Komplettumstellung auf Apple

Was ist Rosetta?

Gruß, Dave

Die neueren Macs basieren auf Intel-Prozessoren. Die alten Macs (G4 und G5 beispielsweise) auf PPC-Prozessoren. Diese unterscheiden sich in einigen wesentlichen Punkten. Damit du auf Intel-Prozessoren weiterhin Programme ausführen kannst, die damals für PPC-Macs erstellt wurden, muss dies im Hintergrund "emuliert" werden. Dafür sorgt "Rosetta" transparent im Hintergrund. Der Anwender merkt davon eigentlich nichts, ausser das diese Programme sehr viel länger zum starten brauchen und auch meist in der Gesamtperformance beim Arbeiten langsamer sind, weil die PPC-Befehle eben für den Intel-Prozessor umgewandelt werden müssen. Neuer Programme sind dann sogenannte Universal-Binarys, d.h., diese sind auf beiden Plattformen nativ lauffähig.
 
- aber ich hänge sehr dran
- das wird am schmerzhaftesten
- Freehand, weiß nicht ob ...
- Tools, die man so mit den Jahren liebgewonnen habe
- Winamp, das wird auch richtig weh tun
- Bin gerade dabei einen Server einzurichten (Debian).
- dass ihr mich für einen Spinner haltet, okay? :rolleyes:

Ich wusste einfach nicht, dass etwas, das ich mit uralter PC-Hardware seit 8 Jahren mache mit aktueller Apple-Hardware nicht ohne weiteres realisierbar ist.

Gruß, Dave



Dave, Du gehst zu emotional an das Projekt heran. Aber Du hast jetzt eine Menge Anregungen und konkrete Vorschläge gelesen. Fang' einfach mal mit einer Maschine an und...................................... lasse Dein Windowsdenken einfach weg und fange neu an, es geht.
 
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Edit:
Kurze Frage noch an diejenigen, die bei euch bereits alles an den festen Arbeitsplätzen umgestellt haben - ich habe mehrfach nun gelesen, das iMacs da wohl besser geeignet wären anstatt einfach einen MacMini hinzustellen. Irgendwelche besonderen Gründe dafür? Schliesslich haben wir Tastatur, Maus, Monitor etc. aus den PC-Zeiten noch hier stehen. ......

Punkt 1:
Nur ein Gerät! Den Mini musst du auch wieder unterbringen und verkabeln etc
Punkt2: Gönn deine Mitarbeitern doch etwas Lifestyle ;-)

Punkt3: Nicht jeder Monitor funktioniert am Mini richtig gut. Wenn der Monitor eine DVI -Eingang hat, dann sollte es keine Probleme geben. Bei einem normalen VGA Eingang kann das Bild schonmal flau sein.
Deswegen gleich richtig und alles passt ohne Gefrickel zueinander.

Eine Windows Tastatur passt vom Layout nicht zum Mac
 
Ich habe einige Erfahrung mit Virtualisierung gemacht und ich denke ich kann einigermaßen einschätzen was machbar ist und was nicht. Abgesehen davon geht es mir auch darum um eine Fallbacklösung zu haben, deswegen will ich eben, dass Windows möglichst einwandfrei läuft. Virtualisierung wäre dann der zweite Schritt.
Es ist eigentlich ganz einfach: Installiere Windows unter BootCamp und genau die selbe Installation lässt sich dann auch in einer virtuellen Maschine nützen! :cool:
 
Hallo,

auch ich möchte meinen Senf zu diesem Beitrag dazugeben und würde das ganze wie folgt aufteilen:

Software:
Aus meiner Sicht steht und fällt die Umstellung auf Apple mit der Software die Du verwendest, bzw. zukünftig verwenden willst. Daher solltest Du eine Liste mit folgendem Inhalt aufstellen, aufgeteilt nach MAC und Windows.

- welche Software verwendest Du?
- welche Alternativprodukte gibt es?
- was machst Du damit?
- wie ist der Arbeitsablauf?
- welches Ziel erreichst Du damit?
- welche Ziele kann ich mit anderen Versionen erreichen und wie einfach?
- welchen Vorteil hat neue Software im Bezug auf dein Geschäft?
- welche Kosten (SW Lizenzen) kommen auf dich zu?

Betriebssystem:
Welche Vorteile bezogen auf dein Unternehmen hat MAC im Vergleich zu Windows. Da gibt es schon einige Vorteile, aber auch ein paar Nachteile.

Hardware Rechner:
Wie soll der neue Arbeitsplatz denn aussehen? Braucht jeder Arbeitsplatz 2 Monitore?

Hardware sonstiges (was man halt noch so alles hat):
Viele vergessen das spezielle Scanner und Drucker nicht unter jedem System laufen, da es keine brauchbaren Treiber gibt, oder neue Betriebssysteme nicht mehr unterstützt werden. Diese Aussage gilt auch für Vista, was sehr viele unterschätzen.

VM
Ich selbst erstelle spezielle Applikationen für Windows Server 2003 in einer VM. Sowohl XP als auch W2K3 (Als DC mit Exchange 2003) läuft mit meinen Anwendungen schneller und vor allem Stabiler. War aber auf einem Thinkpad mit VM Ware auch schon so.

Mein Fazit:
Cool bleiben und gut überlegen was die bessere Lösung für das Unternehmen ist. Windows ist und bleibt nicht schlecht, allerdings hat es im grafischen Beriech sehr viele Nachteile. MAC OS X ist schlicht ein elegantes gut funktionierendes, stabiles und umfangreiches Betriebssystem mit sehr vielen Vorteilen. Für mich war jedenfalls der Umstieg auf MAC ein Segen und ich habe sehr viele Sorgen weniger. XP war schlicht überfordert und direkt auf der Hardware installiert sehr instabil (Bezogen auf meine Umgebung).

Na dann viel Spaß und glaube mir, nach der Umstellung auf MAC will man nicht mehr zurück in die Bastelwelt!
 
Bei mir ist es genau umgekehrt :D

Seit Leopard hab ich wieder so viel Abstürze wie unter Windows (sind nicht viele, aber unter Tiger warn es sage und schreibe gar keine) und nur das Handling ist besser :D

So wie du dich hier äußerst willst du ja gar nicht wirklich switchen. Bleib bei Windows, ist besser, wenn man an die Lizenzen denkt etc.

ich verstehe echt nicht was du gegen leopard hast? das läuft einwandfrei, punkt aus. und unter windows (xp) hatte ich in 6 jahren auch nur 2 wirkliche abstürtze(bluescreen) einmal hardware defekt, einmal ein fehlerhaftes programm(was ich selbst programmiert habe :rolleyes: ) und normale abstürze auch nicht mehr als 3-4.

unter leopard bis jz noch garkeine. tiger kenn ich nur von freunden, aber auch die meinen das sie keinen stabilitäts unterschied feststellen konnten. also ich weiß echt nicht was dein problem ist.

jz zum thema:
dir raten sogar apple user dazu das du nicht umsteigen solltest... vl sollte dir das zu denken geben. bleib in der agentur einfach bei windowsmaschinen. für dich eventuell einen imac oder mac pro in der agentur. und für zuhause einen mac pro oder ein macbook pro
 
ich verstehe echt nicht was du gegen leopard hast? das läuft einwandfrei, punkt aus.

Erzähl doch nicht sowas.
Nur weil es bei Dir keine Probleme macht, muss das nicht bedeuten, dass das bei anderen auch so ist.
 
Erzähl doch nicht sowas.
Nur weil es bei Dir keine Probleme macht, muss das nicht bedeuten, dass das bei anderen auch so ist.

Bei mir ist es genauso - und ich hatte auch vorher Tiger am laufen. Warum soviele Leute überLeopard "meckern" ist mir heute noch rätselhaft. Ich kann mir nur vorstellen, das dahinter ein "Update" anstatt einer sauberen Neuinstallation steckt, die danach natürlich Probleme bereiten kann. Insgesamt gesehen hatte ich mit Leopard noch _nie_ auch nur einen Absturz. Auf diese kommt es auch nicht an, denn Windows XP ist sehr wohl auch sehr stabil - aber die Vorarbeiten die man dafür leisten muss (Virenscanner, Firewall, Updates installieren, Servicepacks, .....) sind einfach immens.
 
Leo läuft bei mir alles in allem auch sehr stabil, genauso wie vorher Tiger.
Einen Absturz hatte ich unter beiden OS noch nie.
Trotzdem geht es nicht allen so, daher lasse ich die Aussage BSB so nicht stehen.
 
ich hatte bisher auch keine probleme unter leopard.
was nicht heissen muss, dass ich nicht glaube, dass sie keiner hatte, nur verstehen kann ich das überhaupt nicht. ist nicht leopard gleich leopard?
 
Nein, denn verschiedene Software kann in Konstellation zu Problemen führen. Als früherer Windows-Nutzer weiß man das. Auch wenn man gerne auf die Erfahrung verzichtet hätte.
 
Nun, Ihr seid die Profis... Und die Masse der Poster hier im Thread, empfehlen mir, bei Windows zu bleiben, weil meine Anforderungen für Mac wohl zu hoch seien...

Gruß, Dave
 
Ich plane in nächster Zeit eine komplette Neuanschaffung von CS3 und einem starken Mobilrechner. Früher fest von Apple überzeugt, häufen sich meiner Meinung nach die Probleme mit der Hardware vieler Leute und scheinbar ist 10.5 Leopard noch nicht für die Produktiveinsatz tauglich, so viel schlechtes wie ich immer lese.

Ich zögere im Moment noch. Vielleicht die nächsten Rechner udn das 10.5.3 Update abwarten. Aber die zwei Gründe, einen Apple Rechner zu kaufen der einen etwas höheren Preis hat als ein vergleichbarer PC, erfüllen sich zumindest jetzt noch nicht:

- Tolles Betriebssystem
- Exzellente Hardware

Da ist wie gesagt im Moment der Wurm drin. Du solltest also von einer kompletten Umstellung für den Produktiveinsatz absehen, oder zumindest noch etwas warten und das Forum und die Newseiten im Auge behalten!
 
Nun, Ihr seid die Profis... Und die Masse der Poster hier im Thread, empfehlen mir, bei Windows zu bleiben, weil meine Anforderungen für Mac wohl zu hoch seien...

Gruß, Dave
Wenn ich Dich korrigieren darf:
Deine Anforderungen haben mit Höhe nichts zu tun.

Man hat ein Ziel und dieses gilt es zu erreichen.
Entweder Du willst zu Apple migrieren, weil es Deiner Meinung nach das Bessere System ist. Dann musst Du Dich im Bereich der Software und Hardwareausstattung auf das neue System einlassen.
Oder (was bei Dir wohl der Fall ist) Du willst alles so belassen wie es ist aber anders. Und das geht nicht und hat schon gar nichts mit hoch zu tun.
 
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Naja unsere Hardware stammt teilweise von 2002... Und trotz mehrmaliger Aufrüstung wir kommen da langsam an die Grenze. Soooo lange können wir da eben nicht warten. Wir haben auch letztlich von der Adobe Design Collection (InDesign 2.0 Photshop 7 etc) auf die hiesige Creative Suite upgedatet und man merkt schon, dass die Hardware-Anforderungen auch bei so verhältnismässig simplen Anwendungen deutlich steigen. Spätestens im Sommer wollen wir die neue Hardware anschaffen.

Und ich sehe auch die Vorteile bei Mac, und klar, Kompsomisse muss man immer machen aber imo sollte sich im wesentlichen der Computer MEINER Arbeitsweise anpassen soll und nicht umgekehrt.

Gruß, Dave
 
...aber imo sollte sich im wesentlichen der Computer MEINER Arbeitsweise anpassen soll und nicht umgekehrt.
Du schreibst (sinngemäss) selbst, das sich Deine Arbeitsweise mit der Zeit entwickelt hat, Du Dich an Software gewöhnt hast, Dich also an die Software angepasst hast.
Das ist ja auch gar nicht anders möglich, da jede Software Dir ihre Arbeitsroutinen und Benutzerinterfaces anbietet und Du nur die Möglichkeit hast sie zu nutzen oder es sein zu lassen.
Es besteht also schon auf Grund der vorgegebenen Systemstrukturen überhaupt nicht die Möglichkeit, dass sich das System Deiner Arbeitsweise anpasst.
Du hast Dich langsam Eurem jetzigen System angepasst, was DIr gar nicht aufgefallen ist. Nur wenn man etwas ändert fällt einem auf, das man sich dann selbst auch ändern muss.

Das ist wie mit dem Frosch und dem Wasser:
Lässt man einen Frosch in heisses Wasser fallen, springt er direkt wider heraus, weil er den deutlichen Temperaturunterschied merkt.
Setzt man ihn jedoch in kaltes Wasser und erhitzt dieses langsam wird erlebend gekocht, da er die langsam nahende Gefahr nicht spürt.

Denk mal drüber nach.
 
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