Kaufberatung Macbook Air oder Pro für die FH?

Nun, ich denke nicht das die pros ohne Retina mit einem Schlag verschwinden. Kaufen wird man die auch im Herbst noch können. Und selbst wenn, die haswell Grafik ist schon bedeutend besser als die momentan verwendete hd4000... Dann gibt es mit der Performance bzgl Grafik keine Schwierigkeiten.
Das SuperDrive kann man wunderbar in ein Gehäuse packen und extern verwenden.
 
So, ich glaube damit habt ihr mir alle einen Löwenanteil an Sucherei erspart, danke!
Ich denke ich werde dann auf meine Hochschulbescheinigung warten und erst dann das Macbook kaufen. Ob als Retina oder nicht wird sich ja dann zeigen und bei Apple-Geräten brauchen die ersten Tests ja in der Regel nicht lange. Nur schade, dass man die Retina-Ausführung dann wohl nicht so einfach und kostengünstig wie ein reguläres Macbook Pro aufrüsten kann. Mal sehen, was ich bis dato an Geld zusammengespart haben sollte und wie dann der Preis aussieht (bei Apple sollte man sich jedoch wohl nicht all zu große Hoffnungen machen ô_ô)!

Ihr wart mir eine große Hilfe, danke nochmal :)
 
Noch ein paar Antworten und Denkanstöße eines Studenten:

- wenn du zuhause einen PC mit großer Festplatte zum Verwalten deiner Musik/Filme hast, reicht vermutlich ein MBA. Ein 13 Zoll MBA mit 12 Stunden Akkulaufzeit ist auf der Uni sicher sehr praktisch. Allerdings würde ich heute keinen Mac mit weniger als 8 GB RAM kaufen. Wenn du einen Desktop zuhause hast, reichen wohl auch 128 GB SSD-Speicher (besser wären die 256 - aber da bist du beim Air inkl 8 GB RAM wieder auf 1300€+).

- willst du den Mac als deinen Hauptrechner verwenden (also so ziemlich alle Dateien darauf verwalten), greif lieber zum Pro. Das kannst du auch später noch nach belieben aufrüsten (8 oder 16 GB RAM rein, 500 GB SSD, 2. Festplatte statt Superdrive, ...). Ich hab ein 13 Zoll MBP, trage es mehrmals die Woche auf die Uni und mich hat das Gewicht noch nie gestört (liegt vielleicht auch daran, dass ich in der Schulzeit jeden Tag ein 15''-Notebook mitgeschleppt hab :D ). Auch das Display ist völlig ausreichend. RAM ist mittlerweile sehr billig, SSDs werden auch immer billiger (512 GB gabs schon um 270€).

- Falls dus noch nicht weißt: Es gibt den Edu-Store bei Apple, da bekommt du jederzeit etwas Rabatt. Auf meiner Uni (Wien) gibts auch jedes Jahr eine uBook-Aktion, bei der man ganze 20% auf MacBooks bekommt - erkundige dich am besten mal auf deiner Uni.

- Abwarten bis Herbst? Solltest du dich für ein MBP entscheiden, dann schon. Ein MBA-Update ist wohl nicht zu erwarten, da kannst du jetzt schon zuschlagen.


Wenn ich die SuperDrive ausbaue, kann ich sie nicht mehr als externes DVD-Laufwerk benutzen, oder?

Doch, meistens liegen den Optibay-Kits Adapter fürs Superdrive bei der man kann sie günstig dazubestellen.
 
Ein Macbook Air ist auf den ersten Blick ein rel. günstiges und verlockendes Angebot, ja. Aber wie du schon sagtest, will man aufrüsten, muss man tief in die Börse gucken. Denn soweit ich mich informiert habe, kann man beim Macbook Air eigentlich nichts wirklich gut austauschen. Das ist beim Macbook Pro anders. Es ist wohl etwas schwerer und in den Abmessungen etwas größer, aber das stört mich nicht. Bin oft mit meinem Dell XPS17 rumgelaufen und der wiegt gefühlt 10Kilo und ist ein riesen Teil :D

Wenn ich mir ein Macbook hole, bin ich gerne auf der sicheren Seite und ich denke, das bin ich beim Pro. :) Schließlich kann man es einfach und kostengünstig selber aufrüsten, wie und wann man will. Natürlich nur im Rahmen, aber RAM, HDD/SSD & Laufwerk austauschen/ausbauen zu können, ist schon eine feine Sache. Ich kenne mich und kann mir gut vorstellen, dass mein Macbook mit der einen oder anderen Datenmenge schon auskommen muss und dafür sind mir 128GB SSD Speicher zu wenig. Und bevor ich mir ein Macbook Air für 1300€+ kaufe, lege ich lieber noch einmal 200€ drauf und gönne mir ein Macbook Pro mit den ganzen Schmankerle, die ich so 'brauche' :)

Ich war nur noch am überlegen, ob ich mir die erweiterte Garantie von Apple zulege, wenn ich mir ein Macbook kaufe. Aber da es schon eine 2-jährige Garantie gibt und ich mit dessen Leistungen eigentlich auskomme, werde ich da wohl eher passen. ;)
 
Das ist falsch, Apple bietet nur eine einjährige Garantie.
 
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Ich war nur noch am überlegen, ob ich mir die erweiterte Garantie von Apple zulege, wenn ich mir ein Macbook kaufe. Aber da es schon eine 2-jährige Garantie gibt und ich mit dessen Leistungen eigentlich auskomme, werde ich da wohl eher passen. ;)


2 Jahre Gewährleistung!

Der ACPP ist eine feine Sache und wenn man ein Notebook über 1.000,-€ kauft, dann sollte man an den 165,-€ (Mactrade sei Dank) für die 3-jährige Garantieerweiterung nicht sparen.
 
Ah! Ok, ich hatte nämlich auf der Apple-Seite gelesen, dass Apple 2 Jahre kostenfrei austauscht, repariert und innerhalb der ersten Tage auch wieder zurücknimmt. Dann habe ich das wohl etwas falsch interpretiert.
In Deutschland haben Verbraucher gemäß BGB innerhalb von zwei Jahren ab Übergang der Ware Anspruch auf eine kostenlose Reparatur, einen kostenlosen Austausch, einen Rabatt oder eine Rückzahlung durch den Händler, wenn das gekaufte Produkt zum Zeitpunkt des Übergangs nicht dem Kaufvertrag entspricht.
Oook.. Als ich dieses Zitat gesucht habe, sah ich, dass es im Infokasten des ACPP stand! Ich glaube, dann war es darauf bezogen. Habe nämlich schon gelesen, dass Apple nur 1 Jahr Garantie gibt, aber dachte, dass es sich vielleicht geändert hätte.

Nur 165€? Ich dachte das wären wesentlich mehr gewesen! Nagut, dann ist es wiederum eine Option. Danke für den Hinweis!
 
Edu Store gibts zwar etwas günstiger, aber schau ob deine Uni bei Apple On Campus mit macht. Dann stellt sie dir einen speziellen Link zum Applestore zur verfügung, bei dem automatisch alle Rechner (nicht iPods etc) um x% günstiger sind. In meinem Fall sind es 11.9%, das lohnt sich deutlich mehr als das, was man im Edu Store bekommt.
 
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Nur 165€? Ich dachte das wären wesentlich mehr gewesen! Nagut, dann ist es wiederum eine Option. Danke für den Hinweis!


Bei Apple direkt ist es teurer, aber ich gab ja den Hinweis mit Mactrade ;). Ich weiss nicht, ob der Link erlaubt ist, wenn nicht (möge ihn ein Mod bitte löschen und mir meine Unwissenheit verzeihen), wirst es aber selber finden, wenn Du nach ACPP und Mactrade suchst.
 
Ah! Ok, ich hatte nämlich auf der Apple-Seite gelesen, dass Apple 2 Jahre kostenfrei austauscht, repariert und innerhalb der ersten Tage auch wieder zurücknimmt. Dann habe ich das wohl etwas falsch interpretiert.

Oook.. Als ich dieses Zitat gesucht habe, sah ich, dass es im Infokasten des ACPP stand! Ich glaube, dann war es darauf bezogen. Habe nämlich schon gelesen, dass Apple nur 1 Jahr Garantie gibt, aber dachte, dass es sich vielleicht geändert hätte.

Nur 165€? Ich dachte das wären wesentlich mehr gewesen! Nagut, dann ist es wiederum eine Option. Danke für den Hinweis!

Nein, Du vewechselst nur Herstellergarantie mit gesetzlicher Gewährleistung.
Und letztere kannst Du Dir dank der Beweislastumkehr nach 6 Monaten (wo eh noch die Garantie gilt) leider idR in die Haare schmieren:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gewährleistung#Beweislast
 
Ouh, Ich habe bisher immer bei M@Campus geguckt aber MacTrade scheint ja nochmal günstiger zu sein (bei der gleichen Ausstattung). Zumindest mit Education-Bonus. Werde ich mir merken ;)

Bei Apple on Campus muss ich leider passen :( Bielefeld ist nicht dabei und die Uni meines Bruders (Oldenburg) auch nicht. Kann man da überhaupt über Zwischenpersonen teilhaben?
Bei einem solch günstigen Preis von nur 165€ werde ich aber auf jeden Fall den Appleschutzbrief mit dazukaufen.
 
Geht auch, dass Dein Bruder einen kaufen würde (aber es gibt eine Begrenzung bzgl der Menge/Jahr, falls er selber sich eins kaufen will, steht er evt. dann blöd da).
mactrade ist aber auch in Ordnung (selber schon genutzt).
Nimm aber den Apple Care und nicht die mactrade-eigene Garantieerweiterung, dann kannst Du überall reparieren lassen.
 
Und was das Thema MBA oder MBP betrifft, solltest dir einfach vorher am besten überlegen wieviel Speicherplatz und RAM du brauchst.
Wenn du dir ein MBA mit 8gb und 256gb SSD holst wirst sicherlich in den nächsten ca. 2 Jahren keinen Drang zum aufrüsten verspüren. Außerdem sind die SSD der neuen Airs ja direkt per PCIe angebunden und erreicht somit fast doppelt so hohe Transferraten wie eine, die über SATA angeschlossen ist. Bei einem MBP wo du selbst eine SSD nachrüsten kannst, wirst du das nicht erreichen.
Weiterhin wirst du wohl zu 99,9% auch nicht mehr als 8GB RAM benötigen.

Und beim Air 13" hast dann die 12h Akkulaufzeit, mit OSX 10.9 dann später eventuell noch mal mehr, das viel geringere Gewicht und eine höhrere Auflösung.

Ich an deiner Stelle würde definitiv zum 13" Air greifen. Und das sage ich als ehemaliger MBP 13" und nun MBPr 15" Besitzer.
 
Außerdem sind die SSD der neuen Airs ja direkt per PCIe angebunden und erreicht somit fast doppelt so hohe Transferraten wie eine, die über SATA angeschlossen ist. Bei einem MBP wo du selbst eine SSD nachrüsten kannst, wirst du das nicht erreichen.
Ja, der Wahnsinn, diese Transferraten. Die kannst du bei diesen Kapazitäten glatt gefühlt eine Minute haben, dann ist die Platte voll.
Nicht nur der TE, auch du würdest wohl keinerlei Unterschied zu einer SATA 3GB/s SSD bemerken können, vlt. sogar SATA 1,5Gb/s. Zudem kommt das gesteigerte Geschwindigkeitsgefühl von SSDs nicht von Transferraten, die ausschließlich beim Schreiben sequentieller Daten (z.B. eine einzelne, große Videodatei) erzielt werden, sondern von den Zugriffszeiten und IOPS.
 
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Falls für dich ein "gebrauchtes" (im Januar gekauft) Gerät in Frage kommt, habe ich gerade ein MBP Mid 2012 in ziemlich guter Ausstattung im Marktplatz! Habe dir eine PM geschickt!
 
Bin von einem Pro 13 2012 auf ein Air 13 2012 umgestiegen ... Warum? (Das Pro hatte ich selbst mit mehr RAM und SSD aufgerüstet, da bestand also kein Unterschied zum Air...) ... Die Displayauflösung! Das "bisschen" an mehr Power (CPU), darauf verzicht ich lieber und hab: eine höhere Displayauflösung, eine längere Akkulaufzeit, weniger zum tragen ...

Achja Einsatzzweck ist FH + Arbeit ;) Bei der Arbeit pack ich ab und an noch das Firmennotebook aus, aber auch nur wenn ich Windowssachen erledigen muss :)

(Zu Hause wird aber eh ein Monitor angeschlossen)
 
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben! :D
Ich dachte eigentlich, dass das kommende Macbook 13 Pro der sinnvollste Kompromiss zwischen Leistung und Tragbarkeit wäre.

Ich habe mal bei Mactrade ein wenig konfiguriert. Das Macbook Air mit dem schwächeren i5, 8GB RAM und 256GB SSD (+ACPP) kostet über EDU: 1471,55€.
Das Macbook Pro hingegen kostet nach EDU, wenn man lediglich ACPP hinzukonfiguriert und davon ausgeht, dass man für 260€ selber RAM + SSD einbaut: 1460,80€.

Nun, wenn ich 'Glück' habe, wird den MBPs bald neben den ganzen Neuerungen auch ein besseres (oder zumindest als Option, zum Dazukaufen) Display spendiert. Denn das.. ist wirklich das einzige Argument, was eigentlich zwischen Pro & Air steht. Ich habe in der Tat noch gar nicht gewusst, dass das Air ein höherauflösendes Display besitzt als das Pro! Ich sehe es jetzt erst in den technischen Daten. Ich dachte, dass die Auflösung bei beiden gleich wäre. Hm.. :(

Die Displayauflösung! Das "bisschen" an mehr Power (CPU), darauf verzicht ich lieber

Nunja, so ein 'bisschen' ist das ja auch nicht was fehlt. Auf dem Papier ist es zumindest 1GHz - ich hatte jedoch noch nie eine ULV-CPU und kann deshalb auch nicht sagen, wie die Praxis mit denen aussieht.
Und wegen dem besseren Anschluss zwischen SSD & Platine: Meint ihr nicht, dass dieser Anschluss auch den Pros beim Update gegeben wird? Wäre zumindest sinnig, finde ich.
"Toll"! :D Zum Glück ist es noch ein wenig hin bis zum Studium. Bis dahin werden auch hoffentlich die MBPs geupdated und es ist kein großes Rätselraten mehr. Bevor ich aber irgendein Urteil über die Auflösungen treffe, werde ich mir wohl noch einmal die Geräte im direkten Vergleich vor Ort ansehen.

Falls für dich ein "gebrauchtes" (im Januar gekauft) Gerät in Frage kommt, habe ich gerade ein MBP Mid 2012 in ziemlich guter Ausstattung im Marktplatz! Habe dir eine PM geschickt!

Nun, danke für das Angebot, aber ich habe dir auch schon eine PN zurück geschickt. Das (nahezu :D) erste Appleprodukt soll dann doch lieber direkt aus der Apfelschmiede kommen :)
 
Du solltest die Aufrüstbarkeit nicht nur jetzt unmittelbar beim Preis einberechnen, sondern auch in der Zukunft. Mein MBP kam damals mit einer 250GB HDD, etwas das mir heute niemals genügen würde. Inzwischen schlummert eine 1TB Platte darin, der RAM wurde über die Zeit hinweg auch 2x aufgerüstet (da OSX in der Vergangenheit einfach zunehmend mehr RAM wollte). Außerdem musst du nur im Air jetzt sofort mehr RAM ordern, im MBP kannst du erstmal warten, ob es momentan nicht genügt und in der Zukunft erst upgraden. Klar, irgendwann brauchst du mehr (so zeigt die Vergangenheit), aber jetzt nicht unbedingt. Nur nicht-wechselbare Komponenten solltest du mit Blick in die Zukunft ordern.
 
Hm. Das MBP wird es wahrscheinlich so oder so werden. Das einzige wacklige Manko ist die Auflösung - und das lässt mich für den Moment hadern. Du sagst ja schon, Aufrüstbarkeit, Langlebigkeit. Kann das Macbook Air alles nicht so gut erfüllen :<
 
Ich hab den Thread jetzt nur überflogen. Grad für Studenten ist doch das neue 13" Air wie gemacht. Mit 12 h Akkulaufzeit und einem höher aufgelösten Bildschirm im Vergleich zum Pro spricht einiges dafür. Für einfachere Spiele Spiele eignet es sich dank Der Intel HD 5000 auch definitiv. Wenn du direkt 8 GB Ram wählst hast du auch keine Probleme in der Zukunft. Den Speicher kannst du auch wunderbar extern erweitern dank schneller Schnittstellen.
 
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