bobesch
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Fand die out-of-the-box Icon-Menüleiste am linken Rand anfangs ganz exotisch und interessant.Mir gefällt Gnome auch nicht. Finde es kommt so klobig daher. Was ist dein Grund warum du es nicht magst?
Aber die aufklappenden Fenster zum Programmstart mit Transparent/Milchglass-Effekt
und die Animationen beim Öffnen der Fenster waren bei Betrieb als Virtuelle Maschine
(damals unter noch c2duo MBP) so quälend langsam und damals, glaube ich, nur mit extra-Tweaks
abschaltbar, dass mir der Spass daran vergangen ist.
Bei den Ubuntu-Flavors und bei LMDE6 kann man mit einem Klick diese ganzen Animationen abschalten,
und der Fussabdruck ist auch um einiges kleiner.
Leider hat jede Distro irgendeinen Haken ... (wie @Klausern treffen schreibt: "Irgendwas ist immer ...")
Bei häufiger Nutzung von VPN/RDP-Verbindungen (und das trifft auch für VMs zu),
habe ich das Win10-Flat-Design (oder bei Win7 das reduzieren auf das alte Win98-Klassik Design) schätzen gelernt,
weil man beim Remote-Arbeiten (oder mit der VPN) auch bei niedriger Bandbreite immer das Gefühl hat,
direkt vorm Rechner zu sitzen.
Bei OSX/macOS ist das leider selbt bei schneller Verbindung im Intranet nicht immer so.
Schalte deshalb gewohnheitsmässig die ganzen Gimmicks und Eye-Candy immer direkt nach Aufsetzen eines Systems ab.
Ein Betriebssystem sollte m.E. ja eigentlich nur die Plattform zum Betrieb von Anwendungen sein und dezent im Hintergrund arbeiten.
Das selbe würde ich mir von einer auf das wesentliche reduzierten Linux-Distro wünschen:
- möglichst klein
- GUI im FlatDesign
- aktueller Sicherheitslevel
- Standard-Programme vorinstalliert oder über "App-Store" nachzuinstallieren.
- und für Dummis bedienbar ...
Da Linux grösstenteils auf dem unentgeltlichen Einsatz einer grossen Community von Leuten basiert,
die Ihre Zeit für andere einsetzen, kann das aber eben nur ein kleinmütiger Wunsch sein ...
 
 
		
 
 
		 
 
		


 
 
		



 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		