Umwelt Klimawandel kommt, nur es wird kälter werden. Stichwort: Mini-Maunder-Minimum

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Ich denke, dass diese Trennung nicht hinhaut: auf der einen Seite "die Wirtschaft", auf der anderen "das Wohl der Menschen". Man kann doch nicht ernsthaft so tun, als käme das umweltschädigende Treiben der Unternehmen nur den Unternehmen selbst zugute. Oder glaubst du das wirklich?
Nun - Wohlstand ist ja ganz o.K. Diesem muss aber auch Grenzen aufgezeigt werden. Das meiste was wir an Wohlstand haben ist purer Luxus und blanker Konsumterror.
Und das wird in erster Linie durch Unternehmen befeuert die immer mehr Wachstum und Gewinne probagieren.

Und nach wie vor bin ich der Meinung, das grundsätzliche Versorgungselemente unserer Gesellschaft in Staatshände gehören. Strom, Wasser, Wohnraum, Verkehrsmittel.
Ob ich meine Beiträge an ein Unternehmen zahle oder den Staat ist ja mal völlig Wumpe.
 
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ach, der Kollapsologe ist wieder unterwegs.

Hier ein bisschen Futter damit deine Texte wenigstens ein klein wenig über das oberflächliche bla bla hinaus kommen :cool:

https://www.amazon.de/How-Everything-Can-Collapse-Manual/dp/150954139X
  • Taschenbuch ‏ : ‎ 250 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 150954139X
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-1509541393
Nur mal so am Rande was auf uns zukommt:

Versorgungsengpässe drohen
Chinesische Regierung rät Familien, Lebensmittel aufzustocken


Das ist erst der Anfang und keineswegs Verschwörungstheorien oder Spinnereien, weil das weltweit passieren wird.
Was du als bla bla bezeichnest ist typische Verdrängungspolitik und nicht wahrhaben wollen.
Es sind schon etliche Zivilisationen auf diesem Planeten eben wegen Klimaproblemen untergegangen. Nun ist das halt nicht mehr auf Regionen begrenzt, sondern passiert weltweit.
Wir werden bis zur mitte des Jahrhunderts mindestens 500 Millionen Klimaflüchtlinge haben. Und wo sollen die denn alle hin? Freies unbewohntes Land steht nicht mehr zur Verfügung. Und bei landwirtschaftlichen Flächen sieht es noch düsterer aus. Denn nur 1/16 der vorhandenen Landfläche ist auch wirtschaftlich nutzbar.
Und technische Lösungen werden 70% - 80% der Bevölkerung eben nicht zu gute kommen.

Der Klimawandel wird die Nahrungskette definitiv unterbrechen. Und das an mehreren Stellen gleichzeitig.

Ich empfehle dir mal Soylent Green - Die überleben wollen. Ein Szenario das nicht mal unwahrscheinlich ist.
Und es ist asehr wahrscheinlich dass so ein Szenario kommt. Denn alle Massnahmen zum KLimawandel greifen nicht, weil entweder nur halbherzig oder gar nicht ausgeführt werden.
Denn noch immer steigt der CO2 Ausstoss an. Jedes Jahr mehr und schneller als zuvor.
Die gesetzten Ziele werden nicht erreicht werden. Und darin sind sich alle seriösen Wissenschaftler einig.
 
Ich denke aber mal das 2/3 bis 3/4 der Menschheit nicht überleben werden. Einfach weil die Ressourcen dafür zu knapp sind.

Ich vermute sogar, dass 4/4 der Menschheit nicht überleben werden. :)

Aber mal ernsthaft: Wozu sollten immer gleich viel Menschen auf der Erde leben? Ist es schlimm, wenn
es in 100 oder 200 Jahren nur noch 3/4 der heutigen Menge sind? Vorhergesagt wird, dass die Zunahme
in wenigen Jahrzehnten zum Erliegen kommt. Dann eher rückläufig.

Dass der CO2 Ausstoß weiter steigt und die Ziele verfehlt werden, sollte jedem klar sein.

Umso erstaunlicher, dass die Grünen, FFF usw. einen wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands in Kauf
nehmen. Energie verteuern, Produktion in D damit unrentabel machen usw. usw. ...

1. würde Deutschland damit immer weniger weniger Möglichkeiten haben, sich der Klimaänderung anzupassen.
2. würde Deutschland ein abschreckendes Beispiel sein ... und nicht das Vorbild, von dem immer geredet wird.
 
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Klar.
Man stelle sich einmal vor, der Plebs würde seinen fotovoltaisch erzeugten Strom erstmal im Haus selber verbrauchen, bevor er dann erst den darüberhinaus benötigten Elektronenfluss aus dem Netz nimmt. Dat darf nich.

Und wenn dann erst der Floh ins Ohr gesetzt ist, dass es kleine geräuscharme Windstelen gibt, bei denen ausladende Rotoren durch kompakte Spindeln ersetzt sind, und die wie weiland die Fernsehantennen auf dem Dach angeflanscht werden könnten – und die ebenfalls zum kleinen bis mittleren lokalen Strombedarf beitragen könnte, würden die großen Stromfürstentümer …
– den Rest- oder Grundbedarf noch schlechter kalkulieren können
– noch schlechter ihren Massenstrom loswerden
– ihrer Alleinstellungsmerkmale quit werden

Ein Glück für die Großen, dass der Eigenstromproduzent, der nur seinen Untermieter mit Strom mitversorgen will, als Energieunternehmer nunmehr diegleichen Bürokratismen bewerkstelligen muss, wie die Großen.
Das sehe ich anders. Private Anlagen machen ja nurt sinn, wenn man auch was abgeben kann und nicht nur für denn Eigenverbrauch produziert. Und so werden die meist auch geplant.
Und da nicht überall die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht weht, greift einfach das Schwarmprinzip.
 
Umso erstaunlicher, dass die Grünen, FFF usw. einen wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands in Kauf
nehmen. Energie verteuern, Produktion in D damit unrentabel machen usw. usw. ...
Wie kommst du den auf den Unsinn?
 
Wie kommst du den auf den Unsinn?

Bisher hat das mit der technologischen Wende zur Nachhaltigkeit nicht geklappt. Im Gegenteil,
wir importieren mehr Energie und zahlen immer mehr dafür. Warum sollte das plötzlich anders werden?
Ich höre schon sehr genau hin, ein schlüssiges Konzept gibt es leider nicht.
Man kann auch schon erkennen, dass sich extreme Forderungen der Grünen in den Koalitions-Gesprächen
nicht durchsetzen werden.
 
Man kann auch schon erkennen, dass sich extreme Forderungen der Grünen in den Koalitions-Gesprächen
nicht durchsetzen werden.

welche extremen Forderungen?

Die jetzigen Grünen sind so windelweich gespült, die würden in jede Regierung passen.
Und da sie bereit sind jederzeit und quasi über Nacht Prinzipien zu opfern sieht man sehr schön in BW. Da fährt der Grünen Chef S-Klasse weil es sich so gehört.
 
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Private Anlagen machen ja nurt sinn, wenn man auch was abgeben kann und nicht nur für denn Eigenverbrauch produziert.
Dumm nur, wer das tut und auch nur den von mir apostrophierten Untermieter mitversorgen will (also irgendjemanden anderes als sich selbst), geschweige denn den Strom ins Netz einzuspeisen, muss momentan eine Bürokratie bewerkstelligen, als ob er Neckarwestheim oder Datteln IV im Garten stehen hätte.

Die Gesetzgebung ist ja gerade nach den Bedürfnissen und Möglichkeiten der Groß- und Zentralproduzenten gebaut und hinkt der Potenz der dezentralen Kleinanlagen hinterher.

Den Großen ist es ein Aufwand, die Einspeisung vieler Kleiner wegen der Netzstabilität (Spannung/Frequenz) zu koordinieren. Im Kleinen aber die lokale Fotovoltaikanlage etwa ein Mehrfamilienhaus zuvörderst alleine versorgen zu lassen – und nur ungebrauchten Strom ins Netz abzugeben – und aber auch nur den Mehrbedarf aus dem Netz zu ziehen, kommt den Großen auch nicht entgegen, wüssten die ja noch weniger, wann sie wieviel Strom geliefert bekommen oder zusätzlich liefern müssten.

Letztlich besteht gegenwärtig weder für die kleinproduzieren Wollenden, noch für die Stromfürsten in diesem Metier eine vernünftige (Gesetzes–)Lage.
 
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Dumm nur, wer das tut und auch nur den von mir apostrophierten Untermieter mitversorgen will (also irgendjemanden anderes als sich selbst), geschweige denn den Strom ins Netz einzuspeisen, muss momentan eine Bürokratie bewerkstelligen, als ob er Neckarwestheim oder Datteln IV im Garten stehen hätte.

Die Gesetzgebung ist ja gerade nach den Bedürfnissen und Möglichkeiten der Groß- und Zentralproduzenten gebaut und hinkt der Potenz der dezentralen Kleinanlagen hinterher.

Den Großen ist es ein Aufwand, die Einspeisung vieler Kleiner wegen der Netzstabilität (Spannung/Frequenz) zu koordinieren. Im Kleinen aber die lokale Fotovoltaikanlage etwa ein Mehrfamilienhaus zuvörderst alleine versorgen zu lassen – und nur ungebrauchten Strom ins Netz abzugeben – und aber auch nur den Mehrbedarf aus dem Netz zu ziehen, kommt den Großen auch nicht entgegen, wüssten die ja noch weniger, wann sie wieviel Strom geliefert bekommen oder zusätzlich liefern müssten.

Letztlich besteht gegenwärtig weder für die kleinproduzieren Wollenden, noch für die Stromfürsten in diesem Metier eine vernünftige (Gesetzes–)Lage.
Das wäre wohl alles machbar - ist nur eine Frage des wollens und nicht könnens.
Und ja - die gesetzliche Grundlage ist beschissen und bescheuert.

Was willst aber auch von Politikern erwarten, die Umwelt predigen und trotzdem fossile Brennstoffe nicht abwürgen, sondern im gegenteil noch möglichst lange hinausziehen. Wegen 20.000 Arbeitsplätzen die eh fürn Arsch sind.
Und an der Spitze eine Kanzlerin die alles aussitzt und "Wir schaffen das schon" - Mentalität.


Alles was wir jetzt im Kampf gegen den Klimawandel versäumen fällt uns bald auf die Füsse und wird dann richtig teuer.

Und was machen wir? Setzen immer noch auf die Autoindustrie und deren idiotischen und betrügerischen Konzepte.
Die eMobilität ist in ihrer jetzigen form jedenfalls auch keine Dauerlösung. Nicht so lange Akkus benötigt werden. Daher wird sich langfristig auch Wasserstoff durchsetzen. Beim LKw geht das ja schon los. Und wenn der Wasserstoff aus Wind- oder Solaranlagen gewonnen wird, sind die Energiekosten und der Aufwand dazu nicht mehr relevant. Sonne und Wind kosten uns gar nichts. Nur die nötigen Konverter dazu.
Da aber kein Politiker über seine Legislaturperiode hinaus denken kann und sich von der Industrie ihre Pöstchen abholen können wenn sie nur genug für die machen, sehe ich da aber schwarz.
 
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wir importieren mehr Energie und zahlen immer mehr dafür.
Zumindest Strom exportieren wir in Unmengen.

Was willst aber auch von Politikern erwarten, die Umwelt predigen und trotzdem fossile Brennstoffe nicht abwürgen, sondern im gegenteil noch möglichst lange hinausziehen. Wegen 20.000 Arbeitsplätzen die eh fürn Arsch sind.

Und was machen wir? Setzen immer noch auf die Autoindustrie und deren idiotischen und betrügerischen Konzepte.

Die Arbeitsplätze haben die Politiker nicht interessiert, sonst hätten sie die Solarindustrie nicht plattgemacht.
Schau' dir mal die Parteispenden aus Energiewirtschaft (RWE...) oder Autoindustrie an.
Nur ein Beispiel: 2013 hat "Klimakanzlerin" Merkel mit großem Einsatz in Brüssel strengere Abgasnormen für die Autoindustrie verhindert. Ein paar Tage vorher bekam die CDU eine Parteispende in Höhe von 690 000,- € von der Familie Quandt/Klatten...
 
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Daher wird sich langfristig auch Wasserstoff durchsetzen. Beim LKw geht das ja schon los. Und wenn der Wasserstoff aus Wind- oder Solaranlagen gewonnen wird, sind die Energiekosten und der Aufwand dazu nicht mehr relevant. Sonne und Wind kosten uns gar nichts. Nur die nötigen Konverter dazu.
Wie schon mal im Nachbarthread beschrieben, ist der Gedanke nur so lange charmant, bis man sich vor Augen führt, wieviele sonstige Verbraucher in einer Welt ohne fossile Energieträger auf grünen Wasserstoff oder daraus erzeugte E-Fuels angewiesen sind. Schifffahrt, Flugverkehr, Industrieprozesse usw. Das ist enorm.
Da noch in der Breite die Autos hinzuzunehmen und damit deren Energiebedarf einfach mal so zu verdreifachen ist mit Hinblick auf die notwendigen Energieeinsparungen irrational. Sobald wir grünen Strom in gigantischem Ausmaß übrig haben bin ich bei dir, aber das sehe ich auch mittel- bis langfristig nicht.
 
Zumindest Strom exportieren wir in Unmengen.

Ja, noch schlimmer. Immer mehr teuer einkaufen und günstig (oder umsonst) exportieren ...
Das wird nicht besser, wenn wir bald die AKWs abschalten.
 
Wie schon mal im Nachbarthread beschrieben, ist der Gedanke nur so lange charmant, bis man sich vor Augen führt, wieviele sonstige Verbraucher in einer Welt ohne fossile Energieträger auf grünen Wasserstoff oder daraus erzeugte E-Fuels angewiesen sind. Schifffahrt, Flugverkehr, Industrieprozesse usw. Das ist enorm.
Da noch in der Breite die Autos hinzuzunehmen und damit deren Energiebedarf einfach mal so zu verdreifachen ist mit Hinblick auf die notwendigen Energieeinsparungen irrational. Sobald wir grünen Strom in gigantischem Ausmaß übrig haben bin ich bei dir, aber das sehe ich auch mittel- bis langfristig nicht.
Doch langfristig geht das eben doch. Es braucht nur Entscheider mit Eiern in der Hose. Eine schnelle Lösung gibt es nicht. Step by Step (in grossen Schritten halt).
Wasserstoffmotoren kommen übrigens nächstes Jahr in Serie in die Landwirtschaft. Von Deutz. Nächster Schritt sind dann die LKw. Ist dann nur noch eine Frage der Zeit bis es das auch für PKw gibt.
Für die Gewinnung von Wasserstoff brauchts natürlich möglich "kostenlose" Energie. Wind und Solarkraft alleine werden da nicht ausreichen bei uns.
Aber: der Süden Europas und Nordafrika könnten die Energieerzeuger Europas und der halben Welt werden.
Den Wasserstoff erzeugt man dann dort und pumpt in per Pipelines nach Europa. Wenn die Transportmittel aber auch mit Waserstoff betrieben werden, ist das eh wumpe.
Wir brauchen zwar immer mehr Energie im laufe der Zeit, aber Primärziel ist saubere Energie.
Das ist ein Generationenprojekt. Auch wenn wir jetzt nicht alle auf einmal davon profitieren, wir sind die Generation die jetzt die Grundlagen legen muss. Jede weitere Generation wird der vorherigen dankbar sein.
Wir haben es jetzt in der Hand, ob die Menschheit insgesamt weiter existieren kann oder in ein dystopisches Zeitalter oder gar den Untergang verfällt.
Und ARbeitsplätze gehen bei so einem Projekt keines wegs verloren oder sind zumindest irrelevant. Alleine die Baumassnahmen dürften hunderttausende von neuen Arbeitsplätzen schaffen. Von Ingenieuren und Technikern gar nicht erst angefangen.
Statt uns um den Mars oder Exoplaneten in unerreichbaren Entfernungen zu kümmern, sollten wir erst mal unseren eigenen Schweinestall ausmisten. Denn die Menschheit kann nicht mal so einfach aus ihrer Bruchbude Erde ausziehen und einen neuen Planeten besiedeln.
Ich bin mir aber auch sicher, wenn es um die letzten Brotkrumen geht, werden sich alle gegenseitig die Köpfe einschlagen.
Reicht ja jetzt schon was abgeht, wenn in grossen Städten der Strom längere Zeit ausfällt oder ein Hurrikan eine Stadt platt macht - ratz fatz stehen die Plünderer auf der Matte und legen los. Und das ist genau das was kommt, wenn wir es versemmeln.
 
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Doch langfristig geht das eben doch. Es braucht nur Entscheider mit Eiern in der Hose. Eine schnelle Lösung gibt es nicht. Step by Step (in grossen Schritten halt).
Wasserstoffmotoren kommen übrigens nächstes Jahr in Serie in die Landwirtschaft. Von Deutz. Nächster Schritt sind dann die LKw. Ist dann nur noch eine Frage der Zeit bis es das auch für PKw gibt.
Für die Gewinnung von Wasserstoff brauchts natürlich möglich "kostenlose" Energie. Wind und Solarkraft alleine werden da nicht ausreichen bei uns.
Aber: der Süden Europas und Nordafrika könnten die Energieerzeuger Europas und der halben Welt werden.
Den Wasserstoff erzeugt man dann dort und pumpt in per Pipelines nach Europa. Wenn die Transportmittel aber auch mit Waserstoff betrieben werden, ist das eh wumpe.
Wir brauchen zwar immer mehr Energie im laufe der Zeit, aber Primärziel ist saubere Energie.
Dass wir eine große Wasserstoffwirtschaft aufbauen müssen und werden steht außer Frage. Dass wir aber mal einen wirklich großen Überschuss an grünem Wasserstoff produzieren können ist eine Utopie.
Wir müssen ja nicht nur unseren bisherigen globalen Bedarf an elektrischer Energie "grün" decken, sondern alle neuen elektrischen (bzw. Power-To-X-) Verbraucher, die ohne fossile Energieträger dazukommen. Mobilität (neben PKW eben auch LKW, Flugzeuge und Schiffe) in jeder Form, Heizen, Industrieprozesse usw. Das wird 1:1 sicher nicht möglich sein (und ist auch gar nicht erstrebenswert), wir werden an jeder nur denkbaren Ecke sparen müssen. Und vor diesem Hintergrund soll man sagen: "Ok, das Problem ist uns noch nicht schwer genug, wir verdreifachen mal eben den Energiebedarf des Individualmobilitätssektors durch die Nutzung von Wasserstoff"? Sicher nicht.

Davon abgesehen: Bis wir mit der Wasserstoffwirtschaft so weit gekommen sind, werden die Batterietechnologien in Sachen Energiedichte, Ladegeschwindigkeit, Materialauswahl und Herstellungsprozesse massive Fortschritte gemacht haben.
 
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Davon abgesehen: Bis wir mit der Wasserstoffwirtschaft so weit gekommen sind, werden die Batterietechnologien in Sachen Energiedichte, Ladegeschwindigkeit, Materialauswahl und Herstellungsprozesse massive Fortschritte gemacht haben.

In diesem Jahr sind die Chinesen in der Batterietechnologie schon einen Schritt weiter. Das könnte man natürlich wissen wenn man sich wirklich für das Thema interessieren würde anstatt irgendwelche Phrasen in einer Computer Bar zu dreschen.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/batteriehersteller-chinesische-catl-versucht-sich-an-natrium-ionen-batterie/27465510.html?ticket=ST-4044151-GUXU5rn1sCDD4OMK9UCd-cas01.example.org
https://efahrer.chip.de/news/durchbruch-beim-e-auto-akku-china-autobauer-baut-wunder-akku-in-serie_104101
 
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Und? Seine Aussage ist deswegen nicht falsch. Es werden auch weiterhin Fortschritte gemacht werden - auch wenn die laufend passieren.

Bist du eigentlich nur zum Stunk machen hier oder woher rührt die unsympathische Ader? Bzw. von wem biste denn der Wiedergänger?
 
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Und? Seine Aussage ist deswegen nicht falsch. Es werden auch weiterhin Fortschritte gemacht werden - auch wenn die laufend passieren.

die Aussagen sind falsch. Serienproduktion in 2024 statt 2022. Etwas was man mit 3 Sekunden googlen hätte raus finden können. Und ob das in 3 Jahren noch Zukunft hat da es verschiedene Nachteile bei den Motoren gibt, sei mal dahin gestellt. Schau dir das Thema Wirkungsgrad an, da kann man nichts gross dran ändern. Dann das Thema Bauaufwand für den Motor gegenüber E-Motoren. Wasserstoff Pipelines aus Afrika ....... ..... mein Gott

Und Fortschritte geschehen gerade bei der Batterie Produktion. Das wird den Wirkungsgrad zu Ungunsten eines Wasserstoffantriebs noch weiter verschieben.
Hätte man auch ganz einfach finden können.

Das was man an grünem Wasserstoff erzeugen kann wird man benötigen um die Industrie zu unterstützen. Das wird zwar nicht ausreichen aber das wäre dann ein Anfang.

Der Typ schwafelt davon das man jemanden mit Eiern bräuchte und es massive Umstellungen geben muss, fordert aber gleichzeitig die Zementierung der Energieerzeugung auf wenige große Spieler wie heute. Statt Öl und Benzin vertreiben die dann Wasserstoff. Ja, genau diese marktdominanten Unternehmen die seit Jahrzehnten der Klima wissentlich vor die Wand fahren, genau diese Unternehmen sollen wir unterstützen und uns weiterhin in Abhängigkeit begeben.
Oder was meinst Du, wer hat die Möglichkeit eine entsprechende Transport und Zulieferinfrastruktur zu erstellen ....

Wir wechseln jetzt also von Öl auf Wasserstoff und haben genau was gewonnen. Das ich zur Tanke fahren muss und leider vor den Schulferien die Preise steigen ... Das dieselben Unternehmen wie Shell, BP und Co das Spiel weiter dominieren. Wie blöd kann man sein?


Auf den ganzen anderen Mist a la Mad Max "ihr werdet alle sterben" gehe ich schon gar nicht mehr ein.

Warum ich speziell diesen User widerlege? Nun, weil seine halbgaren/halbwahren und oftmals extremistischen Aussagen einer sinnvollen Diskussion nicht helfen. Dein Pech wenn dir das nicht gefällt, nutze die Ignorieren Funktion.

Und um ganz genau zu sein. Das Thema Energie, speziell im Transportwesen ist nur ein kleiner Teilbereich zum Thema Klimawandel.
Hier geht es um die komplette Transformation von Gesellschaft, Handel und Industrie und nicht etwa um das austauschen eine Rädchens durch ein anderes.
 
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Wasserstoffverbrennungsmotoren sind jetzt ja auch grundsätzlich nichts neues, hatte BMW vor 20 Jahren schon mal. War halt nur scheiße.
Bleibt abzuwarten, ob andere das mit vernünftiger Effizienz hinbekommen. Ob man da tatsächlich besser wird als Brennstoffzelle + E-Motor bleibt abzuwarten. Dazu die Vielfach komplexere Mechanik. Und man verschenkt die Fähigkeit zur Rekuperation.
 
Warum ich speziell diesen User widerlege?
Fällt dir Pfeife eigentlich auf, dass du von jemand ganz anderen sprichst als ich? Ich antwortete auf deinen Post 3916, in dem du @Fl0r!an zitierst. Und du bist geistig offensichtlich bei @PiaggioX8 hängengeblieben.

Aber Danke für den Tipp mit der Ignore-Function ... wenn das alles ist was du schaffst, dann verpass ich da ja eh nix. Zwei User auseinanderhalten in einem Forum ist ja echt ne mega Aufgabe.
 
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