Welches Macbook Pro kauft ihr euch


  • Umfrageteilnehmer
    701
Ah, verstehe. Das heißt ich muss dann den normalen über Apple beziehen, was aber nicht mehr online geht sondern nur noch im Store oder über Dritthändler. Danke dir :thumbsup:
 
Es ist heute wieder soweit, das Problem ist zuverlässig reproduzierbar und betrifft diesmal die Tasten T, U, 5 & 6 sobald das Ding ein wenig warm wird. Heute Abend um 18:15 Uhr hab ich einen Termin an der Genius Bar bekommen und werde die Tastatur zum zweiten Mal austauschen lassen :rolleyes:

Langsam geht mir das Ding auf den Sack. Ich überlege mittlerweile ganz ernsthaft es zurückzugeben und es gegen das 15" Vorgängermodell tauschen zu lassen... die neue Tastatur soll ja keinen Deut besser sein als die alte und ehrlich gesagt hab ich absolut keinen Bock 2-3x pro Jahr die Tastatur tauschen zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Langsam geht mir das Ding auf den Sack. Ich überlege mittlerweile ganz ernsthaft es zurückzugeben und es gegen das 15" Vorgängermodell tauschen zu lassen... die neue Tastatur soll ja keinen Deut besser sein als die alte und ehrlich gesagt hab ich absolut keinen Bock 2-3x pro Jahr die Tastatur tauschen zu lassen.

Sie ist ein wenig besser... statt 4-5x musst Du sie nur noch 2-3x tauschen.
Nein, kein Sarkasmus. Das ist ernst gemeint ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mj
Ja, genau sowas befürchte ich auch. Das ist jetzt der 2. Austausch innerhalb von 7 Monaten. Ich werde heute im Apple Store versuchen etwas herauszuhandeln, da ich mit einem erneuten Austausch der Tastatur nicht zufrieden geben werde. Führt ja letztlich selbst wenn ich die 2017er Tastatur bekomme nur dazu dass ich in spätestens 4 Monaten wieder vorstellig werden muss. Und da der Spaß jedes Mal mit zeitlichem Aufwand und Arbeitsausfall verbunden ist bin ich ehrlich gesagt nicht mehr bereit das mitzumachen.

Im besten Fall nehmen sie es einfach zurück und ich bekomme mein Geld wieder. Damit wäre die Sache für mich erledigt.
 
Aber das kann doch nicht sein.

Phil Schiller hat gesagt "Die meisten Anbieter bringen ihre Produkte auf den Markt, wenn das anvisierte Zieldatum erreicht sei. Apples Strategie laute anders. Wenn das Produkt noch nicht biete, was Apple sich erhoffe, dann sei es eben noch nicht marktreif." ;)
 
War letzten mal bei Saturn und hab mich da mal umgeschaut u.a. auch mal die Macbooks angeschaut und ausprobiert und war doch sehr überrascht wie klein der Hub der Tasten ist! (Hat mir nicht gefallen)

Schwer für mich zu verstehen das einige meinen damit besser schreiben zu können!

Wie auch immer, jedenfalls verstehe ich das Elend der User zur Tastatur und Probleme im Alltag (Staub, Krümmel u.s.w.) sind für mich völlig nachvollziehbar.

Es zeigt sich das man nicht alles bis zum Exzess entwickeln kann und wenn, dann handelt man sich halt echte Probleme ein.
 
Komme soeben vom Apple Store zurück und wollte das Ding eigentlich wandeln, also zurückgeben und direkt ein neues 2015 MacBook Pro 15" kaufen. So gern und schnell ich mittlerweile auf der Tastatur tippe, sie ist eine absolute Fehlkonstruktion. Geht aber leider nicht, Apple weigert sich das Ding zurückzunehmen. Das einzige, was mir angeboten werden kann: es wird ein weiteres Mal das Topcase getauscht, angeblich hat man noch nie von diesem Problem mit der Tastatur der neuen MacBook Pros gehört, dies sei das erste Mal überhaupt :rolleyes: Ergebnis: zum zweiten Mal binnen etwas über 7 Monaten bin ich das MacBook Pro für eine Woche los und darf mich glücklich schätzen, dass das alte ThinkPad von 2011 noch immer völlig problemlos seinen Dienst verrichtet.

Es sieht derzeit nicht so aus, als würde ich das Teil wieder loswerden. Eine Rücknahme ist zu diesem Zeitpunkt wohl ausgeschlossen, da die 60-tägige Rückgabefrist abgelaufen ist. Apple behält sich das Recht vor, das Ding 3x zu reparieren und anschließend gegen ein gleichwertiges Gerät zu tauschen. Ich habe also nur zwei Möglichkeiten:

a) Trade-In beim Kauf eines neuen MacBook Pro - der gebotene Preis von $685 ist allerdings eine bodenlose Frechheit.
b) Privatverkauf unmittelbar nach dem Tausch des Topcase mit nagelneuer Tastatur und nagelneuem Akku, was allerdings noch immer einen Verlust von mindestens $300 nach sich ziehen wird.

Für mich wird das 2016 MacBook Pro wohl ein teurer Griff ins Klo.

@newmaci: korrigier mich, wenn ich falsch liege, aber hast du deines nicht gewandelt bekommen? Wie hast du das angestellt?
 
Bei mir ist jetzt nach 1 Jahr die Leertaste auf der rechten Seite lahm. Kein Hub mehr vorhanden. Gut dass ich vor ner Woche noch AppleCare gemacht habe. Garantie wäre jetzt rum.
 
Ganz ehrlich: allein der Gedanke jetzt nochmal $150 oder $200 für eine Garantieerweiterung ausgeben zu müssen um ein MacBook weiterhin repariert zu bekommen dass ich eigentlich gar nicht mehr haben will nervt mich ziemlich. Ich werde nochmal den Support telefonisch kontaktieren und versuchen irgendwas zu erreichen, vielleicht gibt es ja irgendeine Kulanzregelung oder irgendeine Möglichkeit.
 
So, eben eine Stunde mit Apple telefoniert aber da ist nichts zu erreichen. Der Support, bis rauf zum Senior Advisor, besteht auf folgendem:

1. Es gibt kein grundlegendes Problem mit der neuen Tastatur.
2. Erst, wenn derselbe Fehler 3x behoben wurde und ein 4. Mal auftritt, bekomme ich ein Austauschgerät.
3. Das Austauschgerät muss ein gleichwertiges oder neueres Modell des Originals sein, sprich: ich bekomme ein weiteres 13" MacBook Pro 2016/2017.

Satz mit X, das war wohl nix. Entweder, ich beiß in den sauren Apfel, besorgt mir AppleCare und bring das Teil alle 3-4 Monate zur Reparatur oder ich schau, dass ich es irgendwie möglichst bald loswerde. So wirklich zufriedenstellend ist keine der beiden Lösungen...
 
Zuletzt bearbeitet:
@newmaci: korrigier mich, wenn ich falsch liege, aber hast du deines nicht gewandelt bekommen? Wie hast du das angestellt?

Mir wurde das 2016‘er gegen das 2017‘ Modell getauscht.
Zurücknehmen wollten sie es nicht, da nicht direkt bei Apple gekauft.
Der Händler war mir zu weit weg, auf die Auseinandersetzung für die Rücknahme hatte ich dann keine Lust.
Und nach dem ersten Tausch argumentiert Apple mit einer Art Schenkung, und daraus resultierend einer eingeschränkten Gewährleistung. Das wird dann generell nur noch getauscht oder repariert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mj
So, eben eine Stunde mit Apple telefoniert aber da ist nichts zu erreichen. Der Support, bis rauf zum Senior Advisor, besteht auf folgendem:

1. Es gibt kein grundlegendes Problem mit der neuen Tastatur.
2. Erst, wenn derselbe Fehler 3x behoben wurde und ein 4. Mal auftritt, bekomme ich ein Austauschgerät.
3. Das Austauschgerät muss ein gleichwertiges oder neueres Modell des Originals sein, sprich: ich bekomme ein weiteres 13" MacBook Pro 2016/2017.

Satz mit X, das war wohl nix. Entweder, ich beiß in den sauren Apfel, besorgt mir AppleCare und bring das Teil alle 3-4 Monate zur Reparatur oder ich schau, dass ich es irgendwie möglichst bald loswerde. So wirklich zufriedenstellend ist keine der beiden Lösungen...

Das ist auch meine -wenig zufriedenstellende- Erkenntnis! Andere Optionen gibt es zur Zeit noch nicht.
Vielleicht ändert sich etwas, wenn die Anzahl Reklamationen zunimmt und Apple dadurch mehr Druck bekommt.
 
ich bin kein anwalt und kein verbraucherschützer deswegen schreibe ich das hier nicht aber ihr soltet euch mal die wikipedia artikel sachmangelhaftung und gewährleistung angucken, insbesondere die absätze mit der nachbesserung
 
Danke @newmaci. Wenn es schon im äußerst verbraucherfreundlichen Deutschland keine Möglichkeit der Wandlung gibt, dann wird das hier in den USA ausschließlich mit Klage gehen. Darauf hab ich jetzt allerdings echt keinen Bock, ich werde also versuchen das Teil sobald es aus der Reparatur zurückkommt abzustoßen.
 
Ja, v.a. den Punkt Beweislastumkehr. Wenn es der Hersteller darauf anlegt, ist nach einem halben Jahr Feierabend, es sei, man hat eine gute Rechtsschutz und einen langen Atem (Klageweg).
Genauso die dreimalige Behebung des gleichen(!) Fehlers, bevor Wandlung zulässig ist - alles andere ist Kulanz, nur verstehe ich manchmal nicht, warum mit zweierlei Maß gemessen wird.........

Ich würde es möglichst schnell entsorgen, solange man noch halbwegs gutes Geld dafür bekommt. Nur leider wissen die Kunden, dass die Geräte fehleranfällig und Reparaturen sehr teuer sind, was den Preis bei Gebrauchtware drückt.
 
Ich hatte am Montag erneut ein längeres Telefonat mit dem Apple Support und endlich mal jemanden an die Strippe bekommen, der mein Problem überhaupt erst verstanden hat. Nämlich dass der Austausch der Tastatur wieder und wieder sowie ein Austausch des Geräts gegen ein neues baugleiches oder besseres Modell das Problem nicht lösen wird, da es ein konstruktionsbedingtes Problem der Butterfly-Switches ist und aufgrund der bei meiner täglichen Arbeit entstehenden Abwärme immer und immer wieder zurückkehren wird. Der Senior Advisor hat dann auch um die Videos gebeten, die ich von dem Problem aufgenommen habe um es vor Ort im Apple Store vorzeigen zu können. Allerdings habe ich trotz seinem mehrfachen Versprechen keine E-Mail mit seinen Kontaktinformationen bekommen. Für kommenden Montag (ja, ich weiß, ist der 25.12.2017 und für die armen Supporter vermutlich der anstrengendste Tag des Jahres) haben wir für Mittag ein weiteres Telefonat vereinbart, mal schauen ob er sich tatsächlich bei mir meldet und mir den Stand meiner Reklamation und meines Rücknahmewunsches mitteilt.

Mein MacBook Pro ist währenddessen noch immer in Reparatur irgendwo zwischen Austin und Houston. Beim ersten Auftreten des Fehlers hatte ich es am 18.07. im Store abgegeben, am 19.07. die Info bekommen, dass die Reparatur abgeschlossen sei und hielt es am 20.07. wieder in Händen. Dieses Mal habe ich es am 18.12. abgegeben und habe bis heute, 21.12., noch absolut gar nichts gehört. Komplette Funkstille derzeit :rolleyes:

Ungeachtet dessen habe ich für mich perönlich das "Abenteuer" MacBook Pro (2016) und Butterfly-Tastatur endgültig abgeschlossen und heute vormittag ein gebrauchtes 15" MacBook Pro (2015) mit etwas über 10 Monaten Restgarantie erworben. Sollte Apple sich weiterhin weigern, mein 13" MacBook Pro (2016) zurückzunehmen und mir den Kaufpreis zu erstatten, werde ich es wohl oder übel von privat verkaufen müssen. Mit dem Wertverlust habe ich mich mittlerweile abgefunden, darauf werde ich neben den Kosten für das ganze USB-C/TB3-Zubehör (in Retrospekt echt Schei.. dass ich das alles kaufen musste) sitzen bleiben.
 
Wie sagt man so schön: Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mj
Hier mein Bericht von Ende Oktober 17. Ich kann also auch ein Lied davon singen......allerdings bin ich seit dem extrem zufrieden mit dem 17´MBP:

[...] Ich hatte das Gerät (MBP 2016) 3 x bei Gravis zur Reparatur...ohne Erfolg, obwohl sogar das Case getauscht wurde. Dann habe ich ein Video gedreht mit allen Knack-,Plopp- und Tastaturproblemen, die ein MBP 2016 nur haben kann und dieses an einen Apple-Support Mitarbeiter gemailt. Dieser hat meinen Fall über 6 Monate betreut und nachdem ich weiter genervt hatte, kam die Nachricht, ich bekomme ein 2017´er Modell und müsse mein 2016´er Modell zurückschicken. Apple hatte sogar schriftlich den Konstruktionsfehler der 2016´er Tastatur bestätigt und mir schriftlich mitgeteilt, dass beim Videoschnitt mit Final Cut Pro aufgrund der hohen Temperaturentwicklung die Tasten immer wieder festkleben würden. Beim 2017´er Modell ist dies bisher noch nie aufgetreten und das Anschlaggefühl der Tastatur ist nahezu perfekt.[...]
 
Das freut mich für Dich!

Ich habe ähnliche Erfahrungen.
Jedoch ist das Anschlaggefühl bei mir alles anders als perfekt.
Nach Vergleichen mit Geräten der großen Elektronikmärkte gehe ich von einer höheren Serienstreuung aus.
Ich bin mittlerweile schon froh wenn alle Tasten dauerhaft das tun was sie sollen, nämlich Befehle auslösen.
 
Ich bin mittlerweile schon froh wenn alle Tasten dauerhaft das tun was sie sollen, nämlich Befehle auslösen.
Ein absolutes Armutszeugnis für ein derart teures Notebook.

Ich frage mich ernsthaft, wie lange Apple das Problem noch weiterhin offiziell leugnen will. 10s Google zeigen, dass das Problem mittlerweile bekannt ist und trotzdem darf ich mir jedes Mal im Store oder beim Gespräch mit dem Support anhören, dass sie noch NIE von diesem Problem gehört hätte und ich der ERSTE wäre, der damit aufschlagen würde. Und jedes Mal muss ich mir den Impuls verkneifen die Leute zu fragen, ob sie denn im vergangenen Jahr unter einem Stein gelebt haben. Aber vermutlich ist das offizielle Anweisung: so lange leugnen bis es unvermeidbar wird etwas zuzugeben und selbst dann nur das allernötigste zugeben und Schaden begrenzen.

Ich warte jetzt mal mindestens drei Jahre in Ruhe ab und beobachte. Vielleicht haben sie die Technik bis dahin im Griff und die Tastatur wird zuverlässig, gleichmäßig und vor allem robuster gegen Butterfly-Terroristen wie Staub.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten