Komplettumstellung auf Apple

Nun ich bestreite nicht, dass ich mir meine Arbeitsweise über Jahre angewöhnt habe, wobei ich aber die EDV aber auch immer wieder optimiert und angepasst habe. An bestimmte Dinge kann ich mich gewöhnen wenn ich andere Vorteile habe und an bestimmte eben nicht.
Letztlich ist es eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Als Grafikagentur komme ich aber defakto nicht ganz um Mac OS herum (noch). Da die Apple-Plattform eben aber auch einige nicht zu leugnende Vorteile mit sich bringt lag die Überlegung nahe, komplett auf OSX umzustellen. Aber wie ihr schon sagt, es ist dann wohl doch klüger einfach bei Windows zu bleiben. Momentan ist es eben leider so, dass wir arbeitstechnisch stark ausgelastet sind, ein weiterer Mitarbeiter aber einfach nicht drin ist, so dass Probleme durch eine Umstellung einfach momentan ziemlich tödlich wären (daher auch die Überlegung erstmal auf Windows unter Apple-Hardware zu setzen, dass alles läuft und dann nach und nach umzustellen).
Aber vielleicht warten wir nochmal drei Jahre bis der übernächste Hardwarekauf ansteht.

GRuß, Dave
 
Gegen Macs als WindowsRechner spricht aus meiner Sicht:

- Rechner Hardware Auswahl ist sehr übersichtlich
- evtl. Preis
- Support?

Wenn man aber die Support Frage klärt und die richtige Hardware zu einem genehmen Preis bekommt, spricht, aus meiner Sicht nicht viel gegen Macs als Windows PC:

- die TreiberUnterstützung für XP und Vista durch Apple ist gut. Und besser als bei manchem reinrassigen PC Anbieter, die bei vielen Modellen oft entweder XP oder Vista nicht unterstützen. Neue Treiber werden maclike automatisch von der Apple SoftwareAktualisierung unter Windows gefunden.

- Mit Suspend to RAM hatte ich mit meinem Windows Klapprechner öfters Probleme. Nicht so mit XP im BootCamp meines MacBooks. Suspend to Disk funktioniert sowieso.

- einiges, z.B. die Lüftersteuerung, steckt bei den Macs in der Firmware und ist deshalb recht unabhängig vom Betreibssystem


Bei der Virtualisierung hat sich in letzter Zeit technisch was getan: Sie wird jetzt (von allen in Macs verbauten) IntelProzessoren unterstützt. Was diese "Hardwarebeschleunigung" ausmacht kann ich nicht beurteilen, aber mein XP läuft prima in VMware Fusion.
 
Dave, ich habe die Befürchtung das ihr alle noch ein wenig an eurer Arbeitsweise und den damit zugehörigen Werkzeugen (Programmen, Betriebsystem etc.) festhaltet :) Ihr müsst einfach mit einer anderen Einstellung an soetwas ran. Irgendetwas (ausser der alten Hardware die derzeit im Einsatz ist) muss dich ja derzeit dazu bewogen haben, über Macs als Alternative nachzudenken. Genau deswegen raten dir hier auch viele Leute von einem Wechsel ab, eben weil man noch merkt, das so ein Wechsel nicht überstürzt durchgeführt werden sollte und wohlüberlegt sein muss.

Ich würde an deiner Stelle einfach mal einen Arbeitsplatz (im Idealfall deinen eigenen) mit einem Mac-Rechner austauschen und versuchen, entsprechend damit zu arbeiten bzw. Alternativen für die bisher genutzten Programme zu finden, ohne Windows auf dem Mac zu installieren. Lass den Windows-Rechner aber weiterhin aktiv, deine alltägliche Arbeit soll dadurch nicht eingeschränkt werden wenn du entsprechende Abgabetermine für bestimmte Projekte hast. Durch diese Vorgehensweise zwingt man sich selbst, sich mit dem neuen System auseinanderzusetzen, hat aber im Hintergrund weiterhin die Gewissheit auf das Altbewährte zurückgreifen zu können. Du hast also genügend Zeit, um dich nach Alternativprogrammen umzusehen, diese zu testen und live mitzuerleben, ob der Arbeitsalltag damit gestaltet werden kann. Noch dazu kennst du diese neuen Arbeitswerkzeuge bereits, sofern die übrigen Rechner in der Firma dann ersetzt werden und kannst entsprechend den Mitarbeitern mit Rat und Tat zur Seite stehen.
 
Dave, ich habe die Befürchtung das ihr alle noch ein wenig an eurer Arbeitsweise und den damit zugehörigen Werkzeugen (Programmen, Betriebsystem etc.) festhaltet

Yo, dazu stehe ich auch...

Ich würde an deiner Stelle einfach mal einen Arbeitsplatz (im Idealfall deinen eigenen) mit einem Mac-Rechner austauschen

Naja, das ist es ja... das habe ich mit dem G5 probiert, da es mit Monitoren, Mischpult und dem ganzen Geraffel immer zu viel Stress war mit dem Umstecken, habe ich es letztlich (aus Faulheit) garnicht benutzt und das Teil stand nur in der Ecke rum. Wenn dann muss sich das einfach umschalten lassen. Aber wenn man 'ne Windowspartition auch für eine VM nutzen kann, wäre das ja eigentlich machbar.
Und wie gesagt: Ich hab da auch keine großen Skrupel auf Mac-Hardware dauerhaft nen Windows laufen zu lassen, falls sich herausstellen sollte, dass ich mit OSX nicht klarkomme (jaja Blasphemie, ich weiß). Zumindestens beim Mac-Pro ist das Preis-Leistungsverhältnis imo absolut top.

Gruß, Dave
 
Naja, das ist es ja... das habe ich mit dem G5 probiert, da es mit Monitoren, Mischpult und dem ganzen Geraffel immer zu viel Stress war mit dem Umstecken, habe ich es letztlich (aus Faulheit) garnicht benutzt und das Teil stand nur in der Ecke rum. Wenn dann muss sich das einfach umschalten lassen. Aber wenn man 'ne Windowspartition auch für eine VM nutzen kann, wäre das ja eigentlich machbar.
Und wie gesagt: Ich hab da auch keine großen Skrupel auf Mac-Hardware dauerhaft nen Windows laufen zu lassen, falls sich herausstellen sollte, dass ich mit OSX nicht klarkomme (jaja Blasphemie, ich weiß). Zumindestens beim Mac-Pro ist das Preis-Leistungsverhältnis imo absolut top.

Gruß, Dave

Du hast es immer noch nicht verstanden :) Es gibt kein "Umschalten", sondern nur die Entscheidung für das eine, oder das andere. Virtualisierung ist auch nur eine Übergangslösung bzw. etwas, um immer mal ein Windows-Programm starten zu können - ansonsten arbeitet man aber immer mit OS X auf dem Mac. Du solltest dir also genau überlegen, ob ihr mit OS X eure Arbeitsabläufe nachbilden oder sogar verbessern könnt. Ist dies nicht der Fall oder macht es die Dinge sogar komplizierter, dann tausche die veraltete PC-Hardware gegen neue PCs aus. Macs werden nicht gekauft weil es einfach Macs sind die gut aussehen und Windows drauf läuft, sondern weil du die Möglichkeit hast darauf eines der derzeit besten Betriebsysteme (OS X) laufen zu lassen. Benötigst du das nicht, so fährst du mit einem normalen PC immer günstiger.
 
Es gibt kein "Umschalten", sondern nur die Entscheidung für das eine, oder das andere

Ja okay... Aber schwarz oder weiß ist nicht drin. Wenn Ihr meint, dass ein langsamer Übergang nicht machbar ist - und das scheint ja hier die große Masse zu sein - bleiben wir halt bei Windows. Bereitet mir keine Schmerzen...

Macs werden nicht gekauft weil es einfach Macs sind die gut aussehen

Oh doch... Täusch Dich mal nicht. Die meisten Leute die ich kenne sind aus rein optischen Gründen auf Mac umgestiegen, die Zeiten wo zwischen Windows und Max-OS Welten lagen sind vorbei... Aber das ist ein anderes Thema...

Gruß, Dave
 
Oh doch... Täusch Dich mal nicht. Die meisten Leute die ich kenne sind aus rein optischen Gründen auf Mac umgestiegen, die Zeiten wo zwischen Windows und Max-OS Welten lagen sind vorbei... Aber das ist ein anderes Thema...

Gruß, Dave

Wie gesagt - ich schliesse dabei natürlich nicht aus das die Leute einen Mac trotzdem wegen des Aussehens kaufen werden. Ich wollte damit nur sagen, das es rein aus Softwaretechnischer Sicht keinen Sinn macht, da man funktional gesehen mit vergleichbarer PC-Hardware dann billiger fährt- wenn ihr ohnehin nicht plant OS X zu nutzen, dann ist ein Mac auch nicht zwingend notwendig. Und ein "langsamer Übergang" ist sehr wohl möglich, aber nicht auf einem Rechner mit Windows/OS X gemixt. Irgendjemand muss sich eben die Alternativen ansehen und abwägen, was damit möglich ist, bevor man sämtliche Arbeitsplätze mit der Hardware austauscht.
 
Hallo Dave,

Ich würde mir noch ein bis zwei Meinungen und Empfehlungen aus anderen Quellen besorgen und das Fazit hier nicht als allgemein gültig betrachten. Das ist ein Forum, und mit Sicherheit sind ein paar Koryphäen darunter, aber die Summe der Meinungen ist auch nur als das zu betrachten, eine Summe aus Meinungen.

Im Grunde ist es doch so. Erstmal sind Rechner nur Maschinen mit denen gearbeitet werden soll. Welches Betriebsystem darauf läuft ist fast schon irrelevant und wird erst dann wichtig, wenn man entscheiden muss welche zusätzliche Software eingesetzt werden soll.

Es wird einen Grund geben, aus dem du überhaupt wechseln möchtest.
Behandel es wie ein ganz normales Projekt und stell die Argumente einfach mal zusammen und mach eine Kosten Nutzen Rechnung.

Vielleicht hast du in deiner Umgebung sogar einen Dienstleister, der sich damit auskennt und dir weitere Informationen geben kann.

Ich kann dir nur aus meinen bescheidenen Erfahrungen berichten. Wir haben ein kleines Netzwerk mit drei Macs, zwei Windows Rechner und zwei Linux Servern.
Jeder der Rechner hat seine speziellen Aufgaben und seine Daseinsberechtigung.
Wobei auf den Schreibtischen nur iMacs stehen. Egal welches System darauf läuft.
Aber selbst unter OSX läuft fast immer ein Parallels mit XP mit, weil unsere Termin- und Resourcenverwaltung nur unter Windows läuft.
Da wir darüber auch freie Mitarbeiter in Projekte mit einbeziehen, ist an eine Umstellung in diesem Bereich nicht zu denken.
Es gibt eben manchmal nicht nur ein "entweder/oder", sondern auch mal ein "sowohl/als auch".

Über die Einarbeitung am Mac würde ich mir keine Sorgen machen, das geht schneller als du denkst.
Bis jetzt gibt es damit kein Probleme
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja okay... Aber schwarz oder weiß ist nicht drin. Wenn Ihr meint, dass ein langsamer Übergang nicht machbar ist - und das scheint ja hier die große Masse zu sein - bleiben wir halt bei Windows. Bereitet mir keine Schmerzen...

Du würdest halt schon in eine komplett neue Welt umsteigen, da wäre ein langsamer Übergang nicht sinnvoll. Wie soll der überhaupt aussehen?
Das klingt alles so eine Frickel-EDV, erst recht, wenn eigentlich niemand Zeit hat sich darum zu kümmern.
Ich denke, vernünftige Herangehensweisen wurden hier viele genannt im Thread. So wie ihr das macht wird das aber, egal ob Windows oder Mac, vermutlich chaotisch, hektisch und voller Probleme werden.
 
Nun, Ihr seid die Profis... Und die Masse der Poster hier im Thread, empfehlen mir, bei Windows zu bleiben, weil meine Anforderungen für Mac wohl zu hoch seien...

Gruß, Dave

Du findest hier sicher Profis und welche die es werden wollen oder meinen es zu sein. Einige der Tips waren gut gemeint und andere wiederum eher unnötig. Aber am Ende musst Du dir überlegen ob Du einen Umstieg überhaupt willst und welchen Vorteil der für dich hat. Auch kann ein Forum dir nur Ansätze liefern, nicht den kompletten Weg inkl. Begründung dahin.
 
a) Weil ich die Erfahrung gemacht habe dass performance-intensive Software auf virtuellen Maschinen nicht gut läuft und diese Software IST nunmal (aus mir auch unerkenntlichen Gründen) sehr lahm.
b) geht es nicht nur um die Übersetzungssoftware
Ich nutze seit Anfang an VM-Ware um Windows Software laufen zu lassen. Ich brauche die leider für die Arbeit. Ich bin nie auf die Idee gekommen, Bootcamp zu nutzen. Die Geschwindigkeit in der VM-Ware ist schneller als das Windows bei meinen Kollegen die es nativ auf IBM und FujitsuSiemens kisten laufen lassen. Das einzigen was man braucht ist RAM. Die virtuelle Maschine kann bei mir über 3,5 GB adressieren, wenn es sein muss.
Wenn du im täglichen Betrieb Bootcamp einsetzt, wird der Switch nie stattfinden. Dafür ist das ständige Rebooten zu nervig.

Gruss
Olbea

[EDIT:] Ich sollte immer bis zum Ende lesen. Firewire geht unter VM nach meinem Kenntnisstand nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich den Threadtitel gesehen habe, war ich ganz entzückt. So etwas hört man als evangelist ja gerne!
Leider hat in unserem hilfreichen Forum die Neigung zugenommen, den Zeigefinger zu erheben und einem Fragesteller zu unterstellen, die Frage sei falsch gestellt, inkompetent oder schlicht nicht zur schon existierenden Antwort passen. ;-) Das ist schade, aber unser Forum ist halt im Lauf der Zeit ganz schön groß geworden.

Ganz wertfrei:
Deine Überlegung, umzusteigen, basiert doch primär auf Hardwareüberlegungen. Nun hat Apple aber bekannterweise in genau dem Bereich, der für euch interessant wäre, eine Lücke. Es fehlt eine "normale", preiswerte Kiste mit konfigurierbarer Grafikoption. Halt wie ein iMac ohne Monitor oder ein mini "maxi". Daher hat Psystar ja auch so einen Wirbel gemacht mit der Ankündigung eines Clones in diesem Bereich. Schon aus diesem Grund scheint mir die Basis für einen Umstieg zu fehlen.
Dann der zweite Punkt, ohne dir unterstellen zu wollen, dass deine Denke "falsch" sei: aber der "kick" beim Mac ist, dass alles aus einem Guss ist. Der iMac ist geradezu ein Symbol dafür. Er macht einen unglücklich, wenn man daran herumfummeln will (z.B. Platte tauschen), und glücklich, wenn man das Ding einfach benutzt. Mit halb-Windows-Nutzung, alten Tastaturen und sonstigen Altlasten wirst du glaube ich in einer Produktionsumgebung nicht glücklich. Das klingt nach Stress.
Un es ist ja nicht so, dass jeden, der mal mit OS X rummachen darf, spontan die glückselige Erleuchtung überkommt. Mein Kollege hier im Studio ist auch Evangelist - nur leider für Windows! Wir haben immer viel Spass miteinander...
Ich empfehle zum Anfixen erstmal einen Mac oder ein Book für zu Hause

Wie auch immer - auf jeden Fall herzlich willkommen!

P.S. Freehand. War immer mein Lieblingsprogramm. Aber es ist doch deprimierend, an einer Leiche zu arbeiten. Und wenn dann gar nichts mehr geht, habt ihr die ganzen alten Dateien am Hals. Mein Rat: Weg damit!
 
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Du würdest halt schon in eine komplett neue Welt umsteigen, da wäre ein langsamer Übergang nicht sinnvoll.

Diese Logik erschließt sich mir nicht...


Leider hat in unserem hilfreichen Forum die Neigung zugenommen, den Zeigefinger zu erheben und einem Fragesteller zu unterstellen, die Frage sei falsch gestellt, inkompetent oder schlicht nicht zur schon existierenden Antwort passen

Dass Mac-User zuweilen zum "evangelisieren" neigen ist mir nicht entgangen (daher spricht ihnen wohl in bestimmten Kreisen auch eine gewisse Arroganz zu), um so mehr wundert es mich jetzt, dass man mir jetzt hier letztlich von einem Mac abrät nur weil ich ihn nicht auf die Art und Weise nutzen kann/will wie ein Macuser das gerne hätte...



Freehand. War immer mein Lieblingsprogramm. Aber es ist doch deprimierend, an einer Leiche zu arbeiten. Und wenn dann gar nichts mehr geht, habt ihr die ganzen alten Dateien am Hals. Mein Rat: Weg damit!

Yo, das Problem sehe ich auch, nur irgendwie ist es halt einfach nett, gerade wenn man mal schnell was Vektorisieren muss, mit Illustrator komme ich einfach nicht klar - weiß auch nicht warum.
Ich hatte das schonmal - paradoxerweise damals als Emagic von Apple gekauft wurde und der PC-Support einfach eingestellt wurde. Bin dann auf Cubase umgestiegen, was mich nicht wirklich glücklich gemacht hat.
 
Ich kann dir nur aus meinen bescheidenen Erfahrungen berichten. Wir haben ein kleines Netzwerk mit drei Macs, zwei Windows Rechner und zwei Linux Servern.
Jeder der Rechner hat seine speziellen Aufgaben und seine Daseinsberechtigung.

Ah das interessiert mich auch... Lässt sich in einem nativen MacNetzwerk so eine Art Domaincotroller einrichten? Also dass man quasi an jedem Rechner im Netz auf seinen eigenen Desktop (Mails/Termine/Bookmarks etc) zugreifen kann?
Falls ja geht das auch mit Debian, oder brauche ich da zwangsweise einen Mac-Server?
Muss ja sagen, dass der X-Serve wirklich totschick ist, aber leider ist der von der Rechen- (und Verlust-)Leistung der absolute Overkill - achte Kerne und ein 750W-Netzteil schein hier die Mindestkonfiguration zu sein...
Kann man auf dem XServe OS Linux Software einsetzen, ohne virtuallisieren zu müssen?

Gruß, Dave
 
Lässt sich in einem nativen MacNetzwerk so eine Art Domaincotroller einrichten?
Grundsätzlich ja. Iche gehe davon aus, das es nicht unbedingt ein Mac Server sein muss.
Allerdings sind meine Aussagen auch mit Vorsicht zu betrachten. Ich bin ein fortgeschrittener Mäuseschubser. Alles was über die Einrichtung eines einfachen NAS Servers geht, überlasse ich gerne anderen Menschen. Die Einrichtung eines PDC in unserem Netzwerk ist im Gespräch, aber noch lange nicht zwingend notwendig. Ich müsste erstmal anfragen wie der Stand der Dinge ist. Nach meiner letzten Information sollte es entweder über Linux oder Freebsd laufen. Warum sollte das Nicht funktionieren?
Aber dazu können garantiert die Experten etwas sagen.
 
Kann man auf dem XServe OS Linux Software einsetzen, ohne virtuallisieren zu müssen?

Gruß, Dave

Also jetzt weichst du aber sehr von deiner Argumentation ab. Einerseits möchtest du Windows auf den Client-Macs laufen lassen, einfach weil es funktioniert, die Rechner schön aussehen und kompakt sind - das mag aus Sicht von OS X Nutzern dann schon unsinnig sein, aber es sind deine persönlichen Gründe. Aber einen X-Serve _ohne_ OS X laufen zu lassen, einem Rechner der im Serverraum im Rack steht, das ist nun absolut sinnfrei.

Du hälst zu sehr am alten fest. Mac-Hardware ja, Windows und Linux muss aber bleiben, so habe ich zumindest den Eindruck. Kauft euch neue (Marken-) PC-Hardware mit entsprechendem Support und Garantie, updatet eure Programme auf den neuesten Stand und bleibt dann direkt bei Windows.
 
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Ah das interessiert mich auch... Lässt sich in einem nativen MacNetzwerk so eine Art Domaincotroller einrichten? Also dass man quasi an jedem Rechner im Netz auf seinen eigenen Desktop (Mails/Termine/Bookmarks etc) zugreifen kann?
Falls ja geht das auch mit Debian, oder brauche ich da zwangsweise einen Mac-Server?
Muss ja sagen, dass der X-Serve wirklich totschick ist, aber leider ist der von der Rechen- (und Verlust-)Leistung der absolute Overkill - achte Kerne und ein 750W-Netzteil schein hier die Mindestkonfiguration zu sein...
Kann man auf dem XServe OS Linux Software einsetzen, ohne virtuallisieren zu müssen?

Gruß, Dave

Nimm doch den alten G5 und hau Mac OS Server drauf ;-)
Ist halt schon die Frage, wie ernst man das mit der Ausfallsicherheit meint. So ein Xserve kommt ja auch mit 2 Netzteilen und man kann auch gleich ein Ersatzteilkit mitordern. Festplatten lassen sich einfach im Betrieb tauschen usw.

Schau dir mal Mac OS Server auf den Apple Seiten an, dass kann eine Menge und ist relativ einfach zu bedienen.
 
Dave: ich hätte da noch eine idee für dich kauf mal einen macmini oder einen imac und stell ihn irgend einem deiner arbeiter hin mit ein paar gratis programmen oder sonstigen alternativen eventuell demo versionen und lass ihn 1 monat oder so daran arbeiten. und dann lass dir sagen wies ihm damit gegangen ist. wenn sichs durchsetzt würd ich mal ein paar neue kaufen und dann wieder welche so das der wechsel innerhalb von 4-6 monaten durchzogen werden kann.

wenns dem arbeiter nicht gefällt evt. noch einen anderen testen lassen oder sonst für dich selbst zuhause hinstellen.
 
Aber einen X-Serve _ohne_ OS X laufen zu lassen, einem Rechner der im Serverraum im Rack steht, das ist nun absolut sinnfrei.

Bitte meine Beiträge LESEN. Ich habe gefragt ob man auf dem Server OS (OS = Operating System = Betriebssystem), also das Betriebssystem das auf dem xServer läuft (heißt das auch OSX?) Linux-Software laufen lassen kann. Irgendwo habe ich gelesen, dass es sich bei OSX um ein umgebautes (Free?)BSD handelt. Daher meine Frage inwieweit sich Linux-Anwendungen (Apache, Astrerisk etc) auf diesem Betriebssystem ohne weiteres laufen lassen.

Gruß, Dave
 
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