Leo: Was sind jetzt eigentlich Stacks?

mich interessieren die stacks doch auch sehr!

ordner im dock zu haben finde ich unübersichtlich, und es sind halt ordner: man klickt sie an, sie öffnen sich, und man muss sie wieder schliesen. ein stack wäre da komfortabler. ich bin auch schon auf der suche nach ner tiger-alternative, und meine auch schonmal eine gesehen zu haben, finde se nur leider nicht mehr.

weitersuchen... :)
 
Bin gespannt, ob die Stacks mitdenken. Will sagen, wenn ich aus dem Stapel was raushole um es zu bearbeiten, rückt es dann nach vorne ähnlich einem Recent Ordner!? Das wäre dann analog zu einem Stapel Papier. Auch für eine Anwendungssammlung interessant, aber auch eventuell verwirrend. Erwartet man seine Anwendung immer an der dritten Stelle, so rutscht eventuell die Anwendung ähnlich einem Dokument nach Verwendung nach vorne. Es sei denn es wird unterschieden zwischen Zugriff und Bearbeitung...
 
Bruddler schrieb:
Dann mach ich einfach einen Stack "Internet", "Grafik", "Audio", "Tools" und schon ist mein Dock super aufgeräumt! :D

Also hat Steve etwas unrecht wenn er sagt daß Stacks eine Aufräumhilfe für den Desktop wären...
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Ja, so ungefähr stelle ich mir das vor. Aber wie schon gesagt, von uns hier hat das noch keiner verwendet, das ist alles eben nur der Eindruck den ich von der Präsentation auf der WWDC und der Apple Webseite habe. Man kann eben Objekte im Dock für den schnellen Zugriff gruppieren (stapeln).

Aber mit dem Desktop hat er auch recht, denn heute legen viele Nutzer Dokumente auf dem Desktop ab, an denen sie gerade arbeiten. Jetzt kann man diese irgendwo in den Dokumenteordner aufräumen, aber zusätzlich in einen dieser Stapel packen um sie schnell aufzurufen. So könnte ich mir z.B. vorstellen einen Stapel mit Dokumenten anzulegen, die ich zur Zeit bearbeite oder als Referenz brauche.

Die Idee ist also die, Dateien und bestimmte Programme die man heute für den schnellen Zugriff entweder ins Dock packt oder auf den Desktop legt, in einen oder mehrere Stapel packen kann um auf diese Weise sowohl das Dock als auch den Desktop etwas aufzuräumen.

Ich gehe übrigens davon aus, dass die Stacks in der deutschen Version "Stapel" genannt werden.
 
Ganz ehrlich - es scheint sich nur um ein Ordnungsprinzip zu handeln, im Grunde Ordner im Dock, und ich find es DENNOCH die größte Erfindung seit dem Kaugummi. :)

Ich hätte sie NOCH LIEBER direkt auf dem Desktop als nur im Dock. Das gab´s mal als Konzept und hieß da noch "Piles". Tja, vielleicht später.

Aber ich finde auch CoverFlow geil. Ist ja auch nur Spielerei, richtig?
 
Übrigens, was ähnliches macht übrigens Object Dock für Windows (wobei das keine Stacks sind!) und auf dem Desktop hat das nix verloren von wegen Ergonomie...

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gell - da ist die Lösung von Apple um Welten besser...

Ein weiteres Beispiel für, wir haben's zwar nicht erfunden, aber wir haben es praktikabel und hübsch gemacht :cool:
 
Heero schrieb:
Aber ich finde auch CoverFlow geil. Ist ja auch nur Spielerei, richtig?
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Also ich empfinde CoverFlow als sehr nützlich. Man kann viel schneller seine PDFs durch schauen und kann sich auf anhieb einen guten Eindruck vom Inhalt machen und mit Quickview hat man die perfekte Ergänzung, das mann das PDF auch gleich durchblättern kann. Wenn es genauso flüssig ist, wie in iTunes, absolut genial! :jaja:
 
pdr2002 schrieb:
Also ich empfinde CoverFlow als sehr nützlich. Man kann viel schneller seine PDFs durch schauen und kann sich auf anhieb einen guten Eindruck vom Inhalt machen und mit Quickview hat man die perfekte Ergänzung, das mann das PDF auch gleich durchblättern kann. Wenn es genauso flüssig ist, wie in iTunes, absolut genial! :jaja:
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Coverflow ist schon sehr cool, doch ob das mit nem iMac flüssig laufen wird, wenn er dann auf einmal 100 Bilder à 2 Mega darstellen soll!?!
 
Das Problem, dass ich in den Stacks sehe, ist folgendes:
Dateien sind nicht alphabetisch sortiert! Zwar ist es konsequent, aber ab fuenf Dateien wird es trotzdem unuebersichtlich. Und an eine Reihenfolge wird man sich ebenfalls nicht gewoehnen koennen, weil die Positionen wechseln.
Ich wuerde sagen: Eye-Candy.
 
Cover Flow ist schon eine Spielerei, ich weiss nicht ob ich das so oft nutzen werde. Aber ich könnte mir vorstellen das es für unerfahrene Nutzer die sonst eigentlich nicht viel mit Computern am Hut haben, eine bessere Darstellung ist.

Wir vergessen oft das es auch Leute gibt die nicht mit einem Computer aufgewachsen sind und denen so etwas wie eine Dateisystemhierarchie etwas fremd ist. Für die ist eine abstraktere aber sehr visuelle Ansicht wie Coverflow vielleicht leichter zu verstehen, so jemand hat ja auch meist nicht so viele Dokumente. Und diese Zielgruppe muss Apple das Arbeiten ja auch irgendwie erleichtern.
 
Wolfsbein schrieb:
Das Problem, dass ich in den Stacks sehe, ist folgendes:
Dateien sind nicht alphabetisch sortiert! Zwar ist es konsequent, aber ab fuenf Dateien wird es trotzdem unuebersichtlich. Und an eine Reihenfolge wird man sich ebenfalls nicht gewoehnen koennen, weil die Positionen wechseln.
Ich wuerde sagen: Eye-Candy.
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So wie Staples verstanden habe, liegen die Dokumente erstmal in exakt der Reihenfolge, wie Du sie auf den Stack gelegt hast. Erst wenn Du ein Dokument bearbeitet hast, wandert es nach oben, sehr effizient, wie ich finde. Klickst Du auf den Stapel, so bekommst Du alle Inhalte angezeigt und mit Quickview wird man schnell finden was man sucht.
 
Magicq99 schrieb:
Cover Flow ist schon eine Spielerei, ich weiss nicht ob ich das so oft nutzen werde. Aber ich könnte mir vorstellen das es für unerfahrene Nutzer die sonst eigentlich nicht viel mit Computern am Hut haben, eine bessere Darstellung ist.

Wir vergessen oft das es auch Leute gibt die nicht mit einem Computer aufgewachsen sind und denen so etwas wie eine Dateisystemhierarchie etwas fremd ist. Für die ist eine abstraktere aber sehr visuelle Ansicht wie Coverflow vielleicht leichter zu verstehen, so jemand hat ja auch meist nicht so viele Dokumente. Und diese Zielgruppe muss Apple das Arbeiten ja auch irgendwie erleichtern.
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Auf jeden Fall wurde dieses Feature auf der WWDC sehr überzeugend vorgestellt, besonders, dass man mehrseitige Dokumente oder Filme gleich durchblättern/ ansehen kann.
 
pdr2002 schrieb:
Man merkt, Du hast kein Wort verstanden, was Stapel sind. :rolleyes:
Stapels sind KEINE Ordner!!!
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ich frage mich, woher du das alles so genau weisst? bist du mit steve jobs befreundet? der redet ja immerhin selbst von ordnern, die jetzt stacks heissen sollen. vermutlich hat er aber einfach kein wort verstanden.

prinzipiell sind stack intelligente ordner im dock, die als optischen leckerbissen das letzte photo vorn zeigen (macht windows allerdings schon seit jahren und bei allen ordnern, leopard übrigens wieder nicht, obwohl die symbole neu sind) und als bonbon auch noch optisch aufgehen, sogar in slow motion, um die windowswelt zu erschüttern.

kurzum, stacks sind optisch wertvoll, bringen aber nichts neues. die passen damit eigentlich perfekt zum neuen dock.
 
ach, bilder werden nicht im icon ge-preview-t? (sorry, mein german wortschatz ist nicht sonderlich groß angelegt :})
 
Bruddler schrieb:
Also hat Steve etwas unrecht wenn er sagt daß Stacks eine Aufräumhilfe für den Desktop wären...

Es ist eine Aufräumhilfe fürs Dock!
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Ich denke, er meint, dass man dann noch öfter auf den Finder verzichten kann und eben endlich auch Dokumente und Dokumentsammlungen im Dock ablegen kann. Eine Aufräumhilfe fürs Dock ist es nicht, weil es da bisher keine Dokumente gab, die man aufräumen müsste. Es erweitert die Möglichkeiten des Docks und hilft, auf den Finder zu verzichten.

Finde ich ein gutes Feature. Tausendmal besser als: "Wir haben einen revolutionär neuen Finder - die Menuleiste ist nun transparent."

Jedenfalls ist das eine ganz schöne Haarspalterei hier. Stapel - Ordner - Ordner - Stapel.

Wenn man einen Stapel Papier in einen Ordner legt, ist es ein Ordner. Wenn man das Papier aus einem Ordner raus nimmt und auf einen Haufen legt, hat man einen Stapel. Logisch, oder?
 
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