BalkonSurfer schrieb:
Trotzdem noch unbenutzbar - Safari länger als 5 Stunden betreiben GEHT NICHT... (ich sehe nicht ein, dass ein Browser 300+ MB RAM verbraucht)
Da stimme ich Dir zu. Ich muß Safari auch alle paar Stunden neu starten (habe aber auch regelmäßig wenigstens 20 Tabs offen).
Das ist kein Argument - um Prinzip macht eine grafische Benutzeroberfläche auch keinen Sinn - man kann doch ales Tippen
Sorry, aber das ist quatsch.
Es gibt da was, das nennt man Interface-Design. Leider glauben die meisten Menschen, wie ein GUI oder eine Website aussieht, sei Interface-Design.
Eigentlich geht es darum das Interface intuitiv benutzbar zu machen.
Und
1) sind grafische Benutzeroberflächen deutlich intuitiver, als das Terminal
2) sind
gerade und ganz besonders Animationen wesentlich an einer Verbesserung der Interaktion mit dem Interface beteiligt.
Es gibt kaum einen Effekt in OS X, der nur zur Effekthascherei da ist. Der Trichtereffekt zeigt dir, wohin dein Fenster verschwindet oder wo es herkommt. Beim öffnen eines Ordners zoomende Finder-Fenster zeigen, wo das Fenster herkommt oder wo es beim schließen hingeht.
Springende Icons im Dock zeigen, dass man wirklich geklickt/getroffen hat und das Programm öffnet. Entgegenzoomende Icons zeigen, dass eine Datei geöffnet wird. Exposé, anordnen-Animation der Notizzettel. Das ist alles dazu da, dem Benutzer zu verstehen zu geben, was da passiert.
Der Unterschied zu Windows ist, dass die solche Intentionen oft gar nicht haben, sondern nur coole Effekte wollen, ohne zu verstehen, wie stark Animation kommunizieren kann (Das ist das selbe wie mit Präsentationen, die man ja bitte so schön schlicht wie möglich halten soll, Keine Animationen, nur eine serifenlose und am besten Schwarz/Weiß. Alles Blödsinn. Man sollte sich damit zurückhalten, wenn man keine Ahnung hat, was eine bestimmte Farbkombination bedeutet, was eine Animation für Assoziationen weckt oder welcher Font wie wirkt.)