Tja... ein leidiges Thema.
Die kleine Klitsche, die kein Geld, keine Erfahrung und kein Gespür für professionelle
Kommunikation hat, schneidert sich selbst was oder vergibt es für ein Butterbrot
an manchen Anfänger, Stümper oder "Semiprofi".
Ich selbst sehe das eigentlich ganz leidenschaftslos, denn:
1. ist zumindest schon mal die Einsicht vorhanden, dass Werbung und Marketing wichtige
Tools zur Steigerung des Unternehmenserfolges sind. Also schon mal ein erster Schritt
nach dem Motto: Besser schlecht als gar nicht.
2. muss Werbung nicht nur schön aussehen, sondern auch verkaufen. Ich habe schon
manch tollen Flyer oder Anzeige gesehen, den ich mir ohne zu zögern in einen
Bilderahmen geklebt und aufgehangen hätte, der aber seinen Kommunikationszweck
nicht ansatzweise erfüllt hat. Unter gewissen Umständen kann ein lappriger Flyer in
WordArt mit einem Riesenstopper: 50% reduziert. Alles muss raus! besser funktionieren.
Also Vorsicht mit dem vorschnellen Urteil.
3. ist jedes schlechte Ergebnis ein weiteres Argument für meine eigene Arbeit. Das ist Markt.
Das ist Wettbewerb. Wenn alle Unternehmen gleich professionell auftreten würden, hätten
es alle schwerer. Auch die Freelancer.
4. nerven mich vielmehr die immer unprofessionelleren Ansprechpartner bei den vermeintlich
"großen" Kunden. Junge Marketing-Anfänger, die direkt nach dem Studium als Trainee eingesetzt
werden und ohne Ahnung und Entscheidungskompetenz Agenturen hin und herscheuchen und
das Erscheinungsbild von international agierenden Konzernen mitverantworten.
Und ein bisschen OffTopic...
@BenVo3l: Ich finde deine Signatur eigentlich ganz sympathisch, aber das Gegenteil von
Gleichgültigkeit ist glaub ich Interesse
Lieben Gruß
der Gonz