Kaufberatung Kinderlaptop für Homeschooling mit Kindersicherung

Dann jetzt mal "Butter bei de Fische"!
Bist du wirklich der Meinung, dass in einer durchschnittlichen Schule in einer durchschnittlichen 6. Klasse die Schüler ihre Vokabeln mit Laptop und Tastatur eintippen? Oder die PDF-Arbeitsblätter der Lehrer Formulare mit interaktiven Feldern sind?
Wann wird in der Schule unterhalb der Sekundarstufe II mit der Tastatur getippt? Hallo?
Kann ich für meine Kinder mit einem Nein beantworten (6+9 Klasse).
10jähriges Kind heißt für mich übersetzt vermutlich 4. Klasse und da braucht es echt keinen teuren Rechner. Das hat auch nichts mit Missionieren zu tun, ganz im Gegenteil. Vieles wird heute in App Form behandelt, oder in Form von eBooks. Soll heißen: Ein Tablet erfüllt seine Zwecke, wenn man sich mal ehrlich macht.

Nachtrag: Aufgaben in Arbeitsheften werden ebenfalls mit der Hand ausgefüllt und sollen dann abfotografiert auf die Schulplattform hochgeladen werden. Seit März ein Dauerzustand, damals im Homeschooling und später auch, da die Lehrer die physische Distanz zu den Kindern wahren wollten und die gemachten Aufgaben später zuhause kontrollieren. Das schulische Handyverbot wurde aufgehoben, extra dafür. Bilder also auch während des Unterrichtes gemacht.
 
Ich habe selber mehrere iPads und kann mir so gar nicht vorstellen, da mit einem Stift zu arbeiten, kenne dazu auch keine Apps. iPad Pro habe ich noch nicht in der Hand gehabt, vielleicht war das gemeint. Ich kenne auch die Apps nicht, in dem Video von Apple sieht alles so superflauschig aus, denke aber, wenn das nicht von den Klassenlehrern so durch die Bank vorbereitet ist, dann wird man vom geschlossenen iPad-System mehr behindert als unterstützt.

Guck dir mal das verlinkte Video in #36 an. Das beantwortet dir deine Frage.
 
Ich kann nur empfehlen, auf homogene iPad-Klassen zu setzen und zwar solche, deren Geräte alle über DEP erfasst und mit einem MDP administriert werden.
Sollen sich Kinder in dem Alter mit einer Tastatur abmühen? Uberhaupt werden Tastaturen an allgemein bildenden Schulen weit überschätzt. Handschrift, Skizzieren, Markieren, Fotografieren und Abfilmen sind die weitaus wichtigeren Tätigkeiten für jedes Fach und jede Art des Unterrichts.
Schade, dass manche Schulen sich so wenig mit digitalen Medien zur Unterstützung des Lernens auseinandersetzen.
Die wichtigste freiwillige Lernaktion in meiner Jugendzeit war das Erlernen des 10-Finger Schreibmaschinen Systems. Das brauche ich noch heute täglich nach über 45 Jahren. Du hast das in deiner Auflistung nur vergessen und fälschlicher Weise negativ im Einleitungssatz des zweiten Absatzes im Sinne von "abmühen" aufgeführt.
 
Guck dir mal das verlinkte Video in #36 an. Das beantwortet dir deine Frage.
Darauf bezieht sich doch mein Post. Der Lehrer setzt ausschliesslich auf iPads und hat alles dafür optimiert, ja setzt sogar ein MDM dafür ein. Das ist aber nicht der Normalzustand, oder?
 
Darauf bezieht sich doch mein Post. Der Lehrer setzt ausschliesslich auf iPads und hat alles dafür optimiert, ja setzt sogar ein MDM dafür ein. Das ist aber nicht der Normalzustand, oder?
In deutschen Schulen bzw. im deutschen Schulsystem ist vieles nicht normal.
 
Darauf bezieht sich doch mein Post. Der Lehrer setzt ausschliesslich auf iPads und hat alles dafür optimiert, ja setzt sogar ein MDM dafür ein. Das ist aber nicht der Normalzustand, oder?
Kommt auf den Lehrer an, schätze ich mal. In der Tendenz sehe ich mehr Lehrer mit iPads in den Schulen unserer Kinder. Je jünger die Lehrer, desto eher Apple. Was aber eben auch an den Kindern liegt, denn auch hier sehe ich eher iPhones an den Haltestellen, wenn ich mal bewusst schaue oder das Umfeld unserer Kinder als Grundlage nehme.
 
Darauf bezieht sich doch mein Post. Der Lehrer setzt ausschliesslich auf iPads und hat alles dafür optimiert, ja setzt sogar ein MDM dafür ein. Das ist aber nicht der Normalzustand, oder?
Ich denke, das war wohl eher die Schulleitung, die das festgelegt hatte. Ich kann mir nicht vorstellen, das jede Klasse eine eigene Lösung betreibt oder betreiben lässt. Dann wechselt man nach dem Wechsel in eine andere Klasse ja immer das EDV-System - stelle ich mir arg stressig vor.
 
Dann jetzt mal "Butter bei de Fische"!
Natürlich soll das nicht den "normalen" Unterricht ersetzen oder ablösen.
Aber es wird halt immer mehr und früher und sogar mit Mathe und Physik....schau dir mal die "Anton" App an, welche oft benutzt wird.
 
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Natürlich soll das nicht den "normalen" Unterricht ersetzen oder ablösen.
Aber es wird halt immer mehr und früher und sogar mit Mathe und Physik....schau dir mal die "Anton" App an, welche oft benutzt wird.
Die hatte ich auch schon 2x erwähnt. Darüber werden sogar Hausaufgaben abgewickelt. Nett gemacht ist sie allemal.
 
Ich denke, das war wohl eher die Schulleitung, die das festgelegt hatte. Ich kann mir nicht vorstellen, das jede Klasse eine eigene Lösung betreibt oder betreiben lässt. Dann wechselt man nach dem Wechsel in eine andere Klasse ja immer das EDV-System - stelle ich mir arg stressig vor.
Habe hier ja schon in anderen Threads gelesen und von betroffenen selbst gehört, dass das komplett auf die Lehrer abgewälzt wird. Auch die IT-Beauftragten der Hochschulen das meist nebenbei machen und vollkommen überfordert sind.

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2020/11/berlin-lichtenberg-grundschule-lockdown-digitaler-unterricht-padlet-teams-big-blue-button.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Darauf bezieht sich doch mein Post. Der Lehrer setzt ausschliesslich auf iPads und hat alles dafür optimiert, ja setzt sogar ein MDM dafür ein. Das ist aber nicht der Normalzustand, oder?

Normalzustand noch nicht, aber seit 2017 werden immense Summen für die Digitalisierung in Schulen bereitgestellt. Es gibt in NRW "Schule 2020" und vom Bund den "Digitalpakt Schule". Hier geht es überhaupt erstmal um LAN und WLAN in den Schulen sowie die Anbindung ans Glasfaser-Netz. Aber auch um digitale Präsentationsmedien.
Solch ein Wandel geschieht natürlich nicht von 0 auf 100. Dafür fehlt in den Schulen und auch beim Schulträger die Expertise. Es gibt nur wenige Lehrer, die im Bereich Digitalisierung für ihre Schule visionär denken. Hinzu kommen die komplizierten Ausschreibungen. Es stehen unheimlich viele Leute auf der Bremse!
Jetzt durch den Shutdown wurde erstmal allen bewusst, wie weit man hinter den Plänen zurück liegt! In einigen Bundesländern gibt es jetzt erstmals digitale Endgeräte für Lehrer, das muss man sich mal vorstellen! Ich glaube in Bremen war das, dass jeder Schüler nun vom Land ein Tablet bekommen soll.

An meiner ehemaligen Schule (eine Ganztags-Realschule) wurde im Sommer 2019 zum ersten Mal in der Jahrgangsstufe 8 eine homogene iPad-Klasse gebildet. Die iPads wurden von der Schule bei der "Gesellschaft für digitale Bildung" angeschafft mit DEP und MDM (das ist wichtig, weil dann nicht Apple die Userverwaltung betreibt, sondern die Schule, es fließen also keine Daten nach USA), aber die Eltern finanzieren diese selbst. Es sind Ratenverträge über 3 Jahre mit 14,90€ pro Monat. Dafür bekommen die Schüler ihr eigenes Gerät mit bruchsicherer Hülle und Crayon, alles ist vollumfänglich versichert, es ist also ein "Bring Your Own Device"-Modell. Bei einem Schaden gibt es sofort ein Austauschgerät. Apps werden von der Schule angeschafft, usw. Im Unterricht kann der Lehrer über die Classroom-App die Geräte der Schüler kontrollieren. Zuhause verhalten sich die iPads wie Privatgeräte.
Als im Frühjahr der Shutdown kam, war diese Klasse mit Abstand am unkompliziertesten zu händeln. Sie waren schon geübt im kollaborativen Arbeiten, die Klasse war schon in Teams, alle konnten mit ihrer schulischen Mailadresse umgehen, das Teilen von Dokumenten mit den Lehrern war bereits eingeübt, usw.
Im Sommer entschieden sich dann alle Eltern für iPad-Klassen in der Jahrgangsstufe 8. Für Eltern, die sich das nicht leisten können, gibt es irgendwoher entweder Leihgeräte oder Sondertöpfe.

Was ich so mitbekomme, ist diese Schule keinesfalls ein Exot! Die Sache kommt aber erst jetzt ins Rollen. Apple verkauft im Moment iPads in riesigem Ausmaß!
 
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Kommt auf den Lehrer an, schätze ich mal. In der Tendenz sehe ich mehr Lehrer mit iPads in den Schulen unserer Kinder. Je jünger die Lehrer, desto eher Apple. Was aber eben auch an den Kindern liegt, denn auch hier sehe ich eher iPhones an den Haltestellen, wenn ich mal bewusst schaue oder das Umfeld unserer Kinder als Grundlage nehme.

Das ist übrigens ein wichtiger Aspekt! Schüler sind absolut virtuos im Umgang mit ihrem Smartphone, während Computer out sind. Für den weit überwiegenden Teil der Schüler sind Computer wie Fremdkörper. Deshalb können Tablets von den Schülern (und auch von fast allen Lehrern) problemlos bedient werden.
 
Das ist übrigens ein wichtiger Aspekt! Schüler sind absolut virtuos im Umgang mit ihrem Smartphone, während Computer out sind. Für den weit überwiegenden Teil der Schüler sind Computer wie Fremdkörper. Deshalb können Tablets von den Schülern (und auch von fast allen Lehrern) problemlos bedient werden.

So ein Schwachsinn.
 
Warum? Sehe ich ähnlich. Die haben alle ein Smartphone, aber ein Computer ist für die was Neues.

Aber wenn es ein Win-Laptop sein soll, würde ich was Billiges nehmen. Und ja, nach ein paar Jahren (zwei, drei) sind die halt veraltet. So what? Die Dinger sind billig, haben ihren Zweck erfüllt, die Lektionen sind gelernt, dann kann u.U. was "Richtiges" her. Ist nicht unbedingt gut für den Umweltgedanken, aber warum soll man 10-Jährigen ein 900 Euro-Laptop hinstellen, welches dann ruckzuck im Eimer ist?

Mehr wie 300 Euro würde ich nicht ausgeben.
 
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@stonefred wenn für dich gebraucht kaufen raus fällt, an was für ein Budget hast du gedacht? Wie groß soll das Display sein? Bei Neukauf würde ich die Matebooks 13 und 14 empfehlen (gutes Display speziell auch 3:2, Verarbeitungsqualität für den Preis top, etc.) aber Huawei hast du ausgeschlossen, warum?

Die Acer Swift werden auch ganz gerne mal empfohlen, habe aber persönlich noch keins benutzt. Ich würde von den "unter 300,00€" Geräten abstand nehmen.
 
Warum? Sehe ich ähnlich. Die haben alle ein Smartphone, aber ein Computer ist für die was Neues.
...
Eben, und die Schüler sind in der Schule. Da kann man was lernen - und wenn es der Umgang mit Computern ist den die noch nicht kennen.

Ganz ehrlich, ich bin froh in einer Zeit aufgewachsen zu sein, wo man alles kennen gelernt hat: sägen, schweißen, löten, Schreibmaschine schreiben, Ventile am Auto einstellen, am Computer arbeiten, Funkgeräte bedienen, Handys nutzen, iPhones und iPads nutzen, HomeKit Geräte nutzen. Warum sollen Kinder von heute nicht auch alles lernen können? Morgen müssen die wissen, wie man Wüstenbereiche in Deutschland wieder aufforstet und regenerativ bewässert.

Wissen ist begrenzt, Unwissenheit grenzenlos ..

@stonefred : das besorgen was zur Schule passt. Entweder ein Laptop oder ein iPad - was auch immer. Es schreibt doch die Schule vor, was benötigt wird. Das machen doch nicht die Eltern. Oder verstehe ich da was falsch?
 
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Es schreibt doch die Schule vor, was benötigt wird. Das machen doch nicht die Eltern. Oder verstehe ich da was falsch?
In der vierten Klasse schreiben die Schulen da gar nichts vor, das kommt später (Jahrgang 7 und aufwärts). Sprich, die Eltern können durchaus das nutzen, was sie für richtig halten. Zumindest kann ich das für zwei Bundesländer aus eigener Erfahrung sagen.
 
Es schreibt doch die Schule vor, was benötigt wird.
Bestimmt nicht was technische Geräte angeht. Ganz im Gegenteil dürfen das die Schulen nicht, weil es eine Firma bevorzugen würde oder manche (sehr viele!) Familien vor nicht zu stemmende Ausgaben stellen würde. iPad Klassen etc. mal ausgenommen, da wird das gefordert, allerdings ist das eine freiwillige Entscheidung der Eltern die Kinder in diese Klasse zu schicken.

Daher gilt wohl auch hier:
Wissen ist begrenzt, Unwissenheit grenzenlos ..
:rolleyes:
 
@stonefred wenn für dich gebraucht kaufen raus fällt, an was für ein Budget hast du gedacht? Wie groß soll das Display sein? Bei Neukauf würde ich die Matebooks 13 und 14 empfehlen (gutes Display speziell auch 3:2, Verarbeitungsqualität für den Preis top, etc.) aber Huawei hast du ausgeschlossen, warum?

Die Acer Swift werden auch ganz gerne mal empfohlen, habe aber persönlich noch keins benutzt. Ich würde von den "unter 300,00€" Geräten abstand nehmen.
Das Budget ist zwischen 400 und 650 EUR. Ich denke an Screens zwischen 13,3" und 15,6", ideal wären 14". Persönlich würde ich ein Huawei Matebook D14 in die Auswahl nehmen, technisch absolut überzeugend. Aber aufgrund des schlechten Rufs kann ich es keinem anderen verkaufen empfehlen, der mich dann fragt, ob an den Gerüchten und dem schlechten Image was dran ist - ich kann es nicht beantworten. Oder als Familienlaptop einen Lenovo Ideapad mit Ryzenprozessor und wenn wir schon dabei sind mit Radeongrafikkarte. Klar ist Lenovo auch ein Chinese, allerdings nicht mit der schlechten Presse.

Acer und Asus sind für mich so wie Nokia - nichts richtiges. Reines Bauchgefühl. Dann lieber HP und Dell, das kenne ich. Wenns was kosten darf würde ich ab jetzt einen Macbook Air mit M1 empfehlen, aber beim Preis bekommt ja jeder grosse Augen. Meine Freunde haben sich vor 2 Jahren auf meine Empfehlung einen Macbook Air 13" günstig gekauft und sind super glücklich - ich musste nur einmal ausrücken wegen Fotoimport und Scannereinrichtung.
 
So eine Sch..., meine Favoriten sind im NBB Store in München nicht verfügbar... und ab Di haben die zu. OMG OMG OMG... normalerweise macht das Gate auf und alle stürmen den Flieger, während ich mir noch gemütlich einen Kaffee hole, aber das stresst mich jetzt 😬
 
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