MacBook Pro M3 AppleCare+ Ja oder Nein?

Ich würde mal die generelle Frage in dem Raum werfen:
Wie nutzt du dein Macbook denn überwiegend?
Bist du viel unterwegs, vielleicht auch auf Reisen?
Wir das Macbook z.B.: großteils nur im Büro und zu Hause genutzt, oder eben auch einmal "out of office", z.B.: in der Werkstatt oder vor Ort beim Kunden (z.B.: als Fotograf am Set etc.)?
Welche Gefahren entstehen dabei und wie wahrscheinlich sind diese?
Je nachdem, welchem Risiko mein Macbook ausgesetzt ist würde ich bei der Versicherung überlegen.

Grundsätzlich würde ich allerdings behaupten, dass die MacBooks mit Apple Silicon, also jene seit dem M1 Redesign, deutlich besser und "robuster" geworden sind als bspw. noch, die Intel Modelle ab 2016 (da gab es ja einige Reparaturprogramme von Apple...).
Nicht zuletzt führe ich das aber z.B: auch auf Apple Silicon zurück, da die Geräte deutlich kühler und auch unter Vollast mit viel weniger Strom laufen, was die Belastung auch verringert und durch die neue Bauform auch alles optimiert werden konnte.
Ein Defekt kann natürlich immer auftreten und ist besonders dann ärgerlich, wenn man nicht dagegen versichert ist.
 
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Für mich war immer ein ganz guter Maßstab wieviel Zeit zwischen dem Verkaufsstart und dem ersten erscheinen im Apple Refusbishd Store lag.
Alle M-Modelle hatten da meiner Meinung nach bisher eine ziemlich kurze Zündschnur.
Wirkliche Kinderkrankheiten hat aber bisher kein M-Modell, oder?
Noch vor 10 Jahren hat es manchmal weit über ein Jahr gedauert bis bestimmte Mac Modelle im Refurbishd Store auftauchten.
Ich denke eher, dass das mit dem Refurbished Store eine Verkaufsstrategie ist als dass es da wirklich Probleme bei den Modellen gibt. Es würde mich zumindest nicht wundern.
 
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Neben den „hergerichteten und reparierten“ finden auch die „überprüften“ aus dem Retourenprozess ihren weg in den RefurbedShop. Und auch wenn da genug Ware zur Verfügung stünde, ist es Apples markttaktische Entscheidung, ein Produkt in diesen Shop zu legen oder auch nicht.
Da bin ich eher bei @Madcat
 
Noch vor 10 Jahren hat es manchmal weit über ein Jahr gedauert bis bestimmte Mac Modelle im Refurbishd Store auftauchten.
Also ich kann diese Erfahrung zwar nicht teilen, da ich vor 10 Jahren noch reiner Windows User war.
Allerdings glaube ich, dass die schnelle Verfügbarkeit von neuen Produkten (egal ob Mac, iPad etc.) zwei Unterschiede zu früher bringt:

Erstmals gibt es, aufgrund von Rücktrittsrechten, heutzutage viele Konsumenten, welche teils auch mehrere Modelle kaufen, diese testen und wieder retournieren (bspw. beim Release von iPhones schon in diversen Foren gelesen, dass beide Farben bestellt wurden und eines sowieso zurück geht).
Beispielsweise habe ich zwar ein M1 MBP, könnte nun aber 14 Tage problemlos ein M3 testen, dann sehe ich der Mehrwert ist nicht gegeben und das M3 wird wieder kostenfrei storniert.
Der zweite Punkt sind die ganzen Werbegeräte, welche an YouTuber, Technik Magazine usw. kostenfrei für einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung gestellt werden. Da könnte ich mir vorstellen, dass einige dieser Geräte auch in den Refurbished Store kommen.
 
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Erstmals gibt es, aufgrund von Rücktrittsrechten, heutzutage viele Konsumenten, welche teils auch mehrere Modelle kaufen, diese testen und wieder retournieren (bspw. beim

Diese Rücktritts- und Rückgaberechte gab es damals genau so wie heute auch.
Diese zur "Ansicht" bestellten Pseudokäufe sind auch nicht wirklich neu.

Von iPhones habe ich nicht gesprochen, sondern ausschliesslich von Macs.

Das Werbe, - Test und Mustergeräte auch dort landen ist stark anzunehmen da Apple darauf ja keine eingeschränkte Garantie verlangt sondern eine "Generalüberholung" bei vollem Garantieumfang dafür angibt. Dazu ist schon Voraussetzung das solche Testflights nicht einfach wieder in ein Regal gestellt wurden, sondern vor dem nächsten Verkauf gründlich Untersucht und ggf. repariert wurden.

Was ich in #8 in erster Linie meine sind Geräte die von Endkunden - die aus welchen Gründen auch immer - zurück gegeben wurden oder solche die von Apple zurückgenommen wurden weil sie eben die ein oder andere Leistung nicht erbracht hatten, Fehlfunktionen oder was auch immer an den Tag gelegt hatten. Da können natürlich auch Testgeräte dabei sein.

Es ändert aber nichts an meiner Meinung das alle Geräte der M-Serien deutlich früher als Generalüberholte Ware zu Verfügung standen als
eben die meisten früheren Macs. Im US Store ist das noch auffälliger als im deutschen Store. Die "falsche" Farbe halte ich da zahlenmässig
bei einem Mac-Kauf eher für geringfügig.

Vielleicht gab es ja tatsächlich plötzlich mehr Tester wie Endkunden :->
 
Diese Rücktritts- und Rückgaberechte gab es damals genau so wie heute auch.
Diese zur "Ansicht" bestellten Pseudokäufe sind auch nicht wirklich neu.
Natürlich gab es diese Rechte früher auch schon, das habe ich damit gar nicht gemeint.
Ich bin dennoch der Meinung, dass sich das Kaufverhalten der Menschen durch den Onlinehandel in den letzten Jahren nochmal deutlich verändert hat.

Ich möchte nicht wissen, wie viele Macbooks beim Release vom M3 unter die Kategorie "Werbe, Test und Mustergeräte" fallen.
Da ist doch ganz klar, dass diese nach der Testzeit von 14 Tagen oder 3 Wochen schon deutlich früher in einem Refurbished Store sind als noch vor 10 Jahren, wo die Anzahl noch deutlich geringer war (dort gab es kaum YouTuber, egal ob dieser selbst gekauft hat oder ein Pressegerät hat, retourniert werden diese häufig).

Es ändert aber nichts an meiner Meinung das alle Geräte der M-Serien deutlich früher als Generalüberholte Ware zu Verfügung standen als
eben die meisten früheren Macs. Im US Store ist das noch auffälliger als im deutschen Store. Die "falsche" Farbe halte ich da zahlenmässig
bei einem Mac-Kauf eher für geringfügig.

Das ist auch vollkommen in Ordnung und mag auch so sein.
Ich persönlich würde das aber eben nicht auf die mangelnde Qualität der Apple Silicon Macs zurückführen, sondern eher auf o.g. Faktoren.
Hatte bisher 3 Macbooks (2015, 2018 und jetzt ein M1 aus 2021) und muss ehrlich sagen, dass der Sprung vom 2015er Model auf das 2018er teils eher ein Rückschritt war, zumal es viele Probleme und Bugs gab.
Der Sprung vom 2018er auf das M1 Pro Model aus 2021 hat mich dann wieder an die ursprüngliche user-experience bei meinem ersten Mac erinnert.

Aber das ganze driftet nun doch ein bisschen vom TE und seinen Fragen zu AC+ ab. :)
 
.Da ist doch ganz klar, dass diese nach der Testzeit von 14 Tagen oder 3 Wochen schon deutlich früher in einem Refurbished Store sind als noch vor 10 Jahren, wo die Anzahl noch deutlich geringer war (dort gab es kaum YouTuber, egal ob dieser selbst gekauft hat oder ein Pressegerät hat, retourniert werden diese häufig).

14 Tage bzw. auch 4 Wochen nach erscheinen eines neuen Modells habe ich noch nie ein solches neues Mac Modell im Refurbishd Store gesehen.
4 Monate war es bei M1 - meine ich mich noch erinnern zu können.

Ich persönlich würde das aber eben nicht auf die mangelnde Qualität der Apple Silicon Macs zurückführen, sondern eher auf o.g. Faktoren.

Diese "Qualität" hat nicht erst mit den M-Serien angefangen. So 2015 in etwa ist gar nicht mal so falsch. Und das trifft nicht alleine die Hardware.
Ich habe aus unterschiedlichen Gründen immer wieder unterschiedliche Geräte aus den verschiedenen Modellreihen in den Fingern.

Persönlich würde mir im Traum nicht einfallen für mich selbst irgend ein Book neu und ohne Garantieerweiterung zu kaufen.
Und das nicht weil ich Apple gern mein Geld gebe.
 
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14 Tage bzw. auch 4 Wochen
Damit war die Testzeit der Reviewunits von Apple gemeint, bis die Geräte wieder an Apple retourniert werden müssen und nicht der Zeitpunkt des Verkaufs im Refurbished Store.

Persönlich würde mir im Traum nicht einfallen für mich selbst irgend ein Book neu und ohne Garantieerweiterung zu kaufen.
Und das nicht weil ich Apple gern mein Geld gebe.
Da kommen wir wieder back to topic.
Begründe doch deine Aussage noch, das wäre für uns alle interessant. :)
Ich persönlich hatte bei einem meiner drei neu gekauften MBP eine Garantieverlängerung, habe es damals sogar "genutzt", da die Lüfter beim 2018er Model zu kratzen begannen.
Im Nachhinein ist der Austausch der beide Lüfter allerdings günstiger gewesen, als die Versicherung + Selbstbehalt... (tja, war wohl eben Pech).
Entspannt war es auf jeden Fall, da ich im Vorhinein schon wusste, welche Kosten auf mich zukommen werden.

Bei meinem iPhones bin ich aber beispielsweise absolut Deiner Meinung, da diese deutlich häufiger potentieller Gefahr ausgesetzt sind.
Zwar auch nicht wegen technischen Problem sondern eher aufgrund von unbeabsichtigter Beschädigungen.
 
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bei den neuen MacBooks, vor allem in guten Konfigurationen würde ich immer Apple Care abschließen. Wenn ich 3k und mehr dafür ausgeben kann dann sind die 200-400 euro auch ne gute Investition. Lass mal ein Ausfall nach einem Jahr sein, sei es SSD, CPU oder sonst was, alles nicht austauschbar und an einer Platine. Jeder soll selbst entscheiden. Dazu ist man noch abgesichert falls damit was passiert, runterfallen geht schnell!
 
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Ich arbeite seit 1994 mit Notebooks. Eigenen oder vom AG überlassenen. Mit Auto, Bahn und Flieger gereist. Noch nie ist mir ein Notebook runtergefallen. Nicht vom Schreibtisch, den Knien, den Klapptischen in Bahn und Flieger, nicht von der Couch. Ist nicht ausgeschlossen, dass es passiert. Aber es wird ja so getan, als wäre man total von Sinnen, ohne AC+ zu agieren.
Und, es kann auch ein Bauteil kaputtgehen. Gibt es schon Statistiken? Zumindest gibt es noch keinen Aufschrei in einschlägigen Medien.

Übrigens: es stürzen immer wieder Flugzeuge ab. Hält Euch das davon ab, einzusteigen? Obwohl gegen die Folgen keine Versicherung hilft?

Mich wundert nur, dass bei Gadgets so ein Sicherheitsbedarf besteht.
.
 
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Übrigens: es stürzen immer wieder Flugzeuge ab. Hält Euch das davon ab, einzusteigen? Obwohl gegen die Folgen keine Versicherung hilft?
Tod durch Flugzeugabsturz wird von Lebensversicherungen abgedeckt. 2023 war das sicherste Jahr in der Geschichte der kommerziellen Flüge. Dass Flugzeuge mit Todesfolge abstürzen, kommt bei Airlines aus dem Westen sehr selten vor. In Russland, Südamerika usw. häufiger. Von 1.1.2023 bis heute gab es nur zwei Abstürze von Propellermaschinen in Südamerika, das wars. Dort fliegen Airlines, die in Europa tw. nicht einmal eine Landeerlaubnis hätten, weil die auf Blacklists stehen. Und ja, das hält mich davon ab dort in ein Flugzeug zu steigen, AeroSur und wie diese Linien heißen. Die Chance beim Flugzeugabsturz ums Leben zu kommen liegt laut Google irgendwo bei 1: 15 Millionen. Die Chancen stehen für einen Lottogewinn besser.

Mich wundert nur, dass bei Gadgets so ein Sicherheitsbedarf besteht.
Es kommen auch andere Leistungen dazu. Ob bei Macbooks Kunden mit AC+ schneller zu einer Reparatur kommen, kann ich nicht wissen, aber zumindest bei iPhones hast du dann den Express-Austausch. Wenn du darauf angewiesen bist erreichbar zu sein ist es kein Gadget mehr. Ich verwende das Macbook für die Arbeit, daher ist auch das kein Gadget. Es geht mir aber nur um die Garantieverlängerung, die Versicherung interessiert mich nicht. Ist aber ein nettes Addon, da ich AC+ auch sonst für die Garantie gekauft hätte.

Jedenfalls ist es für mich eine ganz andere Kalkulation, ich hatte Macbooks mit Serienfehlern seit 2007 wo in der Garantie mehrmals die Hauptplatine defekt wurde und kurz nach den 3 Jahren nochmal -> schrottreif. Hier hab ich jetzt meine Ruhe, für 4-5 Jahre läuft AC+ und dann wird das Ding sowieso bald ersetzt. Dafür muss ich mir keine Gedanken machen ob Apple das Displaykabel wieder mal zu kurz gefertigt hat oder ob Tasten spontan den Geist aufgeben. So zuverlässig sind die Macs doch nicht, zumindest ist ein Defekt sehr viel wahrscheinlicher als ein Lottogewinn oder Flugzeugabsturz.

Ich bin übrigens kein Fan von Versicherungen, im Gegenteil, die einzige Versicherung die ich sonst hab ist die fürs Haus und da ist noch eine Haftpflichtversicherung dabei. Nicht einmal die häufiger empfohlene Rechtsschutzversicherung hab ich. Spricht in dem Fall sogar für AC+: Bekanntermaßen versuchen Versicherungen gerne alles um nicht liefern zu müssen, bei Apple hingegen ist die Abwicklung von AC+ simpel und wird nur abgelehnt, wenn das Gerät wirklich bis zur Unkenntlichkeit zertrümmert ist. Das wird auch von der Leistung ausgeschlossen. Da bekommt man bei Apple wenigstens im Problemfall keinen Ärger, ob die Versicherung zahlt.
 
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Begründe doch deine Aussage noch, das wäre für uns alle interessant. :)
Ich persönlich hatte bei einem meiner drei neu gekauften MBP eine Garantieverlängerung, habe es damals sogar "genutzt", da die Lüfter beim 2018er Model zu kratzen begannen.

Ich weiß nicht was es da noch zu begründen gibt. Es ist alles was meiner Meinung dazu entspricht bereits geschrieben.
Daher sehe ich keinen Grund zu meinen Aussagen zu der Sache noch irgend wie weiteres für dich hinzuzufügen.

Die einen haben bereits Lehrgeld bezahlt, andere halt noch nicht.
Die einen wissen das die Qualität bei Apple schon mal deutlich höher war, andere eher noch nicht.

Wenn jemand fragt bekommt er von mir eine ehrliche und ziemlich direkte Antwort.
 
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Es kommen auch andere Leistungen dazu. Ob bei Macbooks Kunden mit AC+ schneller zu einer Reparatur kommen, kann ich nicht wissen, aber zumindest bei iPhones hast du dann den Express-Austausch. Wenn du darauf angewiesen bist erreichbar zu sein ist es kein Gadget mehr. Ich verwende das Macbook für die Arbeit, daher ist auch das kein Gadget. Es geht mir aber nur um die Garantieverlängerung, die Versicherung interessiert mich nicht. Ist aber ein nettes Addon, da ich AC+ auch sonst für die Garantie gekauft hätte.

Jedenfalls ist es für mich eine ganz andere Kalkulation, ich hatte Macbooks mit Serienfehlern seit 2007 wo in der Garantie mehrmals die Hauptplatine defekt wurde und kurz nach den 3 Jahren nochmal -> schrottreif. Hier hab ich jetzt meine Ruhe, für 4-5 Jahre läuft AC+ und dann wird das Ding sowieso bald ersetzt. Dafür muss ich mir keine Gedanken machen ob Apple das Displaykabel wieder mal zu kurz gefertigt hat oder ob Tasten spontan den Geist aufgeben. So zuverlässig sind die Macs doch nicht, zumindest ist ein Defekt sehr viel wahrscheinlicher als ein Lottogewinn oder Flugzeugabsturz.

Ich bin übrigens kein Fan von Versicherungen, im Gegenteil, die einzige Versicherung die ich sonst hab ist die fürs Haus und da ist noch eine Haftpflichtversicherung dabei. Nicht einmal die häufiger empfohlene Rechtsschutzversicherung hab ich. Spricht in dem Fall sogar für AC+: Bekanntermaßen versuchen Versicherungen gerne alles um nicht liefern zu müssen, bei Apple hingegen ist die Abwicklung von AC+ simpel und wird nur abgelehnt, wenn das Gerät wirklich bis zur Unkenntlichkeit zertrümmert ist. Das wird auch von der Leistung ausgeschlossen. Da bekommt man bei Apple wenigstens im Problemfall keinen Ärger, ob die Versicherung zahlt.

Ich verdiene damit meinen Lebensunterhalt.
Wenn das MBP kaputt geht, gehe ich in den Store und kaufe ein neues. Ich arbeite auch schon eine Weile mit dem Zeug und hatte außer einem 5K mit pinkem Rand keine Probleme. Ok, das 2015er MBP meiner Frau hat das Akku-Thema.

Was das iPhone anbelangt, läuft da 15 % meiner geschäftlichen Kommunikation, der Rest sind Mail und Festnetz.

Wenn etwas kaputt geht außerhalb der Garantie, dann gehe ich in den Store und kaufe neu. Vielleicht kommen wir am Ende auf den gleichen Betrag.
Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass ich meine Meinung nach entsprechender Erfahrung ändere; bisher war das nicht nötig.
 
Wenn etwas kaputt geht außerhalb der Garantie, dann gehe ich in den Store und kaufe neu. Vielleicht kommen wir am Ende auf den gleichen Betrag.
Ja das ergibt Sinn - wobei das bei meiner BTO-Konfig nicht funktionieren würde, ich kaufe nur bei Händlern denen ich vertraue oder direkt bei Apple, dass meinen Wunschkonfig zufällig im Store abholbereit ist gabs noch nie (angefangen damals mit den entspiegelten Displays, wodurch jede Konfig zu einer BTO mit längerer Lieferzeit wurde).

Da ich sowohl bei meinem MBP 2007, 2008, 2012 als auch 2015 mehrfach Defekte hatte, hab ich danach eine noch teurere Linie verfolgt und meine Macbooks jeweils für 11 Monate möglichst günstig gekauft, mir Applecare erspart und nach 11 Monaten verkauft und das neueste Modell mit einem frischen Garantiejahr geholt. Erstmals mit dem M1 Max hab ich jetzt wieder aufgehört und AC+ genommen, kommt zumindest günstiger als den Mac jedes Jahr zu ersetzen. (Damals war aber auch die Performance immer kritisch und ein Upgrade daher sowieso gut.)
 
@Stargate naja, ich finde einfach die Aussagen "früher was alles besser", um es jetzt einmal pauschal in den Raum zu werfen, einfach nicht nachvollziehbar, vor allem nicht, wenn man sich auf Annahmen stützt.
Das hilft weder dem Leser noch dem TE.

Im Endeffekt muss es jeder für sich entscheiden, ich bin aber dennoch der Meinung, dass AC+ unterm Strich ein Geschäft FÜR Apple ist und nicht umgekehrt.
Anderenfalls würden sie es bestimmt nicht anbieten. :)
 
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Ja das ergibt Sinn - wobei das bei meiner BTO-Konfig nicht funktionieren würde, ich kaufe nur bei Händlern denen ich vertraue oder direkt bei Apple, dass meinen Wunschkonfig zufällig im Store abholbereit ist gabs noch nie (angefangen damals mit den entspiegelten Displays, wodurch jede Konfig zu einer BTO mit längerer Lieferzeit wurde).

Da ich sowohl bei meinem MBP 2007, 2008, 2012 als auch 2015 mehrfach Defekte hatte, hab ich danach eine noch teurere Linie verfolgt und meine Macbooks jeweils für 11 Monate möglichst günstig gekauft, mir Applecare erspart und nach 11 Monaten verkauft und das neueste Modell mit einem frischen Garantiejahr geholt. Erstmals mit dem M1 Max hab ich jetzt wieder aufgehört und AC+ genommen, kommt zumindest günstiger als den Mac jedes Jahr zu ersetzen. (Damals war aber auch die Performance immer kritisch und ein Upgrade daher sowieso gut.)

Der gleiche BTO ist ebenfalls nicht am Lager. Habe gerade mal in der App die Liefertermine probiert.
Das Problem wäre aber wohl auch mit AC+; vermutlich.
Insofern würde ich in den Store gehen, ein soweit geeignetes Gerät mitnehmen und parallel das passende bestellen.
Vielleicht bleibt das "soweit geeignete" auch als Ersatzgerät da. Nach USt. und AfA wäre die Nettovermögensminderung dann auch hinnehmbar.
In 30 Minuten wäre ich in den Store gegangen, 15 Minuten im Store und nach insgesamt wohl 90 Minuten könnte man dann das Backup einspielen.
Wahrscheinlich dauert ärgern und überlegen, was man jetzt macht, auch noch 2h. :LOL:

Der ASP ist im Haus nebenan und würde Konfigs im Großhandel abrufen. Würde dann wohl 4 Tage dauern.

Wie schon gesagt, mit der Serie an Defekten wie Du sie hattest, würde ich das evtl. auch anders machen.
 
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Das Problem wäre aber wohl auch mit AC+; vermutlich.
Da hier die Hauptplatine einzeln getauscht wird und meiner Erfahrung nach die Reparaturen vorbildlich flott sind, gibt es durchaus Chancen dass es in 2-3 Tagen erledigt ist. Ich hab einen Apple Store ums Eck hier in Wien, aber keinen Zugang zu einem Großhändler. Ich hab noch einen Desktop-Mac als Backup sowie eins der beiden alten 2015er-MBPs und ein iPad Pro für Notfälle und/oder Kleinigkeiten herumliegen. Ein paar Tage zu warten ist kein riesiges Problem, ich bin dann nur nicht so mobil wie sonst. Da ich angestellt bin (der Arbeitgeber stellt keine Macs), kann ichs nur abschreiben und suche immer nach dem besten Deal, da sträubt sich in mir alles wenn ich mir überlege, ohne großartigen Rabatt einfach zwischendurch ein neues Gerät um 4k+ kaufen zu müssen. Das aktuelle 14" gabs zumindest mit 10% auf den Listenpreis und das war noch ein M1, wo die Preise von vornherein noch nicht so gesalzen waren wie heute mit M3. Die Performance vom M1 Max ist auch mehr als ich bisher wirklich brauche, ich verwende das bis es auseinander fällt. Tatsächlich ist es so gut, dass ich keinerlei Wunsch mehr nach einem Upgrade habe bis MBPs mit OLED oder microLED kommen.
 
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Ein Upgrade vom M1Pro mit 32GB brauche ich wohl die kommenden 5 Jahre nicht.
Bin aber gespannt, wie er sich schlägt, wenn ein 2. 4K angehängt wird.
 
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Zum einen ist AC+ Garantieverlängerung. Ich denke das Risiko ist überschaubar, da die aktuellen MB sehr "stabil" sind und es zum anderen eine Gewährleistung gibt (ja, ich kenne den Unterschied und die Feinheiten) und dazu bei einem Defekt auch noch die Hoffnung auf Kulanz seitens Apple.

AC+ ist für mich primär aber immer eine Versicherung gegen selbstverschuldete Schäden.
Und wie immer greift da rational eine Risikomatrix, sprich wie hoch schätzt man die Eintrittswahrscheinlichkeit und den Schaden (nicht nur Absolut, sondern auch wie gut man den verkraften kann) ein.
Dann kommt noch die Psychologie dazu - je weniger man mit einem Ereignis rechnet, so meh ist man überrascht und hier ist mit Ärger gleich zusetzen.
... life is a bitch und shit happens

Wenn Du das Ding, wie auch immer, zB nach 2 Wochen schrottest und nach dem ersten Ärgern über Deine Dusseligkeit ohne Probleme ein Neues kaufst und weiter machst, dann brauchst Du kein AC.
Solltest du aber Probleme haben, aus dem Stegreif ein Neues zu kaufen und/oder Dich sehr lange über die versenkte Kohle schwarz ärgern, dann würde ich mir das Thema an Deiner Stelle genauer anschauen.
 
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