Was mich interessiert. Ist das MB dann oft am Rande der thermischen Überlastung? Das würde dann ja, wenn man mal mehr als Office macht, das kleine Book doch sehr fordern (und altern lassen?)
...du kannst davon ausgehen, das heutzutage jede CPU *bei Volllast* - egal von welchem Hersteller - am 'Rand der thermischen Überlastung' betrieben wird: Mit der Taktrate steigt exponentiell die Energieaufnahme und damit die Abwärme, das Taktratenmanagement arbeitet aber so feinkörnig, daß die Taktrate unter Last stets bis knapp unter die thermische Grenze der jeweiligen Prozessorarchitektur gefahren wird.
Die Frage ist halt, wie lange eine CPU unter Volllast gefahren werden muß, um eine bestimmte Aufgabe zu erledigen. Tendenziell steht dann halt eine schwache CPU (im MacBook) länger unter Volllast wie eine stärkere (z.B. im MBP).
Kurz gesagt: Dauerhaft maximale Leistung mit thermisch 'Luft nach oben' gibts nicht.
(Zumindest nicht mit den Standardsettings von PCs oder Macs. Wassergekühlte PCs lassen sich auch unter Vollast relativ 'kühl' betreiben, wenn im BIOS die maximale Leistungsaufnahme des Prozessors nicht angefasst wird - dort sind vom Hersteller üblicherweise Standardwerte eingetragen, die für 'Durchschnittskühlungen' gelten. Bei entsprechenden Übertakter-Boards lassen sich diese Werte hochsetzen, so daß auch unter Wasserkühlung die CPU an die thermischen Grenzen kommt, dann allerdings mit deutlich mehr Rechenleistung - auch wenns nicht effizient ist).
Dennoch mag ich es nicht, wenn meine Prozessoren 'gekocht' werden - auch wegen dem Krach. Daher schalte ich bei einzelnen Anwendungen das Hochtakten (automatisch) aus und lasse den Rechner lieber länger rechnen...