Macbook Air M1 - Probleme bekannt?

Tordi

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Meine Schwiegermutter braucht ein neues MB, weil ihr jetziges nicht mehr aktualisierbar ist.
Für ihre Anwendungen ist schon das Air M1 übermotorisiert, aber m.E. für die nächsten Jahre zukunftssicher.

Jetzt bin ich über Berichte über angeblich zerspringende Displays gestolpert. Ist das relevant oder waren das Einzelfälle? Spricht sonst noch etwas – aus Zuverlässigkeits-Sicht – gegen das MBA M1?
 
Mein gebraucht erworbenes MBP M1 13 hat diesbezüglich keine Probleme. Kenne mehrere Personen mit MBAs M1, die auch keine Probleme haben. Von den vereinzelten Displayrißen hatte ich auch gehört und wische daher beim Schließen einmal mit nem Microfasertuch über Display und Tastatur.

Mache mir eher Gedanken über Memory Swaping bei nur 8GB und vorzeitigen SSD Verschleiß. Sollte aber wohl beim erwarteten Usecase deiner Schwiegermutter (Office, Internet?) kein Thema darstellen.
 
Spontane Selbstzerstörung gibt es nicht. Man muss halt darauf achten das kein Schmutz und Krümel zwischen Tastatur und Display kommen. Finger weg von Antispy Webcam Aufkleber. Ich würde aber kein M1 mehr nehmen. Ich glaube nicht das es noch 5 Jahre macht mit Updates ohne gebastel. Mac OS Sonoma nimmt sich sofort schon 6 von 8 GB Ram.
 
Also ich habe mein MBA 13 jetzt seit 08-2021und bisher keine Probleme. Ja, die 8GB RAM könnten mehr sein, aber für Fotobearbeitung und Office reicht es allemal aus.
 
Ja wenn es ein M3 wird sicherlich. Ich meinte ja auch im Bezug des alters vom M1 das ich da kein Air mehr nehmen würde. Klar ist es eine gute günstige Lösung aber ich würde dann eher zu neueren Geräten greifen wo der Support und Updates noch Langfristig laufen werden ohne OCB Bastellösungen nehmen zu müssen.
 
Mein MacBook Air M1 (gekauft 2020) läuft ohne nennenswerte Probleme.

Vor ein paar Tagen hat es mal kurzzeitig Zicken gemacht. Der Bildschirm wurde plötzlich schwarz, dann startete das MacBook neu und es kam der Hinweis, dass Mac OS neu installiert werden müsse. Ich habe das Gerät noch einmal neu gestartet und dann hat es normal gebootet. Dieser Fehler ist bisher aber nur einmal aufgetreten.
 
Ich verwende seit über drei Jahren ein Firmen-MBP 2020 M1 mit 16GB / 1TB HD beruflich (Cloud Software Architect) und bin Admin des MBP 2017 mit 8GB/256GB HD meiner Tochter. Den M1 habe ich bisher noch nicht ausreizen können - selbst umfangreiche Build Jobs (Java, Python, NodeJS) mit hoher Schreib- Leserate sind um einiges schneller, als sein Vorgänger (MBP 2016 mit Intel i7). Der M1 Air sollte also auch mit dem 7 statt 8 GPU Kernen vollkommend ausreichend sein. Meine Tochter kommt mit den 8GB RAM klar, jedoch muss sie vor jedem Update Dateien von der Festplatte auslagern, da voll. Eigentlich könnte ich demnächst meinen Firmen-MBP ersetzen, werde ich aber nicht, denn seit über 20 Jahren hatte ich noch keinen so zuverlässigen und stabilen Laptop gehabt.

Deshalb meine Empfehlung: MacBook Air mit M1 und 8GB, aber mit 512GB HD.
 
Ja wenn es ein M3 wird sicherlich. Ich meinte ja auch im Bezug des alters vom M1 das ich da kein Air mehr nehmen würde. Klar ist es eine gute günstige Lösung aber ich würde dann eher zu neueren Geräten greifen wo der Support und Updates noch Langfristig laufen werden ohne OCB Bastellösungen nehmen zu müssen.
Hast Du dazu Fakten? Ob überhaupt-oder wann der Support echt. ausläuft das weiß wahrscheinlich Apple selber noch nicht.
 
@Tordi:
Ich betreibe das MB Air M1 seit Erscheinen und finde die Kiste einfach unfassbar gut.
Bez der Display-Thematik würde ich es einfach handhaben, wie mit einem iPhone - Hülle drum und eine schöne Tasche für den Transport, dann sollte wenig passieren.

Wenn du kein Geld für neue Hardware ausgeben möchtest, dann schau' dir doch mal den open core patcher an;
Damit bekommst du auch Ventura noch passabel ans Laufen, egal, wie alt die Kiste ist. Sogar unser Mini von 2008 würde damit noch funktionieren, ist allerdings initial 'n bissl Einrichtungs-Arbeit.

Falls du das MBA doch kaufen möchtest, warum nimmst du nicht das M2?
Gibt es bei Amazon für 1.119 Euro

cheers,
mario
 
Meine Schwiegermutter braucht ein neues MB, weil ihr jetziges nicht mehr aktualisierbar ist.
Für ihre Anwendungen ist schon das Air M1 übermotorisiert, aber m.E. für die nächsten Jahre zukunftssicher.

Jetzt bin ich über Berichte über angeblich zerspringende Displays gestolpert. Ist das relevant oder waren das Einzelfälle? Spricht sonst noch etwas – aus Zuverlässigkeits-Sicht – gegen das MBA M1?
Davon hatte ich - bevor ich mir das MBA M1 gekauft hatte - auch gelesen. Ich muss aber gestehen, ich passe extrem gut auf meine Sachen auf.
Und daher schaue ich vor dem Zuklappen immer, ob nicht irgendeine Kleinigkeit "heimlich" auf die Tastatur gerutscht ist.

Bisher habe ich null Probleme und das Teils sieht aus wie neu.
Denke, dass im Falle der zersprungenen Displays die Leute eventuell nicht gut aufgepasst haben. Es ist ja sonst baugleich mit dem MBA 2018/19 und da gab es diese Probleme ja auch nicht.
 
Sind bei mir auch 6 GB. ABER habe gerade mal ein für mich unrealistisches Szenario aus 5 offenen Safari Tabs, davon ein YouTube Video, mehrere geöffnete Page und PDF Dateien, Apple Music sowie jeweils ein Video über Apple TV und Prime Video ausprobiert und hatte exakt 0 Byte Swap. Standard sind für mich mehrere Office Dateien, 2-3 Safari Tabs und ein Music Stream über Apple Music oder YouTube im Alltag.

Wohl nichts das den M1 in Verlegenheit bringen würde:)
 
Tut es ja auch nicht! Der M3 hat stürzt ab mit Blender und ist langsamer weil er zu wenig Ram hat.
Blender ist eine resourcenintensive Workstation-Software, dafür kauft man sich natürlich keinen Computer mit sowenig Arbeitsspeicher. Machst du mit einem VW Käfer Geländefahrten und beschwerst dich dann dass der ned richtig funktioniert? Wieviel RAM das Teil hat steht groß dabei, dass das Teil preislich vollkommen abgehoben ist bestreite ich nicht, aber die Specs verheimlicht Apple nicht und soviel Intelligenz darfst Käufern schon zumuten, dass sie sich zuerst über ihre Softwareanforderungen schlau machen. Die Blender-Webseite empfiehlt 32GiB...

Die wirklichen Probleme vom M1-Air und allen ASi-Macs sind die teuren "Reparaturen" (tatsächlich: Komponenten-Austausch-Preispauschalen) außerhalb der kurzen einjährigen Garantie. Ohne funktionierenden Akku oder auch bei SSD-Defekt werden diese Macs zum Briefbeschwerer. Bei einem Air ist jeder Defekt an der Hauptplatine ein finanzieller Totalschaden. Betrifft die wenigsten User, schließlich sind die Dinger schon solide gefertigt, aber es ist trotzdem ein ziemlicher Designfehler.

Den Preis fürs nun schon 3 Jahre alte Air finde ich trotz guter Angebotspreise (diese Woche gab das Air um 870 Euro, vor ein paar Wochen um 820 Euro) nicht mehr spannend, das M2-Modell ist mir zu teurer und ein M3-Air gibts noch nicht.
 
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