KVM Switch für Home-Office?

Sehe hier eine Lösung über ein (TB?)Hub.
Monitore und Peripherie an das Hub anschließen.
Und mittels einer Verlängerung den Rückseitigen Mini Anschluss nach Vorne holen und bei Bedarf umstecken.
 
ein multi-Monitor-taugliches, Mac-taugliches KVM ist mir gar nicht bekannt. Heißt nicht, dass es das nicht doch geben könnte, nur, dass es mir nicht bekannt ist und dass ich noch nie darüber gelesen habe und dass es ziemlich sicher etwas teurer wäre :)

MacOS unterstützt kein DP MST. Wie gesagt: nur die Software unterstützt es nicht. Das ist aber die Lösung der Wahl, um so etwas zu implementieren. Wenn man das ohne MST machen wollte, muss man im Prinzip einen Host in einem Kästchen bauen, der sich um die SST-DP-Displays kümmert und nach draußen ein Display gibt (was wäre dann mit unterschiedlichen Auflösungen?) oder einen kompletten Rechner, der quasi zwei USB-Hubs für DP Alt Mode über ein Kabel emuliert, sogar die Handshakes, sprich, MST machen ohne MST zu sein. Lange Rede, kurzer Sinn, DaisyChaining bei Macs geht über Thunderbolt. Ich sehe kein Problem, da nicht auch ganz stur einfach die Leitungen schalten zu können, kenne aber nichts, was das schon täte.

Ein-Monitor-am-Ausgang-KVM-Lösungen sind unproblematisch, die gibt es heuer sogar im Display integriert.

Das BenQ EW3270U finde ich ein wenig abstrakt - ein MVA-Display ohne USB-Ports für fast ein kilo Euro? Boah. Jedenfalls kann der mangels USB-Downstream-Ports nicht KVM-Display sein. Ich hätte mir für das Geld eher auch auf 27" gesetzt und halte es sowieso für grenzwertig, 2x 31,5" nebeneinander zu stellen (jedenfalls habe ich Dich jetzt nach der Klarstellung so verstanden). Räumlich wie physiologisch: Du verschiebst ja ständig die Schärfeebene Deine Augen, wenn Dein Blick die großen Entfernungen zurücklegen muss (weil die Displays flat sind). Dazu kommt noch MVA-Technologie - kenne das Display nicht, aber sind MVA-Panels nicht blickwinkelabhängiger in der Farbdarstellung als IPS?

Aber pragmatisch, auf die Frage betrachtet, schalte halt einen Monitor per KVM (2in/1out mit HDMI kosten ab 60 Euro aufwärts) um, das löst das externe Geräte+Maus/Tastatur/Display-Problem auf einer Seite und auf dem anderen Display schaltest Du den Eingang um. Ob das gegenüber Umstecken jetzt soviel komfortabler ist? Wage ich zu bezweifeln.
Bei DeLock gibt es den "DeLOCK DisplayPort 8K 30Hz KVM-Switch mit USB/Audio, 2-fach", das wäre sowas schlichtes, wie ich meine., kostet ab 111 Euro auf geizhals.
Ich versuche das ganze noch einzuordnen aber danke für die ausführliche Antwort.
Aber 1K€ für den Monitor? Keine Ahnung welches Modell du gegoogelt hast aber ich hab glaub ich hatte 3XX€ bezahlt.

Ja, ob das bequem wird muss ich noch herausfinden.

Aber das es "einfach" nicht möglich ist 2 Monitore über eine art Switch zu wechseln, unglaublich :rolleyes:
 
Aber das es "einfach" nicht möglich ist 2 Monitore über eine art Switch zu wechseln, unglaublich
Solche KVM-Kistchen stammen aus der Zeit, wo man ein "Netzwerk" aus 2 Druckern über Centronix-Schnittstelle mit Umschaltern gebildet hat.
Ist einfach überholt, so ein Gefummel macht eben in Zeiten von Gigabit-(W)LANs niemand mehr.
 
Und was ist die Lösung?
 
ein multi-Monitor-taugliches, Mac-taugliches KVM ist mir gar nicht bekannt. Heißt nicht, dass es das nicht doch geben könnte, nur, dass es mir nicht bekannt ist und dass ich noch nie darüber gelesen habe und dass es ziemlich sicher etwas teurer wäre
Es gib auf dem Markt, HDMI-USB-Konverter, die sich an der USB-Seite wie Kameras verhalten.
Das kann ein Admin nicht verhindern.
So könntest Du der (die) Bildschirm(e) von Arbeits-Notebook auf dem Mac anzeigen, jetzt nur noch die Tastatur-Maus umschalten, was ja trivial ist.
 
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