Umwelt Klimawandel kommt, nur es wird kälter werden. Stichwort: Mini-Maunder-Minimum

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Mehr beeindruckend
  • Benutzung von Fahrrādern steigern um 70%
  • Besitz von Autos halbieren
  • Hunderttausende Parkplātze auflōsen
  • Stadtautobahnen stillegen
  • U-Bahnnetz verdoppeln

🙂🙋🏻‍♀️

…naja du solltest dir das Video was @dodo4ever verlinkt hat schon mal von Anfang bis zum Ende ansehen, eventuell verstehst du dann meine Aussage.
 
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..Ein Kumpel von mir hat genau die Situation, fährt von NRW nach Berlin um sein Kind zu sehen, und fährt nur Bus und Bahn...
Schon, aber was nützen die Verallgemeinerungen? Wo es für den einen hinhaut mal, ists für den anderen Essig.

Ich hab das ja praktitziert, eine ganze zeitlang ohne Auto. Und zwar mit 2 kleinen Kinder aus dem Raum Augsburg die das WE hier verbrachten im Grossraum S. Schon mit "Oma bringt uns zum Bahnhof" wars Sonntags Abmarsch um 15:30 und ich um 1:00 nachts wieder zuhause, die letzte Etappe 4 km durch den Schnee stapfen weil kein Bus mehr fährt. Und da schon musste die Gegenseite auch noch ein Stück entgegenkommen mit Bus zzur strassenbahn usw.

Das ziehste nicht lange so durch, man sollte einfach auch mal Aussagen glauben schenken, dass Bus/Bahn in manchen Konstellationen nahezu unmöglich sind, bei regelmässigem Gebrauch völlig untragbar. Dazu noch 3-mal so teuer.

Es ging dir darum was man sich realistisch vorstellen kann, was die Leute auch mitmachen würden.
vorschlag hab ich gemacht, dass man eben manche strecke So- und Feiertags für Radler exklusiv nutzt.

Btw. was nützt es Dir gross, wenn Du mit deinem Bike rumstramplen willst wenn die Autobahnen gesperrt sind für den kompletten Fern- Reiseverkehr?
Gar nix, da musst Nicht zwingend drauf rumradeln nur weil Du mal das Bedürfnis dazu hast. :noplan:
 
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Das ist doch nur eine Frage der Zeit bis diese Klimasekte das auch macht. Die fühlen sich ja komplett im Recht, und erkennen Andersdenkenden jegliches Recht ab.
Meine Vermutung beläuft sich da eher zuerst auf den ersten Toten Kleber, der von einem „Andersdenkenden“ über den Haufen gefahren wurde.
Die Aggressivität einiger „Andersdenkenden“ macht mir da mehr Sorgen, denn denen „soll ja etwas weggenommen werden“.

Die älteren Menschen hier in Delmenhorst, welche ich fragen konnte, erzählten mir,
dass sie immer öfter auf das Fahrradfahren verzichten und lieber mit dem Taxi in die Stadt fahren.
Der Verkehr und die Rücksichtslosigkeit vieler Autofahrer ist hier „echt grandios“ bis wirklich gefährlich.
Es kommt hier aber wirklich vieles zusammen: beknackte Verkehrsführung, unachtsame Fussgänger, bescheuerte Radfahrer in allen Richtungen,
Autofahrer, die sich einen Feuchten um Verkehrsregeln scheren sowie dazu insgesamt die steigende Einwohnerzahl.

Auch diese kuriose Regelung der „Stellplatzverordnung“ ist echt fragllich in der Umsetzung,
wenn dann später die Autos direkt über die Gehwege zu den Parkplätzen fahren und rangieren müssen usw.
In meiner Strasse bsw. gibt es nur eine Seite mit Gehweg/Bürgersteig mit durchgehend abgesenkten Bordstein.
Alle paar Meter ein „Parken-verboten-Schild“ für den Gehweg und diese großen runden Bodenbilder „Mutter/Kind“ –
aber Autofahrer parken grundsätzlich auf dem Gehweg hier, so dass alle Fussgänger dann gezwungen werden
um das Fahrzeug herum auf der Strasse gehen zu müssen. Die Fahrbahn ist auch schmaler und 30 Zone.
Wenn hier der Linienbus lang kommt ist recht wenig Platz … man muss da schon aufpassen, wenn da ein SUV
mit 50, 60 kmh „mal eben auf den Gehweg ausweicht“, um an dem entgegenkommenden Bus vorbeizukommen.

Die Erfahrungen, die ich hier in Niedersachsen in den bisher knapp 2,5 Jahren, betreffs Strassenverkehr, machen durfte,
sind quasi deckungsgleich mit über 20 Jahren in Schleswig-Holstein und Hamburg zusammen.
Das ist man verrückt hier. :noplan:
 
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Ich kann Stuttgart ~ Hamburg vergleichen. In Stuttgart der Straßenverkehr ist aggressiver als in Hamburg, das Angebot von ÖPNV ist schlechter als in Hamburg. Ich denke Porsche und Mercedes Benz hinterlassen ihre Spuren🤷🏻‍♀️
 
…naja du solltest dir das Video was @dodo4ever verlinkt hat schon mal von Anfang bis zum Ende ansehen, eventuell verstehst du dann meine Aussage.
Für mich es ist mehr beeindruckend zu sehen was ist möglich für Klimaschutz als ein Video über ein Thema zu schauen was schon bekannt ist🤷🏻‍♀️
 
Schon, aber was nützen die Verallgemeinerungen? Wo es für den einen hinhaut mal, ists für den anderen Essig.
Ich hoffe dir ist klar dass ich das nur als absolut nicht repräsentatives Beispiel bringen, und damit nicht den Beweis liefern wollte, dass es grundsätzlich möglich ist. Wie haben nunmal 85 Mio Einzelfälle, und so gut wie alles was ein Einzelner berichten kann ist nicht repräsentativ. "Geht nicht" heißt oft "will ich nicht" oder "ist mir zu umständlich", was es im Einzelfall auch schlicht und ergreifend ist. Somit lasst uns einfach weiter diskutieren und mal testen, wie viele Seiten die Forumssoftware verkraftet.

Wollte gestern auch mal wieder die Bahn benutzen, weil ich schlicht und ergreifend keine Lust mehr hatte mit dem Rad zurückzufahren. Und siehe da, Schienenersatzverkehr, Rad passte nicht mehr in den Bus. Yeah, also doch selbst fahren. Einzelfall, aber meine drei ÖPNV Aktionen in diesem Jahr waren allesamt katastrophal, von Komplettausfall bis 20 Minuten Verspätung.
 
Ging ja nur kurz um das thema autofreier Sonntag.. und ich halte den eben für nicht durchsetzbar. Da gibts heutzutage zuviele Interessen die Ebenda ablaufen und an die man zuerst nicht denkt. Die Family-geschichte hatte ich mal angeführt..

denkt man weiter läuft halt doch soviel an den WE´s oder gerade sonntagen. Egal obs der Golfplatz hier eher mitten in der Pampa ist, sagen wir generell Freizeitaktivitäten vom Freizeitpark bis zu Veranstaltungen aller Art.. weiter Krankenhausbesuchen oder auch Personal das von A nach B kommen muss, was bekanntlich am WE noch schlechter läuft.. alles mögliche an Gastronomie.

Fahrrad fördern und PKW vermindern muss man anders machen als durch Pauschal-verbote. Wer soll das im übrigen vorschlagen, politikseits, die FDP?
Vielleicht dem Herrn Lindner mal statt Lindnerblütentee etwas aus Lauterbachs und Özdemirs Apotheke brauen, dann könnte es klappen.
 
Für mich es ist mehr beeindruckend zu sehen was ist möglich für Klimaschutz als ein Video über ein Thema zu schauen was schon bekannt ist🤷🏻‍♀️
Ja, im Video ging es u.a. auch in „gewisser Weise“ um den Klimaschutz.
Das glaube ich nicht das dir all das was da im Video zu sehen war dir bekannt war. 😉
 
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Immer vom Thema ablenken, immer persönlich werden, Ralle, das ist deine Masche🤷🏻‍♀️
 
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fühle mich oft sehr bedrängt von anderen Verkehrsteilnehmern. Dies sind Autos, LKW, Straßenbahnen aber insbesondere auch andere Rad-Fahrer.
Naja, »bedrängen« können ja nur Verkehrsteilnehmer, die ausweichen könnten, es aber nicht tun. Das ist das Wesen von Bedrängung.
Ausgerechnet Straßenbahnen können aber nicht ausweichen, und deshalb hinkt das Etikett dort.

Auf Straßen ohne Radweg, auf denen sich Straßenbahnen und Radfahrer die Fahrbahn teilen, würde ich das Radfahren meiden – wenn’s denn Parallelstraßen gibt, die ein Ausweichen ermöglichen. Hier ist’s – etwas überzeichnet – eben dein Bedrängen, wenn 400 Fahrgäste nur langsamer als es möglich wäre vorwärtskommen.

Ansonsten: Lass dich nicht berirren. Der sicherste Fahrraum für Radfahrer sind die 90cm (in Linz halt nur 80cm) bis etwa 1,40m ist zwischen den Schienen, nicht der rechte, etwa 50cm breite Rand der Fahrbahn zwischen rechter Schiene und der Bordsteinkante.
 
Aufforderungen, eine Straße zu verlassen
In dieser Sache sollte sie ihre Begrifflichkeit präsizisieren, um nicht allein durch die Formulierung angreifbar zu werden.

Es geht ja nicht darum, die Straße zu verlassen, sondern deren Fahrbahn; verlangte sie tatsächlich die Straße zu verlassen, würde ja auch das Wechseln auf den Gehweg auf jener Straße der Folgeleistung der Aufforderung nicht genügen.

Falls sie aber einen Ortsverweis meint, sollte sie das Explizit sagen.
 
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Alle paar Meter ein „Parken-verboten-Schild“ für den Gehweg
Das ist tatsächlich kurios, denn ein »Parken verboten« muss für den Gehweg gar nicht erlassen werden, denn Parken auf dem Gehweg ist – erstmal – grundsätzlich untersagt und braucht gar nicht durch Schilder o.ä. gekennzeichnet zu sein.
Genau umgekehrt muss das Parken auf dem Gehweg explizit erlaubt werden: durch die bekannten 160px-Zeichen_315-50_-_Parken_halb_auf_Gehwegen_in_Fahrtrichtung_links,_StVO_1992.svg.png-Schilder (DE: Zeichen 315-x) und ggf. dem Piktogramm zur erlaubten Ausrichtung der Fahrzeuge.

Oder meinst du »Haltverbote« (DE: Zeichen 283ff 240px-Zeichen_283_-_Absolutes_Haltverbot,_StVO_2017.svg.png bzw. 286ff Zeichen_286_-_Eingeschränktes_Halteverbot,_StVO_1970.svg.png)? Die gelten erstmal aber nur für die Fahrbahn (mit Zusatzschild auch für einen Seitenstreifen), nicht aber für den Gehweg, für den es, s.o., einer Tu-das-nicht-Beschilderung gar nicht bedarf.
 
In dieser Sache sollte sie ihre Begrifflichkeit präsizisieren, um nicht allein durch die Formulierung angreifbar zu werden.
Die Polizeipräsidentin wird der deutschen Sprache sicherlich mächtig sein. In gewissen Situationen kann man auch auf Begrifflichkeiten auch mal verichten.😏
 
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Die Polizeipräsidentin wird der deutschen Sprache sicherlich mächtig sein.
Ihr obliegt aber auch im Bereich ihres exekutiven Handelns eine gewisse sprachliche Sorgfaltspflicht in der Beschreibung dieses Handelns – um eben gerade nicht angreifbar zu werden.
 
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