Lion als Übergangssystem zur "Post-PC-Era"

Ich hoffe die Diskussion um Thinkpad, Vaio und MBA sind endlich abgeschlossen. Dann könnten wir auch wieder BTT kommen.
Danke.
 
Es ist wesentlicher Bestandteil, dass der eine das MBA nicht gut findet und Thinkpads besser und der andere empfindet das Gegenteil?
Der Threadtitel suggeriert meiner Meinung nach eher inwieweit Lion und eventuelle Zukunftsvisionen zusammengehören können.
Von "Was ist besser Thinkpad oder MacBook Air" sehe ich da nix ;)
 
Es ist wesentlicher Bestandteil, dass der eine das MBA nicht gut findet und Thinkpads besser und der andere empfindet das Gegenteil?

Mein Eindruck ist, dass die meisten Diskussionen hier in diese Richtung gehen. Deshalb war die Idee ja, mal über die gesamte Entwicklung bei Apple zu sprechen, die man - wie ich finde, gerade vor dem Hintergrund von 10.7 - durchaus kritisch betrachten kann. Dabei ist es meiner Meinung nach gar nicht so wichtig, ob einzelne Features bei Lion als nützlich oder unnütz betrachtet werden, sondern wo das alles hinführt.

Es ist ja relativ eindeutig, dass die beschriebenen Änderungen/Vereinfachungen, wie die Darstellung von Programmen als "Apps" (inkl. Einführung des Appstores), Das Ausblenden des Dateisystems usw., darauf hindeuten, wie Apple-Computer in Zukunft aussehen werden: im Großen und Ganzen noch vereinfachter, reduzierter und vielleicht auch geschlossener. Wenn man sich Präsentationen von Jobs zu iCloud ansieht, in denen er das Ausblenden des Dateisystems für den Nutzer als tollen Fortschritt präsentiert, wird diese Vorstellung doch allzu deutlich.

Man kann das alles ja durchaus als fortschrittlich betrachten, aber eben andererseits auch als eine Form von Entmündigung, die gar nicht so viel mit technischen Errungenschaften zu tun hat, sondern damit, dass Apple eine bestimmte Position im Markt einnehmen will, die noch mehr Einnahmen verspricht..
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist doch ganz einfach zu beantworten: Wer jetzt eins haben möchte oder eines braucht, JA. Wer keins braucht oder haben will, kann sich eine Alternative kaufen, die ihm besser gefällt.
Keine Missionierungen, jedem das Seine.
 
Man kann das alles ja durchaus als fortschrittlich betrachten, aber eben andererseits auch als eine Form von Entmündigung, die gar nicht so viel mit technischen Errungenschaften zu tun hat, sondern damit, dass Apple eine bestimmte Position im Markt einnehmen will, die noch mehr Einnahmen verspricht..

Ich sehe das sogar als Entmündigung. Schließlich habe ich nicht Informationstechnik studiert um mir dann vom PC erzählen zu lassen, was ich mit ihm machen darf. Aber selbst aus meiner Sicht gibt es da dann halt einfach trotzdem noch regelmäßig Gelegenheiten, zu denen ich denke, dass das eigentlich alles nicht so kompliziert sein müsste wie es ist, und dass ein goldener Käfig vielleicht doch manchmal besser sein kann als eine Unterkunft unter einer baufälligen Brücke die dafür weit offen ist. Beruflich bin ich Software-Entwickler und mache meine Arbeit hauptsächlich über ssh auf diversen Servern in einem Rechenzentrum weit weg von mir. Da brauche ich also gewissermaßen die grenzenlose Freiheit, zumindest auf den Servern, aber auch auf meinem MBP hilft sie mir. In der Freizeit nutze ich aber oft gern mein iPad, für dessen Betrieb ich sogut wie nichts tun muss, und das für die Dinge die ich damit machen will, einfach funktioniert. Hier brauche ich diese Freiheit nicht und ich würde sogar sagen dass es in meinem Interesse ist, dass ich sie nicht habe, weil sie eben auch so Dinge mit sich bringt wie sich Sorgen machen zu müssen, was eine einfache Webseite kompromittieren könnte...

Möchte ich also dass Apple in eine Richtung geht in der ich als professioneller Nutzer nicht mehr alles machen kann, was ich im Beruf brauche? Natürlich nicht.

Möchte ich dass Apple weiterhin daran arbeitet, mir Entscheidungen und Arbeit abzunehmen? Natürlich schon.

Ganz so schwarz/weiß geht es also nicht...
 
Nochmal zur Aufwärmung des immer noch sehr aktuellen Themas:

Hier, wie ich finde, ein sehr interessanter Artikel von wired.com zur beschrieben Problematik.
http://www.wired.com/gadgetlab/2011/08/ios-mac-merger/

Das gibt ganz gut wieder, was ich mit den "Zielvorstellungen" von Apple, bzw. der zu erwartenden Entwicklung innerhalb der nächsten Jahre meine. Meines Erachtens widerspricht die im Artikel beschriebene Entwicklung den Wünschen und Ansprüchen vieler derzeitiger Anwender, was für Apple aber wohl kein Problem darstellt. Es wird zudem gut dargelegt, welche Vorteile die Verschmelzung von iOS mit OS X theoretisch bringen würde. Für den Konzern würde sich die "Opferung" einer geringen Zahl derzeitiger Anwender deshalb wohl lohnen - zugunsten der Erschließung von noch mehr Käuferschichten durch immer vereinfachteres "comsumers computing". Meines Erachtens eine gar nicht so unrealistische Variante, die technische Entwicklung macht ein solches Szenario jedenfalls möglich. An dessen Ende steht dann die reine iPad Erfahrung.. d.h. "eine geschlossene Welt der Kontrolle", wie Jakob Augstein mal treffend beschrieben hat.
 
Nochmal zur Aufwärmung des immer noch sehr aktuellen Themas:

Hier, wie ich finde, ein sehr interessanter Artikel von wired.com zur beschrieben Problematik.
http://www.wired.com/gadgetlab/2011/08/ios-mac-merger/

Das gibt ganz gut wieder, was ich mit den "Zielvorstellungen" von Apple, bzw. der zu erwartenden Entwicklung innerhalb der nächsten Jahre meine. Meines Erachtens widerspricht die im Artikel beschriebene Entwicklung den Wünschen und Ansprüchen vieler derzeitiger Anwender, was für Apple aber wohl kein Problem darstellt. Es wird zudem gut dargelegt, welche Vorteile die Verschmelzung von iOS mit OS X theoretisch bringen würde. Für den Konzern würde sich die "Opferung" einer geringen Zahl derzeitiger Anwender deshalb wohl lohnen - zugunsten der Erschließung von noch mehr Käuferschichten durch immer vereinfachteres "comsumers computing". Meines Erachtens eine gar nicht so unrealistische Variante, die technische Entwicklung macht ein solches Szenario jedenfalls möglich. An dessen Ende steht dann die reine iPad Erfahrung.. d.h. "eine geschlossene Welt der Kontrolle", wie Jakob Augstein mal treffend beschrieben hat.

Nope. Dadurch verliert Apple nur User. Du kannst mit einem Verstecken der Dateien vor dem Nutzer nicht mehr punkten. Das wäre noch in den 1970ern gegangen, als niemand wusste was PCs sind. Aber heute ist das Arbeiten mit einem Dateisystem für alle Menschen vollkommen selbstverständlich.

Daher bleiben nur die Nachteile der Bevormundung, fehlenden Sicherheit und der fehlenden Organisation. Aber Apple hat mit dem GUI-Desaster Lion (weder TabletOS, noch PC-OS) sowieso längst jeden Anspruch auf Benutzerfreundlichkeit verloren. Apple will nur mehr Kontrolle über seine Nutzer. Und mit diesem Ansatz (Zensur statt Innovation) haben sie bereits den Smartphonemarkt verloren. Und jetzt versuchen sie diesen Verliereransatz auch am PC. Wo es bereits eine mündige Basis, die sich Bevormundung keinesfalls gefallen lässt und die schon mitbekommen hat, wie Apple bereits bei den Smartphones seine Kunde entmündigen wollte. Zu unser aller Glück erfolglos. Da Android nun fast 50% Marktanteil hat und daher aufgrund der Entwicklung solcher Marktanteile kein Weg mehr an einem Android-Monopol vorbeiführt.

Und das schräge daran: Als sich Windows nach 1-2 Jahren endgültig gegen das MacOS durchsetzte war der Verlierer der Gute. Weil Microsoft sein Monopol mißbrauchte wie es nur ging. Bei der aktuellen Niederlage Apples gegen Android hingegen hat Apple schon dermassen extremen und vielfältigen Mißbrauch seines AppStore-Monopols betrieben, dass das Android-Monopol ein Segen für alle ist und der Monopolist nun als Guter dasteht. Danke, Apple. Nichtmal mehr für einen sympathischen underdog seit ihr brauchbar ;) .
 
Zuletzt bearbeitet:
Apple hat schon oft Vorstöße gewagt, die zunächst von den Kunden widerwillig in Kauf genommen wurden und sich dann doch durchgesetzt haben. Sicher, einiges braucht Zeit, aber FW800, MiniDisplay Port und Thunderbolt für alles gibt (oder gibt's bald) genügend Adapter und der Anwender gewöhnt sich dran. Das Touchpad ohne separate Maustaste, dafür mit Gesten oder die Glossy-Bildschirme. Alles wurde von einigen gehasst, von anderen angenommen. An die meisten Dinge haben sich die User aber gewöhnt.

EDIT:
@ LieberDrache: Zu Windowszeiten hab ich mich auch sehr an das offene Dateisystem gewöhnt und die Umstellung bei Mac OS hab ich immer noch nicht zu 100 % geschafft. Aber Leute, die sich nicht so sehr damit beschäftigen (wollen) für die ist das fehlende Dateisystem nicht so tragisch. iTunes ist für mich so ein Beispiel: Wenn ich eine MP3 Datei irgendwo hin kopieren will, dann öffne ich iTunes und mach es nicht über den Finder. So kann es mit sämtlichen Dateien auch gemacht werden.
Ich sehe das nicht als so großes Problem an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und mit diesem Ansatz (Zensur statt Innovation) haben sie bereits den Smartphonemarkt verloren. Und jetzt versuchen sie diesen Verliereransatz auch am PC

Ich stimme grundsätzlich vielen deiner Ausführungen zu. Nur nicht mit dem generellen Abgesang auf Apple im wirtschaftlichen Sinne. Angesichts immer noch steigender Verkaufszahlen, mehr Bargeldreserven als die US-Regierung usw. usf. entbehrt das meines Erachtens jeglicher empirischer Grundlage. Du überschätzt schlicht den durchschnittlichen Konsumenten. Schön wärs ja, wenn sie damit auf die Hose fallen. Aber dafür sehe ich keine Anzeichen, auch wenn es einigen schwer fällt, in der Entwicklung positives zu erkennen.
 
Bullshit. Das sage ich als Systemadministrator.

Vollkommen Unfug. Sag ich dir als Systemadministrator nicht nur eines Unternehmens. Spätestens mit Spotlight und Windows Search hats selbst der allerletzte begriffen. Und das waren dann die letzten echt Lernunwilligen. Die anderen kennen das seit den 1990ern.
 
Ich stimme grundsätzlich vielen deiner Ausführungen zu. Nur nicht mit dem generellen Abgesang auf Apple im wirtschaftlichen Sinne. Angesichts immer noch steigender Verkaufszahlen, mehr Bargeldreserven als die US-Regierung usw. usf. entbehrt das meines Erachtens jeglicher empirischer Grundlage. Du überschätzt schlicht den durchschnittlichen Konsumenten. Schön wärs ja, wenn sie damit auf die Hose fallen. Aber dafür sehe ich keine Anzeichen, auch wenn es einigen schwer fällt, in der Entwicklung positives zu erkennen.

Der durchschnittliche Konsument hat Apple vom Smartphonemarkt gefegt. Der ist viel schlauer als es die Marketignfreaks von Apple hoffen. Android hat inzwischen fast 50% Marktanteil bei Smartphones. Da gibt es kein iOS mehr in absehbarer Zeit.

Du machst den Fehler, den viele anderen machen: Apples Wachstum bewundern. Das ist ja toll. Aber wenn Lenovo am PC-Sektor inzwischen 5mal so schnell wie Apple wächst ... was ist dann Apples Wachstum noch wert? Wenn Android mehr als zweimal soviel Marktanteil wie das iOS hat ... welchen Entwickler kümmert dann noch das in den Hintergrund gedrängte iOS?

Wenn dein Wachstum von der direkten Konkurrenz um das Vielfache überflügelt wird, ist es in einem Markt wie der IT, in dem es nur um Plattformen und nicht um Unternehmen geht, vollkommen bedeutungslos.

Apple war sogar mal der grösste PC-Hersteller der USA (witzigerweise unter Sculley :) ). Haben sie danach nie wieder geschafft. Und ein paar Jahre später waren sie de fakto konkursreif. Einzelunternehmensanteile kümmern niemanden. Es ist der Anteil der Plattform, der über Unterstützung oder Nichtunterstützung entscheidet.
 
Es gibt einige Verbesserungen über die ich micht freue. Als erstes wären da natürlich die Sicherheit, die schon vorher da war und die weiterhin bestehen bleibt. Keine Virenscanner, ominöse Firewalls die installiert werden müssen, um den Bruchteil von Sicherheit zu spüren. Zudem kann ich endlich aus jedem x-beliebigem Programm (aus dem Datei-Öffnen-Fenster) Dateien und Ordner rausziehen, wie es schon seit geraumer Zeit bei Windows funktioniert – und alle Seiten vom Fenster können endlich gezupft werden. *habe ich sehr vermisst*
Ich selber bin erst vor ein paar Jahren von Windows auf Mac umgestiegen und hätte nie gedacht, daß ich jemals mit dem Mac den gleichen Flow hinbekomme wie mit Windows. Selbst an die Maus habe ich mich gewöhnt – aber ...

Die Internetverbindung kappt von Zeit zu Zeit, obwohl ich vollen WLan Empfang habe. Wird schon in diversen Themen hier behandelt. Wird bestimmt hoffentlich demnächst gefixt, nervt aber sehr.
Das Launchpad ist ein sehr liebloser hingeklatschter Versuch iOS zu imitieren mit wenig Mehrwert. Ich kann keine Verknüpfungen löschen ohne Zusatztool. Der Nutzen ist wohl sowie so für andere gedacht.
Der Mac-Store funktioniert nicht so wie er sollte. Teilweise muß ich die gekaufen Programme erst aus dem Programmordner löschen um das Update zu installieren zu dürfen (und nein, sie laufen nicht mehr aktiv im Hintergrund). Langersehnte Updates hängen in der Apple-Bearbeitung, statt das ich sie instant vom Hersteller downloaden kann (Bsp. Coda) – also waren un Ruhe bewahren.
Wenn ich aus Mail (im Vollbildmodus) eine Mail schreiben möchte, dann kann ich nur auf dieses Fenster zugereifen und nicht mehr auf die darunter liegenden, geschweige denn eine Datei aus einem anderen der Desktops reinziehen. Vollbild gerne, aber nicht so.
Wenn ich mit 2 Bildschirmen arbeite wird's kopliziert. Vorher hatte ich mit Spaces besseren Überblick. Und ich wage zu Behaupten, daß jeder Professionelle mit 2 Bildschirmen arbeitet und wenn der Screen noch so groß ist. (die wissen was ich meine)
Letzter Punkt: Meine NTFS Windows7 Parition war nach der Installation von Lion hingerichtet. Hätte ich diese nicht nur für Spiele und Elster gebraucht, wäre ich jetzt sehr ...
 
Android hat eben den großen Vorteil, dass es viele Modelle von verschiedenen Herstellern gibt. iOS gibts nur beim iPhone. So gesehen ist der bisherige Erfolg noch höher zu bewerten. Wie es mit iOS weiter geht wird sich zeigen. Die Frage ist, ob es die Kombination aus Design, Features und das Marketing schafft, das iPhone und das dazugehörige iOS weiterhin zu pushen. Android-User zum Wechseln zu bewegen halte ich für ausgeschlossen. Aber es gibt noch jede Menge anderer User und die wird sich Apple schnappen wollen. Hier sehe ich große Chancen für Apple.
 
pätestens mit Spotlight und Windows Search hats selbst der allerletzte begriffen.
Was haben die denn begriffen? Nicht vielleicht dass man sich nicht darum kümmern muss wo man seine Dateien hinlegt, da man sie ja sowieso mit der Suchfunktion findet?

Der durchschnittliche Konsument hat Apple vom Smartphonemarkt gefegt. Der ist viel schlauer als es die Marketignfreaks von Apple hoffen. Android hat inzwischen fast 50% Marktanteil bei Smartphones. Da gibt es kein iOS mehr in absehbarer Zeit.
Viel wahrscheinlicher ist dass sich herausstellen wird dass ein Großteil der Android-Geräte gar nicht als Smartphones eingesetzt werden, sondern sie schlicht gekauft werden weil sie eben verfügbar sind. Das sehe ich bei iOS wiederum nicht.

Wenn Android mehr als zweimal soviel Marktanteil wie das iOS hat ... welchen Entwickler kümmert dann noch das in den Hintergrund gedrängte iOS?
Und du machst den Fehler, Marktanteil als aussagekräftigsten Faktor anzusehen. Hier mal was zum Lesen. Kurz: Wenn ein Großteil der Android-User nie in ihrem Leben eine App kaufen kann iOS selbst mit weit geringerem Marktanteil deutlich attraktiver sein – von anderen Faktoren mal abgesehen.


Es ist der Anteil der Plattform, der über Unterstützung oder Nichtunterstützung entscheidet.
Und genau darum sehe ich aktuell überhaupt kein Problem.


Android-User zum Wechseln zu bewegen halte ich für ausgeschlossen.
Ich nicht. Außer wir sprechen von Power-Usern. Von denen wird's in Zukunft anteilsmäßig aber wohl immer weniger geben.
 
Viel wahrscheinlicher ist dass sich herausstellen wird dass ein Großteil der Android-Geräte gar nicht als Smartphones eingesetzt werden, sondern sie schlicht gekauft werden weil sie eben verfügbar sind. Das sehe ich bei iOS wiederum nicht.
Willst Du damit sagen, dass das iPhone hauptsächlich gekauft wird, weil es so toll als Smartphone eingesetzt werden kann und nicht nur als reines Handy, also eher was für "Poweruser" ist? Gerade das iPhone ist doch das Lifestyle-Produkt schlechthin. Ich kenn eine Menge Leute, die es nur gekauft haben, weil es schick ist und weil es die Freunde / Freundinnen auch haben...

Ich nicht. Außer wir sprechen von Power-Usern. Von denen wird's in Zukunft anteilsmäßig aber wohl immer weniger geben.
Poweruser waren schon immer in der Minderheit. Die Leute, die sich in Foren wie diesem hier tummeln sind eher die Poweruser, aber daraus lässt sich nichts auf den Gesamtmarkt schließen. Es gibt genug Leute, die einfach einen großen Touchscreen haben wollen und sich deswegen ein Smartphone kaufen. Aber mehr als telefonieren, SMS schreiben und fotografieren machen sie damit auch nicht.
Das sehe ich genauso wie Du, Android hat Erfolg, weil es durch viele verschiedene Geräte eine höhere Verfügbarkeit hat. Nicht zuletzt, weil es auch Geräte gibt, die nur halb soviel kosten wie ein iPhone. Das Galaxy S von Samsung ist äußerst beliebt, kann ne ganze Menge, ist nicht so teuer wie ein iPhone und hat Android. Der Anteil der Poweruser ist da ebenso gering wie bei allen anderen Smartphones.
 
Zurück
Oben Unten