Kinder – ja oder nein?

mikabomb schrieb:
Wie ist das bei zwei Mänenrn?
Oh weia. Die Diskussion hatten wir schon mal, oder?
Das geht m.E. etwas am Thema vorbei, denn da wird der Fokus verlagert.
 
Ren Hoek schrieb:
Um Kritik hat er nicht gebeten.
Wenn das Argument für ihn zieht, ist es ein gutes Argument.

Ren

Wenn die Kritik vernünftig ist, ist's schon ok.
Mit Ad z.B. kann man ja diskutieren.
Aber dumme Anfeindungen wie von 2ndreality wegen meiner Meinung haben mich halt bestätigt, daß man als Andersdenkender hier entweder dat Maul hält oder sich verpisst.
Toleranz war noch nie Deutschlands Stärke.

Aber Danke für den Beistand.
;)
 
Naja, hier geht es eigentlich um Familie und Kinder und ihr diskutiert über Meinungsfreiheit.
 
mikabomb schrieb:
Naja, hier geht es eigentlich um Familie und Kinder und ihr diskutiert über Meinungsfreiheit.
Wäre ja nicht das erste Mal, dass wir vom Thema abschweifen. Wir kriegen den Bogen schon noch - keine Angst! ;)
 
admartinator schrieb:
Das nenne ich konsequent - also nicht nur motzen, sondern auch handeln.
Aber in Schweden geht's dann an die Familienplanung! :)

Du kennst die schwedische Erziehungspolitik.
Du kennst meine Familienplanung.
Du bist mir unheimlich...
*g*

Hier in D zu handeln secheint mir aussichtslos, denn hier regiert die Angst.
Und Angst ist kein guter Ratgeber.
Nichts und niemand ist sicher wenn es in Watte verpackt wird.
Das Leben birgt Risiken, egal was wir tun.
Ich will diese Risiken in der mir größtmöglichen Freiheit tragen.
 
mikabomb schrieb:
Naja, hier geht es eigentlich um Familie und Kinder und ihr diskutiert über Meinungsfreiheit.

Nein, hier wurde kurz eine individuelle "Familienmeinung" diskutiert.
Und nun geht's wieder absolut on topic.
 
Ad kann sehr einfühlsam sein, wenn er will ;)

ich hatte auch eher das geflame gemeint, dass von 2ndreality kam.
pamela ist ja von einer Diskussion ausgegangen (welche neben einem kurzen Abschweifen in die Meinungsfreiheit ja offensichtlich auch ein Abschweifen in die emanzipatorische Vorbildfunktion schwuler Lebensgemeinschaften ermöglichen kann ;))

Ren
 
OSXDEBWINuser schrieb:
Du kennst die schwedische Erziehungspolitik.
Nö. Nicht die Bohne. :D
OSXDEBWINuser schrieb:
Du kennst meine Familienplanung.
Verrat doch nicht alles!
OSXDEBWINuser schrieb:
Du bist mir unheimlich...
Ach was...

Schweden könnte ich mir auch gut als Altersruhesitz vorstellen. Nur reicht meine Unzufriedenheit derzeit noch nicht aus, mir jegliche Gedanken über ein Auswandern zu machen. Dazu überwiegen die Heimatgefühle doch zu sehr.
Von der Sprache mal ganz abgesehen...

Um zum Thema zurückzukommen: ich denke nicht, dass in den nächsten zwei Jahrzehnten zu einem Horrorszenario in D kommen wird, welches einem Sorgen machen sollte, Kinder in die Welt zu setzen. Und wenn, dann kann man immer noch rechtzeitig die Biege machen.
Die Bildungspolitik geht mir auch gegen den Strich. Logisch. Wem nicht?
Aber das allein ist kein Grund kinderlos zu bleiben.
 
@Internetlady:

Du missverstehst mich aufs Gröbste. ;)
Jabba schrieb:
Und hey, die Damen, was ist einfacher: Nach zwei Kindern mit Mitte Zwanzig oder mit fast vierzig wieder seine Figur in Form zu bringen?
Kann man sich nicht auch mit vierzig noch selbst verwirklichen?
...
Deswegen: Wenn Kinder bekommen, dann so früh wie möglich. Und Sprüche wie: "In diese Welt will ich kein Kind setzen" sind ja wohl voll daneben, das sind Ausreden.
Oder erstmal ein Standbein erschaffen. Und unsere Eltern?
Da war nur der Vater Berufstätig, es war wesentlich weniger Geld zur Verfügung, trotzdem 3 Kinder da... und gebaut wurde auch noch.
Zumindest war es bei mir zuhause so...

Natürlich soll sich JEDER selbst verwirklichen können... nur warum in der biologisch schlechteren Reihenfolge?
Desto älter die werdende Mutter ist, um so grösser die Gefahr von Komplikationen.
Also, dann doch lieber erst mal Kinder und dann Karriere, unsere Eltern haben doch millionenfach bewiesen, dass es geht.
 
HAL schrieb:
die richtige habe ich bereits gefunden. allerdings würden kinder momentan
bei dem ausbau unserer beruflichen karriere stören. fazit: erst der doktor-
titel und ein haus, dann sehen wir weiter. ;)

So denken sehr, sehr viele. Ich will mich da nicht ausnehmen, obwohl ich meine Punkte bereits abgehakt habe, doch für ein Kind braucht es nun mal 2 Sätze Erbgut ... :D

Insgesamt kann ich Jabba nur zustimmen. In der heutigen Zeit fehlt irgendwie eine klare Rollenverteilung in der Familie, die klassischen Vater- und Mutterfiguren sterben wohl aus (OK, ich werde in Bälde versuchen, dies besser zu machen). Das hat dann nicht nur Einfluss auf die Geburtenrate, sondern auch bei der Erziehung (These meinerseits, bitte nicht nach Quellen fragen). Und dass die Familie eine Oberhaupt braucht, bedeutet nicht zwangsweise, dass Mamis beste Freunde Herd & Waschmaschine sind, das ist wirklich out. Ich kenne Familien, da bin ich richtig neidisch, wie das bei denen funktioniert.

Ach ja, rein rechnerisch sind 2 Kinder eben nicht genug. Ab und zu muss auch mal jemand über dem Durchschnitt liegen, schliesslich gibt es auch viele, die weit darunter liegen (wenn auch unfreiwillig, siehe Pam).
 
Weiß nicht wieso ich auf den Fokusplatz verwiesen werde wenn ich über die Option rede, dass Homosexuelle Paare Kinder haben sollten und vielleicht richtungsweisende Arbeit im Bereich bildung neuer Familienstrukturen leisten können. Wenn ich höre dass es an Kindern fehlt, sollten doch Chancen für die bereitet werden, die alleine (also Singles UND/ODER gleichgeschlechtl. Partner) nicht dazu kommen könnten.
 
Ok, wenn ich so dämlich rübergekommen, dann tut es mir an dieser Stelle leid. Aber genau dieses Argument habe ich schon so oft dahingesagt gehört, dass es mir einfach total über ist. Hat meiner Meinung auch was mit Verantwortung abgeben zu tun. Man könnte es auch andersrum betrachten: Wie können ich (und meine Kinder) was dafür tun, dass es in D wieder besser und lebenswerter wird. Weggehen ist immer einfach. Und so schwarz, wie Du die Situation und die Zukunft hinsichtlich Überwachung siehst, ist sie meiner Meinung nach nicht.

Aber egal, ist offtopic, also nochmal Sorry für meinen rüden Ton.

F.
 
mikabomb schrieb:
Weiß nicht wieso ich auf den Fokusplatz verwiesen werde wenn ich über die Option rede, dass Homosexuelle Paare Kinder haben sollten und vielleicht richtungsweisende Arbeit im Bereich bildung neuer Familienstrukturen leisten können. Wenn ich höre dass es an Kindern fehlt, sollten doch Chancen für die bereitet werden, die alleine (also Singles UND/ODER gleichgeschlechtl. Partner) nicht dazu kommen könnten.
...weils hier gar nicht um die Eltern geht, sondern um die Kinder. Ob homosexuell oder nicht, ist daher egal. Ich hoffe, du hast mich nicht missverstanden. Ich wollte nur nicht, dass wir jetzt eine Diskussion anfangen, ob homosexuelle Paare Kinder haben/adoptieren sollen oder nicht, denn das war sicher nicht das Hauptaugenmerk Pams.
 
mikabomb schrieb:
Weiß nicht wieso ich auf den Fokusplatz verwiesen werde wenn ich über die Option rede, dass Homosexuelle Paare Kinder haben sollten und vielleicht richtungsweisende Arbeit im Bereich bildung neuer Familienstrukturen leisten können. Wenn ich höre dass es an Kindern fehlt, sollten doch Chancen für die bereitet werden, die alleine (also Singles UND/ODER gleichgeschlechtl. Partner) nicht dazu kommen könnten.
Das Thema wurde vor einigen Monaten diskutiert:
https://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=61542

Gruss, neptun
 
Jabba schrieb:
@Internetlady:

Du missverstehst mich aufs Gröbste. ;)
Natürlich soll sich JEDER selbst verwirklichen können... nur warum in der biologisch schlechteren Reihenfolge?
Desto älter die werdende Mutter ist, um so grösser die Gefahr von Komplikationen.
Also, dann doch lieber erst mal Kinder und dann Karriere, unsere Eltern haben doch millionenfach bewiesen, dass es geht.

Tja mein Vater hat zugunsten seiner Kinder auf das Karriere machen verzichtet und hat statt bis in die Puppen zu arbeiten lieber um 17 - 18 Uhr Feierabend gemacht um dann seine Tochter auch sind Bett zu bringen und mit denen Abend zu essen (ja wir warne dadurch nicht reich und konnten auch nur alle 5 Jahre mal nach Holland in den Urlaub aber wir waren eine glückliche Familie und wir Töchter hatten noch was von unserem Vater)

Am Wochenende hat er NIE gearbeitet sondern mit uns gespielt und ist mit uns in Freizeitparks gefahrne oder in den Wald … auch damit meine Mutter(Hausfrau und Künstlerin) am Wochenende mal frei hatte …

Ich habe heutzutage noch keinen Mann begegnet der in dem maße wie mein Vater bereit ist sich um seine Kinder zu kümmern… Allerdings war mein Vater damals auch ein Außenseiter und eine Ausnahme… genauso wie es erstaunlich ist das sie immer noch verheiratet sind..

Und trotzdem haben sich meine Eltern auch selbstverwirklicht..
Allerdings mein Vater trotzdem mehr als meine Mutter … meine Mutter spricht offen darüber das IHR eine Menge fehlt in Leben was sie gerne gemacht hätte was aber wegen der Kinder (und der damaligen Zeit) nicht ging…

Und sie sagt auch offen wenn sie heutzutage noch mal zurückgehen würde, würde sie das mit den Kindern sehr wohl auch nach hinten verlegen und eventuell nicht so früh mehr Kinder bekommen….


Aber du musst verstehen gerade dieses "Die Emanzipierung ist Schuld" Gerede wird immer wieder gerne von Männer und auch besonderes von CDU Politikern angebracht um Frauen wieder auf ihre Alte ihr vorbestimmt Rolle zu fixieren…

Und auch besonders den Frauen die alleinige Schuld zu geben…

Dabei ist es doch OK wenn eine Frau arbeitet und es ist absolut OK wenn sie Mutter und Hausfrau ist.. meine Schwester hat sich für das Hausfrau und Mutter sein entschiedene ich für das arbeiten und Kinderlose Leben… und wir wurden beide so erzogen das JEDER Weg OK ist

Was mich ankotzt das meine Schwester in der Gesellschaft die Gute ist
Und ich die Böse !!!

Dabei hat meine Schwester - mal Böse gesagt - den Staat nur Geld gekostet da sie studiert hat aber nie gearbeitet heißt sie hat Bildung genossen aber noch keinen Cent selber einbezahlt oder in eine Krankenkasse oder so..

Ich dagegen finanziere mich seit beginn meines Erwachsenes sein komplett selber und habe den Staat soweit noch nix gekostet … bin aber trotzdem die Kinderlose Böse die an allem Schlechten fehlendem Geld im Sozialstaat Schuld ist….


Dabei haben meine Eltern es doch richtig gemacht eine Tochter die wieder für Nachwuchs sorgt und eine die in den Sozialstaat einzahlt ist doch eigentlich Perfekt !

Ich finde unserer Familie ist im absoluten Sozialstaat soll ..
Aber warum werde ich den immer Beschimpft ?

Als meine Mutter die es ja in der Richtigen - biologischen - Reihenfolge gemacht hat
Erst Kinder dann berufliche Verwirklichung nur dumm das ihr dann mit 45 gesagt wurde, dass sie das mit dem beruflichen vergessen kann da sie zu alt ist für die Berufswelt…
(glaubst du ernsthaft das währe heute - bei dem Jugendwahn - anders ???)
Es sind doch nur ausnahmen wo das klappt…

Es ist doch unsere Gesellschaft die uns Frauen zwingt erst beruf zu machen dann Kinder
Denn Kinder und Beruf (das habe ich im Freundinnenkreis zu genüge erlebt) geht auf keinen Fall!
Nicht nur wegen der Staatlichen Mängel in der Kinderbetreuung sondern auch weil viele Vätern nicht beruflich zurückstecken wollen… und bereit sind sich die Kindererziehung zu teilen…


Im übrigen finde ich schlimm wie schwer es Kinderlosen Paaren gemacht wird die aber eindeutig einen Kinderwunsch haben und ich wünschte mir das es diesen leichter gemacht wurden
Genauso wie ich denke das 2 Papas und 2 Mamas auch sehr gute Eltern sein können und ich auch der Meinung bin das diese Kinder adoptieren dürfen, denn niemand kann mir erzählen das es ein Kind in einem Kinderheim besser hätte…
Auch muss dingend mehr für die Bildung getan werden…

Aber ich verlange auch das Respektieret wir das einigen keine Kinder wollen (warum auch immer) und deswegen nicht zur Melkkuh abgestempelt werden die immer mehr zahlen sollen (als strafe) und dazu noch beschimpft werden….
DAS ist auch nicht richtig!

Die Frage Kinder ja oder Nein sollte ein absolute Persönliche Angelegenheit sein
Und keine Politische ausrede für Leere Kassen
Den Kinder gibt es genug auf der Welt so ist es ja nicht…
Und sollte unserem Land mal so toll sein das es mehr arbeit gibt als Menschen die diese antreten können, dann werden ganz sicher ein paar Menschen aus anderen Ländern bereit sein hier zu arbeiten ….


Nadine
 
Nun, tut mir leid. Es erschien mir wichtig diesen Teil zum Gespräch beizutragen. Aber anscheinend ist das Thema ja genug diskutiert und damit zur Ablage gebracht worden.
Also hiermit einen Einzeiler zu der Forumfrage - Damit müßten ja dann eigentlich alle antworten und nicht mit mehr!

Ja, Kinder in jedem Fall, wenn ich dürfte.
 
Genau. Ja, Kinder! Sie sind in jedem Fall eine Bereicherung. Einzige Ausnahme: Menschen, die weder fähig sind zu lieben und auch nicht bereit sind, Kompromisse einzugehen, die sollten das mit den Kindern lieber sein lassen.

Alle anderen Argumente zählen in meinen Augen nicht. Alt oder Jung, Arm oder Reich, hetero oder homo, reif oder unreif...


EDITH: sorry, die gesetze sehen das mit hetero/homo jedenfalls anders als ich... so wars nicht gemeint
 
Zuletzt bearbeitet:
mikabomb schrieb:
...
Aber anscheinend ist das Thema ja genug diskutiert und damit zur Ablage gebracht worden.
...
Es war keinesfalls meine Absicht, dich mit dem Verweis auf den Thread "abzuspeisen" - nur ist es nicht unbedingt sinnvoll, ein déjà vu mit bereits Gesagtem zu erzeugen.
Genau wie etwa zwei Drittel der Teilnehmer an der Umfrage in diesem Thread bin ich der Meinung, dass homosexuelle Paare sehr wohl als Eltern geeignet sein können.

Gruss, neptun
 
@Nadine (Internetlady)
Ich kann Dich sooo gut verstehen... mir, besser gesagt uns geht es ebenso wie Dir.
Wir haben keine Kinder aber Geld und eine monströse Wohnung. Was für fiese Egoisten...
Aber ist hier doch ein wenig OT.

Hier geht es ja mehr darum, Kinder Ja/nein. Und ich bleibe nach wie vor auf meinem Standpunkt, dass es doch mit der Emanzipation zu tun hat. Es sind nun mal die Frauen, die die Kinder bekommen.
Und wenn sie lieber Karriere machen wollen, dann gibt es keinen Nachwuchs.
Das ist völlig wertfrei und ohne jegliche "Anschuldigungen" etc. den Frauen gegenüber.
Und wenn dann halt doch später mal Kinder geplant sind, dann bleibt es meist bei einem.
 
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