"Leopard zeitgleich mit "Vista" oder doch später?

'Dabei' bin ich seit 1988 (ClassicII 16Hz)Sorry,warst du da schon auf der Welt

Aus meinen genannten Gründen gibt es
Diesen-deinen eleganten Weg nicht.
Die Treiberproblematik ergibt sich doch daraus
XP ist halt über 5 Jahre alt,und da war 64Bit noch kein Thema.

Aber die ganze Sache hilft uns hier nicht weiter.
 
Russel-Athletic schrieb:
Apple hat natürlich keine neuen Treiber geschrieben. Nie...
Jaja ist klar.
Doch, aber die 32 Bit Treiber laufen bei OS X trotzdem, wenn kein 64 Bit Pendant vorhanden ist, auch wenn der Rest 64 Bit ist ;)
Microsoft schafft den Umstieg nicht vernünftig und es wird noch Jahre brauchen, bis Windows jeder problemlos 64 bittig nutzen kann. Bei Apple laufen vielleicht noch dieses Jahr, vielleicht auch erst ab Anfang nächsten Jahres alle Verkauften Rechner 64 Bit.
Du kannst es also JETZT, HIER und HEUTE beobachten, dass Apple das Problem elegant gelöst hat. MS nicht.

Gut, hier ist für einen schnellen Umstieg natürlich Apples Kontrolle der Hardware von Vorteil. Zu Classic hast Du natürlich nichts zu sagen ;)
Ich kann dir übrigens mal empfehlen dich zu informieren. Zum Beispiel Developervideos von channel9 (so heißt das glaube ich).
Der Kernel ist sehr gut. DIe Win32 Schnittstelle ist auch sehr gut. Der Rest wird auch nicht umbedingt schlechter sein.
Kann leider nicht im geringsten mit Apples Coretechnologien oder Cocoa mithalten, wie man so hört. ;)
Zur Oberfläche: Ich wart schon auf das Grafikkarten gedöns. Ok warum braucht man ne DirectX9 Grafikkarte? Nicht wegen der Leistung, sondern einfach weil Microsoft irgendwo anfangen wollte.
Ach, und wo ist es von Vorteil für Microsoft, dass hier Hauptverkaufsargument, dieses tolle Aero-Oberfläche nur auf ordentlich dicken Grafikkarten läuft?

Informier Dich bitte erst über XGI und probier vielleicht mal eine Test-Distro aus, bevor Du Dich hier in was verrennst.
Ram braucht das Ding 512. Naja von MacOSX sollte hier mal niemand reden.
Proz: Hab auf die schnelle gerade nichts gefunden, kann dazu also nichts sagen.
Komische Argumentation :kopfkratz: Wenn Du schon mit Prozessoren kommst: Die Spielereien, die Vista bietet, kann OS X schon seit einigen Jahren auf Rechnern mit unter einem Ghz flüssig darstellen.
Die XGI-Demo läuft sogar auf schwachbrüstigeren Rechnern flüssig.

Core-Animation in Leopard wird da für OS X noch mal einen deutlichen größeren Vorsprung rausholen.
Was Apple kann: Ihr Zeug verkaufen. Ich weiß noch die Keynote Präsentation von Spaces. Großer Jubel überall. Sowas gibt es zwar schon fast überall, aber wir jubeln trotzdem mal. Obwohl: wir haben ja expose, da haben wir früher auch immer drauf geantwortet, dass das reicht. Ach jubeln wir mal, da ist Steve.
Und wieder dieses dumme gequatsche, es hätte ja vorher schon virtuelle Desktops und Backup-Lösungen gegeben.
Ja, hat es. Bestreitet doch niemand. Nichtsdestotrotz hat Apple die erste intuitive und sinnvolle Umsetzung virtueller Desktops geschaffen. Dasselbe mit Time-Machine. Windows kann seit 20 Jahren Backup anbieten. Völlig egal. Der Punkt ist, Apple hat es benutzbar gemacht.

Und Du bringst selbst Exposé an: Informier dich mal und such mal die Videos in denen gezeigt wird, wie Spaces mit Exposé zusammenarbeitet. Ich würde Spaces schon fast eher als ein Exposé 2.0 bezeichnen. Und die enge Integration mit Exposé ist in meinen Augen das revolutionäre an Spaces, welches es soweit über bisherige virtuelle Desktops hebt. Auch hier: Bitte erstmal informieren, ja!
 
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Rick42 schrieb:
'Dabei' bin ich seit 1988 (ClassicII 16Hz)Sorry,warst du da schon auf der Welt
Ob ich '88 schon auf der Welt war :rotfl:
Sorry, ich hab dich andersrum eigentlich genauso eingeschätzt. ;)
Aus meinen genannten Gründen gibt es
Diesen-deinen eleganten Weg nicht.
Äh, welche Gründe?

Es gab diesen eleganten Weg für Apple und Microsoft ist zu dumm aus Apples Fehler der Vergangenheit zu lernen. Stattdessen machen sie Apple auch hier alles nach und kopieren Apples Fehler der 90er. Armes Microsoft. Da wird Windows wohl auf 75-80% Marktanteil zurückfallen und Linux und OS X Platz einräumen, bevor sie sich mal fangen...
Die Treiberproblematik ergibt sich doch daraus
XP ist halt über 5 Jahre alt,und da war 64Bit noch kein Thema.
Wo bitte ist hier das Argument? OS X kam etwa zeitgleich mit XP raus. Wäre es so schwer für Microsoft gewesen ein bischen weitsicht zu zeigen und schonmal weiter am System zu basteln? Oder war XP einfach so eine Sackgasse, dass man da nichts mehr machen konnte???
Ich kenne die Antwort ;) Windows' bisherige Codebase in die Tonne kloppen und bestenfalls noch in einer Classic-Umgebung verwenden und von vorne anfangen, wäre ein Rat, der Redmond mal gut täte ;)
Am besten Kaufen Sie eine Grundlage für ein neues OS woanders ein. Ich glaube, BeOS ist noch zu haben, weil ein gewisser anderer Hersteller sich dann doch für den Kauf von NeXT entschieden hat ;) Aber ich bin was Be angeht nicht so auf dem laufenden ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
BalkonSurfer schrieb:
Aber holla - allein schon das auflösungsunabhängige GUI - das sollte eigentlich Apple in Tiger einführen, ist aber nicht zu sehen...
Und noch ein Haufen anderer technik-Spielereien (die aber meist den Kern betreffen)

Was nutzt das alles, wenn das System auch 2006 kein vernünftiges Multithreading kann und die Benutzeroberfläche mit dem Kern verheiratet ist? Es ist und bleibt Spielkram.
 
Markus! schrieb:
Am besten Kaufen Sie eine Grundlage für ein neues OS woanders ein. Ich glaube

MS hätte einfach bei OS/2 bleiben sollen. In Punkto Stabilität und Multithreading-Verhalten war selbst Warp 3 den aktuellen Win-Versionen Lichtjahre voraus.
 
klausel schrieb:
Was nutzt das alles, wenn das System auch 2006 kein vernünftiges Multithreading kann und die Benutzeroberfläche mit dem Kern verheiratet ist? Es ist und bleibt Spielkram.
Funktioniert die Auflösungsunabhängige GUI unter Vista eigentlich endlich mal? Ich konnte Vistas Release-Candidate noch nicht zum installieren brennen, um es selbst auszuprobieren...
klausel schrieb:
MS hätte einfach bei OS/2 bleiben sollen. In Punkto Stabilität und Multithreading-Verhalten war selbst Warp 3 den aktuellen Win-Versionen Lichtjahre voraus.
Oder so.
Bin mal gespannt, wie es mit Windows jenseits von Marketing-Gewäsch nach dem Vista-Debakel weitergeht.
 
Markus! schrieb:
Ob ich '88 schon auf der Welt war :rotfl:
Sorry, ich hab dich andersrum eigentlich genauso eingeschätzt. ;)

:D In 'unserem' alter sollte man mit der Thematik doch gelassener umgehen.
Was hat dir MS denn getan/bzw angetan.;) so viel Ärger gehabt.
Hast du kein Programm von früher dem du nachtrauerst.?
(ich hab noch WinProgramme,und trauere am Mac 'Copland';) noch nach.

Also ich schau mir das noch an,:zeitung:
deine Meinung scheint mir aber zu 'festgefahren' zu sein.

Oh Warp OS/2 kenn ich noch von meinem IBM X22
 
Markus! schrieb:
Doch, aber die 32 Bit Treiber laufen bei OS X trotzdem, wenn kein 64 Bit Pendant vorhanden ist, auch wenn der Rest 64 Bit ist ;)
Microsoft schafft den Umstieg nicht vernünftig und es wird noch Jahre brauchen, bis Windows jeder problemlos 64 bittig nutzen kann. Bei Apple laufen vielleicht noch dieses Jahr, vielleicht auch erst ab Anfang nächsten Jahres alle Verkauften Rechner 64 Bit.
Du kannst es also JETZT, HIER und HEUTE beobachten, dass Apple das Problem elegant gelöst hat. MS nicht.
Naja hier und heute sind beide Systeme nicht 64 bittig (wenn du meinst das Windows das noch nicht kann).
Zu den Treibern: Ok das wusste ich nicht. Kannst du mir bitte nen Link geben? Koischerweise komm ich auf keine Produktinfos mehr zu Tiger.

Gut, hier ist für einen schnellen Umstieg natürlich Apples Kontrolle der Hardware von Vorteil. Zu Classic hast Du natürlich nichts zu sagen ;)
Kann leider nicht im geringsten mit Apples Coretechnologien oder Cocoa mithalten, wie man so hört. ;)Ach, und wo ist es von Vorteil für Microsoft, dass hier Hauptverkaufsargument, dieses tolle Aero-Oberfläche nur auf ordentlich dicken Grafikkarten läuft?
Ich sag nicht, dass ich weiß was Microsoft denkt. Ich weiß, dass nicht. Deswegen weiß ich auch nicht, warum die nicht Directx8 nehmen. Ich weiß, dass das nichts mit der Leistung zu tun hat. Vielleicht um es zu pushen. Oder vielleicht geht in der 9er was einfacher als in der 8er. Vielleicht sieht Microsoft ja auch die 8er als veraltet an.
Zu Apple Core Zeug kann ich nichts sagen. Und Cocoa? Was ist daran besser?

Informier Dich bitte erst über XGI und probier vielleicht mal eine Test-Distro aus, bevor Du Dich hier in was verrennst.Komische Argumentation :kopfkratz: Wenn Du schon mit Prozessoren kommst: Die Spielereien, die Vista bietet, kann OS X schon seit einigen Jahren auf Rechnern mit unter einem Ghz flüssig darstellen.
Die XGI-Demo läuft sogar auf schwachbrüstigeren Rechnern flüssig.
Zufällig weiß ich sogar über XGL recht gut bescheid. Vielleicht sogar besser als manch andere Anwender. Was das mit meiner Argumentation zu tun hat, weiß ich allerdings nicht. Vielleicht hilfst du mir?
Zu den Spielereien. Jaja ich weiß Windows konnte noch nie Tranzparenz. Und Apple lässt ihre Oberfläche natürlich auf den Chip berechnen. Ist klar.
Nebenbei: Früher wurde immer ein G4 Ghz als nicht vergleichbar mit Intel angegeben. Ist das jetzt nicht mehr so?
Achja, weißt du eigentlich bei was für Grafikkarten dieser Wassereffekt erscheint bei Dashboard? Würde mich mal so interessieren.

Core-Animation in Leopard wird da für OS X noch mal einen deutlichen größeren Vorsprung rausholen.Und wieder dieses dumme gequatsche, es hätte ja vorher schon virtuelle Desktops und Backup-Lösungen gegeben.
Ja, hat es. Bestreitet doch niemand. Nichtsdestotrotz hat Apple die erste intuitive und sinnvolle Umsetzung virtueller Desktops geschaffen. Dasselbe mit Time-Machine. Windows kann seit 20 Jahren Backup anbieten. Völlig egal. Der Punkt ist, Apple hat es benutzbar gemacht.
Jetzt möchte ich aber gerne wissen, was an den virtuellen Desktops intuitiver ist als an den ganzen anderen die ich vorher dauernd gesehen habe.
Bei Timemaschine sollte man noch nicht über ungelegt Eier sprechen. Bisher weiß kaum einer wie das überhaupt realisiert wird.

Und Du bringst selbst Exposé an: Informier dich mal und such mal die Videos in denen gezeigt wird, wie Spaces mit Exposé zusammenarbeitet. Ich würde Spaces schon fast eher als ein Exposé 2.0 bezeichnen. Und die enge Integration mit Exposé ist in meinen Augen das revolutionäre an Spaces, welches es soweit über bisherige virtuelle Desktops hebt. Auch hier: Bitte erstmal informieren, ja!
Mein Punkt war eher: Hat man früher Mac Leute nach virtuellen Desktops gefragt wurde nur verwundert darauf hingewiesen, man habe ja Expose. Doch kaum "erfindet" Apple es, ist es plötzlich übergeil und hat nen Nutzen.
Ich mag diese Zweispaltung irgendwie nicht.
 
Rick42 schrieb:
:D In 'unserem' alter sollte man mit der Thematik doch gelassener umgehen.
Was hat dir MS denn getan/bzw angetan.;) so viel Ärger gehabt.
Hast du kein Programm von früher dem du nachtrauerst.?
(ich hab noch WinProgramme,und trauere am Mac 'Copland';) noch nach.
Eigentlich ist es mir auch egal.
Was mich aber tierisch aufregt, sind so dumme Sprüche, wie OS X und XP würden sich ja eh nicht viel unterscheiden, beide wären gleich gut und das stimmt einfach nicht. Nicht im geringsten und aus Sicht des Interface-Designers nicht mal an der Oberfläche.
Und als dieser regt einen dann besonders auf, dass dumme unwissende Time Machine und Spaces auf Anwendungen reduzieren, die es schon seit ewigkeiten gibt und nicht die revolutionäre Neuerung des Interfaces sehen, mit dem der Benutzer mit diesen interagiert.
Also ich schau mir das noch an,:zeitung:
deine Meinung scheint mir aber zu 'festgefahren' zu sein.
Ich schau mir auch schon seit längerem Vista an. Und ich finde es unverständlich und grauenhaft, wie die in all den Jahren so einen Mist zusammenfrickeln konnten. Soviele Milliarden Dollar und die Usability ist in einfachsten Dingen grauenhaft vernachlässigt.

Um das mal klarzustellen:
Konkurrenz belebt das Geschäft und ohne Windows wäre OS X nicht das, was es heute ist. Außerdem haben Management-Fehler bei Apple zu dem extrem unausgewogenem Gleichgewicht im OS-Markt geführt.
Ich würde es liebend gern sehen, wenn Microsoft ein wirklich gutes, von Grund auf neues Betriebssystem auf den Markt bringen würde. Völlig neu, modernste Technologien und die nächsten 20 Jahre im Blick, ohne aus Verzweiflung ein altes OS einzukaufen. Außerdem gibt es mittlerweile genug Professoren, die ne Menge in Sachen Interface-Design geforscht haben. Genug Geld hat Microsoft doch, um die zu bezahlen.
Wenn Apple jetzt noch über die 10-15% Marke in Sachen Marktanteil kommt und Linux noch was wett macht sind die Verhältnisse schon viel gesünder und alle hätten was davon, weil wirklich mal alle an den Innovationen im Computerbereich arbeiten würden.

Microsoft bremst aber leider nur die gesamte Industrie in unvorstellbarem Maße aus und verhöhnt jeglichen Fortschritt mit dem Müllberg, der Windows leider ist und den Microsoft mit neuem Anstrich und wenigen erzwungenen Änderungen alle Jahre wieder für viel Geld verkauft.
 
vielleicht ist ein vista-debakel wirklich der erste schritt für einen kompletten neuanfang von vista. veraltete hardware, die noch unterstützt werden muss, kann beim aufrüstwahn sicher nicht das argument sein. bei software, die dann nicht mehr läuft sehe ich das schon eher ein, allerdings würde ein neuanfang sicher einige zeit an programmierung brauchen, so dass man sich drauf einstellen könnte. die aussicht, dann aber ein schlankes und elegant zu benutzendes OS zu haben, welches auch stabil und performant ist, wäre sicher ach ein anreiz für viele kunden.

nur wage ich irgendwie zu bezweifeln, dass MS sowas macht/machen kann oder will.
 
Russel-Athletic schrieb:
Zufällig weiß ich sogar über XGL recht gut bescheid. Vielleicht sogar besser als manch andere Anwender. Was das mit meiner Argumentation zu tun hat, weiß ich allerdings nicht. Vielleicht hilfst du mir?
Habe ich doch zig mal gesagt. Den Animationskram, den Windows auf High-End Hardware kaum packt, schafft es auf schmalbrüstigen Rechnern. Vielleicht sollte Microsoft auch mal damit Liebäugeln Open Source was abzugewinnen ;)
Zu den Spielereien. Jaja ich weiß Windows konnte noch nie Tranzparenz. Und Apple lässt ihre Oberfläche natürlich auf den Chip berechnen. Ist klar.
Dir ist schon klar, dass transparente Fenster DASS FEATURE schlechthin in Aero sind? Dir ist schon klar, dass Apple das schon in der Beta von OS X vor 6 Jahren hatte und aus Usabiltity-Gründen in den Titelleisten und inaktiven Fenstern wieder verworfen hat?
Nebenbei: Früher wurde immer ein G4 Ghz als nicht vergleichbar mit Intel angegeben. Ist das jetzt nicht mehr so?
Warum nicht?! Vielleicht ist der G4 tatsächlich deutlich performanter, als Intel-Prozessoren dieser Zeit. Vielleicht hat auch das deutlich sauberer programierte und performantere OS X diesen Eindruck gestützt.
Achja, weißt du eigentlich bei was für Grafikkarten dieser Wassereffekt erscheint bei Dashboard? Würde mich mal so interessieren.
Alles ging natürlich nicht vor 5 Jahren schon. Aber jegliche Fenster-Transformation eben, die in Vista jetzt mit Flip-3D etc. als die großen Errungenschaft des Super-Innovationskonzerns Microsoft gefeiert werden.
Auch Du darfst gerne mal auf älteren Rechnern CoreImage Funhouse und den Quartz Composer ausprobieren und in Erfurcht erstarren, was bei Apple allein mit dem Unterbau des Betriebssystems möglich ist ;)
Windows kann das nur durch brachiale Leistungen der Rechner wettmachen.
Jetzt möchte ich aber gerne wissen, was an den virtuellen Desktops intuitiver ist als an den ganzen anderen die ich vorher dauernd gesehen habe.
Beschreibe ich doch einen Absatz tiefer. Die integration mit Exposé hebt das ganze auf der Evolutionsleiter virtueller Desktops deutlich hoch.
Manchmal ist auch einfach nur die Umsetzung quatsch, wie den Würfelübergang für virtuelle Desktops zu nehmen. Achte auf die Details, wie das der Schreibtisch erhalten bleibt oder wie es mit einzelnen Anwendungen umgeht. Natürlich können viele Details einzelne Anwendungen Virtueller Desktops. Apple hat aber mal eine insgesamt sinnvolle Lösung geschaffen, die sie zudem noch mit Exposé deutlich weitergebracht haben, als bisherige Ansätze.
Bei Timemaschine sollte man noch nicht über ungelegt Eier sprechen. Bisher weiß kaum einer wie das überhaupt realisiert wird.
Nein. Im Hintergrund wissen wir nicht, wie es funktioniert. Ich sprach bei Time-Machine immer nur über das Interface, welches sehr wohl bis auf grafische Feinheiten als fertig betrachtet werden kann.
Mein Punkt war eher: Hat man früher Mac Leute nach virtuellen Desktops gefragt wurde nur verwundert darauf hingewiesen, man habe ja Expose. Doch kaum "erfindet" Apple es, ist es plötzlich übergeil und hat nen Nutzen.
Ich mag diese Zweispaltung irgendwie nicht.
Ich habe den Sinn von virtuellen Desktops vorher auch nicht so wirklich gesehen. Das lag aber nur daran, weil bisher keine Lösung für virtuelle Desktops wirklich intuitiv und durchdacht umgesetzt war. Auch bei der Keynote und der Vorstellung von Spaces war mir noch nicht so wirklich klar, was ich damit anfangen soll. Die Videos zur perfekten und einfach naheliegenden/intuitiven Drag&Drop Integration mit Exposé haben das für mich geändert.
 
Um es kurz zu machen:
Ich höre von dir nur geblubber. Alles ist ja ach so toll und innovativ. Belege das bitte mal ein bisschen mit Stützen. Achja Quartz Composer ist nen Composite Manager. Das der nun ganz toll in Hardware läuft bringt nicht gerade viel. Von warum virtuelle Desktops von Apple so toll sind weiß ich auch nicht. Drag 'n Drop kann ich schon lange hier machen.
Windows Vista hat komplett in Hardware berechnete Fenster. Tiger hat das nicht. Und für Leopard hab ich auch nichts davon gehört.

Aber egal, dass wollte ich jetzt nur machen um das letzte Wort zu haben. Ich hab wiedermal mein Recht gehabt und behalte meine Meinung über Macuser. Danke und Tschüss
 
kann mir nicht vorstellen was an vista besser werden soll, als an tiger. ausserdem hat vista unzählige geklaute features aus tiger, was es wiederum nicht besser oder interessanter macht.
leopard wird die nase wiederum vorne haben, wie es bisher schon immer wahr. damit muss ms und seine user einfach leben ;)
 
Russel-Athletic schrieb:
Ich höre von dir nur geblubber. Alles ist ja ach so toll und innovativ. Belege das bitte mal ein bisschen mit Stützen. Achja Quartz Composer ist nen Composite Manager. Das der nun ganz toll in Hardware läuft bringt nicht gerade viel.
Was soll denn das jetzt für ein Argument sein? Was Du im Quartz Composer siehst, kann das OS ebenfalls. Probier etwas mit dem Quartz Composer auf einem älteren Rechner aus und Du weißt, dieser Effekt würde auch im OS auf diesem älteren Rechner funktionieren. Also spiel mal ein bischen damit rum und erstarre in Erfurcht vor dem, was Windows niemals auf vergleichbarer Hardware könnte.
Von warum virtuelle Desktops von Apple so toll sind weiß ich auch nicht. Drag 'n Drop kann ich schon lange hier machen.
Klasse, wieder einer, der nur die Leopard Sneak-Preview von Apple gesehen hat :rolleyes:
Informier dich, bevor Du weiterdiskutierst.
Windows Vista hat komplett in Hardware berechnete Fenster. Tiger hat das nicht. Und für Leopard hab ich auch nichts davon gehört.
Das ist ja soooo super, das Windows das kann.
Aber was hat man davon, wenn es dem Anwender nichts bringt? Der Rechner sollte dadurch schneller werden. Wenn Du tatsächlich mal eine halbwegs aktuelle Vista-Beta getestet hättest, wüßtest Du, das Microsoft sich auch hier nicht mit Ruhm bekleckert hat.

Tiger berechnet bereits vieles, wenn auch nicht alles mit der GPU. Leopard macht vielleicht dasselbe, vielleicht auch mehr. Aber Tiger ist ein Produkt, dass seit 1,5 Jahren auf dem Markt ist. Vista ist noch nichtmal auf dem Markt. Suuuuuuuper Argumentation.
Tatsache ist, OS X fühlt sich nicht an, wie mit Sand im Getriebe. Und das auf Hardware, auf der Vista nichtmal über die tolle Klassik-Gui hinauswill.
Dann erklär mir mal, was ich als User davon habe, dass Vista ja alles auf der GPU berechnet? Praktische Vorteile=0. Zumindest bei Vista. Sollte Leopard das wirklich mitbringen, könnte ich mir gut vorstellen, dass man das auch in einem Geschwindigkeitszuwachs merken würde. Eben auch auf älterer Hardware. Kannst Du das von Vista auch behaupten? Ich sage aus eigener Erfahrung mit Vista: NEIN!
 
Ich bin einer der sich grad zum ersten Mal nen eigenen Mac kauft und vorher mit XP eigentlich auch ganz gut gelebt hat, ohne Abstürze. Ich find OS X nur einfach... intuitiver. Aber wenn man das sagt ist man böse böse, ich weiss. Win ist nicht so schlecht wie alle sagen. Immerhin wurde hier mal zugegeben dass Win einfach viel mehr Hardware unterstützen muss. Aber: Es geht doch gar nicht um die Drecks-Oberfläche von Vista (Bubble bubble, igitt, hoffentlich geht das abzuschalten). Mit dem Optik-Wettrüsten hat doch einwandfrei Apple angefangen. Aber das ist ja auch latte, mir jedenfalls. Mein Rechner ist dick genug um Vista zu packen und ich werds trotzdem nicht benutzen. XP läuft, warum sollte ich wechseln. Aber ein paar Dinge hier stimmen einfach nicht:

- MS _HAT_ einen harten Schnitt gemacht. Auf XP läuft fast nix mehr von Win95/98-Applikationen geschweige denn Spielen die auf der Basis von DOS4GW laufen. Unter Vista gibts genau wie die Mac-Classic-Umgebung einen "Abwärtskompatibilitätsdingen" mit dem man Software bis runter auf Windows 95 ein entsprechendes System vorgaukeln kann.

- OS/2 ist nicht von MS, war nie von MS sondern von IBM. Und wurde damals ganz ganz massiv von Win95 vom Markt gedrängt.

- Jeder halbwegs aktuelle Win-Rechner hat ne fette GPU drinnen. Bei Macs ist sowas nicht so, deshalb muss mans vielleicht in der CPU berechnen? Soll nur mal n bisschen provozieren... bei den grade mal drei händevoll an Systemen die OS X unterstützen muss ist es echt nicht schwer für 100%ige Kompatibilität zu sorgen

- Irgendwer hat hier von den Dosen und Casemoddern geredet mit ihren blauen Lämpchen und Wasserkühlungen. Wasserkühlungen sind toll. Ich hab selber eine. Ein geräuschloser Rechner, supergeil. Und meiner leuchtet nichtmal, wahnsinn, ne? Nur so mal am Rande: Meine WaKü basiert auf ner Laing DDC-Pumpe, die wurde mal für den Mac G5 entwickelt und auch dort eingesetzt. Warum? Luftkühlung hat im G5 einfach nicht mehr gereicht. Gespiele? Sicher nicht. Großrechner sind auch wassergekühlt. Und die leuchten auch nicht. Das sind echt zwei paar Schuhe.

Es macht irgendwie den Eindruck als ob halbgare Argumente und Halbwissen vermengt werden zu Munition gegen Vista oder allgemein Windows. Wieso muss denn das bitte sein? OS X ist toll. Keine Frage. Seid glücklich damit. Microsoft kopiert nicht einfach alles nur blind, das stimmt so einfach nicht. Vieles sieht ähnlich aus, vieles ist bestimmt auch geklaut. Aber nur weils optisch gleich aussieht ist nicht alles geklaut, nur die Optik. Das ganze WIE kann man mangels gleicher Plattform wohl schlecht klauen. Und OS X ist immer noch besser. Und warum interessiert euch das so sehr wers zuerst hatte? Und streitet darüber ob man Vista mit Tiger, Panther oder Leopard vergleichen muss? Irgendwo, 20 Seiten früher als hier, schreibt einer man müsse Vista mit Panther vergleichen denn Tiger basiere ja auf Panther. WOW! Vista basiert auf XP, also müssen wir wohl XP und Panther vergleichen? Häää????

Noch sowas: Warum MS das mit den 64-Bit nicht gebacken bekommt? Naja, warum bekommt Apple das mit den Intel-Chips nicht richtig gebacken? Und die haben ja immerhin nur 5 verschiedene Rechnertypen. Eigentlich ja nur 2. Xeon und Core Solo/Duo. Es ist eben nicht so einfach.

Wegen dem harten Schnitt: Hier im Forum wird immer wieder über das quälend langsame Adobe CS2 und Office unter Rosetta gejault. Glaubt ihr das würde bei Windows-Usern, die meistens nicht annähernd die Ahnung vom System haben wie hier die meisten, durchgehen? Die würden mit dem Rechner zur nächsten PC-Werkstatt: "Mit dem stimmt was nicht, der ist so lahm". Hier wissen die Leute dass es an Rosetta liegt und arrangieren sich damit. Apple spricht nunmal ein ganz anderes Publikum an als MS.

Wegen den USB-Problem was hier einer angesprochen hat: Sorry, mit der XP-Installation hat was nicht gestimmt. Bei meinen XP-Mühlen kann ich alles anstöpseln was ich will, es geht. Und Kameras werden als Laufwerk erkannt und brauchen definitiv keinen Treiber. Willst du Stimmung machen? Sorry, no offense.

Wegen 64-Bit: XP gibt es mal so, GANZ NEBENBEI, als 64-Bit-Version. Das Problem sind fehlende Treiber und Applikationen. Und Macs sind auch noch nicht 64-Bit soweit ich das weiss? Also mal abgesehen vom Mac Pro... Und wegen der angesprochenen Weitsicht: Wenn Hardware und Software-Produktion im gleichen Unternehmen stattfinden (wie bei Apple) ist es nicht sonderlich schwer abzusehen was man als nächstes braucht. Wenn allerdings Hard- und Software völlig voneinander entkoppelt sind (wie in der Windows-Welt) ist das ein bisschen schwieriger. Warum hat denn 64-Bit in der Windows-Welt so nen Fehlstart hingelegt? Intel kam mit ihrem drecks Itanium nicht ausm Arsch der dann überhaupt doch nicht kam. Nachdem sie Jahrelang Pentium-4s gebaut haben, die von vornherein Müll waren (Leistung pro Takt) gehen sie zurück auf den Pentium M der auf dem Pentium 3 basiert? 64-Bit bringen sie jetzt mit dem Core 2 langsam mal, es sollte eigentlich vor 2 Jahren kommen. AMD hats schon wesentlich länger. Sowas passiert nicht in der Mac-Welt. Da hat nicht die eine Hälfte schon 64-Bit im Angebot und die andere nicht.

OS X mangelt es auch an einigen Ecken. Und wegen dem Viren-Mist: Es gibt auf OS X mit Sicherheit auch ein paar Lücken, nur: Was will ein Viren-Schreiberling? Viele Leute schädigen. Was haben viele? Windows. Also sucht man da Lücken. Und nicht bei OS X oder Linux. Wenn die Marktanteile umgekehrt wären hätte Windows keine Virenprobleme sondern OS X. Ein fehlerfreies (!!!) System dieser Komplexität ist nahezu unmöglich.

Ich persönlich finde Vista den EINDEUTIG falschen Schritt, MS wird so nur weiter an Boden verlieren. Im Ernst: 13,5GB Plattenplatz für ne Rohinstallation, mind. 1GB RAM usw. Ist ja wohl ein Scherz oder? Ich war aber auch schockiert wie doch relativ schlecht OS X mit 512MB läuft. Also im Punkt Speicherhunger nehmen die sich echt nicht viel. Mir wurscht, MacBook hat 2GB, genau wie die WinDose, reicht auf jeden Fall. Für mich ist OS X das klar bessere System vom Gedanken her. Aber es hat auch Schwachpunkte, vor allem die mangelnde Software und Hardware. Für mich wird das Fehlen einiger Maschinenbau-Software immer ein zwingender Grund zu einem Windows-Rechner und das Fehlen individueller Hardware (z.B. größere Plattenkapazitäten) zu einem vernünftigen Preis zu einem weiteren Windows-Rechner führen...
 
@TinyMoe

Ein paar Anmerkungen zu deinem Beitrag seien erlaubt:

1. Den Kompatibilitätsmodus gibt es auch schon in Windows XP. Dass er zumindest bei mir nie das gehalten hat was er verspricht steht auf einem anderen Blatt.

2. OS/2 war anfangs eine Koproduktion von IBM und Microsoft und sollte der Nachfolger von MS-DOS werden. Auf wikipedia findest du näheres.

3. zu deiner Aussage, dass jeder Windows-Rechner ne fette GPU hat; da vergisst du aber mal den kompletten Consumer-Notebook-Bereich mit seinen onBoard-Lösungen.

4. Die Frage, warum MS das mit 64bit nicht hinbekommen hat musst du umformulieren in: "Warum bekommen sie es selbst in Vista (erstmal) nicht gebacken?" Wenn man schon 5 Jahre lang an einem OS arbeitet, dann kann man das schon erwarten, finde ich.

5. Die 64bit-Erweiterung gibt es bei Intel auch schon seit einiger Zeit in einigen P4-Prozessoren. Spätestens ab da an konnte MS davon ausgehen, dass beide CPU-Hersteller die 64bit-Fähigkeit relativ kurzfristig mitbringen werden. Warum noch nicht in Vista?

Ansonsten: Amen! :D
 
TinyMoe schrieb:
Aber: Es geht doch gar nicht um die Drecks-Oberfläche von Vista (Bubble bubble, igitt, hoffentlich geht das abzuschalten).
Nur um das klarszustellen: Darum geht es mir auch meist nicht, wenn ich von Interface-Design rede.
- MS _HAT_ einen harten Schnitt gemacht. Auf XP läuft fast nix mehr von Win95/98-Applikationen geschweige denn Spielen die auf der Basis von DOS4GW laufen.
Der Schnitt ist nicht hart genug, sondern halbherzig und schafft es gerade mal die Komatibilität mit ein paar Sachen zu stören. Mehr auch nicht. Von OS 9 zu OS X war der Schritt immerhin ein vollständig unterschiedliches Betriebssystem.
Unter Vista gibts genau wie die Mac-Classic-Umgebung einen "Abwärtskompatibilitätsdingen" mit dem man Software bis runter auf Windows 95 ein entsprechendes System vorgaukeln kann.
Eben, es werden ein paar veraltete Schnittstellen vorgegaukelt. Ein harter Schnitt ist das lange nicht.
- Jeder halbwegs aktuelle Win-Rechner hat ne fette GPU drinnen. Bei Macs ist sowas nicht so, deshalb muss mans vielleicht in der CPU berechnen?
Da hast Du was falsch verstanden. OS X macht auch schon eine Menge auf der GPU. XP noch gar nicht. OS X läuft aber eben auch auf älterer und schwächerer Hardware, was bei Vista schlicht nicht der Fall ist. Jetzt verkauf das mal als Vorteil.
Soll nur mal n bisschen provozieren... bei den grade mal drei händevoll an Systemen die OS X unterstützen muss ist es echt nicht schwer für 100%ige Kompatibilität zu sorgen
Was soll daran Provokation sein :kopfkratz:
Ist doch so. Und es funktioniert scheinbar.
Noch sowas: Warum MS das mit den 64-Bit nicht gebacken bekommt? Naja, warum bekommt Apple das mit den Intel-Chips nicht richtig gebacken?
Was bitte hat Apple denn mit Intel-Chips nicht gebacken bekommen?
Es ist eben nicht so einfach.
Komisch. Steh ich auf dem Schlauch? Klappt doch einwandfrei...
Wegen dem harten Schnitt: Hier im Forum wird immer wieder über das quälend langsame Adobe CS2 und Office unter Rosetta gejault. Glaubt ihr das würde bei Windows-Usern, die meistens nicht annähernd die Ahnung vom System haben wie hier die meisten, durchgehen? Die würden mit dem Rechner zur nächsten PC-Werkstatt: "Mit dem stimmt was nicht, der ist so lahm". Hier wissen die Leute dass es an Rosetta liegt und arrangieren sich damit. Apple spricht nunmal ein ganz anderes Publikum an als MS.
Ja, stimmt. Gewagt und Risikoreich so einen harten Schnitt zu machen. Aber Apple kommt so immerhin voran.
Microsoft hätte einen derart harten und vielleicht noch härteren Schnitt dringend nötig und traut sich nicht.
Wegen den USB-Problem was hier einer angesprochen hat: Sorry, mit der XP-Installation hat was nicht gestimmt. Bei meinen XP-Mühlen kann ich alles anstöpseln was ich will, es geht. Und Kameras werden als Laufwerk erkannt und brauchen definitiv keinen Treiber.
Lustig. Der iPod Shuffle brauchte hier an XP auch keine Treiber. Aber schön war das nicht:
"Neues Gerät gefunden", "Gerät als Blablaba identifiziert.", "Gerät wurde installiert", "iPod Shuffle wurde erkannt."... Sinngemäß etwa. Wirklich mitteilungsfreudig würde ich das nennen. Schön ist das nicht. Schnell auch nicht. Und nerven tut es auch ganz schön. Aber wir wissen ja mittlerweile alle, dass Microsoft ein Negativbeispiel ist, was Usability angeht.
Wegen 64-Bit: XP gibt es mal so, GANZ NEBENBEI, als 64-Bit-Version. Das Problem sind fehlende Treiber und Applikationen.
Ja und? Ist das jetzt gut, dass Microsoft den Umstieg nicht auf die Reihe kriegt und seit Jahren mit einer 64 Bit Version vor sich hindümpelt, die quasi nutzlos ist?
Und Macs sind auch noch nicht 64-Bit soweit ich das weiss?
Doch. Es gibt massig 64 Bit Macs da draußen. Haufenweise Powermacs und iMacs, die alle 32 Bit Anwendungen ausführen können, die auf 64 Bit Prozesse zugreifen können. Also was gehen soll und Sinn ergibt geht auch.
Also mal abgesehen vom Mac Pro...
Auf der Intelseite sieht die Sache ja schon anders aus. Aber Microsoft soll erstmal nachmachen ein vollwertiges 64 Bit System zu machen, welches gleichzeitig vollwertig 32 Bit ist, wie Leopard. Vista kann das nicht und kommt traurigerweise wieder in einer separaten 64 Bit Version. Im PC-Lager wird 64 Bit wohl noch ein paar Jährchen länger aufgeschoben :rolleyes:
Und wegen der angesprochenen Weitsicht: Wenn Hardware und Software-Produktion im gleichen Unternehmen stattfinden (wie bei Apple) ist es nicht sonderlich schwer abzusehen was man als nächstes braucht. Wenn allerdings Hard- und Software völlig voneinander entkoppelt sind (wie in der Windows-Welt) ist das ein bisschen schwieriger. Warum hat denn 64-Bit in der Windows-Welt so nen Fehlstart hingelegt? Intel kam mit ihrem drecks Itanium nicht ausm Arsch der dann überhaupt doch nicht kam. Nachdem sie Jahrelang Pentium-4s gebaut haben, die von vornherein Müll waren (Leistung pro Takt) gehen sie zurück auf den Pentium M der auf dem Pentium 3 basiert? 64-Bit bringen sie jetzt mit dem Core 2 langsam mal, es sollte eigentlich vor 2 Jahren kommen. AMD hats schon wesentlich länger. Sowas passiert nicht in der Mac-Welt. Da hat nicht die eine Hälfte schon 64-Bit im Angebot und die andere nicht.
Tja, wie praktisch, dass der mac schon jahrelang den PPC nutzen konnte, welcher 32 und 64 Bit Code nebeneinander ausführen kann. Überhaupt ein sehr nettes Timing aller Protagonisten, Apple, Intel, IBM etc...
OS X mangelt es auch an einigen Ecken. Und wegen dem Viren-Mist: Es gibt auf OS X mit Sicherheit auch ein paar Lücken, nur: Was will ein Viren-Schreiberling? Viele Leute schädigen. Was haben viele? Windows. Also sucht man da Lücken. Und nicht bei OS X oder Linux. Wenn die Marktanteile umgekehrt wären hätte Windows keine Virenprobleme sondern OS X.
Völlig Falsch. Schön, dass Du den Security by Obscurity-Blödsinn wieder ausgräbst. Es ist ein oft wiederlegter Mythos.
Lies dazu das
und das.
Nach der Security by Obscurity-Argumentation müsste der Anteil der Viren für ein Betriebssystem wenigstens dem Marktanteil des Betriebssystems entsprechen. Es gibt KEINE echten Viren in freier Wildbahn für OS X. Beim Marktanteil von OS X müsste es umgerechnet auf das Gesamtvolumen an Viren aber einige zehntausend Viren für OS X geben. Das ist aber nicht der Fall, eben weil die Architektur an sich schon viel sicherer angelegt ist.
Kurz: Lies die verlinkten Artikel.
Deine Argumentation ist ein sehr dummer, dummer Mythos, der hier im Forum schon oft mit verschiedenen Argumentationen auseinandergenommen wurde.
Ein fehlerfreies (!!!) System dieser Komplexität ist nahezu unmöglich.
Stimmt. Wie schön, dass es unter OS X trotzdem keine Viren gibt :)
Für mich wird das Fehlen einiger Maschinenbau-Software immer ein zwingender Grund zu einem Windows-Rechner und das Fehlen individueller Hardware (z.B. größere Plattenkapazitäten) zu einem vernünftigen Preis zu einem weiteren Windows-Rechner führen...
Im Mac Pro und im Macbook bleibt die Plattengröße doch Dir überlassen. Wo ist das Problem. Und der Mac Pro ist unabhängigen Rechnungen nach immer noch zwischen 500 und 700 Euro günstiger, als ein vergleichbarer Dell.

Also manche Leute :kopfkratz:...
 
EDITED: Ich will hier keine Flame-Wars lostreten, also hab ich gleich mal wieder alles gelöscht. Windows is Murks!
 
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Könnte man das Bashen vielleicht in einen anderen Thread verschieben?
 
TinyMoe schrieb:
EDITED: Ich will hier keine Flame-Wars lostreten, also hab ich gleich mal wieder alles gelöscht. Windows is Murks!
Habs gerade gelesen. Gut, dass Du editiert hast. Spart mir viel Schreibarbeit alles richtig zu stellen ;)
 
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