MacBook Air 6,2 (early 2014) Linux

Mir gefällt Gnome auch nicht. Finde es kommt so klobig daher. Was ist dein Grund warum du es nicht magst?
Fand die out-of-the-box Icon-Menüleiste am linken Rand anfangs ganz exotisch und interessant.
Aber die aufklappenden Fenster zum Programmstart mit Transparent/Milchglass-Effekt
und die Animationen beim Öffnen der Fenster waren bei Betrieb als Virtuelle Maschine
(damals unter noch c2duo MBP) so quälend langsam und damals, glaube ich, nur mit extra-Tweaks
abschaltbar, dass mir der Spass daran vergangen ist.
Bei den Ubuntu-Flavors und bei LMDE6 kann man mit einem Klick diese ganzen Animationen abschalten,
und der Fussabdruck ist auch um einiges kleiner.
Leider hat jede Distro irgendeinen Haken ... (wie @Klausern treffen schreibt: "Irgendwas ist immer ...")

Bei häufiger Nutzung von VPN/RDP-Verbindungen (und das trifft auch für VMs zu),
habe ich das Win10-Flat-Design (oder bei Win7 das reduzieren auf das alte Win98-Klassik Design) schätzen gelernt,
weil man beim Remote-Arbeiten (oder mit der VPN) auch bei niedriger Bandbreite immer das Gefühl hat,
direkt vorm Rechner zu sitzen.
Bei OSX/macOS ist das leider selbt bei schneller Verbindung im Intranet nicht immer so.
Schalte deshalb gewohnheitsmässig die ganzen Gimmicks und Eye-Candy immer direkt nach Aufsetzen eines Systems ab.
Ein Betriebssystem sollte m.E. ja eigentlich nur die Plattform zum Betrieb von Anwendungen sein und dezent im Hintergrund arbeiten.
Das selbe würde ich mir von einer auf das wesentliche reduzierten Linux-Distro wünschen:
- möglichst klein
- GUI im FlatDesign
- aktueller Sicherheitslevel
- Standard-Programme vorinstalliert oder über "App-Store" nachzuinstallieren.
- und für Dummis bedienbar ...
Da Linux grösstenteils auf dem unentgeltlichen Einsatz einer grossen Community von Leuten basiert,
die Ihre Zeit für andere einsetzen, kann das aber eben nur ein kleinmütiger Wunsch sein ...
 
Nach vielen Tests bin ich nun doch wieder zu LMDE 6 zurück gekehrt - weil's einfach, Ausnahme die FaceTimeCamera, funktioniert ;-)

- schlank, schnell, stabil
- ist Debian12 mit Linux Mint Cinnamon Desktop
- lange Akkulaufzeit


Die Installation habe ich dieses Mal andersherum durchgeführt.
Wollte eigentlich LMDE6 neben den bestehenden zwei Partitionen BigSure und Ventura installieren, aber der LMDE6_Installer bot ein NEBENEINANDER diesmal nicht mit an. Optional wäre das manuell möglich. Hab es jedoch händisch selbst nicht hinbekommen. Also gut, dann eben LMDE_only.
Werde mir also dann später, wenn ich das Bedürfnis danach entwickelt habe, 30-40GB abtrennen um macOS noch zusätzlich drauf zu bekommen.

Werde das dann später mit den Linux_Bordmitteln einmal versuchen. Wie ich dann diese Partition dann richtig formatieren muss weiß ich noch nicht. Bisher habe das Partitionieren, die Größenänderungen sowie die Formatierung immer mit dem Festplattendienstprogramm vorgenommen und ich habe die für macOS vorgesehene Partition entweder mit HFS+ oder APFS formatiert. Ob Linux sowas auch kann, oder wie ich das später tun muß, werden wir sehen.

Ich lerne jedenfalls dabei was hinzu :)
 
Nur mal so am Rande, aber was soll diese permanente Verballhornung „BigSure“?
 
weil's lustig aussieht :)

Richtig wäre natürlich

macOS Big Sur
Version 11.7.10
 
. . . linux mint 22.1 cinnamon funktioniert . . .

die FaceTime HD Camera konnte ich noch nicht zur Mitarbeit bewegen
ansonsten läuft eigentlich erstmal alles soweit schnell und flüssig


Ab Mint 22 ist ein neues Energiesystem (Energie sparen, Ausgeglichen, Leistung) mit hinzu gekommen. Das war ja von mir bei ubuntu-basierten Distributionen immer bemängelt worden, meine Beschwerde bezüglich der verkürzten mobilen Betriebsdauer beim MacBookAir. Hab das jetzt mal auf 'Energie sparen' gesetzt und werde die Akkulaufzeit mal beobachten. Also 5h sollten das schon werden - das ist mein MindestAnspruch.

Die Oberfläche von Mint an sich finde ich nicht so sehr elegant, erinnert mich ein wenig an Windows, da spricht mich Ubuntu (Gnome) eher an, aber läßt sich ja später noch anpassen.

Wollte jetzt auf beiden Rechnern (iMac 2011 + MBA2014) das selbe Mint 22.1 draufhaben. Mit dem MBA ist's bequemer auf der Couch ;-)

LMDE6 lief gut auf dem MBA2014
 
Letzter Stand bei mir war Mate, wo auch die iSight-Cam funktioniert hat.
Oberfläche schien anfangs auch etwas langweilig - kann man aber konfigurieren, bis der Arzt kommt ...
Installation hat auch PRAM-Reset überlebt.
Bloss auf dem Energiespar-Auge war ich bei den Testläufen etwas blind.
 
Ich habe jahrelang mit PCLinuxOS zu meiner vollsten Zufriedenheit gearbeitet.
Jeder Problem konnte nach kurzer Nachfrage gelöst werden. Die User-Unterstütztung ist grandios.
Mittlerweile hat PCLinuxOS einen Debian-Unterbau..
https://de.wikipedia.org/wiki/PCLinuxOS
 
@Klausern Aktuelle Wasserstandsmeldung vom MBA6,2

Wollte nicht immer wieder bei Null anfangen mit installieren/deinstallieren und habe jetzt das MBA6,2 als Multiboot-Test-Kiste konfiguriert:
1x Container: Volumes für Mojave, OCLP/Ventura, OCLP/Sequoia, MyData
5x 40GB Partitionen für Linux-Installationen.

GParted ohne grosse Katastrophen ausgetestet und angewendet.

rEFInd installiert, um das Gewusel startfähig zu machen und zu halten.

Nach der Installation von OCLP (OC-EFIBoot) ist jedes mal rEFInd futsch und man landet im AppleBootPicker ohne Zugriff auf die Linux-Partitionen. Booten vom MateLifeStick und erneute Installation von rEFInd stellte alles wieder her.

Mal sehen - vllt kommt auch noch eine Installation von Win11 auf GUID-Partition an die Reihe.

Aktuell habe ich die folgenden Linux-Distros installiert:
- Ubuntu-Mate
- LMDE6-Cinnamon
Bezüglich Aktivierung der eingebauten WebCam des MBA6,2 habe ich jetzt erst kapiert, dass ich immer von der isight-Cam am c2duo 2008/09er MBP berichtet habe, während das MBA6,2 ja eine FaceTimeHD-Cam hat und ganz andere Treiber braucht.
Ich Dumming habe das erst nach diversen erfolglosen Versuchen mit dem isight-Treiber am MBA6,2 geblickt
und dann diese Anleitung zu den FaceTimeHD-Cam-Treibern gefunden und ausprobiert:
"From Faceless to FaceTime: installing webcam drivers on a Debian-powered MacBook Air"
Leider ohne Erfolg.
Scheint ein Problem im Zusammenhang mit der Kernel-Version zu sein.
Das sind alles Böhmische Dörfer für mich und die FaceTimeHD-Cam bleibt dann leider wohl erstmal ohne Funktion.
Vllt findest Du ja einen Weg ...

Weitere Planung/Ideen:
- nochmal VirtualBox für Win2k_VM und SnowLeopard_VM ausprobieren
- Backup-Strategien erkunden (incl. Festplatten-Tools)
- VPN / ScreenSharing (VNC/RDP) einrichten
- Sync-Optionen mit iOS (Kalender, Adressen, Notizen, Dokumente etc.)


Hier ein paar Screenshots vom aktuellen Stand:

IMG_1703.jpeg IMG_1704.jpeg GParted Multiboot.png
 
Nach der Installation von OCLP (OC-EFIBoot) ist jedes mal rEFInd futsch und man landet im AppleBootPicker ohne Zugriff auf die Linux-Partitionen. Booten vom MateLifeStick und erneute Installation von rEFInd stellte alles wieder her.
Das ist interessant, denn auf einem Mini late 12 habe ich genau das gleiche Problem. Dort lief Mojave und daneben Zorin 17. Ohne rEFInd, das lief einfach so. Als ich dann noch Ventura via OCLP drauf packte war dieses "weg". Jedenfalls in der Auswahl, die Partition ist immer noch da nur kann ich es nicht mehr auswählen beim booten. Wenn ich also mit einem Linux Boot Stick starte kann ich von dort aus das rEFInd installieren und dies erkennt dann automatisch alle Systeme? Und wie geht denn diese Installation? Via Terminal?
 
Wenn ich also mit einem Linux Boot Stick starte kann ich von dort aus das rEFInd installieren und dies erkennt dann automatisch alle Systeme? Und wie geht denn diese Installation? Via Terminal?
Ja, Installation von rEFInd über LiveBootStick hat das rEFInd-Bootmenü und die Startoption für alle Partitionen wiederhergestellt:
- booten in die Linux-Distros,
- booten in den AppleBootPicker,
- Mojave direkt booten (natives System);
- booten in den OC-Bootpicker und von da aus in OCLP/Ventura oder OCLP/Sequioa
Interessant ist das Füllhorn an Einträgen (Einträge in der EFI-Boot-Partition und Boot der einzelnen SystemVolumes), die alle separat aufgelistet sind.
Dabei muss man tatsächlich jedesmal kurz nachdenken, welches Knöpfchen man drücken muss ...

Installation habe ich zuletzt über Terminal gemacht, weil's am schnellsten geht ... (ha, es geschehen noch Zeichen und Wunder):

sudo apt install refind

install refind.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema FaceTimeHD-Cam:
Eben Manjaro installiert. Cam wird "out-of-the-box" nicht erkannt.

Edit: Manjaro-KDE erfordert auch wieder neues Eindenken ...
Hab' gleich mal zum Auftakt die Taskleiste so verstellt, dass ich sie nicht mehr auf die Ausgangseinstellung zurückbekommen habe.
Bin eigentlich bisher am glücklichsten mit LMDE6 ...
Zum Glück jetzt genug Partitionen, um mit 5 Linux-Distros rumzubasteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Installation habe ich zuletzt über Terminal gemacht, weil's am schnellsten geht ... (ha, es geschehen noch Zeichen und Wunder):

sudo apt install refind

Anhang anzeigen 461669
Ist das denn ohne Risiko? Oder kann es sein, dass plötzlich gar nichts mehr bootet?

Zum Glück jetzt genug Partitionen, um mit 5 Linux-Distros rumzubasteln.
Und das auf einem Air mit max 256 GB? Da bleibt aber nicht mehr viel pro System. Und wie hast du das hinbekommen, die Partitionen alle so vorzubereiten? Ist das nicht enorm kompliziert?
 
Ist das denn ohne Risiko? Oder kann es sein, dass plötzlich gar nichts mehr bootet?
Musste das jetzt schon 5 oder 6x machen und hat jedes mal funktioniert.
Apple- und OC- Bootloader bleiben unangetastet - die sind es ja, die den "Coup" mit der Übernahme des BootLoaders machen.
Es gibt noch andere Methoden, das über Terminal zu machen oder rEFIind über ein angepasstes Install-Command gegen einen "Coup" zu härten, aber der Entwickler von rEFInd schreibt selber auf seiner Seite, dass eine Neuinstallation ggf. einfacher ist, als die ganzen Terminal-Befehle durchzuhecheln ...
Und das auf einem Air mit max 256 GB? Da bleibt aber nicht mehr viel pro System. Und wie hast du das hinbekommen, die Partitionen alle so vorzubereiten? Ist das nicht enorm kompliziert?
Ist ein 2013er 13" i7 MBA6,2 mit 500GB. Super Gerät. Baugleich mit dem 2014er Modell und das zweitschnellste der 13"MBA-Reihe (nur ein paar Benchmark-Punkte hinter dem letzten i7 Modell). Vor zwei Wochen für 100€ über Kleinanzeigen erstanden.
Habe zuerst Mojave installiert und die NVMe als GUID/APFS formatiert.
Innerhalb des APFS-Containers neben dem Mojave-Volume noch Volumes für Ventura, Sequoia und gemeinsame Daten angelegt.
Dann am Ende der NVMe die fünf 40GB Partitionen für Linux-Installationen abgeteilt und als FAT formatiert.
Bei der Installation von Linux muss man dann manuell eine der fünf Partitionen auswählen und im EXT-Format formatieren (habe EXT3 genommen, nachdem ich grob einen Vergleich über Vor- und Nachteile der einzelnen Versionen quergelesen habe).
Man muss beim Linux-Installer zwingen, genau hinzuschauen, damit man keinen Sch... baut ...
Innerhalb von Linux dann Festplatten-Verwaltung mit GPartet.
Kann auch über Terminal mit "sudo apt install gparted" installiert werden, wenn nicht von der Distro bereits vorinstalliert.
Geht schneller, als über die Anwendungsverwaltung.
Man braucht allerdings ein gutes Gedächtnis, um sich den ganzen Terminal-Kram zu merken - aber mit einer Handvoll Terminal-Befehlen fühlt man sich schon wie der grosse Zampano ... :crack:

Würde diese ganzen Experimente aber nicht leichtfüssig auf einem Produktiv-Rechner machen.
 
Ich habe jahrelang mit PCLinuxOS zu meiner vollsten Zufriedenheit gearbeitet.
Jeder Problem konnte nach kurzer Nachfrage gelöst werden. Die User-Unterstütztung ist grandios.
Mittlerweile hat PCLinuxOS einen Debian-Unterbau..
https://de.wikipedia.org/wiki/PCLinuxOS
Danke, werde ich mal ausprobieren!
Habe heute drei Anläufe in den Sand gesetzt, Debian zu installieren.
Vllt ist PCLinuxOS mit Debian Unterbau mehr was für Dummies, wie mich.
 
Also bei mir hat das mit dem rEFInd nicht funktioniert. :cry:

Hier der Inhalt des Terminals:

IMG_1259.JPG
Die letzte Zeile sieht für mich auch nicht wirklich abgeschlossen aus.

Wenn ich den Mini neu starte ohne etwas zu drücken lande ich immer im OCLP "Menü", mit der Alt-Taste im Apple-Picker.
 
Also bei mir hat das mit dem rEFInd nicht funktioniert. :cry:
Hier der Inhalt des Terminals:
Die letzte Zeile sieht für mich auch nicht wirklich abgeschlossen aus.
Wenn ich den Mini neu starte ohne etwas zu drücken lande ich immer im OCLP "Menü", mit der Alt-Taste im Apple-Picker.
Die Installation von rEFInd ist nicht vollständig.
Es müsste sich am Ende ein Fenster auftun, wo man die Installation von fEFInd bestätigen muss.
Hast Du die Installation noch ein zweites/drittes mal versucht?
 
Wofür braucht Ihr eigentlich refind?
 
Die Installation von rEFInd ist nicht vollständig.
Es müsste sich am Ende ein Fenster auftun, wo man die Installation von fEFInd bestätigen muss.
Hast Du die Installation noch ein zweites/drittes mal versucht?
Das Bestätigungsfenster kam zwischendurch. "Ja" war schon ausgewählt und mit Return bestätigt. Dann lief es weiter. Ja habs schon zweimal versucht.
 
Wofür braucht Ihr eigentlich refind?
Bei mir verschwindet auf dem Multiboot MacBook nach macOS Installationen immer die Möglichkeit, nach Linux zu booten
und man landet im AppleBootPicker.
Mit rEFInd werden wieder alle bootfähigen System-Partitionen angezeigt.
 
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