Umwelt Klimawandel kommt, nur es wird kälter werden. Stichwort: Mini-Maunder-Minimum

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kitesurfer35 schrieb:
Ich finde die Berichte der Inuit viel interessanter.
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Ist das Dein Ernst?

Heute ist man mit der Messtechnik soweit, dass man die Schwingung von Gravitationswellen aus der Verschmelzung 2er schwarzer Löcher in Millionen Lichtjahren Entfernung hier messen kann, der sich in der Grössenordnung von Bruchteilen einer Atomkerngrösse bewegt...und du kommst mit Inuit in der Domäne?

Natürlich ist die Präzession der Erdache bekannt, bewiesen und gemessen. Die beträgt aber "einmal im Kreis rum" über 25 Tsd Jahre.
Meinst du nicht da spielen andere Faktoren grössere Rollen? Alleine die Sonnenaktivität mir ihren Schwankungen, von Luft/Wärem/Kälteströmungen hier ganz zu schweigen.
 
Bin heute mal wieder Rad gefahren. Und es war soooo unfassbar viel Verkehr, es macht leider überhaupt keinen Spaß. Glaubt ihr, man könnte wieder sowas wie einen autofreien Sonntag einführen? Vielleicht einmal im Monat, oder alle zwei Wochen? Ich hatte mit meinen Freunden darüber diskutiert, sofort kam Ablehnung. Aber wie schön das wäre, sonntags mal nur die Straßen für Radfahrer freigeben.
 
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carstenj schrieb:
Bin heute mal wieder Rad gefahren. Und es war soooo unfassbar viel Verkehr, es macht leider überhaupt keinen Spaß. Glaubt ihr, man könnte wieder sowas wie einen autofreien Sonntag einführen? Vielleicht einmal im Monat, oder alle zwei Wochen? Ich hatte mit meinen Freunden darüber diskutiert, sofort kam Ablehnung. Aber wie schön das wäre, sonntags mal nur die Straßen für Radfahrer freigeben.
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Nein, die Einführung eines autofreien Tages halte ich nicht für sinnvoll. Ich bin selbst aktiver Rad-Fahrer und fühle mich oft sehr bedrängt von anderen Verkehrsteilnehmern. Dies sind Autos, LKW, Straßenbahnen aber insbesondere auch andere Rad-Fahrer. Mein Vorschlag wäre erstens die Einrichtung baulich getrennter Radwege und zweitens die konsequente Prüfung geltender Verkehrsregeln auch für Rad-Fahrer. Wichtig ist, dass die Anforderungen aller Verkehrsteilnehmer hinreichend Berücksichtigung finden. Ansonsten steigert dies nur noch die Aggressivität.
 
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Ich denke es würde uns nicht weiterbringen. Wir brauchen etwas wie eine Autokorrektur🙂🙋🏻‍♀️
 
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Berlin: Polizeipräsidentin verteidigt polizeiliche Gewalt gegen Klima-Kleber

„Kommt eine Person unseren Aufforderungen, eine Straße zu verlassen, nicht nach, wenden wir gegen sie Maßnahmen des unmittelbaren Zwangs an. Dafür gibt es eine gesetzliche Grundlage, auf der die Polizei, die in diesem Staat das Gewaltmonopol hat, Gewalt anwenden darf.“
👍

https://www.rnd.de/politik/berlin-p...-klima-kleber-WJNF6A5S4RMFLM7SMCEWYTRWPM.html
 
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carstenj schrieb:
Glaubt ihr, man könnte wieder sowas wie einen autofreien Sonntag einführen?
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Ich glaube es auch nicht, dass dies auf breite Unterstützung träfe, dazu sind die Bedürfnisse viel zu unterschiedlich.
Egal obs jetzt Anfahrten zu weit entfernten Arbeitsstätten über die Woche sind die gerne mal Sonntags laufen, oder Papawochenenden über grössere Distanzen - dies nur zwei Beispiele aus nur alleine meiner zurückliegenden Bigraphie beruflich und privat.

Was aber durchaus denkbar wäre, dass so gewisse Strecken Sonn-und Feiertags gesperrt werden. Brauchs natürlich ein kluges Konzept.

Hier ist das auch eine kleine Verbindungsstrasse zwischen 2 Kaffs ist da gesperrt, wegen dem aufkommen von Spaziergängern am WE, schmale Strasse
und weil halt für den Tag vertretbar ist Umweg zu fahren falls man mit PKW usw. hin müsste.

Mir fallen hier auch einige Strecken ein, die sich dafür eigenen würden, kann man ja ne Anwohnerausnahme machen, fallls da jemand meckert.
Sowas könnte ich mir durchaus vorstellen, auch in der Akzeptanz. Der Betrieb könnte weitergehen aber die per Pedes und Rad haben deutlich mehr Angebote und Ruhe mancherorts.
 
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Ich weiß ja nicht – persönlich sind mir sich auf die Strasse festklebende Leute lieber,
als bsw. wenn sie angezündete Grillanzünder auf Autoreifen von parkenden SUVs legen.
:noplan:
 
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Difool schrieb:
Ich weiß ja nicht – persönlich sind mir sich auf die Strasse festklebende Leute lieber,
als bsw. wenn sie angezündete Grillanzünder auf Autoreifen von parkenden SUVs legen.
:noplan:
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Ich schaue mir gerade Autos an und mich wundert es schon, dass nur SUVs (in jeder Ausprägung) in der Schusslinie dieser Extremisten stehen, mit allem vollgestopfte "Sportstourer", andere klassische Limosinen und Coupes, Mini-Vans oder Wohnmobile, egal mit welcher Motorisierung und CO2-Ausstoss dagegen scheinbar überhaupt nicht.
 
stonefred schrieb:
dass nur SUVs
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Naja, wer ein Wohnmobil hat, wird das sehr wahrscheinlich auch für den eigentlichen Zweck nutzen, aber wer ein SUV fährt, vermutlich nicht. Die sind das Spiegelbild der Dekadenz, groß, teuer, schwer. Vermutlich trifft das nicht auf alle zu, aber tatsächlich kann ich diese Abneigung gegen speziell diese Fahrzeugklasse nachvollziehen.
 
Ralle2007 schrieb:
Beeindruckendes Video.
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Mehr beeindruckend
  • Benutzung von Fahrrādern steigern um 70%
  • Besitz von Autos halbieren
  • Hunderttausende Parkplātze auflōsen
  • Stadtautobahnen stillegen
  • U-Bahnnetz verdoppeln

🙂🙋🏻‍♀️
 
Difool schrieb:
Ich weiß ja nicht – persönlich sind mir sich auf die Strasse festklebende Leute lieber,
als bsw. wenn sie angezündete Grillanzünder auf Autoreifen von parkenden SUVs legen.
:noplan:
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Das ist doch nur eine Frage der Zeit bis diese Klimasekte das auch macht. Die fühlen sich ja komplett im Recht, und erkennen Andersdenkenden jegliches Recht ab.
 
carstenj schrieb:
Naja, wer ein Wohnmobil hat, wird das sehr wahrscheinlich auch für den eigentlichen Zweck nutzen, aber wer ein SUV fährt, vermutlich nicht. Die sind das Spiegelbild der Dekadenz, groß, teuer, schwer. Vermutlich trifft das nicht auf alle zu, aber tatsächlich kann ich diese Abneigung gegen speziell diese Fahrzeugklasse nachvollziehen.
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https://sz-magazin.sueddeutsche.de/reise/warum-die-zweitwohnung-auf-raedern-nervt-90128 :)

Alle Neuwagen sind auf ihre Art und Weise irgendwie teuer, gross und schwer oder sehen wenigstens so aus - sonst würde die niemand kaufen. Auch Dacia, Fiat, Peugot und Opel vekaufen SUVs, wie geschnitten Brot. Vermutlich sind die Vorbilder, die ursprünglichen Pickups und Geländewagen, die von Zuhältern im Stadtverkehr genutzt werden, wirklich gross, schwer und dekadent. Vor dem SUV waren das die Autos übrigens auch schon, wenn mich ich an den 3L Opel Admiral, den Ford Granada oder die ganzen Mercedes- und BMW-Limosinen erinnere.
 
erikvomland schrieb:
Egal obs jetzt Anfahrten zu weit entfernten Arbeitsstätten über die Woche sind die gerne mal Sonntags laufen, oder Papawochenenden über grössere Distanzen - dies nur zwei Beispiele aus nur alleine meiner zurückliegenden Bigraphie beruflich und privat.
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Es gibt immer Gründe irgendwas nicht zu tun. Ein Kumpel von mir hat genau die Situation, fährt von NRW nach Berlin um sein Kind zu sehen, und fährt nur Bus und Bahn.

Interessant find ich, dass sich natürlich niemand einschränken möchte, egal ob es um den Veggieday geht, um die Nutzung von Autos oder nur 2 statt 3 Mal in den Urlaub zu fliegen. Das ist natürlich der Grundtenor dieses Threads, schon klar, aber wenn man wirklich Angst um den Planeten hat und dann nur "geht nicht" hört, wüsste ich auch nicht was ich machen würde.

Und das USA Video klingt wie ein Horrorszenario. Ich frage mich manchmal, warum man da leben möchte. Schön Landschaften, ja, aber ansonsten......
 
stonefred schrieb:
https://sz-magazin.sueddeutsche.de/reise/warum-die-zweitwohnung-auf-raedern-nervt-90128 :)
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Wenn mir so ein Teil die Sicht versperren oder in meiner Gegend zwei Parkplätze belegen würde, hätte ich natürlich eine ganz andere Meinung dazu. Genauso wenn ich einen SUV fahren würde (witzigerweise fahre ich einen, allerdings einen Mini-SUV), der ganz locker in eine Parkbox passt. Also bin ich quasi auch nur ein Mini-Heuchler.

Wir leben in spannenden Zeiten. Ich werde mir vermutlich die ersten Beiträge in 10 Jahren nochmal anschauen, vorausgesetzt es gibt das Forum, das Internet, mich und die Erde noch und kann mich dran erinnern.
 
carstenj schrieb:
Genauso wenn ich einen SUV fahren würde (witzigerweise fahre ich einen, allerdings einen Mini-SUV), der ganz locker in eine Parkbox passt. Also bin ich quasi auch nur ein Mini-Heuchler.
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Ich plane auch einen kleinen Elektro-SUV zu nutzen. Wichtigstes Feature daran ist für mich die Anhängerkupplung für den Fahrradträger. Wahrscheinlich wird das dann als zu teuer angesehen, da ich eine deutsche Marke bevorzugen möchte.
 
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