Per Antenne ist nicht via Sattelit, sondern von Sendemasten wie beim Mobilfunk. Was Rückkanal ist, weiß ich nicht. Draußen am Haus ist eine Antenne (ähnlich einer UHF-Antenne), drinnen ist ein Modem oder Wandler, daran hängt der Router, daran Ethernet und WLAN.
Das hatte ich auch in Erwägung gezogen. Nur hielt ich eine Verbindung per Satelliten für wahrscheinlicher, weil Du im kanadischen Busch sitzt. Mit Mobilfunk und Sendemast kann ich schon eher was anfangen.
Mein Provider wirbt mit: High Speed Wireless, Download speeds from 1.5 Mbps to 5 Mbps, Upload speeds from 512 Kbps to 1 Mbps. - Wenn ich dagegen auf den dt. Markt sehe, wo es heißt: "Im Schnitt sind DSL-Geschwindigkeiten zwischen 2000 und 50.000 kbit/s drin", kommen mir die Tränen.
Magst Du mir verraten, welchen Provider Du hast? Dann kann ich schnell nachlesen, ob ich hier richtig liege.
Die beworbene Bandbreite erreicht man nur unter optimalen Bedingungen. Bei Dir lag zum Zeitpunkt des Speedtests die Geschwindigkeit gerade noch innerhalb der garantierten Geschwindigkeit. Mein Beispiel in #18 mit dem Surfstick basierte auf der vermutlich selben Technik, Mobilfunk mit UMTS. Laut Provider sollte ich 7,2 Mbit haben, was kam an… so um die 50Kbit/s im Download mit häufigen Einbrüchen gg. 0, das hat nur für kurze E-Mails gereicht. Für mehr Bandbreite hätte ich eine bessere Antenne benötigt oder den Standort wechseln müssen.
Das ist in etwa Deine Situation. Für mehr Bandbreite müsstest Du umziehen oder einen noch stärkeren Sendemasten haben. Einen Rückkanal hast Du bei der Technik. Das ist wie bei einer Straße, eine Spur für Download und eine für den Upload. Ohne Rückkanal ginge nur entweder oder im Wechsel.
Vielleicht tröstet Dich, dass es auch in D Gebiete gibt, die permanent unter 1000 kbit/s im Download liegen und das alternativlos.
Die Firmware des Router ist nicht aktuell. Da aber nach einem Update alle Einstellungen neu gesetzt werden müssen, habe ich mich bisher noch nicht daran gemacht.
Die Firmware sollte aktuell sein. Denn das ist momentan Dein fast einziger Ansatz, um die Stabilität der Verbindungen zu verbessern. OS X ist da unter Umständen sehr zickig. Normalerweise kannst Du die Einstellungen exportieren und nach dem Update wieder importieren. Welches Modell von Linksys hast Du denn? Wenn Du willst, schau ich nach, ob das geht. Das ist auch ein Sicherheitsaspekt.
Die zweite Option wäre ein anderer DNS-Server. Aber ob das bei Deinem Provider sinnvoll ist, weiß ich nicht.
Falls es noch stärkere Antennen gibt, wäre das einen Versuch wert. Hast Du Modem und Router schon mal neu gestartet? Das sollte auch bei dieser Technik sinnvoll sein.
Ich würde in Deiner Situation zurück zu Mountain Lion, da Mail.app unter Mavericks noch ziemlich verbuggt sein soll (Ich nutze das noch nicht, lese aber viel hier im Forum).
Wie ich heute festgestellt habe, müssen (hier) zwei Voraussetzungen erfüllt sein: einmal sollte nicht Ethernet und WLAN gleichzeitig laufen, zweitens muss man für große Datenmengen eine Zeit wählen, in der die Internetnutzung gering ist. Zu bestimmten Tageszeiten, insbesondere am frühen Abend, geht es nicht, d.h. dann habe ich dasselbe Problem wie vorher. Jetzt erst (nach 23 Uhr) wurde die Testdatei von heute Morgen runtergeladen.
Das ist leider alles üblich bei geringer Bandbreite. Die muss ja auf aktivierten die Netze verteilt werden.
Wenn viele User online sind, wird reduziert das ab einem gewissen Punkt für alle die Geschwindigkeit. Das ist bei Internet über Kabel z.B. auch so. Wenn alle hier am Knoten online sind, bricht die Geschwindigkeit ein. Wenn viel im Netz los ist, ist das Internet für alle langsamer.
So langsam grenzen wir das Problem ein .... Immerhin scheint herauszukommen, dass mein MacMini nicht fehlerhaft ist, sondern dass die äußeren Umstände nicht ideal sind. Heute während des Tages habe ich bemerkt, dass die Testmail zwar auf dem iPad ankommt, aber das Bild nicht angezeigt wird. Immerhin merke ich dadurch, dass diese Mail vorhanden ist.
Ja, sieht ganz so aus. Wie gut, dass Du zwischendurch nicht ganz rausfliegst und zumindest Deine E-Mails auf dem iPad ankommen. An dem fehlenden Bild kannst Du erkennen, dass auch für das iPad die Verbindung zeitweise grenzwertig ist. Also ran an den Router