Kaufberatung Kinderlaptop für Homeschooling mit Kindersicherung

Ich hab schon unzählige ThinkPads bei luxnote.de bestellt. Das sind Leasingrückläufer, die wie neu sind, wenn man sie bestellt. 2 Jahre Garantie kann man auch dazu buchen. Windows 10 Pro ist mit dabei. Preisspanne 400-1000 EUR. Insofern muss es wahrlich kein Billigschrott sein.

Das meine ich.
 
Was war das? Pentium 75?
Schau doch in die Liste.
Unter anderem war wohl Sandy Bridge dabei, zumindest laut der liste und ich glaube das war tatsächlich auch bei den o.g. Fällen, die ich kenne, der Auslöser, die Hardware tauschen zu müssen.
Wann das genau der Fall ist, und ob es „Workarounds“ gibt, will ich gar nicht näher diskutieren.
Edit: Zumindest kann ich nachvollziehen, woher die Bedenken kommen. Ich habe übrigens gerade dieses Jahr mitbekommen, was für alte Hardware mit großer Selbstverständlichkeit zum Einsatz kommt. Da kann es schon passieren, dass jemand nach über zehn Jahren Support will ;)
 
Dir ist schon klar, dass dies nur eine Meinung ist, und andere Datenschutzbeauftragte durchaus zu anderen Ergebnissen kommen?

Mal davon abgesehen: Es gibt sehr, sehr viele Konzerne die das Thema sicherlich durch ihre CISOs, Datenschutzbeauftragten, Betriebsräte und Rechtsabteilungen haben beleuchten lassen (wie auch das Unternehmen in dem ich arbeite), und zu dem Schluss kamen dass O365 oder Teams sehr wohl DSGVO-konform betrieben werden können.

Edit hängt noch einen dran:

Ich halte übrigens weder das BSI noch die Datenschutzbeauftragten der Länder für eine wirkliche Instanz. Gerade bei der Berliner Datenschutzbehörde zeigt sich so eine leichte "Friss-oder-stirb" Mentalität, die z.B. die technischen Möglichkeiten der Einflussnahme von z.B. Administratoren auf Einstellungen bzgl. Telemetrie außen vorlässt bzw. nur unzureichend in ihr "Gutachten" einfließen lässt.

Oder NRW; die machen es sich ganz einfach und verweisen einfach auf Hessen. So kann man es natürlich auch machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dir ist schon klar, dass dies nur eine Meinung ist, und andere Datenschutzbeauftragte durchaus zu anderen Ergebnissen kommen?

Mal davon abgesehen: Es gibt sehr, sehr viele Konzerne die das Thema sicherlich durch ihre CISOs, Datenschutzbeauftragten, Betriebsräte und Rechtsabteilungen haben beleuchten lassen (wie auch das Unternehmen in dem ich arbeite), und zu dem Schluss kamen dass O365 oder Teams sehr wohl DSGVO-konform betrieben werden können.
jupp, das selbe hier.
 
und das ist kostenmäßig jetzt genau wie besser als die Office 365 Lizenzen, die auf allen Geräten laufen?
Kostenfrei und flexibel und iPad schliessen sich aus.

Ich schrieb in dem von dir zitierten Beitrag von homogenen iPad-Klassen und ein paar Beiträge zuvor ging es um "Bring Your Own Device". Das heißt, die Endgeräte werden von den Eltern angeschafft und sie ersetzen in den Schultaschen die kiloschweren Bücherklötze, von denen täglich nur 1-2 Seiten benötigt werden.
Und dann ging es um kollaboratives Arbeiten mit Office-Paketen, wobei die Behauptung aufgestellt wurde, das ginge nur mit Office365.
Mein Beitrag stellte nur klar, dass bereits die in der Grundausstattung von iPads kostenlos mitgelieferten iWorks-Apps kollaboratives Arbeiten ermöglichen, und zwar sogar blitzschnell, weil die Verbindung nicht über weltweite Server läuft, sondern direkt.
Wenn es keine iPad-Klassen gibt, dann geht es halt nicht mit iWorks. Aber wenn es sie gibt, erübrigt sich aus Kostendämpfungsgründen die zusätzliche Lizenzierung von Office365. Das war meine Aussage.
 
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Hardware:

"Gebrauchtgeräte" von Lenovo der Thinkpad T-Series sind quasi beuwertig.

Für kleines Geld kann man hier z.B. on Notebooksbilliger ein hervorragendes Thinkpad T430 erwerben, welches für das angestrebte Alter (10 Jahre wohl) keine Wünsche offen lassen dürfte.

Robustheit und Reparierbarkeit sind gegeben, ein Flüssigkeitsschutz ist auch unter der Tastatur installiert. SSD , Teile, Lüfter - alles mit etwas Geschick und den herunterladbaren Thinkpad Hardware Maintenance Manuals gut reparierbar.

Ich habe etliche hundert Stück dieser Lenovos verwaltet und in punkto Robustheit / Reparierbarkeit ist ein Macbook dagegen fragil wie eine Glasscheibe.

Das ändert aber nichts daran dass es sich um alte Geräte handelt.
Man gibt also das Geld für ein Neugerät aus, und erhält ein altes Gerät dafür.
Alter Prozessor, alte Hardware, teilweise können auch noch aktuelle Bestandteile fehlen und hinzu kommt noch dass die Thinkpads
die ich bisher hatte alle schlechte dunkle Displays aufwiesen. Dazu kommen noch Gebrauchsspuren , ggfls zerkratze Displays
und Preise für die man bei anderen nagelneue Geräte bekommt. Von Tastaturaufklebern ganz zu zweifeln.

Natürlich sind die Thinkpad Robust, die meisten Eltern werden aber für 500 Euro für ihre Kinder vermutlich
ein Neugerät anschaffen wollen.
 
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Dir ist schon klar, dass dies nur eine Meinung ist, und andere Datenschutzbeauftragte durchaus zu anderen Ergebnissen kommen?

Mal davon abgesehen: Es gibt sehr, sehr viele Konzerne die das Thema sicherlich durch ihre CISOs, Datenschutzbeauftragten, Betriebsräte und Rechtsabteilungen haben beleuchten lassen (wie auch das Unternehmen in dem ich arbeite), und zu dem Schluss kamen dass O365 oder Teams sehr wohl DSGVO-konform betrieben werden können.

Ich weiß, dass das nur Meinungen von bestimmten Landesdatenschutzbeauftragten sind. Ich schrieb aber auch, dass das nur für bestimmte Bundesländer gilt. Andere Bundesländer vermeiden eine klare Aussage und formulieren eine Wischi-Waschi-Aussage, so dass die Schulen in einer rechtlichen Grauzone gelassen werden. Letztlich nimmt das die Schulleitung auf die eigene Kappe und muss im Zweifel den Kopf hinhalten.

So läuft das leider in Schulen! Konzerne machen einfach. Aber diese haben auch keine gesetzliche Schulpflicht und arbeiten auch nicht mit personenbezogenen Daten Minderjähriger. Es ist etwas komplett anderes!

Das, was im ersten Lockdown passiert ist, dass Schulen und einzelne Lehrer irgendwas Unkompliziertes verwendet haben, um überhaupt nur Kontakt zu ihren Schülern zu bekommen, um sie beim Homeschooling zu unterstützen, war eine organisatorische Katastrophe! Sofort meldeten sich alle möglichen Datenschutzbeauftragten und warnten und verboten Lösungen, aber niemand sagte klar, was denn nun ERLAUBT ist.
 
Mein Beitrag stellte nur klar, dass bereits die in der Grundausstattung von iPads kostenlos mitgelieferten iWorks-Apps kollaboratives Arbeiten ermöglichen, und zwar sogar blitzschnell, weil die Verbindung nicht über weltweite Server läuft, sondern direkt.
da dir Datenschutz ja wichtig ist - und das meine ich wirklich ohne Häme - viel Spaß beim Versuch, mit Apple einen DSGVO konformen Datenschutzvertrag aufzusetzen.
Denn ohne Konto kannst du die Apps nicht nutzen, auch wenn die Inhalte nicht zwangsläufig in der iCloud gespeichert werden.
 
da dir Datenschutz ja wichtig ist - und das meine ich wirklich ohne Häme - viel Spaß beim Versuch, mit Apple einen DSGVO konformen Datenschutzvertrag aufzusetzen.
Denn ohne Konto kannst du die Apps nicht nutzen, auch wenn die Inhalte nicht zwangsläufig in der iCloud gespeichert werden.
Ist ja nicht so, dass Kinder in der Schule keinen Zwangs-MS Account erstellen müssen, damit sie die 365er Lizenz nutzen können. Vor kurzem gab es ja auch keinen 2FA Zwang, in Zuge dessen eine private (!) eMail Adresse und eine Handynummer hinterlegt werden musste. Mein ja nur. Ich finde das alles andere als in Ordnung, was da abläuft, denn MS geht es einen Dreck an, welche Kids deren Software nutzen. Wenn im Account alle privaten Daten, wie eben auch das Geburtsdatum hinterlegt sind, geht mir das zu weit. Alles erlebt, nicht ausgedacht, somit keine Pointe.
 
Ist ja nicht so, dass Kinder in der Schule keinen Zwangs-MS Account erstellen müssen, damit sie die 365er Lizenz nutzen können. Vor kurzem gab es ja auch keinen 2FA Zwang, in Zuge dessen eine private (!) eMail Adresse und eine Handynummer hinterlegt werden musste.
du kannst problemlos (!) einen DSGVO konformen Vertrag mit Microsoft abschließen und zur Authentifikation kannst du die Microsoft Authentifikator App nehmen, da muss niemand irgendwelche anderen personenbezogenen Daten eingeben.
 
Aber diese haben auch keine gesetzliche Schulpflicht und arbeiten auch nicht mit personenbezogenen Daten Minderjähriger. Es ist etwas komplett anderes!

Naja, an die DSGVO müssen auch wir uns halten, sonst pisst man uns an den Karren. Sachlich gesehen ist das überhaupt nichts anderes.

Und welche personenbezogenen Daten meinst Du? Meine Tochter arbeitet in Teams, da wird weder über Noten, Verhalten oder sonstwas gesprochen/geschrieben. Die tauschen sich dort aus, bekommen ihre Arbeitsmaterialien darüber, üben Vokabeln per Quizlet oder sonstwas.

Meine Frau ist Lehrerin, die nutzen ebenfalls Teams (andere Schule). Auch dort wird darauf geachtet, was preisgegeben wird. Gutachten z.B. werden ohne Namen abgelegt, Zeugnisse oder so gehen da sowieso nicht drüber, dafür gibt es spezielle Programme inkl. Verschlüsselung.
 
da dir Datenschutz ja wichtig ist - und das meine ich wirklich ohne Häme - viel Spaß beim Versuch, mit Apple einen DSGVO konformen Datenschutzvertrag aufzusetzen.
Denn ohne Konto kannst du die Apps nicht nutzen, auch wenn die Inhalte nicht zwangsläufig in der iCloud gespeichert werden.

Du schätzt mich falsch ein. Der Datenschutz ist nicht mein persönliches Anliegen. Ich versuche nur, die Realitäten an Schulen zu beschreiben.
Bei iPad-Klassen brauchen die Schüler keine eigene Apple-ID. Die Schule hat die Apple-ID und die Lizenzierung erfolgt nur über die Geräte.
Erkundige dich einfach mal auf den Apple-Supportseiten über "DEP".
 
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du kannst problemlos (!) einen DSGVO konformen Vertrag mit Microsoft abschließen und zur Authentifikation kannst du die Microsoft Authentifikator App nehmen, da muss niemand irgendwelche anderen personenbezogenen Daten eingeben.
Ist an der Realität vorbei, sorry. Die Schule hat den 365er Account scharf geschaltet, an den Kram haben wir uns zu halten. Die Ansage seitens MS war klar formuliert vor kurzem: Mail und SMS. Ließ sich nicht abwählen, keine Dropdown Felder, nichts. Also hieß es in den sauren Apfel beißen und durch, sonst hätte meine Tochter ihre Aufgaben nicht machen können.
 
Ist ja nicht so, dass Kinder in der Schule keinen Zwangs-MS Account erstellen müssen, damit sie die 365er Lizenz nutzen können. Vor kurzem gab es ja auch keinen 2FA Zwang, in Zuge dessen eine private (!) eMail Adresse und eine Handynummer hinterlegt werden musste. Mein ja nur. Ich finde das alles andere als in Ordnung, was da abläuft, denn MS geht es einen Dreck an, welche Kids deren Software nutzen. Wenn im Account alle privaten Daten, wie eben auch das Geburtsdatum hinterlegt sind, geht mir das zu weit. Alles erlebt, nicht ausgedacht, somit keine Pointe.

Bei uns wurden die Accounts von der Schule angelegt, da stehen keine privaten Daten drin abseits des Namens. Zu MFA hat maba_de ja schon etwas geschrieben, Microsoft stellt da diverse Möglichkeiten zur Verfügung.

Edit: @apfelbub

War bei meiner Frau anders, bei MFA ist der Authenticator möglich gewesen. Bei meiner Tochter ist MFA nicht zwingend.
 
Schoolwork ohne MDM und homogene iPad-Klassen ergeben keine positive Homeschooling-Experience? :kopfkratz:

@stonefred
Ich befürchte, dass man daraus einen Studiengang machen kann.
Dokumentiere und schreibe alles auf und dann erstelle ein Sachbuch. :noplan:
 
Bei uns wurden die Accounts von der Schule angelegt, da stehen keine privaten Daten drin abseits des Namens. Zu MFA hat maba_de ja schon etwas geschrieben, Microsoft stellt da diverse Möglichkeiten zur Verfügung.

Edit: @apfelbub

War bei meiner Frau anders, bei MFA ist der Authenticator möglich gewesen. Bei meiner Tochter ist MFA nicht zwingend.
Bei uns schon und ja, sowas regt mich auf. Alles an privaten Daten drin. Plus eben vor kurzem der Zwang, eine private Mailadresse hinterlegen zu müssen und als zweiter Faktor eben noch eine Handynummer. Das geht klar zu weit. Aber, der Admin unserer Schule ist eh nicht die hellste Lampe. Wer weiß, was der da alles falsch konfiguriert hat. War zumindest ein großer Aufreger in der Elternschaft, weil ich klar der Meinung bin, dass Daten von Kindern in Redmond nichts zu suchen haben. Ich, als Erwachsener, habe die Wahl, wohin meine Daten gehen. Kinder nicht? Nee.
 
Bei uns schon und ja, sowas regt mich auf. Alles an privaten Daten drin. Plus eben vor kurzem der Zwang, eine private Mailadresse hinterlegen zu müssen und als zweiter Faktor eben noch eine Handynummer. Das geht klar zu weit.
das liegt aber nicht an den Möglichkeiten, die Microsoft hier bietet.
Nur wird hier immer alles auf Microsoft geschoben ... .
 
Deswegen schrieb ich ja, "Golem und Co." Ändert nichts an der falschen Aussage, dass O365 verboten sei. Es ist erlaubt und wird offiziell benutzt!

Mein Beitrag stellte nur klar, dass bereits die in der Grundausstattung von iPads kostenlos mitgelieferten iWorks-Apps kollaboratives Arbeiten ermöglichen, und zwar sogar blitzschnell, weil die Verbindung nicht über weltweite Server läuft, sondern direkt.
Blitzschnell,... wenn die OCSP Server mitmachen. So viel zum Datenschutz. ;)

Ich versuche nur, die Realitäten an Schulen zu beschreiben.
Dann aber bitte auch wirklich die Realität und nicht die Märchen und "Fakten" von vor über einem Jahr.
Ich poste hier ja auch keine Sicherheitsbedenken, dass man im Mac OS einfach ohne Passwort an den root-Zugang kommt. Die Aussage stimmt - allerdings eben nicht mehr.

Bei uns wurden die Accounts von der Schule angelegt, da stehen keine privaten Daten drin abseits des Namens.
Das ist auch der Normalfall - DSGVO konform.
 
...wobei ich schon der Meinung bin, dass MS mehr "opt-in" denn "opt-out" arbeiten sollte, was zum einen transparenter wäre und zum anderen derlei Diskussionen gar nicht erst aufkommen lassen würde.

Ich habe mit dem Kram (System Architekt im Bereich Workplace und Cloud für gut 6000 User) jetzt auch jeden Tag damit zu schaffen, und auch uns überrollt Microsoft immer wieder mit neuen Features die mal eben so für alle Tenants freigeschaltet werden, Bezeichnungen ändern sich im Wochentakt, man muss sich die Infos an 10 Stellen einholen und an 5 Ecken konfigurieren, es gibt ohne Ende Wechselwirkungen zwischen den Produkten, vom Lizenzhandling mal abgesehen...

Aber grundsätzlich sind die Voraussetzungen natürlich schon da, um sich das alles granular zusammen zu bauen und zwar so, dass es auch rechtssicher ist.

Das macht aber garantiert kein Schuladmin mal so nebenbei.

Nachtrag:

Und dem Schuladmin würde und will ich gar nicht den schwarzen Peter zuweisen. Schlussendlich muss man JETZT (und eigentlich schon viel früher) erstmal funktionierende Konstrukte haben um den Schulbetrieb aufrecht zu erhalten, und um Details kümmert man sich, wenn grundlegende Arbeiten wie z.B. eine einheitliche Schulcloud, zentrale Administration oder oder auch die Versorgung von nicht so gut gestellten Kindern mit halbwegs adäquater Hardware erledigt sind.

Gerade der letzte Punkt ist essentiell: Meine Frau arbeitet z.B. an einer Förderschule Sprache, da brauchst Du dir um Teams für die Schüler etc. gar keine Gedanken machen, die haben zu Hause nämlich zum Großteil nix, womit sie das nutzen könnten. Kein Tablet, kein Laptop, keinen Drucker - nix. Handys, ja, aber damit kannst Du auch nicht den ganzen Tag Unterricht machen. Und die Eltern sind da auch keine Hilfe...

DAS sind die Probleme die erstmal gelöst werden müssen, und nicht die verschissene DSGVO...
 
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