Hey also nehmt's mir nicht übel, aber mir ist langsam klar warum viele Software für den Mac noch nicht existiert. Wenn Ihr jeden User Apple so madig macht, dann wundert Euch nicht...
Man braucht nur zwei Minuten mit einem eingefleischten MacUser der PräIntel-Ära zu reden und schon bekommt gesagt dass Mac ja viel besser ist und, dass man eh alles unter Mac machen was man unter Windows machen kann, nur viel schneller, besser und effektiver. Jetzt "wagt" man es mal ein paar konkrete Fragen zu stellen und schon bekommt man den Rat doch besser bei Windows zu bleiben, weil das mit Mac nicht machbar sei... *kopfschüttel*
Ich kenne SEHR viele Leute die erst jetzt über Mac nachdenken eben weil es JETZT möglich ist eben NICHT die von Euch propagierte Ganz-oder-Garnicht-Schiene zu fahren. Aus sicht eines Apple-Users mag das die einzig wahre Lösung sein. Aus sicht aus jemanden der sein Leben lang mit Windows geschafft hat (bzw. vor 15 Jahren mit Amiga) ist das nunmal einfach kein Thema von heute auf morgen umzustellen das ist bei mir so und das wird bei 90% der anderen "Umsteiger" auch nicht anders sein.
Ich sehe die Vorteile von einem Mac unter Mac OSX(!!). Aber ich kann und will einfach keinen Komplettumstieg von heute auf morgen durchführen.
Wenn - wie von Euch hier im Forum mehrfach erwähnt - ein Mac nix anderes ist, als ein normaler IBM-kompatibler PC, sehe ich momentan beim besten Willen nichts was dagegen spricht, statt einer Virtualisierungslösung auf BootCamp zu setzen...
Allerdings würde ich im Falle des TE erst mal mit einem Mac anfangen, Windows läuft eh drauf, Programme können benutzt werden und alles andere geht dann mit dem Mac.
Naja das habe ich gemacht, und der G5 ist hier nur in der Ecke rumgestaubt (daher haben wir ihn auch gerade ver-drei-zwei-einst). Wir hatten Photoshop und Xpress für Mac und das hat gereicht. Für alles andere war es immer zu umständlich jedes den Arbeitsplatz zu wechseln...
Der Vorteil den der Mac nun mal hat, ist die Möglichkeit auf einem Rechner zwei OS zu fahren.
Mag sein dass das in der gesamten Kostenbetrachtung eine Rolle spielen kann.
Das sehe ich eben auch so. Das war eben auch meine Intention. Man Installiert jetzt Windows, man hat nur Hardwarekosten, und alles läuft weiter wie gehabt ohne den Arbeitsalltag zu unterbrechen. Die Software wird nach und nach upgedatet, wenn die neuen Versionen rauskommen und irgendwann braucht man dann Windows nur noch als Zweitsystem.
Okay, nur eine Grafikkarte am Mac Pro kann ich wohl vergessen... Schade. Was könnt Ihr da für eine zusätzliche Grafikkarte empfehlen. In der Standardausführung ist ja glaube ich eine ATI Radeon HD 2600 XT drin kann die zwei Displays in 1600x1200 ansteuern (kenn mich mit diesen 3D-Karten nicht aus da wir wiegesagt MM-Lösungen von Matrox benutzen) falls ja, würde ja als Zweitkarte eine passiv gekühlte reichen...
Wie sieht eigentlich die Treiberunterstützung von Matrox unter OSX aus? War da mit den Möglichkeiten bisher immer sehr zufrieden...
Gerade im kleinen professionellen Bereich heisst dies, dass der arme Dave für 10 Systeme (5x OSX und 5x Windows) nebenbei Suport leisten muss. Kein Spaß
Das ist doch gerade der Vorteil... 5x sehr ähnliche Hardware und damit 5x weniger Stress... Was sich, wenn wir erst komplett auf OSX sind noch potenziert.
Aber das scheint auch im PC Bereich nicht gerade üblich zu sein.
Warum auch, so was kann man mit 2 Grakas erschlagen.
Also wir benutzen Sowohl Parhelia als auch Millenium. Bin sehr zufrieden. Probleme hatte ich damit nie, läuft mehr als stabil und lässt sich sogar passiv kühlen.
Warum nur eine Karte? Ganz einfach: Stromkosten!! Leistungsaufnahme wird immer wichtiger. Hab doch noch auch Leistungsdaten für den Mac Pro gefunden... über 400 Watt bei ruhendem Desktop ist ein Wort... Und wenn man da noch eine zweite Karte reinpackt, die sich nochmal geschwind 80 Watt genehmigt, ist das nicht ganz trivial, gerade wenn es um mehrere Rechner geht.
Zum MacMini, hat der keinen PCI-Slot?
Gruß, Dave