Mittlerweile bin ich mir noch unsicherer geworden. Ich habe die Zeit mal genutzt und war im örtlichen Saturn. Die Bauweise des MBA ist natürlich klasse und das Display ist im direkten Vergleich auch besser.
Ein paar Tests und Video im Netz haben sogar aufgezeigt, dass das neue MBA mit den Haswell-Prozessoren und der Intel HD Graphics 5000 sogar Black Ops 2 packen ohne zu ruckeln - höchstens gingen die FPS in seltenen Situationen mal kurz auf 20 herunter. Wie hoch die Grafikeinstellungen waren kann ich da nicht sagen, es war nur ein YouTube-Video, aber es sah dennoch gut aus. Heißt also, dass es Spiele à la Minecraft, Warcraft 3, StarCraft II und wohl noch einige andere Ableger ohne Probleme packt. Wie es aussieht, ist das MBA anscheinend doch nicht so ein 'Schwächling' verglichen zum MBP, wie ich erst dachte!
Wichtiger ist mir aber auch die Arbeitsgeschwindigkeit auf dem Desktop. Ich habe mir deshalb zu diesem Zweck nochmal das Thema 'ULV-Prozessoren' genauer angesehen.. Hätte ich vielleicht mal früher tun sollen! :/
Den klaren Durchblick habe ich da zwar noch nicht, wie ich das aber verstehe, sind ULV-Prozessoren sogar teurer als ihre normalen Vertreter, da sie zwar etwas schwächer sind, aber effizienter arbeiten, weshalb der Unterschied zu den normalen Notebook-Prozessoren letztlich doch nicht so hoch ist. Nur verbrauchen sie durch ihre Effizienz weniger Strom und erzeugen weniger Abwärme..
Das ist wohl alles nur Halbwissen, was ich hier geschrieben habe, aber so kam es mir vor. Und wie es scheint, stemmt das MBA alle Desktoparbeiten ohne Ruckler und ohne einzufrieren. Lange Ladezeiten bleiben wohl auch aus - eigentlich stimmen die Anforderungen alle so ziemlich.
Das einzige Zubehör wird wohl erstmal ein Adapterkabel werden von mini DisplayPort auf HDMI & DVI in einem - der kostet schließlich nur 1€ mehr als die üblichen Adapter für nur eine einzelne Schnittstelle.
Schade, dass ich beim Festplattenspeicher sparen müsste. 256GB sind wirklich wenig, abzüglich der 50GB für das OS. Bei einem SSD-Upgrade auf 512GB wäre ich ja schon bei knapp 1750€! Ohne die Adapter. Würdet ihr eigentlich empfehlen, die Magic Mouse dazuzukaufen? Oder ist das eher unnötiger Schnickschnack, der das Macbook nicht bereichert?
Nunja, mal sehen, was das neue MBP bringt (ich weiß, das habe ich schon oft gesagt in diesem Thread.. o0). Folgende Komponenten sollten sich, denke ich, verbessern, damit ich nochmal überzeugter vom Pro werde: Display & vorzugsweise Intel HD Grapics (auf 5000).
So wie ich es bisher sehe, kann nämlich ein MBA wirklich meinen Anforderungen gerecht werden. Guter Akku, Mobilität, leise, gutes Display, anscheinend auch recht flott und packt einige Spiele. Abzüglich 50GB für das OS, 60GB für Spiele, 60GB für weitere Programme, und 40GB für Musik, Bilder & Filme bleiben noch immer 46GB frei. Wenn ich es wirklich ohne allzu große Kompromisse schaffe, den Speicherplatz so sparsam einzuteilen, dann sind 40GB für FH-relevante Dateien eigentlich mehr als genug schätze ich. 6GB als Puffer könnte man sich dann noch immer zurückhalten. Und im Zweifelsfall, sollte ich wirklich bis zur Puffergrenze kommen, kann man sich selten genutzte Dateien raussuchen, die man auf eine externe Festplatte verbannt.
Ich habe schon hier und da ein paar Tutorials im Netz gesehen, laut denen man den Speicher des MBA erweitern kann. Ich glaube der letzte bezog sich noch auf das 2012er MBA. Ich denke aber, dass diese spezielle Bauweise der SSD beim Eigenkauf einen ähnlichen, wenn nicht sogar etwas teureren Preis verlangen würde.
Es gibt aber nur noch eine weitere Sache, die mich am MBA stört! Und das ist der Aluminiumrand um das Display herum. Ich fänd die Lösung eleganter, wäre dieses, wie beim Pro, eine schwarze, verglaste Fläche. Aber man kann nicht alles haben!