Mac OS X 10.5 mit neume Finder?!

Knoppaz schrieb:
Du kannst genauso zwei Fenster öffnen, dich "gemütlich" zu jeweils quell- und ziel-verzeichnis klicken, die dateien markien und rüberziehen (auch ohne expose).

sehe da keinen mehr aufwand weder beim einen noch beim anderen, ist halt ein anderer weg, beim mac os halt mit zwei fenstern ohne vollbild, das ist halt das prinzip.

Selbst das geht noch einfacher. Als "Toolbarscript."
Open Tandem Browser Windows — When clicked, this script will open two new Finder windows and set them in column view placed vertically adjacent at the bottom of the screen. Perfect for finding and copying items between locations.

Gruß Andi
 
Knoppaz schrieb:
Du kannst genauso zwei Fenster öffnen, dich "gemütlich" zu jeweils quell- und ziel-verzeichnis klicken, die dateien markien und rüberziehen (auch ohne expose).

sehe da keinen mehr aufwand weder beim einen noch beim anderen, ist halt ein anderer weg, beim mac os halt mit zwei fenstern ohne vollbild, das ist halt das prinzip.
Stell dir einfach mal folgendes Szenario vor: Du hast zwei wesentliche Aufgaben zu tun. 1. Eine Präsentation mit Anlagen für ein Gremium zu erstellen, und dazu möchtest du fünf Verzeichnisse präsent haben (Zielverzeichnis, weil du später das Zeug zippen mußt) und vier Quellen, aus denen du dir die Infos zusammensuchen mußt). 2. Ein Konzept für dein eigenes Projekt, wozu du ebenfalls eine Reihe - sagen wir drei - Verzeichnisse für die Quellinfo brauchst). Auf Windows halte ich zwei Explorerfenster offen, in der ich jeweils meine Arbeitsumgebung präsent habe (wegen der ausgeklappten Verzeichnishierarchie - sozusagen das Äquivalent für Tabs).

Auf dem Mac hätte ich entweder acht Finder-Fenster (da ist es dann egal, ob Vollbild oder nicht), wobei ich die nicht nach Aufgaben gruppieren kann, oder eine beliebige geringere Anzahl von Fenstern mit (dann beliebig langen) Listendarstellungen.

Nicht ganz so effektiv das alles.
 
grabmeru schrieb:
Stell dir einfach mal folgendes Szenario vor: Du hast zwei wesentliche Aufgaben zu tun. 1. Eine Präsentation mit Anlagen für ein Gremium zu erstellen, und dazu möchtest du fünf Verzeichnisse präsent haben (Zielverzeichnis, weil du später das Zeug zippen mußt) und vier Quellen, aus denen du dir die Infos zusammensuchen mußt). 2. Ein Konzept für dein eigenes Projekt, wozu du ebenfalls eine Reihe - sagen wir drei - Verzeichnisse für die Quellinfo brauchst). Auf Windows halte ich zwei Explorerfenster offen, in der ich jeweils meine Arbeitsumgebung präsent habe (wegen der ausgeklappten Verzeichnishierarchie - sozusagen das Äquivalent für Tabs).

Auf dem Mac hätte ich entweder acht Finder-Fenster (da ist es dann egal, ob Vollbild oder nicht), wobei ich die nicht nach Aufgaben gruppieren kann, oder eine beliebige geringere Anzahl von Fenstern mit (dann beliebig langen) Listendarstellungen.

Nicht ganz so effektiv das alles.
Wenn sich dir solche Probleme überhaupt stellen, hast du deine Arbeitsumgebung schlichtweg falsch organisiert. Du könntest ebenso gut Aliase zu den einzelnen Projektordnern an einer zentralen Stelle sammeln. Dann brauchst du auch nur ein Fenster. Und wenn du darüber hinaus noch in die Spaltenansicht schaltest, hast, gibt es selbst für den größten Baumansichtsabhängigen kein Grund mehr, der Baumansicht nachzuweinen.
 
grabmeru schrieb:
Auf dem Mac hätte ich entweder acht Finder-Fenster (da ist es dann egal, ob Vollbild oder nicht), wobei ich die nicht nach Aufgaben gruppieren kann, oder eine beliebige geringere Anzahl von Fenstern mit (dann beliebig langen) Listendarstellungen.

Nicht ganz so effektiv das alles.

Dabei würde ich würde mir das Zielverzeichnis schnell ins Dock ziehen, dann kann ich immer schnell die Dateien unten in den richtigen Ordner ablegen und für den Rest ein paar Fenster öffnen (wobei Expose mit aktiver Ecke rechts unten mein Freund ist).
 
grabmeru schrieb:
Die Explorerdarstellung hat dann ihre Vorteile wenn man die unterschiedlichen Stellen gefunden hat, und sich dann nach und nach die notwendigen Dateien zusammensucht.
Genau das bezweifle ich, und habe auch schon versucht, das zu begründen (der Teil mit den Bedingungs-Sätzen): Man kann die Dateien nicht so leicht per Tastatur anspringen, man kann nur schlecht an der Stellung des Rollgriffs erkennen, wo ungefähr in der Liste man sich eigentlich befindet (denn es gibt ja zwei Listen), man muss immer zwei mal suchen, wenn nicht klar ist, ob die Datei einzeln oder in einem Ordner liegt etc.
Wenn Ordner und Dateien nicht zusammen in einer Liste gelistet werden, bringt das nur Nachteile, aber keine Vorteile.

Alternative sein ist kein Selbstzweck und (…räusper…) das mit dem sich für *Kunden* zu prostituieren, das meinst du jetzt aber nicht wirklich ernst??!!
Das meine ich durchaus ernst. Wenn man versucht, es dem einen Kundenschlag recht zu machen, verprellt man einen anderen bzw. sogar mehrere. Nämlich dem der umsteigewilligen Umsteiger, also derjenigen, die eine wirkliche Alternative suchen und auch der Stammkundschaft. In diese Kunden zu investieren ist langfristig sicherlich die bessere Option.
Ich würde mich mit einem System, dass auf biegen und brechen versucht, es Windows-Gewohnheiten recht zu machen, nicht mehr wohl fühlen (wie gesagt, ähnlich wie bei bei KDE etc.).
 
._ut schrieb:
…Außerdem ist der Finder nicht dazu ausgelegt, nur mit einem Fenster zu arbeiten. Warum sollte man das auch? … Doch welchen Grund gibt es, immer nur ein Fenster geöffnet zu haben? (Selbst die M$-GUI heißt Windows und nicht Window;).)
Siehe auch mein vorheriges Posting. Es geht drum, eine Arbeitsumgebung je Aufgabe zu haben. Es geht mir nicht um "maximal ein Finder-Fenster offen" sondern um "ein Finder-Fenster je Aufgabe" - d.h. um's Gruppieren zusammengehöriger Sichten. Drum war ich ja so von den Tabs in Safari begeistert, und drum warte ich auch auf den PathFinder 4 mit den Tabs.

._ut schrieb:
Im übrigen, "Ordner-richtig-treffen und ja-nicht-die-Trackpad-Taste-loslassen" musst Du bei Deinem Beispiel im Explorer genauso, wie beim Finder. …
Im Prinzip ja - aber der Effekt auf dem Mac ist schlimmer, wenn du mit Exposé das Zielfenster treffen mußt, oder dich über mehrere aufspringende Ordner vorwärtsnavigieren mußt.

._ut schrieb:
Das Ordner-richtig-treffen-Problem kann man leicht umgehen, indem man das zum Ordner gehörende Fenster öffnet. (Man die Fenster auch versetzt hintereinander anordnen, das hintere Fenster kommt automatisch nach vorne, wenn man die Datei drauf zieht.)
Das ist schon klar, aber bei mehreren Quellordnern und entsprechenden Finder-Fenstern mußt du erst das richtige Fenster treffen - und (siehe oben mit der Arbeitsumgebung) da können dir bei vielen Finder-Fenstern halt welche unterkommen die du im Moment überhaupt nicht sehen willst.
 
._ut schrieb:
Das meine ich durchaus ernst. Wenn man versucht, es dem einen Kundenschlag recht zu machen, verprellt man einen anderen bzw. sogar mehrere. Nämlich dem der umsteigewilligen Umsteiger, also derjenigen, die eine wirkliche Alternative suchen und auch der Stammkundschaft. In diese Kunden zu investieren ist langfristig sicherlich die bessere Option.
Ich würde mich mit einem System, dass auf biegen und brechen versucht, es Windows-Gewohnheiten recht zu machen, nicht mehr wohl fühlen (wie gesagt, ähnlich wie bei bei KDE etc.).

Ich sag nur Tabs in Safari.

Aber ich möchte ja kein Salz in die Wunde streuen. ;)

[edit] Oh, ich seh schon. Da war jemand schneller. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
grabmeru schrieb:
Stell dir einfach mal folgendes Szenario vor: Du hast zwei wesentliche Aufgaben zu tun. 1. Eine Präsentation mit Anlagen für ein Gremium zu erstellen, und dazu möchtest du fünf Verzeichnisse präsent haben (Zielverzeichnis, weil du später das Zeug zippen mußt) und vier Quellen, aus denen du dir die Infos zusammensuchen mußt). 2. Ein Konzept für dein eigenes Projekt, wozu du ebenfalls eine Reihe - sagen wir drei - Verzeichnisse für die Quellinfo brauchst). Auf Windows halte ich zwei Explorerfenster offen, in der ich jeweils meine Arbeitsumgebung präsent habe (wegen der ausgeklappten Verzeichnishierarchie - sozusagen das Äquivalent für Tabs).

Auf dem Mac hätte ich entweder acht Finder-Fenster (da ist es dann egal, ob Vollbild oder nicht), wobei ich die nicht nach Aufgaben gruppieren kann, oder eine beliebige geringere Anzahl von Fenstern mit (dann beliebig langen) Listendarstellungen.

Nicht ganz so effektiv das alles.
Gerade bei solchen Aufgaben wird der Baum doch nur noch unübersichtlich. Da sind selbst acht Finder-Fenster übersichtlicher (die man dafür tatsächlich gar nicht braucht).

Übrigens arbeite ich mit einem ähnlichen Scenario, nur, dass sich das Projekt dabei auf über 30 Ordner verteilt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ulfrinn schrieb:
Wenn sich dir solche Probleme überhaupt stellen, hast du deine Arbeitsumgebung schlichtweg falsch organisiert. Du könntest ebenso gut Aliase zu den einzelnen Projektordnern an einer zentralen Stelle sammeln. Dann brauchst du auch nur ein Fenster. Und wenn du darüber hinaus noch in die Spaltenansicht schaltest, hast, gibt es selbst für den größten Baumansichtsabhängigen kein Grund mehr, der Baumansicht nachzuweinen.
Nun, manchmal kann man sich die Arbeitsumgebung nicht selber organisieren (meine Beispiele beziehen sich auf auf eine erkleckliche Menge von Projektservern und -verzeichnissen die von unterschiedlichen Leuten administriert und befüllt werden).

Mit den Links sprichst du einen wichtigen Punkt an: Wären die unter Windows zu etwas zu gebrauchen, müßte man viele Kopfstände nicht machen.

Aber auch vernünftige symbolische Links haben Nachteile: Erstens - ab einer bestimmten Menge blickst zu auch nicht mehr richtig durch. Zweitens helfen dir private Link-Sammlungen nichts, wenn du mit anderen Leuten über die Daten kommunizieren mußt - letztendlich redest du mit den Kollegen über die Datei, die auf Laufwerk X unter dem Pfad Y liegt. Am Ende ist es effektiver, auch auf diesem kleinsten gemeinsamen Nenner zu denken. Ist meine persönliche Erfahrung ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

(Übrigens, natürlich habe ich auf meinem Mac zuhause natürlich vernünftige Links und arbeite in der Spaltenansicht - aber wie gesagt, manchmal fehlt mir der geschmähte Windows-"Bug" trotzdem)
 
Soll ich eigentlich mal den Fred-Titel umbenennen? Es geht ja schließlich nicht mehr um 10.5 und sienen neuen Finder, sondern um Explorer vs. Finder.
 
._ut schrieb:
Gerade bei solchen Aufgaben wird der Baum doch nur noch unübersichtlich. Da sind selbst acht Finder-Fenster übersichtlicher (die man dafür tatsächlich gar nicht braucht).
Mit der Ansicht bin ich auch gestartet, als man bei uns vor Jahren in der Firma NT4 eingeführt hatte, aber meine Erfahrung ist eine andere (btw. wir hatten zwischendrin Win2000 und sind jetzt auf XP). Wenn du nicht alle deine Dateioperationen kunterbunt in einem Explorer durchführst, sondern wenn du dir einen Explorer je Aufgabenstellung aufmachst, dann ist das erstaunlich und unvermutet effektiv. Ist vielleicht "bloß" Gewöhnung, aber es ist halt so.

._ut schrieb:
Übrigens arbeite ich mit einem ähnlichen Scenario, nur, dass sich das Projekt dabei auf über 30 Ordner verteilt.
Vielleicht reden wir da über eine Glockenkurve - wenig involvierte Ordner / Finder besser - übersichtliche Anzahl Ordner / Explorer besser - viele involvierte Ordner / Finder wieder besser. Wobei du mir das echt erklären musst, wie du damit umgehst - funktioniert das echt in der Listenansicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
bebo schrieb:
Soll ich eigentlich mal den Fred-Titel umbenennen? Es geht ja schließlich nicht mehr um 10.5 und sienen neuen Finder, sondern um Explorer vs. Finder.
Guter Punkt - einerseits finde ich die Diskussion sehr konstruktiv und interessant, aber eigentlich haben wir jetzt den Thread "gehijacked". Und jetzt?
 
grabmeru schrieb:
Mit der Ansicht bin ich auch gestartet, als man bei uns vor Jahren in der Firma NT4 eingeführt hatte, aber meine Erfahrung ist eine andere (btw. wir hatten zwischendrin Win2000 und sind jetzt auf XP). Wenn du nicht alle deine Dateioperationen kunterbunt in einem Explorer durchführst, sondern wenn du dir einen Explorer je Aufgabenstellung aufmachst, dann ist das erstaunlich und unvermutet effektiv. Ist vielleicht "bloß" Gewöhnung, aber es ist halt so.
Und genau das ist der wesentliche Unterschied zwischen dem Finder wie er war und sein sollte (momentan aber leider nicht mehr ganz ist) und dem Windows Explorer: Der Windows Explorer ist wie der Internet Explorer ein Navigator (Es ist ja eigentlich sogar ein und derselbe Kern …), während der Finder sich eigentlich nach dem Prinzip „Ein Ordner entspricht einem Fenster und ein Fenster entspricht einem Ordner“ orientiert. Die Vermischung mit dem Workspace Manager von NeXT hat da leider zum unglücklichen gegenwärtigen Zustand geführt.
Das stimmt ja auch mit deinem Beispiel überein: Unter Windows hat man beispielsweise ein Fenster je Aufgabe, unter Mac OS dagegen ein Fenster je Ordner.
 
...

Hallo grabmeru,

das mag sein, dass der Workflow da nicht stimmt.
Der Finder mit Ordneraktionen und Toolbarskripts und den tatsächlich funktionierenden "Verknüpfungen" ist unschlagbar. Selbst neues Fenster oder altes Fenster schließen sind mit einer gedrückten Taste beim Ausführen einer Aktion steuerbar. Auch das Wechseln der Fenster mit apfel-> und apfel-<. Wie ._ut das versucht zu erklären - die Mächtigkeit des Finders versteckt sich hinter seiner Schlichtheit.

Der Finder hat sich unter X wirklich gut entwickelt. Wirklich störend ist das Fehlen des Anderthalbfachsklick=Lupe und dass das Scrollen per HandCursor wegefallen ist. Übrigens öffnen sich die Aufspringenden Ordner per Spacebar sofort. Also die Verzögerung eher auf langsam stellen und mit Maus und Tastatur gleichzeitig arbeiten...

Gruß Andi
 
Andi schrieb:
…Der Finder mit Ordneraktionen und Toolbarskripts und den tatsächlich funktionierenden "Verknüpfungen" ist unschlagbar. Selbst neues Fenster oder altes Fenster schließen sind mit einer gedrückten Taste beim Ausführen einer Aktion steuerbar.
Gute Punkte, die setzen aber einen ziemlichen Grad an Organisiertheit (und auch technischem Durchblick) voraus.

Andi schrieb:
… Übrigens öffnen sich die Aufspringenden Ordner per Spacebar sofort. Also die Verzögerung eher auf langsam stellen und mit Maus und Tastatur gleichzeitig arbeiten...
Ahhh - das mal ein Tipp, danke! … wenn auch mit Trackpad etwas diffizil umzusetzen, wie ich gerade feststelle. Aber immerhin.
 
@Grabmeru: Wenn du mit dem Finder wirklich so schlecht zurecht kommst solltest du dir vielleicht mal ein Buch zulegen. Obwohl ich schon seit 8.6 bei Macs gelandet bin schaue ich hin und wieder mal in so ein Buch rein und entdecke viele neue Tipps für mich.
 
bebo schrieb:
@Grabmeru: Wenn du mit dem Finder wirklich so schlecht zurecht kommst solltest du dir vielleicht mal ein Buch zulegen. Obwohl ich schon seit 8.6 bei Macs gelandet bin schaue ich hin und wieder mal in so ein Buch rein und entdecke viele neue Tipps für mich.
Hmmm - also die Kirche sollte schon im Dorf bleiben. Ganz der Dummy bin ich nicht (…Jungs, ich hab' hier ein iBook, da arbeitet man soviel wie möglich mit Tastenkürzeln). Und für das, was ich zuhause mit dem iBook so mache komme ich mit dem Finder schon zurecht.

Eigentlich wollte ich hier nur eine Gegenposition zu der "Das ist ein Bug"-Geschichte von .__ut aufmachen, und zeigen, dass bei bestimmten Rahmenbedingungen so ein "Bug" durchaus als Feature gesehen werden könnte. Mir ging's hier um einen alternativen Blickwinkel, nicht drum, dass ich am Mac am Dateienkopieren scheitern würde :D
 
grabmeru schrieb:
Nun, manchmal kann man sich die Arbeitsumgebung nicht selber organisieren (meine Beispiele beziehen sich auf auf eine erkleckliche Menge von Projektservern und -verzeichnissen die von unterschiedlichen Leuten administriert und befüllt werden).
Das hindert Dich aber doch nicht daran, das Ganze auf Deinem Schreibtisch über Aliase zu organisieren.

Vielleicht reden wir da über eine Glockenkurve - wenig involvierte Ordner / Finder besser - übersichtliche Anzahl Ordner / Explorer besser - viele involvierte Ordner / Finder wieder besser.
Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich den Finder gleichermaßen für Einsteiger und für Profis für geeignet halte, den Explorer aber nur für irgendwas dazwischen. Das würde ungefähr das gleiche Aussagen.


Wobei du mir das echt erklären musst, wie du damit umgehst - funktioniert das echt in der Listenansicht?
Spaltenansicht für die Projekt-Ordner (pro Kapitel einen Ordner mit Satzdateien und fertigen Bildern), Liste/Spalte im Wechsel (Liste für sortieren nach Datum/Art, wenn ich ein bestimmtes Objekt suche) für die Ordner mit Kram. (Allerdings hat das unter Mac OS9, wo es keine Spaltenansicht gab, auch schon ganz gut funktioniert. In Mac OS X mit den Spalten gehts noch besser.)
Gerade im Kram-Ordner, wo viel Bewegung ist und viele Dinge zusammengewürfelt werden, ist es praktisch, dass Ordner und Dateien zusammen gelistet werden. Ich lege gerade hier manchmal (bei mehreren zusammen gehörende Objekten) Unterordner an, manchmal (nur ein Objekt) aber nicht. Oder z.B. die Bilder, aus denen eine Potoshop-Datei zusammengesetzt wird, in einen Unterordner und die PS-Datei in der aktuellen Version dann daneben (also BildXY ƒ und BildXY.psd). Die PS-Datei ist dann einfacher zu finden, als wenn sie mit den anderen Bildern zusammen im Unterordner liegt. Der Unterordner ist gleichzeitig einfacher zu finden, weil er neben (d.h. über oder unter) der Datei angezeigt wird.
Aber auch bei den Projektordnern ist es praktisch. Man kann neben die Ordner noch mal Aliase der Satzdateien zu legen (die den gleichen Namen, wie der Ordner haben). So weiß man in der Liste immer, welcher Ordner zu welchem Alias gehört (also der Ordner KapitelX zum Alias der Satzdatei KapitelX.ind, liegen ja nebeneinander in der Liste), man spart sich aber jeweils die tiefere Hierarchiestufe zu öffnen. Dann brauche ich nur ein Fenster, um die 30 Ordner zu verwalten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Andi schrieb:
Wirklich störend ist das Fehlen des Anderthalbfachsklick=Lupe und dass das Scrollen per HandCursor wegefallen ist.
Hallo, Andi!
Kannst Du das beides bitte noch mal näher erläutern, ich kann mir darunter nichts vorstellen.

gruß, nidhoegg
 
@ nidhoegg
Unter Mac OS 9 konnte man mit einem Anderhalbfachklick (also Maustaste drücken, loslassen, drücken, gedrückt halten) die aufspringenden Ordner bedienen, ohne dass dabei eine Datei per Drag&Drop bewegt wird.
 
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