Umwelt Klimawandel kommt, nur es wird kälter werden. Stichwort: Mini-Maunder-Minimum

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Ist je meist so, dass es erst interessant wird, wenn es den eigenen „Arsch“ betrifft …
 
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und um das Thema "Energie aus Afrika" mal tot zu bekommen hier ein Video



Da wird dann auch das Thema Solarthermie in den Ländern abgehandelt.
 
Dass wir eine große Wasserstoffwirtschaft aufbauen müssen und werden steht außer Frage. Dass wir aber mal einen wirklich großen Überschuss an grünem Wasserstoff produzieren können ist eine Utopie.
Wir müssen ja nicht nur unseren bisherigen globalen Bedarf an elektrischer Energie "grün" decken, sondern alle neuen elektrischen (bzw. Power-To-X-) Verbraucher, die ohne fossile Energieträger dazukommen. Mobilität (neben PKW eben auch LKW, Flugzeuge und Schiffe) in jeder Form, Heizen, Industrieprozesse usw. Das wird 1:1 sicher nicht möglich sein (und ist auch gar nicht erstrebenswert), wir werden an jeder nur denkbaren Ecke sparen müssen. Und vor diesem Hintergrund soll man sagen: "Ok, das Problem ist uns noch nicht schwer genug, wir verdreifachen mal eben den Energiebedarf des Individualmobilitätssektors durch die Nutzung von Wasserstoff"? Sicher nicht.

Davon abgesehen: Bis wir mit der Wasserstoffwirtschaft so weit gekommen sind, werden die Batterietechnologien in Sachen Energiedichte, Ladegeschwindigkeit, Materialauswahl und Herstellungsprozesse massive Fortschritte gemacht haben.
Es ist keine Utopie sondern bereits reale Tatsache.
Staat Solarpanels oder Windkraft kann man auch auf Solarthermie setzen. Hierbei wird das Sonnenlicht über Spiegel genutzt.
Begonnen hat man damit nun in Chile um die KOhlekraftwerke weitgehend zu ersetzen. Und wird wo gebaut? In der Atacama - der trockensten Wüste der Welt.
die Aussagen sind falsch. Serienproduktion in 2024 statt 2022. Etwas was man mit 3 Sekunden googlen hätte raus finden können. Und ob das in 3 Jahren noch Zukunft hat da es verschiedene Nachteile bei den Motoren gibt, sei mal dahin gestellt. Schau dir das Thema Wirkungsgrad an, da kann man nichts gross dran ändern. Dann das Thema Bauaufwand für den Motor gegenüber E-Motoren. Wasserstoff Pipelines aus Afrika ....... ..... mein Gott

Und Fortschritte geschehen gerade bei der Batterie Produktion. Das wird den Wirkungsgrad zu Ungunsten eines Wasserstoffantriebs noch weiter verschieben.
Hätte man auch ganz einfach finden können.

Das was man an grünem Wasserstoff erzeugen kann wird man benötigen um die Industrie zu unterstützen. Das wird zwar nicht ausreichen aber das wäre dann ein Anfang.

Der Typ schwafelt davon das man jemanden mit Eiern bräuchte und es massive Umstellungen geben muss, fordert aber gleichzeitig die Zementierung der Energieerzeugung auf wenige große Spieler wie heute. Statt Öl und Benzin vertreiben die dann Wasserstoff. Ja, genau diese marktdominanten Unternehmen die seit Jahrzehnten der Klima wissentlich vor die Wand fahren, genau diese Unternehmen sollen wir unterstützen und uns weiterhin in Abhängigkeit begeben.
Oder was meinst Du, wer hat die Möglichkeit eine entsprechende Transport und Zulieferinfrastruktur zu erstellen ....

Wir wechseln jetzt also von Öl auf Wasserstoff und haben genau was gewonnen. Das ich zur Tanke fahren muss und leider vor den Schulferien die Preise steigen ... Das dieselben Unternehmen wie Shell, BP und Co das Spiel weiter dominieren. Wie blöd kann man sein?


Auf den ganzen anderen Mist a la Mad Max "ihr werdet alle sterben" gehe ich schon gar nicht mehr ein.

Warum ich speziell diesen User widerlege? Nun, weil seine halbgaren/halbwahren und oftmals extremistischen Aussagen einer sinnvollen Diskussion nicht helfen. Dein Pech wenn dir das nicht gefällt, nutze die Ignorieren Funktion.

Und um ganz genau zu sein. Das Thema Energie, speziell im Transportwesen ist nur ein kleiner Teilbereich zum Thema Klimawandel.
Hier geht es um die komplette Transformation von Gesellschaft, Handel und Industrie und nicht etwa um das austauschen eine Rädchens durch ein anderes.
Also bischen Ignoranz und Dummschwätzerei betreibst aber nun doch.
Für Wasserstoff kann der grösste Teil der Tankstelleninfrastrukur weiter genutzt werden. Für Ladestellen STrom brauchst auch erst mal passend starke Stromleitungen - die eben meist erst mal nicht vorhanden sind.
Du fährts jetzt doch auch zum Tanken an die Tankstelle. Was ist dann bei Wasserstoff anders?
Ob der Wasserstoffmotor nun nächstes Jahr oder erst 2024 in Serie produiziert wird ist doch wumpe bei dem Zeitplan den wir eh benötigen.
Fakt ist, den Motor gibt es fertig, serienreif und muss nur noch aufgelegt werden.
Ob die bisherigen Minerakölkonzerne Wasserstoff statt Benzin/Diesel verkaufen ist doch egal. Die Alternative wäre, der Staat kauft alle Tankstellen und betreibt die selber. Problem gelöst.
Wasserstoffpipelines - warum nicht? Wir transportieren Gas von Sibirien mit Pipelines nach Europa und China. Über tausende von Kilometern. Das muss mit Wasserstoff auch gehen.
Davon ab kann man den Wasserstoff auch direkt neben den Kraftwerken produzieren und dann wieder konventionell weiter transportieren.
Noch genialer wäre es, den Strom dort hin zu transportieren wo er gebraucht wird. Wenn wir Strom jetzt schon durch ganz Europa transportieren können, warum nicht auch über das Mittelmeer?

Und doch - wer was grosses erreichen will muss erst mal mit den kleinen Dingen anfangen.
Und da man die ganze STruktur nicht auf einmal esetzen kann, muss man sinnvoll jedes einzelne Rädchen austauschen oder gleich wegwerfen wenn es dafür was besseres gibt.
Oder bist du der Zauberer von Oz, schnippst mit dem Finger und wupp - alles gelöst.

Deine Argumentation erinnert mich an die DSL-2000 Diskussion. Da war DSL 2000 die höchstmögliche Übertragungsgeschwindigkeit, die nicht zu überschreiten ist.
Blöde nur, dass dann ein kleiner Techniker, der davon nichts wusste plötzlich Übertragungsraten ermöglichte die die Grundlage unserer heutigen Geschwindigkeiten sind. Und das Prinzip ist sogar recht einfach: Man schickt einfach mehrere Datenströme auf unterschiedlichen Frequenzen über die gleiche Leitung.
Tja -manchmal sieht man vor lauter Wald die Bäume nicht mehr.

Die eMobiltät hat mit Akkus jedenfalls keine Zukunft.
Dafür machen die Hersteller viel zu viele eigene Süppchen. Geht ja schon los bei den Abmessungen für die Akkus. Daher wird das auch nichts mit einfach mal an einer beliebigen Station den Akku zu tauschen. Das geht nur wenn es eine Industrienorm gibt an die sich alle Fahrzeughersteller halten müssen.
Zudem ist der Aufwand für Ressourcengewinn um Akkus herzustellen weitaus grösser als Wasserstoff zu produzieren und zu verteilen.
Die jetzige Lösung eMobilität mit Akku ist nur eine Übergangslösung.
Und das sehen viele renomierte Wissenschaftler genau so.

Und dazu kommt bei uns in D noch ein Problem: 16 Jahre Merkel haben Spuren hinterlassen und unser Land in die Stagnation geführt. Solar- und Windkrafttechnik platt gemacht und Wasserstoff ist sowieso Alienzeugs das niemand versteht.

Und die Szenarien die ich beschrieben habe, sind durchaus realistisch und kommen mit Sicherheit dann, wenn man bestimmte Dinge nicht macht.
Ob das dann passieren wird, steht auf einem anderen Papier. Aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist recht gross.
Zumal es dafür nachweisbare Belege aus der Geschichte gibt. Wie erwähnt waren solche Ereignisse bisher auf Völker oder Regionen beschränkt - erstmalig haben wir ein weltweites Phänomen. Aber der Ablauf war und ist immer der gleiche.

Eigentlich müssten wir den Namen unsere Spezies ändern. Von Homo Sapiens in Homo Indocilis.
 
Es ist keine Utopie sondern bereits reale Tatsache.
Staat Solarpanels oder Windkraft kann man auch auf Solarthermie setzen. Hierbei wird das Sonnenlicht über Spiegel genutzt.
Begonnen hat man damit nun in Chile um die KOhlekraftwerke weitgehend zu ersetzen. Und wird wo gebaut? In der Atacama - der trockensten Wüste der Welt.
Lies einfach meinen Beitrag nochmal. Ich bleibe dabei, es ist Utopie.
 
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Da wird dann auch das Thema Solarthermie in den Ländern abgehandelt.

Niemand kommt auf die Idee in der Sahara Energieanlagen zu bauen. Aber die Randzonen Afrikas würden sich durchaus dafür eignen. z.B. Marokko, Algerien, Lybien, Tunesien im Norden.
Überhaupt die ganzen Länder rund ums Mittelmeer.
Warum man bei Wüsten immer nur an Sahara, Gobi, Taklamakan etc. denkt ist nicht ganz schlüssig.
Chile baut ein solarthermisches Kraftwerk in der Atacama. Nicht mittendrin, sondern am Randgebiet.
In den USA sind New Mexico, California, Arizona, Texas Wüstenstaaten die sich hervorragend für solche Anlagen eignen.
Ebenso die Staaten entlang der Ost-Südwest-Küste beginnend bei Florida bis runter nach Louisiana.
Süd und Mittelamerika hätten da auch genug Möglichkeiten. Und Australien sowieso.

Man muss sich auf die Orte konzentrieren, wo es möglich ist, und nicht jene wo es nicht möglich ist. Und schon gar nicht diese unmöglichen Standorte dann als Präzedenzfall für die gesamten Solar- oder Windenergie hinstellen wie du es machst.

Wäre die Menschheit nicht so kriegerisch veranlagt, wären sogar Solarstationen im Erdorbit denkbar. Da scheint die Sonne immer.
 
Unfassbar wie konservativ und engstirnig du bist.
Konservativ? Ich bin Elektroingenieur, der praktisch sein gesamtes Arbeitsleben mit Themen der Energie- und Mobilitätswende verbringt.

Nein, konservativ bin ich sicher nicht. Aber ich habe einen guten Überblick über die Energiemengen, über die hier so lapidar verhandelt wird. Und die sind enorm. Wir werden massive Energiesparmaßnahmen in sämtlichen Bereichen brauchen um überhaupt eine Chance zu haben, die anstehenden Transformationen bewältigen zu können. Da wird man es sich schlicht nicht leisten können, mal eben eine Verschlechterung um Faktor 3 im Mobilitätssektor in Kauf zu nehmen, weil man eben Batterien nicht mag. :noplan:
Da könnte man auch gleich sagen, "Komm, lass die alten Verbrenner weiterfahren mit E-Fueles, da haben wir alles da!" :crack:

Wie gesagt, wir werden auch definitiv grünen Wasserstoff brauchen, das steht ganz außer Frage! Aber eben nicht für Autos.

PS: Die großen Befürworter für uneingeschränkten Wasserstoffeinsatz sind in der Regel die, die auf diesem Weg ihr "grüngewaschenes" Erdgas los werden wollen...
 
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Für Wasserstoff kann der grösste Teil der Tankstelleninfrastrukur weiter genutzt werden.

Wasserstoffpipelines - warum nicht? Wir transportieren Gas von Sibirien mit Pipelines nach Europa und China. Über tausende von Kilometern. Das muss mit Wasserstoff auch gehen.
Ganz so einfach ist das nicht. Du brauchst speziell beschichtete Rohre, weil Wasserstoff viel leichter als Erdgas durch die Stahlwände diffundiert und den Stahl versprödet. Das willst du nicht mit Wasserstoff.
 
Wir müssen ja nicht nur unseren bisherigen globalen Bedarf an elektrischer Energie "grün" decken, sondern alle neuen elektrischen (bzw. Power-To-X-) Verbraucher, die ohne fossile Energieträger dazukommen. Mobilität (neben PKW eben auch LKW, Flugzeuge und Schiffe) in jeder Form, Heizen, Industrieprozesse usw. Das wird 1:1 sicher nicht möglich sein (und ist auch gar nicht erstrebenswert), wir werden an jeder nur denkbaren Ecke sparen müssen. Und vor diesem Hintergrund soll man sagen: "Ok, das Problem ist uns noch nicht schwer genug, wir verdreifachen mal eben den Energiebedarf des Individualmobilitätssektors durch die Nutzung von Wasserstoff"? Sicher nicht.
Das ist für mich der absolut zentrale Punkt bei der Energiewende-Diskussion. Es ist einfach klar, dass (wirklich) grüne Energie knapp bleiben wird und eine (echte) Energiewende nicht nur den Ausbau von Erneuerbaren, sondern auch deutliche Einsparungen erfordert.
 
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Ganz so einfach ist das nicht. Du brauchst speziell beschichtete Rohre, weil Wasserstoff viel leichter als Erdgas durch die Stahlwände diffundiert und den Stahl versprödet. Das willst du nicht mit Wasserstoff.
Das mag ja sein - aber dafür gibt es Lösungen.
Im grunde sind diese ganzen Diskussionen sinnlos.
Klar ist, das wir grüne Energie in Masse brauchen. Klar ist auch, dass das flächendeckend nicht von heute auf morgen möglich ist.
Und klar ist auch das nicht alle auf einmal davon profitieren können und es auch erhebliche Einschränkungen/Sparmassnahmen geben wird.
Also gehts step by step.
Hier wird über Auswirkungen und Massnahmen gelabert, die man seit Jahrzehnten verpennt hat.
Und Tatsache ist auch, das Deutschland der grösste CO2 Verursacher in Europa ist.
Da wünsche ich mir doch mehr Enthusiasmus wie die Amerikaner. Wenn die sich was in die Birne setzen, dann machen die das einfach und reden nicht erst alles tot.
eMobilität wurde bei uns lange niedergemacht. Tausende Gründe hat man dagegen gefunden. Und dann kommt ein Elon Musk und zeigt der gesamten Auto-Industrie einfach mal den Stinkefinger. Und siehe da - der Erfolg gibt ihm recht.
Das Drama BER ist ja mittlerweile ein bundesweites Syndrom in allen Bereichen.
Die Industrie hat kaum Innovationen und dümpelt in einem Zustand des letzten Jarhrhunderts dahin.
Und Jahrzehnte Kohl und Merkel haben dieses Land in einen "bloss keine Veränderungen Zustand versetzt".
Oben drauf kommt noch Corona, das ganz deutlich gezeigt hat, das unser System insgesamt nicht mal auf tönernen Füssen steht, sondern nur ein Papiertiger ist.
Aber der Sshuss vor den Bug wird nicht wahrgenommen bzw. ignoriert.

Ach was solls: Ihr da Ohm, macht Watt ihr Volt.....
 
nicht mal auf tönernen Füssen steht, sondern nur ein Papiertiger ist.

Oh, größter Apokalyptiker - du wirst auch noch feststellen das dieses System weit resilenter ist als du dir das vorstellen kannst.

Du hättest zwar gerne einen Untergang, aber da wirst du auch wider enttäuscht werden.
 
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The Planet ist fine, we are pissed. So pack your bags folks ...
(G.Carlin, RIP)
 
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Das ist für mich der absolut zentrale Punkt bei der Energiewende-Diskussion. Es ist einfach klar, dass (wirklich) grüne Energie knapp bleiben wird und eine (echte) Energiewende nicht nur den Ausbau von Erneuerbaren, sondern auch deutliche Einsparungen erfordert.
Ich bin mir sehr sicher, dass jede Energiewende deren Basis es ist einfach keine Energie mehr zu verbrauchen an den gelebten Realitäten vorbeigeht und daher zum scheitern verurteilt ist. Ja wir müssen weg von fossilen Energien, wir sollten dort längst weg sein.

Aber allein unsere Industrie und unsere Kommunikation verschlingt Energie. Allein jeder Post hier. Eine Gesellschaft in der wir all das unterbinden - weil mehr gibt unser Konzept nicht her - wird unser Konzept ablehnen.

Ich will die fossilen Energien nicht schönreden - der Kohleausstieg hätte schon in den 1990ern erfolgen müssen. Wer aber einen Ersatz anbieten will, der muß auch die Leistungsdaten bringen. Sprich das Konzept muß die benötigte Energie und prognostizierten Leistungen abbilden. Das ist sonst so ähnlich als würde man einem Kunden der monatlich 50 Kaffetassen braucht und kaufen will erklären, dass er die gar nicht braucht man ihm aber gern regelmäßig 10 Wassergläser anböte...was wird der Kunde wohl tun?
 
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Das ist sonst so ähnlich als würde man einem Kunden der monatlich 50 Kaffetassen braucht und kaufen will erklären, dass er die gar nicht braucht man ihm aber gern regelmäßig 10 Wassergläser anböte...was wird der Kunde wohl tun?
Der Kunde wird irgendwann zur Kenntnis nehmen müssen, dass es einfach keine 50 Kaffeetassen mehr geben kann.
 
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Der Kunde wird irgendwann zur Kenntnis nehmen müssen, dass es einfach keine 50 Kaffeetassen mehr geben kann.
Das wird nicht funktionieren!

Fangen wir doch mal mit Luxus-Energie an:
Privates Internetnutzung aus, Smartphones für privat verboten, Computer nur auf Antrag und Nachweis der Notwendigkeit. Verbot von Streamingdiensten, sozialen Medien und Chat-Portalen. Keine individuelle Mobilität mehr, wo kein ÖPNV ist kann man eben einfach nicht mehr hingelangen.

All das sind Dinge die über sein können, aber in der Folge auch ganze Industriezweige einstellen werden. Millionen Arbeitsplätze wird es einfach nicht mehr geben. Daher wird das niemand akzeptieren können. Man sieht ja schon wie schwer das bei der Kohle war gegen Widerstände zu laufen.

Die Prognose der pharmazeutischen Industrie und der Chemieindustrie ist ein Stromverbrauch wie ihn ganz Deutschland bisher pro Jahr hat allein um diese beiden Industrien also weiter betreiben zu können, müssen wir das dreifache an Strom erzeugen und ausliefern können. Wir werden sehr viele dezentrale Energieproduzenten und sehr gute Kabelnetze brauchen, wollen wir alles durch Strom ersetzen. Deswegen kommt da der Wasserstoff ins Spiel.

Den Leuten zu sagen sie sollen einfach nichts mehr verbrauchen ist eben so einfach wie nutzlos. Das ist eine Nullauskunft.
 
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Das wird nicht funktionieren!
Wir werden es selber begreifen oder die Naturgesetze werden uns zwingen, es einzusehen. Mir persönlich wäre der erste Fall lieber.
Nutzlos ist die Dikussion darum. Genau so könnte man diskutieren, ob morgens die Sonne aufgehen soll.
 
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Das wird nicht funktionieren!

Fangen wir doch mal mit Luxus-Energie an:
Privates Internetnutzung aus, Smartphones für privat verboten, Computer nur auf Antrag und Nachweis der Notwendigkeit. Verbot von Streamingdiensten, sozialen Medien und Chat-Portalen. Keine individuelle Mobilität mehr, wo kein ÖPNV ist kann man eben einfach nicht mehr hingelangen.

Nö, alle diese Dienste werden einen CO2 Preis erhalten.

Und wegus erhält dann zum Jahrebeginn ein CO2 Budget von sagen wir mal 2000 Tonnen CO2.
Buchst Du dann einmal Streaming "der Herr der Ringe" über "Amazon" werden dir x Tonnen CO2 abgezogen.

Du kannst dann auch überlegen ob du deine 50 Tassen Kaffee weiterhin willst oder stattdessen zumindest teilweise auf ein lokales Glas Wasser ausweichst.
Du wirst sicherlich auch CO2 Budget hinzukaufen können, zu horrenden Preisen. Und dann kannst Du sogar 50 Tassen Kaffee kaufen und on top noch nen Film streamen.

So wird später daraus ein Schuh werden.
 
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Nö, alle diese Dienste werden einen CO2 Preis erhalten.

Und wegus erhält dann zum Jahrebeginn ein CO2 Budget von sagen wir mal 2000 Tonnen CO2.
Buchst Du dann einmal Streaming "der Herr der Ringe" über "Amazon" werden dir x Tonnen CO2 abgezogen.

Du kannst dann auch überlegen ob du deine 50 Tassen Kaffee weiterhin willst oder stattdessen zumindest teilweise auf ein lokales Glas Wasser ausweichst.
Du wirst sicherlich auch CO2 Budget hinzukaufen können, zu horrenden Preisen. Und dann kannst Du sogar 50 Tassen Kaffee kaufen und on top noch nen Film streamen.

So wird später daraus ein Schuh werden.
So sympathisch mir dieser Ansatz ist, so viel Sorge macht mir die Bürokratie die wir deutschen aus so etwas generieren. Man kann schon erahnen wieviel Anträge auf Antragsformulare da entstehen werden.
 
Wir werden es selber begreifen oder die Naturgesetze werden uns zwingen, es einzusehen. Mir persönlich wäre der erste Fall lieber.
Nutzlos ist die Dikussion darum. Genau so könnte man diskutieren, ob morgens die Sonne aufgehen soll.
Wir werden es erleben. Aber das was Du da prognostizierst läuft auf einen totalen wirtschaftlichen Zusammebruch hinaus und somit auch auf die komplette Versorgung der Bürger. Im Grunde formulierst Du damit die zwingende Entstehung neuer Kriege (um Ressourcen).

Mir wäre eine technologische Lösung die einfach die Energie liefert die wir global brauchen ehrlich gesagt lieber.
 
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