen zu kapitalem und irreparablem Datenverlust führen, der noch dazu nicht mal durch ein stündliches Backup gerettet werden kann wenn die Korruption schleichend eintritt und über lange Zeit nicht bemerkt wird. Genau das habe ich nämlich vor ein paar Jahren bei Solaris und dem damals noch recht frischen aber von SUN bereits offiziell als stable deklarierten ZFS erlebt und die Folgen waren wie man sich ausmalen kann katastrophal. Seitdem bin ich eingebranntes Kind was Dateisysteme angeht und extrem vorsichtig und konservativ geworden. Und genau deshalb kann ich solche friss-oder-stirb Methoden, wie Apple sie derzeit an den Tag legt, nicht gutheißen. Für mich wirkt es fast so, als würden die Entscheidungsträger sehr fortschrittsgläubige fast schon naive junge Leute sein, die frei nach dem Motto "was soll schon passieren" handeln weil ihnen schlichtweg die jahrelange Erfahrung in der Branche fehlt. Alle Kollegen mit Erfahrung schütteln ungläubig die Köpfe ob des Tempos, das Apple bei APFS vorlegt.
 
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Naja, APFS wird seit iOS 10.3 (seit 1.5 Jahren) genutzt und bei der Anzahl an verkauften Geräten würde ein Fehler im System sicher auftauchen. Zudem bin ich überzeugt, dass Apple gerade bei den iOS-Geräten alles tut um derart kapitale Fehler zu vermeiden - und zwar nicht weil Apple so herzensgut ist sondern weil Apple ein iPhone-Debakel schwer treffen würde.

Hat jemand Erfahrungen mit der Mojave Beta und Adobe Creative Suite 5.5?
 
Mir war klar, dass gleich wieder jemand mit "Aber bei iOS... :Oldno:" um die Ecke kommt :D

iOS und macOS sind nicht mal im Ansatz miteinander vergleichbar wenn es um diese Kernfunktionen geht. iOS ist ein abgekapseltes System, das auf einer handvoll Geräte läuft und kerinelei serverseitige Netzwerkdienste bietet, beschränkt auf eine handvoll bestimmter Flash-Speichermedien mit geringer Kapazitäten (bis dato bis max. 256 GB) und mit insgesamt massiv eingeschränkter Funktionalität verglichen mit macOS. Allein schon die Anzahl an Chipsatz <-> CPU <-> Schnittstellen <-> physikalischer Datenträger Kombinationen geht bei macOS ins vier bis fünfstellige. Ein 10-jähriger Test auf iOS würde nicht mal im Ansatz eine Aussage darüber abgeben, wie zuverlässig APFS beispielsweise in einer Netzwerkumgebung bei Verwendung unterschiedlicher physikalischer Speichermedien und parallelen Zugriffen arbeitet.
 
Mir war klar, dass gleich wieder jemand mit "Aber bei iOS... :Oldno:" um die Ecke kommt :D

iOS und macOS sind nicht mal im Ansatz miteinander vergleichbar wenn es um diese Kernfunktionen geht. iOS ist ein abgekapseltes System, das auf einer handvoll Geräte läuft und kerinelei serverseitige Netzwerkdienste bietet, beschränkt auf eine handvoll bestimmter Flash-Speichermedien mit geringer Kapazitäten (bis dato bis max. 256 GB) und mit insgesamt massiv eingeschränkter Funktionalität verglichen mit macOS. Allein schon die Anzahl an Chipsatz <-> CPU <-> Schnittstellen <-> physikalischer Datenträger Kombinationen geht bei macOS ins vier bis fünfstellige. Ein 10-jähriger Test auf iOS würde nicht mal im Ansatz eine Aussage darüber abgeben, wie zuverlässig APFS beispielsweise in einer Netzwerkumgebung bei Verwendung unterschiedlicher physikalischer Speichermedien und parallelen Zugriffen arbeitet.
WIr reden ganz offensichtlich über zwei unterschiedliche DInge.

Ich rede über APFS wie Apple es handhabt. Keinerlei Spezifikationen/Infos, keine Programme bis auf ganz wenige von Apple - und selbst bei denen ist nicht klar wie sie funktionieren. Das System wird meiner Meinung nach beim Kunden reifen und da Apple es auch auf iPhones einsetzt, werden sie jegliche Vorsicht walten lassen bevor sie Neuerungen hinzufügen/veröffentlichen. Die Erfahrung bisher zeigt dass in dieser begrenzten Umgebung die Vorgehensweise von Apple akzeptabel ist.

Du redest von einem neuen Dateisystem das ad-hoc veröffentlicht wird und bei dem jeder anfangen kann Tools zu schreiben - da stimme ich deinen Ausführungen zu, aber es entspricht nicht der Vorgehensweise von Apple bei APFS (wo ich es ok finde).
 
Richtig. Ich hab auch überhaupt kein Problem mit APFS auf iOS-Devices. Die sind abgekapselt und selten datenkritisch und so gesehen völlig wurscht. Da kann APFS gerne langsam vor sich hinreifen, aber mit macOS 10.14 werden alle damit zwangsbeglückt, egal ob Fusion Drive, SSD, RAID oder normale HDD. Und denjenigen, die sich bewusst dafür entscheiden lieber bei HFS+ zu bleiben, zeigt man einen fetten Stinkefinger indem man die Updates verweigert.

Somit entsprechen meine Ausführungen EXAKT dem derzeitigen Vorgehen von Apple ;)
 
1 041-08708 10.14 18A391 macOS Mojave

wird jetzt als Final angeboten, also war beta 11 nicht die Letze. Es lädt, aber langsam.
 
Natuerlich ist ein Dateisystem "kritisch". Aber ich verstehe jetzt absolut diese Unkenrufe nicht. Nur weil Du (@mj) mal eine schlechte Erfahrung mit ZFS gemacht hast, soll jetzt APFS ploetzlich absolute Scheisse sein? Aber klar, nur weil man nichts Negatives gegen APFS sagt, hat man natuerlich gleich keine Ahnung... (@maba_de) :rolleyes:

Ich frage mich, wie die Hersteller das frueher gemacht haben, wenn sie neue Dateisysteme auf den Markt gebracht haben? Irgendwann MUSS es mal auf die Strasse. Meint ihr nicht, dass Apple APFS schon jahrelang im Labor getestet hat, bevor es auf die Menschheit losgelassen wurde? :noplan:

Klar, Shice happens immer mal. KEINE Software ist fehlerfrei. Auch ein Dateisystem nicht. Aber irgendwann finden die Entwickler, dass es jetzt produktionsreif ist. Was ist mit den ganzen Dateisystemen, die es unter Linux gibt, und die auch "irgendwann" mal als "gut genug" angesehen wurden. Gab es da auch jedesmal bei den zig Versionen so einen Aufstand? Und bis jetzt scheint APFS ja gut zu laufen.
 
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Für alle die es zwischendurch mal noch interessieren sollte, wo man welche Version von macOS laden kann:

Code:
Mojave 10.14
https://itunes.apple.com/app/id1398502828?mt=12

High Sierra 10.13
https://itunes.apple.com/app/id1246284741?mt=12

Sierra 10.12
https://itunes.apple.com/app/id1127487414?mt=12

El Capitan 10.11
https://itunes.apple.com/app/id1147835434?mt=12


Edit: Interessant - bis und mit High Sierra werden die Links direkt im App Store geöffnet, bei Mojave hingegen landet man erst mal auf der Website des App Stores. :suspect:
Edit2: Einige noch ältere System, die ich hier aber gar nicht mehr laden kann...
Code:
Yosemite 10.10
https://itunes.apple.com/app/id915041082?mt=12

Mavericks 10.9
https://itunes.apple.com/app/id675248567?mt=12

Mountain Lion 10.8
https://itunes.apple.com/app/id537386512?mt=12

Lion 10.7
https://itunes.apple.com/app/id444303913?mt=12
 
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Natuerlich ist ein Dateisystem "kritisch".
gut, dass du das erkannt hast.
Apple zwingt User, das Dateisystem zu nutzen und hat lange Zeit überhaupt keine Dokumentation veröffentlicht.
Datenrettung etc. macht es dadurch schwierig bis unmöglich, ein absolutes KO Kriterium zumindest für viele Business Bereiche.
Egal, da spielt Apple eh nicht mit.
 
Für alle die es zwischendurch mal noch interessieren sollte, wo man welche Version von macOS laden kann:

Code:
Mojave 10.14
https://itunes.apple.com/app/id1398502828?mt=12

High Sierra 10.13
https://itunes.apple.com/app/id1246284741?mt=12

Sierra 10.12
https://itunes.apple.com/app/id1127487414?mt=12

El Capitan 10.11
https://itunes.apple.com/app/id1147835434?mt=12
Danke dir
 
NTFS war auch jahrzehntelang(?) nicht dokumentiert (soweit ich mich erinnere). Wurde da sich auch drueber aufgeregt?
 
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Hat noch jemand das Problem das Mojave von einer externen SSD unheimlich lange braucht um zu booten? Auf der internen ist derzeit noch ein 1 zu 1 Backup vom alten System. Startvolume ist allerdings die SSD. Habe den langen Bootvorgang (dauert ca. 3-5 Min) nur beim iMac. Beim MacBook läuft alles mit der internen perfekt schnell.
 
NTFS war auch jahrzehntelang(?) nicht dokumentiert (soweit ich mich erinnere). Wurde da auch sich drueber aufgeregt?
Ob es von Anfang an eine schriftliche Doku gab weiß ich nicht - Fakt ist aber, das MS KEINE Firma im Regen hat stehen lassen, wenn mal was daneben ging. Im schlimmsten Fall war der Support kostenpflichtig, aber bezahlbar und immerhin möglich. Versuch das mal bei Apple.
Den MS Support durfte ich selbst schon in Anspruch nehmen, weil die ACL Table eines Servers fratze war. Dürfte so 15 Jahre her sein. Da hat MS ein eigenes Programm geschrieben, um das zu reparieren.
 
Mit anderen Worten; Du weisst nicht, wie Apple reagieren wuerde, WENN dann mal was bei einer Firma schieflaufen wuerde. Sag's doch gleich. Ist ja doch wieder alles Vermutung, because Apple = evil.

PS: Wenn es wirklich zu massivem Datenverlust kommen wuerde bei $Firma$ und wenn Apple wirklich einfach nur sagen wuerde "Ooops" und Tim steckt den kleinen Finger in den Mundwinkel und sieht unschuldig drein, DANN kann man sich aufregen (und das wuerde ich auch tun).
 
Hat noch jemand das Problem das Mojave von einer externen SSD unheimlich lange braucht um zu booten? Auf der internen ist derzeit noch ein 1 zu 1 Backup vom alten System. Startvolume ist allerdings die SSD. Habe den langen Bootvorgang (dauert ca. 3-5 Min) nur beim iMac. Beim MacBook läuft alles mit der internen perfekt schnell.
Ist bei mir auch so, habe Mojave auch auf einer externen SSD da dauert es auch fast solange wie bei dir ist halt USB 3.0
 
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