Macbook Pro 2016: kurz vor der Keynote Veröffentlichung

Fakt ist - ein "Pro" Gerät braucht auch einen Anschluss, der derzeit in über 99% aller Geräte ausschließlich genutzt wird.
Ist der nicht vorhanden, ist es kein "Pro" Gerät, sondern ein Lifestyle Gerät. Das ist ja auch berechtigt, nur sollte es dann nicht als "Pro" Gerät verkauft werden.
 
Bis diese Consumer halt einem anderen Trend nachlaufen und die Pros schon lange abgewandert sind ...
Das denke ich auch. Natürlich werden auch wieder irgendwelche Nerds beim iPhone 8,9 und 10 vor den Läden campen. Aber ob das auf Dauer so geht? Es mag ja "unsexy" sein auf einem Computer professionell zu arbeiten, aber letzten Endes sind das imho die treueren Kunden, da ein Wechsel hier mehr Probleme bereitet als bei einem Smartphone.
 
Fakt ist - ein "Pro" Gerät braucht auch einen Anschluss, der derzeit in über 99% aller Geräte ausschließlich genutzt wird.
Ist der nicht vorhanden, ist es kein "Pro" Gerät, sondern ein Lifestyle Gerät. Das ist ja auch berechtigt, nur sollte es dann nicht als "Pro" Gerät verkauft werden.

Was hat den bitte ein "hat einen USB-A Anschluss" mit "ist ein Pro Gerät" zu tun?

Man wird sich noch ca. 2 Jahre mit dem einen oder anderen Adapter behelfen müssen, dann ist die Marktdurchdringung so hoch das es kaum mehr etwas anderes gibt als USB-C 3.1. Andersherum adaptieren ist nicht.
Wer das Pro Gerät nur für 2 Jahre anschafft mag damit vielleicht Probleme haben, die Geräte schaffen aber eben locker Laufzeiten von >5 Jahren.
 
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Dann spricht aber auch aus Sicht eines Pro-Herstellers nichts dagegen einen USB-A Anschluss für die ersten zwei bis drei Jahre als eine Art "Übergangslösung" einzubauen und dann ab Jahr drei auf USB-C zu setzen ;)

Ist nur, wenn man aus der jüngeren Geschichte lernen kann, nicht unbedingt Apples präferierter Weg.
 
Was hat den bitte ein "hat einen USB-A Anschluss" mit "ist ein Pro Gerät" zu tun?
Es ist eben nicht PRO, wenn ich die trivialsten Dinge damit nicht erledigen kann (ohne die Adapterparade nicht abreißen zu lassen). Sei es den USB-Stick des Kunden schnell bespielen, eine externe Webcam für ne Konferenz anzustecken, ein Wacom-Tablet dranzuhängen um ne Grafik zu erstellen, eine Soundkarte anzuschließen um das Mikro aufzunehmen, ein ...

Also ich weiß nicht, mir fallen tausend beispiele ein wo ich USB-A benötige. Aber sieht sicher geil aus so ein MacBook mit 4 Adaptern dran baumeln, jeder für 24,90 zu haben :hehehe:
 
Man wird sich noch ca. 2 Jahre mit dem einen oder anderen Adapter behelfen müssen, dann ist die Marktdurchdringung so hoch das es kaum mehr etwas anderes gibt als USB-C 3.1. Andersherum adaptieren ist nicht.
Das stimmt nicht, USB 3.1 Gen 2 geht sowohl über Typ A als auch Typ C. Lediglich der "Alternate Mode" ist nur für den Typ-C-Stecker vorgesehen, das braucht man aber nicht auf jedem USB-Anschluss (für 4x TB3 ist eh nicht genug Bandbreite vorhanden, mal von den Kosten für die TB-Controller abgesehen).

Wie ich gestern schon geschrieben habe sind die Vorteile von Typ C vermutlich zu klein, um in kurzer Zeit praktische Relevanz zu erreichen.
 
Also ich weiß nicht, mir fallen tausend beispiele ein wo ich USB-A benötige. Aber sieht sicher geil aus so ein MacBook mit 4 Adaptern dran baumeln, jeder für 24,90 zu haben :hehehe:
Wenn du eh zig stationäre "Pro" Peripherie dran hängen hast, am Ende noch mit separater Stromversorgung, ist der popelige Adapter imho auch kein Hindernis mehr.
Und wenn du dann bei aktueller, neuer "Pro" Peripherie dann auf die Stromversorgung verzichten kannst, weil Typ C für mehr elektrische Leistung zertifiziert ist, ist das imho schon ein schlagendes Argument, auf Typ C zu setzen.

Aber ja, es wäre sicher besser, 3 mal Typ C und 2 mal Typ A als Legacy einzubauen. Und sicher auch technisch null Problemo. Ob das jetzt wiederum sooo entscheidend ist, wie es hier von einigen aufgeblasen wird.... ich weiß ja nicht.
 
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Für Anwendungen zu Hause sehe ich da auch kein Problem, da tauscht man dann eben die Kabel oder klemmt einen Adapter dazwischen. Aber ein Laptop benutzt man doch gern mal unterwegs, und aus Erfahrung ist der Adapter sicher überall nur nicht griffbereit, wenn man "nur mal schnell" Daten von/auf einen Stick, Festplatte, etc... übertragen will. ;)
 
Was hat den bitte ein "hat einen USB-A Anschluss" mit "ist ein Pro Gerät" zu tun?
"Hier Herr Meier ist das Projektkonzept auf USB Stick"
"Öh USB Stick... Ja, hätten sie zufällig einen Adapter?"
"Adapter? Nein nein, sie müssen den USB Stick ein fach in ihr MacBook Pro... oh..."
EINMAL MIT PROFIS ARBEITEN

In 2 Jahren? Sorry, wenn in 2 Jahren USB-C "durchdrungen ist" (wird es nicht sein), dann ist das doch KEIN Argument JETZT kein USB-A einzubauen?
Wenn ich mir JETZT ein MacBook Pro kaufe, dann will ich es doch JETZT nutzen und nicht erst in 2 Jahren?
Also mache Leute...
 
"Hier Herr Meier ist das Projektkonzept auf USB Stick"
"Öh USB Stick... Ja, hätten sie zufällig einen Adapter?"
"Adapter? Nein nein, sie müssen den USB Stick ein fach in ihr MacBook Pro... oh..."
EINMAL MIT PROFIS ARBEITEN
Der Außendienst Business Kasper muss so oder so seine Adaptersammlung mitbringen (die Notebooks mit VGA kannst du an einer Hand abzählen, die Konferenzzimmer mit VGA only dagegen sind nach wie vor weit verbreitet) und am Ende sogar darauf vorbereitet sein, dass Herr Meier auf CD abliefert....
Dann hat der Außendienstler eben den Adapter dabei oder seinen eigenen USB Stick, auf den Herr Meier seine Daten eben schnell draufzieht.
Die Außendienstler, die bisher bei mir waren, hatten jedenfalls alle ihre Tasche voll Peripherie dabei, und das meist mit anschlussfreudigen Thinkpads. Und wenn er mal nicht auf einen Fall vorbereitet ist, erhöht das zwar nicht gerade die Professionalität, aber wie du schon schreibst: Professionalität hat was mit dem Außendienstler/Firma zu tun, nicht mit dem Gerät, dass er/sie benutzt.

Mal davon abgesehen ist das wieder so eine Erfindung. Wer fährt denn zum Kunden, um dann erst vor Ort die Projektdaten zu holen?
 
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Man merkt, Du hast mit so Arbeit keinerlei Kontakt :hehehe:

Das gleiche gilt fürs weglassen des Diskettenlaufwerks im iMac: Kunden, die Werbeanzeigen und/oder Text dazu ablieferten, kamen bis weit nach 2000 noch mit Disketten an.
Also mussten in den Werbeagenturen mit Macs je mindestens ein Diskettenlaufwerk für den USB-Anschluss vorhanden sein.

Aber dafür war man so fortschrittlich, dass man die Daten der Kunden nicht mehr direkt entgegen nehmen konnte... :confused:
 
Also ich hab einen USB Stick das letzte mal vor 2 Jahren von einem Kunden bekommen. Läuft bei professionellen Agenturen alles über Clouds und Downloads. Die letzte CD/DVD geschäftlich hab ich vor ... erhalten. Kann mich da wirklich nicht mehr dran erinnern. Hängt aber wohl auch von der Branche ab. Und hört mit dem blöden "PRO" Gerede auf. Nach seiner Meinung ist jeder hier ein Pro.

Naja, wir werden es ja am 27.10 wissen. Eins ist aber schon klar, egal was Apple da vorstellt, es wird gemeckert, gemeckert und noch mal gemeckert. War heute so, gestern und auch vor 10 Jahren so. :)
 
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Man könnte meinen die Leute wären einfach so pingelig. Aber Apple baut ja auch viel Mist über den man meckern muss :D
 
Und hört mit dem blöden "PRO" Gerede auf.
Abgesehen davon ist es eine inhaltslose Produktbezeichnung, man muss nur mal in den Supermarkt gehen und darauf achten wo überall "Pro", "Professional" oder auch das allseits beliebte "Premium" drauf steht...

Vielleicht bedeutet das "hallo again" auch die Wiederkehr alter Produktbezeichnungen und die heißen wieder PowerBook (oder nach der neuen Schreibweise "powerBook") :p
 
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Massenspeicher / SSD wird so schnell nicht verlötet werden! Das macht keinen Sinn.
Es bleibt ein "Verschleissteil"

Also ich denke die Aktionäre wie auch Manager von Apple finden fest verbaute Komponenten mehr als "sinnvoll" - so kann der Hersteller noch mehr Kohle für seine "Aufrüst-Optionen" verlangen ;O)...
Und bzgl. der SSD, da Apple ja eigene Anschlüsse verwendet kann man da eben auch nicht mal eben Standard Komponenten verbauen (klar, es gibt inzwischen OWC, Transcend und M.2 Adapter)


Wie hoch ist denn Dein "RAM Verschleiß" so pro Jahr ;O)...?

Dass ich allerdings gerne selbst entscheide welchen Arbeitsspeicher ich verbaue, und auch wie viel zu welchem Preis, steht außer Frage...
 
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