Kaufberatung Kinderlaptop für Homeschooling mit Kindersicherung

Ich hab mir 10-Finger-Blindschreiben zu Beginn meines Studiums in drei Wochen selbst beigebracht. Auf einer frühen elektrischen Schreibmaschine mit Korrekturband. (Meist sah man den Fehler trotzdem noch...)
Zuhause sollte ein richtiger Computer stehen, um dort Texte zu verfassen. Aber in der Schule wird eine Tastatur so gut wie nie gebraucht.
 
picknicker1971 schrieb:
In der Schule? Oder Berufschule oder war das eine AG?
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Das war ein Pflichtfach auf der Realschule. Ich war da nicht gut, weil sich die Typen immer verhakt haben. Später, als ich meinen ersten eigenen Heimcomputer hatte, da habe ich das professionalisiert - seitenlange Hex-Listings mit Checksummen aus der Happy Computer, Schneider- und CPC-Magazin abgetippt. Dann kamen die guten IRC-Zeiten. Man braucht das immer...

...die Kinder sollten das lernen, bevor sie ihren ersten eigenen Computer haben.
 
Ich würde für diesen Anwendungszweck auch Richtung gebrauchte Business Notebooks (Lenovo, Dell und HP) schauen. Die Surface Geräte von Microsoft sind auch top, aber preislich für Homeschooling sicherlich etwas überzogen.

Leider gibt es immer noch viel zu viele Notebooks mit beschissenen Displays und Eingabegeräte gerade im unteren Preissegment. Habt Ihr ein Budget?
 
stonefred schrieb:
...die Kinder sollten das lernen, bevor sie ihren ersten eigenen Computer haben.
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Definitiv nicht! Kinder sollen Handschrift lernen! Und zeichnen! Und markieren! Wo, wenn nicht in der Schule? Das, was Kinder in der Erprobungsstufe machen, hat NICHTS mit Tastaturschreiben zu tun!
Und was sollen die mit 10-Finger-Schreiben anfangen, bevor sie einen eigenen Computer haben?
Sorry, aber solchen Ansichten kann ich nur massiv widersprechen!
Sobald man mit einer Tastatur zu tun hat, hat man das in kürzester Zeit autodidaktisch gelernt, und zwar intrinsisch motiviert!
 
@stonefred
Du musst die Anforderungen noch ein wenig mehr spezifizieren (was versteht man dort unter Homeschooling?) und vor allem wesentlich mehr recherchieren! Ich sehe, dass es sich um 10jährige Kinder handelt. Sind sie noch in der Grundschule oder bereits in der weiterführenden Schule?
Im ersteren Fall würde ich die Füße still halten und für das halbe Jahr das Kind an einen bereits im Haushalt vorhandenen Computer setzen, um dort zu lernen, weil die nächste Schule hat vielleicht etwas völlig anderes vor!
Im zweiten Fall solltest du mit der Schule mit dem Medienbeauftragten und auch mit den IT-Beauftragten des Schulträgers Kontakt aufnehmen. Dort existieren bereits Konzepte, bzw. sie haben zu existieren!
Schulen haben ein Medienkonzept erstellt und Schulträger einen Medienentwicklungsplan. Erst durchlesen!!!!! Unbedingt!
Manchmal kann man sich nur die Haare raufen, was dort drin steht, manchmal ist es völlig überholt, aber manche Leute haben sich auch richtig etwas dabei gedacht! Mit Spontankäufen wirft man ihnen Stöcke zwischen die Speichen!
Falls du die Firma "Gesellschaft für digitale Bildung" noch nicht kennst: https://www.gfdb.de, guck dir diese Seite an!
 
Wieso muss es denn Windows sein? Bei uns wird das über Teams laufen und das funktioniert auch auf Mac.
Mit der Bildschirmzeit kann man ziemlich gut kontrollieren was das Kind darauf machen kann.
 
Mel Linus schrieb:
Ich würde für diesen Anwendungszweck auch Richtung gebrauchte Business Notebooks (Lenovo, Dell und HP) schauen. Die Surface Geräte von Microsoft sind auch top, aber preislich für Homeschooling sicherlich etwas überzogen.

Leider gibt es immer noch viel zu viele Notebooks mit beschissenen Displays und Eingabegeräte gerade im unteren Preissegment. Habt Ihr ein Budget?
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Ich bin seit über 20 Jahren für den Einkauf und Lifecycle von Business-Laptops verantwortlich. Wenn unsere User nach 2-3 Jahren mit den Laptops fertig sind, dann kann man die quasi nicht mehr verwenden. Vielleicht als Spende in ärmere Länder, die überhaupt nichts haben... ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man die wiederaufbereiten könnte, die müssten schon aufgemacht, entstaubt und mit neuen Akkus und Lüftern versorgt werden, zudem geprüft werden, ob der Prozessorkühler neue Wärmeleitpasste braucht, damit sie nicht ständig heiss laufen. Bei den aktuellen gebrauchten muss man noch schauen, ob da überhaupt Flashdisks drin sind oder die Platten sich noch drehen...
 
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rudluc schrieb:
Sobald man mit einer Tastatur zu tun hat, hat man das in kürzester Zeit autodidaktisch gelernt, und zwar intrinsisch motiviert!
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Kann mir dann nicht erklären, warum mir so viele Leute begegnen, die voller Gewalt mit 2 Fingern auf ihren Laptops einhacken. Ja, Hacken, nicht Tippen. Mir hats geholfen, dass ich Blindschreiben konnte, bevor ich den ersten PC hatte und bin gar nicht erst in Versuchung gekommen, auf die Tasten zu schauen. Das hat einiges an Training in der Schule gekostet, wundgetippte Finger und Tränen vor Wut ob des Misserfolgs.
 
rudluc schrieb:
Definitiv nicht! Kinder sollen Handschrift lernen! Und zeichnen! Und markieren!
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Das sollte spätestens nach der 4 Klasse erledigt sein. ICh wüsste nicht, was in der weiterführenden Schule gegen das Erlernen von 10 Fingersystem spricht...
 
Tommac187 schrieb:
Wieso muss es denn Windows sein? Bei uns wird das über Teams laufen und das funktioniert auch auf Mac.
Mit der Bildschirmzeit kann man ziemlich gut kontrollieren was das Kind darauf machen kann.
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Mac ist zu teuer. Die Mehrheit der Klasse hat eher Windows. Es sind ja keine Studenten, sondern wirklich Kinder, die das nicht können können.
 
Wer billig kauft , kauft 2 mal 😃
Was die Mehrheit hat spielt ja keine Rolle...
Und ich glaube mit 10j können die schon mehr als du denkst.
Meine Tochter ist auch 10, da wird mit iPads in der Schule gearbeitet und zuhause halt über Teams mit meinem MB, da sie dann in ein paar Jahren übernehmen kann und schon vertraut mit dem Gerät ist
 
Hör doch auf zu missionieren.
Wie oft willst du noch hören das es ein Windows Book sein soll.
Es sei dir ja gegönnt das du deine Tochter so ausstatten kannst.
Kann, und möchte aber nicht jeder.
Ist doch nicht sooo kompliziert?!
 
stonefred schrieb:
kein Schrott, der nach einem Jahr von sich aus veraltet ist
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was man da wohl bekommt für 400€ , wahrscheinlich was richtig gutes 👍🏼
Und ich habe meine Tochter nicht „ausgestattet“ sondern sie benutzt mein MB - richtig lesen...

das ist genau die Empfehlung die ich auch jedem meiner Bekannten geben würde, es kostete im ersten Moment zwar etwas mehr aber dafür bekommt man was sehr wertiges was über Jahre noch reichen wird, auch wenn sie unabhängig von Homescooling einen Notebook brauchen werden.
 
Ich hatte letztes Jahr meiner Nichte ein Dell für 449€ rausgesucht. Ist auch nicht wirklich schlechter als das alte Air.
Und sie ist heilfroh das es Windows hat, da es fast alle aus der Klasse nutzen und sie sich so einfacher austauschen können.
 
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stonefred schrieb:
Ich bin seit über 20 Jahren für den Einkauf und Lifecycle von Business-Laptops verantwortlich. Wenn unsere User nach 2-3 Jahren mit den Laptops fertig sind, dann kann man die quasi nicht mehr verwenden.
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Ich verstehe ehrlich gesagt das Problem nicht. Scheinbar bist Du doch bestens qualifiziert, Laptops für Kinder auszusuchen und anzuschaffen: Die brauchen auch nichts anderes, als der Standard-DAU im Office (dass Du als Experte mit 20 Jahren Erfahrung HP und Dell in deiner Auflistung nur unter "muss ich mir mal ansehen" listest, verwundert ein wenig). Die Konditionen von MS bzgl. Office sollten Dir auch bekannt sein.

Meine drei Kinder fahren übrigens mit stationären Geräten besser. Solange jeder ein eigenes Zimmer hat, ist Mobilität gar nicht notwendig.
 
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picknicker1971 schrieb:
Das sollte spätestens nach der 4 Klasse erledigt sein. ICh wüsste nicht, was in der weiterführenden Schule gegen das Erlernen von 10 Fingersystem spricht...
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Ein Laptop ist ein mobiles Büro für Vielschreiber. Wenn es nur für zuhause gedacht ist, sag ich ja nichts. Das ist sozusagen Privatsache. Da kommen irgendwann mal Referate und Facharbeiten auf die Schüler zu. Aber wie oft kommt das vor?
Aber es geht um Homeschooling, und da würde ich NICHTS anschaffen, ohne die Schule bzw. deren Medienbeauftragten vorher nach dessen Empfehlung zu fragen! In Schulen wird bis zur Klasse 10 vornehmlich mit einem Stift geschrieben, gezeichnet und markiert.
Ich war 40 Jahre lang Lehrer und war auch über 20 Jahre lang Medienkoordinator. Ich weiß, was in den Fächern gemacht wird und wie die Kolleg*innen ticken. Es geht um alltägliche Unterrichtsinhalte und nicht um 10-Finger-Blindschreiben! Das wird in der Schule nicht gebraucht!
Nicht dass man mich falsch versteht: ich verteufele keine Computer! Aber mit einem iPad und einem Pencil oder Crayon (Logitech) können die Schüler erheblich mehr anfangen! Und wenn mal etwas mehr geschrieben werden muss, kann man auch eine Bluetooth-Tastatur dran koppeln.

Ergänzung: Der entscheidende Rat war, dass man in der Schule nachfragen sollte, was die empfehlen. Es geht auch um vereinheitlichte Abläufe.
 
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Deine Mudda schrieb:
Ich verstehe ehrlich gesagt das Problem nicht. Scheinbar bist Du doch bestens qualifiziert, Laptops für Kinder auszusuchen und anzuschaffen: Die brauchen auch nichts anderes, als der Standard-DAU im Office (dass Du als Experte mit 20 Jahren Erfahrung HP und Dell in deiner Auflistung nur unter "muss ich mir mal ansehen" listest, verwundert ein wenig). Die Konditionen von MS bzgl. Office sollten Dir auch bekannt sein.

Meine drei Kinder fahren übrigens mit stationären Geräten besser. Solange jeder ein eigenes Zimmer hat, ist Mobilität gar nicht notwendig.
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Ich habe halt keine Erfahrung mit Consumergeräten. Die günstigsten Geräte für die Büromitarbeiter fangen bei 900 EUR (netto) an. An stationäre PCs habe ich auch schon gedacht. Günstige gebrauchte oder stationäre Geräte würden für mich bedeuten, dass ich da regelmässig supporten muss. In dem Fall habe ich keinen Support, den ich schicken kann und bin selbst so ausgelastet, dass ich dafür keine Zeit habe. Das ist eigentlich mein Problem :)

eigentlich eine Geschäftsidee...
 
Kiaru schrieb:
Die Zeiten sind vorbei, ob man das jetzt gut findet oder nicht.
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Dann jetzt mal "Butter bei de Fische"!
Bist du wirklich der Meinung, dass in einer durchschnittlichen Schule in einer durchschnittlichen 6. Klasse die Schüler ihre Vokabeln mit Laptop und Tastatur eintippen? Oder die PDF-Arbeitsblätter der Lehrer Formulare mit interaktiven Feldern sind?
Wann wird in der Schule unterhalb der Sekundarstufe II mit der Tastatur getippt? Hallo? Wie werden in Biologie die Blütenstände gezeichnet? Oder der Kreislauf des Wassers in Erdkunde? Oder die Notenschrift in Musik? Wie markiert man mit dem Laptop die entscheidenden Stellen in einem Fachtext?
Notiere mal mit Tastatur und Maus/Trackpad einen etwas komplizierteren Bruch in Mathematik! Dann ist ganz schnell der Computer und das Programm das Thema des Unterrichts und nicht die Mathematik! Der Schüler mit dem Pencil und dem iPad ist schon längst mit der Aufgabe fertig!
 
@rudluc, das ist ein guter Rat, in der Schule nachzufragen. Das Kind wird 10, schätze, das ist die 4. Klasse. Habe gerade mit einem Freund telefoniert, dessen Tochter ebenfalls 9 ist. Da ist eigener PC/Laptop kein Thema, Videokonferenzen werden vom Eltern-PC gemacht. Vielleicht sollte ich auch das empfehlen.

EDIT Ich habe selber mehrere iPads und kann mir so gar nicht vorstellen, da mit einem Stift zu arbeiten, kenne dazu auch keine Apps. iPad Pro habe ich noch nicht in der Hand gehabt, vielleicht war das gemeint. Ich kenne auch die Apps nicht, in dem Video von Apple sieht alles so superflauschig aus, denke aber, wenn das nicht von den Klassenlehrern so durch die Bank vorbereitet ist, dann wird man vom geschlossenen iPad-System mehr behindert als unterstützt.
 
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