Kirche hetzt gegen Sexuelle Vielfalt

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Moin,

Annie Hilator schrieb:
Es geht diesen Leuten nicht nur um Toleranz, denn Toleranz bedeutet Gewährenlassen, und DAS wiederum ist für Homosexuelle und ihre sexuelles Ausleben schon längst Realität. Warum dieses krampfhafte Suchen nach absoluter Anerkennung und Belobigung?
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Das gilt sicherlich für norddeutsche Großstädte, aberin der Provinz und im DFB ist es noch reichlich anders, sonst würde wirklich keiner mehr davon reden.
 
Was ich an der Hitzlsberger Geschichte ziemlich kritikwürdig finde, wenn es ihm wirklich um die Sache geht, wieso sagt er dann nicht alles in einem Video bei zB Youtube, wo es jeder sehen kann? Stattdessen macht er daraus eine Exklusiv-Story bei "Die Zeit" an die man nur kommt, wenn man die Zeitung kauft oder die App, jedenfalls kann man es nicht Online lesen. Für die Zeitung hat er ja auch vorher schon geschrieben hat.

Wenn schon outen, dann aber auch richtig Kasse machen dabei!!
 
Nicht alle Männschen denken nur an den schnöden Mammon.
 
spaceman88 schrieb:
Die katholische Kirche sollte sich einfach grundsätzlich aus allem Sexuellen raushalten, denn wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten...
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und ich finde atheisten sollten sich einfach grundsätzlich aus allem christlichem (schulen, kirchen, christliche lehre, usw.) raushalten, denn wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten...

also ehrlich leute, was erwartet ihr?

das eine 2000 jahre religionsgemeinschaft jetzt einfach so ihre regeln ändert nur weil es einer kleinen gruppe von menschen nicht gefällt?

darauf könnt ihr lange warten, das wird nicht passieren und das ist gut so

das ausleben der homosexualität war schon immer eine sünde, das ist keine neue idee der kath. kirche, das ist im islam und judentum genauso, aber über die regt sich keiner auf

was ich auch nicht versteh ist, warum sich die leute die nichts mit der kirche zu tun haben und atheisten sind, der kirche ständig vorschreiben wollen was sie als sünde bezeichnen darf und was nicht

ich verlange ja auch nicht von den moslems das sie eindlich aufhören zu behaubten das schweinefleusch essen eine sünde ist
ich ess min. einmal in der woche schweinefleisch und hab mich nie dabei schlecht gefühlt, egal wie oft die moslems mir sagen das ich deswegen in die hölle komme
da sagt keiner "moslems hetzen gegen lebensmittelvielfalt"

warum können die homos nicht so sein
einfach in ihren eigenen vier wänden ihre perversion da ausleben und den rest einfach in ruhe lassen
ständig wollen die aufmerksamkeit und das die geselschaft sie als etwas "besoderes" sieht und jedem vorschreiben was richtig und falsch ist


ganz ehrlich, ich bin auch dafür das den kindern in der schule klar und deutlich gesagt wird das heterosexuallität das einzig normale ist und jede andere form vom sexuellem verlangen (homosexualität, pedophilie usw.) anormal ist
 
minilux schrieb:
kann ich nicht finden. Der Link zu der Erklärung der Kirchen im Spiegelartikel ist falsch. Gehetze kann ich hier nicht erkennen:
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Das sehe ich auch so. Bei aller Toleranz, andere Meinungen zum Thema müssen genauso erlaubt sein.
Es ist aber mittlerweile normal, dass sofort homophobe, Nazi- oder andere "Keulen" gezückt werden, sobald man die Grenzen der Toleranz aufzeigen will.
Man sollte auch gegenüber Mehrheiten Toleranz zeigen....
 
doubleh schrieb:
Ich hoffe, damit meinst Du die armen Kinder, denen in der Schule beigebracht werden soll, das Homosexualität richtig ist und den Kindern schwule Vorbilder vermittelt werden.
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Wieso sind Kinder arm, denen Wissen vermittelt wird?
Das ist keine Frage von richtig oder falsch. Homosexualität ist eine natürliche Eigenschaft.
Und was hat Schwulsein mit einer Vorbildfunktion zu tun? Glaubst Du, man kann sich Homosexualität abschauen?
doubleh schrieb:
Ich finde bei dieser Debatte gehen beide Seiten zuweit!!! Die Kirchenfreaks sagen sowas darf es nicht geben und die Schwulen und Lesben sagen so soll jeder sein.
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Ich habe noch keinen Schwulen und keine Lesbe kennen gelernt, die gefordert hat, dass jeder homosexuell werden soll. Und ich habe dergleichen bisher auch nirgendwo gelesen. Du etwa?
 
Friedemann schrieb:
Die Kirche - gerade die evangelische - ist in Bezug auf Sexualität und zweifelhafter religiöser Toleranz ohnehin schon so weit von der biblischen Botschaft abgerückt, dass der Begriff Kirche eigentlich eine Frechheit ist.
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Teils, Teils. In vielen Punkten hat sie sich auch wieder angenähert, die katholische Lehre hatte eben den eigenen Anspruch an das Verhalten der Menschen, die diese der christlichen Botschaft nicht nur gleichstellte, sondern die eigene Lehre auch über die christliche stellte.

Gerade auch in sexueller und toleranter Hinsicht. Die evangelische Kirche war hier wiederum gerade auch eine Rückbesinnung - weg von teilweiser evidenter Verfälschung der christlichen Lehre durch die katholische Kirche. Einige Kirchenvertreter gehen in diesem Bemühen auch hier wiederum mitunter über diese hinaus.

Hierzu auch immer wieder schön: Der Großinquisitor von Dostojewski.

Friedemann schrieb:
Aber um es mal klar zu sagen: die ursächliche Aufgabe der christlichen Kirche ist die Verbreitung der christlichen, biblischen Botschaft. Die ist aber seit 2000 Jahren unverändert geblieben und für jeden nachlesbar.
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Das heißt ja nun nicht, obiges vorausgesetzt, dass die katholische Kirche sich an dieser ausgerichtet hat. ;)

Friedemann schrieb:
Sie unterliegt auch keinem Zeitgeist - wobei man bei diesen Themen ohnehin festhalten muss, dass wir von keinen neuen Phänomenen sprechen, auf die eine Kirche eine neue Antwort finden muss, sondern von Orientierungen, die schon vor 4.000 Jahren existierten und zu denen die Bibel insofern auch eine aktuelle Meinung bereit hält.
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Nun ist die christliche Lehre keine Gesetzesreligion. Insofern existiert ein christliches "Grundgesetz". Von diesem hat sich die Kirche ja in ihrer Geschichte oft genug entfernt. Und ist es mitunter auch heute noch. Da könnte der Zeitgeist helfen, wieder zur christlichen Lehre zurück zu finden.

Friedemann schrieb:
Mir ist vollkommen schleierhaft, wie man von einer Institution wie der Kirche verlangen kann (und diese leider auch noch darauf eingeht), die eigene Botschaft vollkommen abzuändern, um sich der "Moderne" (die ja, wie gesagt, überhaupt nicht modern ist) anzupassen. Ich verlange doch auch nicht von einem Fußballspieler, in Zukunft etwas mehr Hand zu spielen.
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Man verlangt von der Kirche, sich wieder der christlichen Botschaft dort zuzuwenden, wo diese in Dogmen und Traditionen erstarrt(e) und eigenes Recht schuf. Ist einem die christliche Botschaft wichtiger als die Lehren der Kirche, wenn diese abweichen, dann kann man natürlich von der Institution, die sich ja auch gerade auf diese beruft, durchaus mehr "christliches" verlangen. :)

Insofern ist es konsequent, dass im Großinquisitor Jesus erscheint, der prompt von der Kirche verhaftet wird und hingerichtet werden soll.

Friedemann schrieb:
Wie übrigens auch die Botschaft der Bibel bzw. Jesus' recht einfach zusammengefasst werden kann: liebe den Sünder, aber nicht die Sünde.
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Sollte die Botschaft so einfach zusammen gefasst werden können, dann fragt man sich natürlich, warum "die Kirche" so oft nicht in der Lage war, dies so zu vermitteln. Davon abgesehen ist es ja gerade ein Trugschluss, Lehren in Stein zu meißeln, wenn die Lehre sich gegen das Gesetz dort ausspricht, wo es das "Grundgesetz" verletzt.
 
doubleh schrieb:
Was ich an der Hitzlsberger Geschichte ziemlich kritikwürdig finde, wenn es ihm wirklich um die Sache geht, wieso sagt er dann nicht alles in einem Video bei zB Youtube, wo es jeder sehen kann? Stattdessen macht er daraus eine Exklusiv-Story bei "Die Zeit" an die man nur kommt, wenn man die Zeitung kauft oder die App, jedenfalls kann man es nicht Online lesen. Für die Zeitung hat er ja auch vorher schon geschrieben hat.

Wenn schon outen, dann aber auch richtig Kasse machen dabei!!
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Wenn die Geschichte exklusiv wäre, dann wäre sie ja den Nicht-Zeitlesern erspart geblieben. Ist es aber nicht. Auf Tagesschau.de ist es Thema Nr.1 und Hitzelspergers Webpräsenz wurde extra zum Outing-Termin überarbeitet.

Was haltet ihr eigentlich von Gewalt von Schwulen/Lesben gegen die Kirchen?

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist die Schule wirklich der richtige Ort um Kinder mit diesen Themen zu konfrontieren?

Warum redet man bei sexueller Vielfalt nicht auch über Enthaltung, BDSM und polygamie?

Achso, das ist ja nicht so trendy wie Homos.

Warum werden pädophile (also die nachweisliche die Neigung haben, nicht die Heteros/Homos die sich an wehrlosen vergreifen) Menschen gleichzeitig für ihre Neigung an den Pranger gestellt?

Mir persönlich gehen diese Hurra rufe bei Outings auch auf die Nerven.
Mir persönlich ist es relativ egal wer was in seinem Privatleben macht! solange ich nicht explizit Teil davon bin.

Als sich ein Formel 1 Manager von einer Domina in nazi Uniform schlagen ließ, war von sexueller Vielfalt nichts mehr zu hören. Ein Politiker der mit Zustimmung der Eltern was mit einer 16jährigen hatte musste zurücktreten, weil wir ja alle so tolerant sind. Oder doch nicht? Die, die am lautesten nach Toleranz rufen sind meiner Meinung nach teilweise oft selbst komplett intolerant. Sein es die Linken/ Alternativen die andere Meinungen niederschreien oder notfalls auch mit steinen "argumentieren" oder schwule, die über die heten lästern.
 
Upload schrieb:
Was haltet ihr eigentlich von Gewalt von Schwulen/Lesben gegen die Kirchen?
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Angesichts der Gewalt/Hetze/Diskriminierung der Kirche gegen Schwule und Lesben halte ich das für das kleinere Übel.
An dem Tag, an dem die Kirche aufhört, Homosexuelle auf unfassbare Weise zu diskriminieren (und ihnen direkt oder indirekt Gewalt anzutun), werde ich Gewalt von Homosexuellen gegen die Kirche vorbehaltlos schlecht finden.
 
MACombat schrieb:
Man verlangt von der Kirche, sich wieder der christlichen Botschaft dort zuzuwenden, wo diese in Dogmen und Traditionen erstarrt(e) und eigenes Recht schuf. Ist einem die christliche Botschaft wichtiger als die Lehren der Kirche, wenn diese abweichen, dann kann man natürlich von der Institution, die sich ja auch gerade auf diese beruft, durchaus mehr "christliches" verlangen. :)
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Man verlangt von der Kirche, sich wieder der christlichen Botschaft zuzuwenden?
Und welche christlichen Botschaft soll das deiner Meinung nach sein?
"gehet hin und werdet homosexuell"?
Seit wann ist das bitte eine christliche Botschaft ?

die christliche Botschaft leutete immer "Gehet hin und vermehret euch"

geht das bei den homos?

NEIN, es geht nicht

was bedeutet die homos handeln bewust gegen gottes gebot und begehen vorsätzlich eine große sünde
 
Moin,

laserstream schrieb:
was bedeutet die homos handeln bewust gegen gottes gebot und begehen vorsätzlich eine große sünde
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Wenn man konsequent unterstellt, dass Got alles geschafffen hat, ist die logische Folge, dass er auch die Homosexualität geschaffen hat, die es übrigens nicht nur bei Menschen gibt. Sie ist auch im Tierrreich weit verbreitet. Wie kann sie dann ein Verstoß gegen Gottes Gebot sein?
 
laserstream schrieb:
Man verlangt von der Kirche, sich wieder der christlichen Botschaft zuzuwenden?
Und welche christlichen Botschaft soll das deiner Meinung nach sein?
"gehet hin und werdet homosexuell"?
Seit wann ist das bitte eine christliche Botschaft ?
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Moment, Moment. Da wollen wir doch klarstellen, dass "die christliche Botschaft" in kleinster Weise etwas gegen Homosexualität hat.
Man darf die christliche Botschaft halt nur nicht mit der kirchlichen Botschaft verwechseln.

laserstream schrieb:
was bedeutet die homos handeln bewust gegen gottes gebot und begehen vorsätzlich eine große sünde
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Nein.
Homosexualität ist weder bewusst noch vorsätzlich, sondern natürlich, also gottgewollt.
 
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