Lebt hier jemand google-frei?

Geht mir im Grunde auch so und wenn man mal ehrlich ist, kann man in der "Google-Welt" auch einiges an Komfort wiederfinden.

Und genau das will die Mehrheit. Nicht jeder will irgendwas basteln, stundenlang was konfigurieren, sodass viele Systeme zusammenarbeiten, zig Accounts und Passwörter haben. Da ist es eben einfacher, die Apple- und Googleprodukte zu kaufen, ID eingeben und überwiegend die Ruhe zu haben.
 
Und genau das will die Mehrheit. Nicht jeder will irgendwas basteln, stundenlang was konfigurieren, sodass viele Systeme zusammenarbeiten, zig Accounts und Passwörter haben. Da ist es eben einfacher, die Apple- und Googleprodukte zu kaufen, ID eingeben und überwiegend die Ruhe zu haben.
Ich weiß. Das geht aber auch in einem Mischsystem. Installiere ich nur eine App von Google auf einem Apple Produkt (iPhone, iPad), wird eine weitere App erkannt und der Account verknüpft. Hatte ich zB bei der Installation von Google-Fotos, dort meine Daten eingegeben, den Backup-Sync erlaubt und gut. Kurz danach mal die GMail App installiert und da brauchte ich gar nichts machen. Nur Abnicken, dass der gleiche Account genutzt werden soll. Und so weiter, und so fort.
Das mit aller Gewalt auf einem System bleiben wollen, hat mir genügend graue Haare beschert.
 
Ich weiß. Das geht aber auch in einem Mischsystem. Installiere ich nur eine App von Google auf einem Apple Produkt (iPhone, iPad), wird eine weitere App erkannt und der Account verknüpft. Hatte ich zB bei der Installation von Google-Fotos, dort meine Daten eingegeben, den Backup-Sync erlaubt und gut. Kurz danach mal die GMail App installiert und da brauchte ich gar nichts machen. Nur Abnicken, dass der gleiche Account genutzt werden soll. Und so weiter, und so fort.
Das mit aller Gewalt auf einem System bleiben wollen, hat mir genügend graue Haare beschert.

Klar geht das, aber es gibt ja noch die Smarthomes (HomeKit, Google Home). Da ist das Zusammenspiel kompatibler Hardware schon angenehmer, als alles zu mischen. Meinen Eltern würde ich da sicher HomeKit empfehlen, die Basis ist ja vorhanden.
Durch Googles Nutzerdaten können sie auch andere Services als Apple anbieten. Gerade Google Maps, Stoßzeiten usw. Siri ist teilweise echt dumm.
 
Klar geht das, aber es gibt ja noch die Smarthomes (HomeKit, Google Home). Da ist das Zusammenspiel kompatibler Hardware schon angenehmer, als alles zu mischen. Meinen Eltern würde ich da sicher HomeKit empfehlen, die Basis ist ja vorhanden.
Durch Googles Nutzerdaten können sie auch andere Services als Apple anbieten. Gerade Google Maps, Stoßzeiten usw. Siri ist teilweise echt dumm.
Deswegen sagte ich ja, mittlerweile mixe ich beides nach Bedarfsfall und habe damit das für mich beste Ergebnis. Die Zeiten, in denen ich händeringend versucht habe, alles nur auf ein Unternehmen zu begrenzen, die sind vorbei. Sich selbst limitieren funktioniert nicht und Ideologie hin oder her, sinnlos.
 
Deswegen sagte ich ja, mittlerweile mixe ich beides nach Bedarfsfall und habe damit das für mich beste Ergebnis. Die Zeiten, in denen ich händeringend versucht habe, alles nur auf ein Unternehmen zu begrenzen, die sind vorbei. Sich selbst limitieren funktioniert nicht und Ideologie hin oder her, sinnlos.

Wenn man dabei bleibt ja. Ich habe es irgendwann aufgegeben, Alexa, Siri, HomeKit, Logitech Harmony, Hue, Nest und Co. zu mixen. Mal geht da was nicht, dann da. Oder man benötigt wieder eine andere App, dass die kommunizieren können, die Skills waren schlecht implementiert usw.
Ich denke aber auch, dass die meisten meiner Einschränkungen für die Mehrheit überhaupt keine sind, weil das schlichtweg nicht benötigt wird. Der Konfigurationsaufwand bei Google und Apple ist im Vergleich zu anderen System/Mischsystemen sehr gering. Sprachassistent, Video- und Musikdienste, Kommunikation, Endgeräte, Multiroom-Audio, Smarthome... Alles relativ einfach zu realisieren.
Das alles zu umgehen... "Nutze doch Startpage, DuckDuckGo, nen VPN, ownCloud, Posteo, Threema, einen Raspberry mit Redmatic/Homematic/Node Red und einer Homebridge, IFTTT, OpenStreetMap und deren APIs, für Multiroom eine Matrix und verkable alles und rippe deine CDs, DVDs/Blu-rays, das alles unter Linux, zahle bargeldlos..." Da muss man schon Spaß dran haben.
 
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Wenn man dabei bleibt ja. Ich habe es irgendwann aufgegeben,
Deine Anwendungsgebiete sind fernab dessen, was ich zuhause eingerichtet habe, weswegen best of both worlds für mich kein Problem darstellt. Wenn ich all deine Gerätschaften so sehe, stelle ich mir das durchaus kompliziert vor. Ich neige seit einer Weile eher dazu, alles unnötige abzuschaffen. Wenn es nach mir ginge, hätte ich bald nur noch ein Nokia aus den 1990s und einen Linux Rechner. Mir geht die IT immer häufiger auf die Nerven. Augen auf bei der Berufswahl. :rolleyes:
 
Deine Anwendungsgebiete sind fernab dessen, was ich zuhause eingerichtet habe, weswegen best of both worlds für mich kein Problem darstellt. Wenn ich all deine Gerätschaften so sehe, stelle ich mir das durchaus kompliziert vor. Ich neige seit einer Weile eher dazu, alles unnötige abzuschaffen. Wenn es nach mir ginge, hätte ich bald nur noch ein Nokia aus den 1990s und einen Linux Rechner. Mir geht die IT immer häufiger auf die Nerven. Augen auf bei der Berufswahl. :rolleyes:

Die Harmony, für Anlage und TV, Hue in ein paar Räumen, Siri nutze ich daheim eigentlich kaum, die Echos wurden wieder verkauft, also fällt Alexa auch wieder weg. Sie hatte zwar mehr Skills, aber Apples Home App ist um Welten angenehmer als Amazons App. Und im Auto eben CarPlay. Im Endeffekt will ich nur die Steuerung für Multiroom-Audio, Anlage, TV und das Licht und das alles so einfach und übersichtlich wie möglich, aber dafür benötigt man im Hintergrund viel Aufwand. Das ist nichts für den Durchschnittsuser. Weder finanziell noch administrativ.

Mit DuckDuckGo hatte ich mich auch versucht, aber Googles Ergebnisse waren besser. Den Google-Account würde ich für YouTube benötigen, da gibt es keine Alternative. Analytics für die eigene Website ist auch praktisch. Google Fonts nutzen wir ebenfalls, die Lizenzen für Schriftarten sind einfach für gewisse Projekte zu teuer.
 
Und wenn? Vergleiche mal das Kartenbild von Guglmeps mit dem von OpenStreetMap für Hamburg. du wirst dich wundern...

Hamburg ist ne ziemlich kleine Welt und für mich vollständig uninteressant.
Was ich in Hamburg sehen will erreiche ich auch so.

Oder meinst Du das jetzt je nach Ziel mal der eine Dienst und mal der andere genutzt wird oder sogar Teilplanungen erfolgen (außerhalb Google, innerhalb Openstreet)?
Dein Enthusiasmus dafür in allen ehren, funktioniert nur für die überwiegende Anzahl der Anwender eben so nicht.
 
Hamburg ist ne ziemlich kleine Welt und für mich vollständig uninteressant.
Was ich in Hamburg sehen will erreiche ich auch so.
Das funktioniert nciht nur in Hanburg, da aber besonders gut. In Spanien haben ich mit OpenStreetMap Wanderungen durch Gebirge gemacht.

Oder meinst Du das jetzt je nach Ziel mal der eine Dienst und mal der andere genutzt wird oder sogar Teilplanungen erfolgen (außerhalb Google, innerhalb Openstreet)?
Routenplanungen mache ich mit falk.de.
 
Eben. Den Kartenausschnitt von OpenStreetMaps (Radfahrerkarte, da sind die Höhenlinien mit drin) per Screenshot ausgedruckt.

hast du denn man richtige Wanderungen gemacht (wird jetzt leicht ot)?
So über mehr als 40 - 50 Kilometer, zum Beispiel Padjelantaleden oder Nordkalottleden, da kommst du mit deinen Screenshot nicht weit.
Es sei denn Du willst "Into the Wild" nachspielen :hehehe:

Lass gut sein, dein OpenStreetMap überzeugt wenig.
 
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