Kann/darf man Religion unterrichten, ohne gläubig zu sein?

Sehr richtig!
Es ist absolut sinnstiftend, heil- und hilfreich an diesen einen Gott, an Vaterunser zu glauben. Schaut in die Heidenwelt, sie versucht ständig sich in ihrem eigenen Glauben (der Unglaube) zu bestärken, zu missionieren und Gläubige auszusondern.

"Die Aufklärung" ist Verdunkelung der Sinne, vollkommene Demystifizierung, Verrohung der Gemeinschaft.
"Die Aufklärung" ist das Gegenteil von dem, was es den Weltlingen glauben macht.

Die leichtesten Opfer sind die Kleinsten.
Von daher können wir heilfroh sein, daß Matthäus das Wort Jesu dokumentiert hat. Aufklärung darüber und die Bedeutung der zwei Seiten der Wissenschaft ist im chr. Glauben absolut notwendig. Die Kleinsten sollen durch qualifizierten Religionsunterricht entscheiden lernen und erkennen können, daß sie unbewußt zu Verwaltungsobjekten in einer gefräßigen Konsumgesellschaft degradiert sind.
Deswegen darf es keine Religionsunterricht geben. Damit so ein Mist nicht den Kindern eingetrichtert wird.
 
Nochmal, es geht nicht darum, was ich angeblich nicht kenne! Es geht darum, dass man es hier beenden kann!
Hätte ich das Bedürfnis, die kath. Kuttenbrunser zu verteidigen oder gut zu finden, dann wäre ich dort dort eingetreten. Ich bin aber aus allem ausgetreten. Kapierst Du es nun?
Gute Nacht.

Doch, es geht darum, dass du den Druck nicht kennst, warum man nicht aus der Kirche austritt,
sei es seitens der Familie, des Arbeitgebers oder anderer. Du hast geschrieben, es gäbe keinerlei
Sanktionen.

Es gibt auch Moslems, die ihren Glauben verlassen haben, ohne getötet worden zu sein. Das ist aber
doch kein Beweis, dass es da keinen Druck gibt und keine Sanktionen.
 
Hab ja schonmal geschrieben, dass der christliche Glaube gewissensbildend ist. Daran hapert es in dieser angeblich aufgeklärten Zeit, in der Lügen und Betrügen zum guten Ton gehören.
Das eine hat ja mit dem anderen nichts zu tun. Ich erinnere an die m ganzen Affären und Lügen de Politiker in den christlichen Parteien.
Man braucht keine Religion um eine Ethik zu lehren, ich persönlich halte sie sogar für hinderlich.
 
Das eine hat ja mit dem anderen nichts zu tun. Ich erinnere an die m ganzen Affären und Lügen de Politiker in den christlichen Parteien.
Man braucht keine Religion um eine Ethik zu lehren, ich persönlich halte sie sogar für hinderlich.
Kommt darauf an, wer die Ethik lehren soll, wenn nicht die Eltern.
 
Doch, es geht darum, dass du den Druck nicht kennst, warum man nicht aus der Kirche austritt,
sei es seitens der Familie, des Arbeitgebers oder anderer. Du hast geschrieben, es gäbe keinerlei
Sanktionen.
Meine Mutter ist zur Hochzeit mit meinem Vater aus der katholischen Kirche ausgetreten. Ihre Stiefmutter hat daraufhin zur Geburt meiner Schwester Trauerpostkarten um die in Sünde geborene, verlorene Seele verschickt...
 
Meine Mutter ist zur Hochzeit mit meinem Vater aus der katholischen Kirche ausgetreten. Ihre Stiefmutter hat daraufhin zur Geburt meiner Schwester Trauerpostkarten um die in Sünde geborene, verlorene Seele verschickt...

Bei uns war es auch immer ein Thema, wenn Kinder nicht „richtig“ getauft werden. Es ist erstaunlich,
wie lange die religiöse Erziehung noch nachwirkt. Manche schaffen es ihr Leben lang nicht, sich
von überholten Dogmen freizumachen.

@MmeBezier: Das gilt nicht für jeden, es gibt natürlich viele Familien, in denen das kein Thema ist.
 
Das ist so falsch, ich weiß gar nich wo ich anfangen soll.
Der einzige Punkt ist die Missionspflicht der Christen.
Wo bitte versuchen Atheisten zu missionieren und wo hat das einen Krieg ausgelöst?

Na ja, wenn ich mir allein so ansehe, was hier so abgeht...:hehehe:

Und deinTaoist genießt als das Tao, ob es existiert oder nicht. Er fragt sich nicht, sollte der zweite Fall zutreffen, wen oder was er da gerade genießt? Wo ist da der Unterschied zur "kindischen und primitiven Einbildung"?

Diese asiatische Denkweise kann man nicht mit zwei Sätzen erklären. Damit muss man sich eingehend befassen. Dann merkt man irgendwann, dass unsere westliche Logik nicht alles ist. Dafür muss man allerdings bereit sein, vieles in Frage zu stellen...
 
Ich empfehle yu wei von Theo Fischer.
Das passt auf so manchen.;)
 
Doch, es geht darum, dass du den Druck nicht kennst, warum man nicht aus der Kirche austritt,
sei es seitens der Familie, des Arbeitgebers oder anderer. Du hast geschrieben, es gäbe keinerlei
Sanktionen.

Es gibt auch Moslems, die ihren Glauben verlassen haben, ohne getötet worden zu sein. Das ist aber
doch kein Beweis, dass es da keinen Druck gibt und keine Sanktionen.
Sanktionen und Druck sind zweierlei. Den Druck muss man sich halt entgegenstellen und/oder aushalten.
Bist Du so unter Druck weil in streng katholischer Umgebung/Familie?
Also ich kenne hier keinen solchen Fall.

Übrigens habe ich als „Heidin“ jahrelang graph. Arbeiten für die Kath. Kirche (Diözese Bamberg) erstellt. Der dazwischen geschaltete „Auftragsannehmer“ war/ist evangelisch. Das alles hat die Katholiken dort nicht gestört. :noplan:

Und ob die Kirchen bei dem vorherrschenden Pflegenotstand weiterhin so „ogschmocht“ sein können, dass sie nur ihresgleichen einstellen, das ist zu hinterfragen.
 
Sanktionen und Druck sind zweierlei. Den Druck muss man sich halt entgegenstellen und/oder aushalten.
Bist Du so unter Druck weil in streng katholischer Umgebung/Familie?
Also ich kenne hier keinen solchen Fall.

Übrigens habe ich als „Heidin“ jahrelang graph. Arbeiten für die Kath. Kirche (Diözese Bamberg) erstellt. Der dazwischen geschaltete „Auftragsannehmer“ war/ist evangelisch. Das alles hat die Katholiken dort nicht gestört. :noplan:

Du kennst es nicht, also gibt es das nicht. Auch wenn andere dir davon berichten.
Was will man da noch schreiben? Glaub was du willst. Ich verstehs nicht. Sorry.
 
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Du kennst es nicht, also gibt es das nicht. Auch wenn andere dir davon berichten.
Was will man da noch schreiben? Glaub was du willst. Ich verstehs nicht. Sorry.
Welche Andere? Hier hat sich noch niemand geoutet.
Und? Ich hatte Dich gefragt, ob Du so gegen Deinen Willen unter Druck bist? :bunny:
Ich habe von mir erzählt, warum ich ausgetreten bin. Warum bist Du nicht ausgetreten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und? Ich hatte Dich gefragt, ob Du so gegen Deinen Willen unter Druck bist? :bunny:
Ich habe von mir erzählt, warum ich ausgetreten bin. Warum bist Du nicht ausgetreten?

Gute Frage. Zum einen dachte ich früher, die Kirche macht etwas „gutes“ mit dem Geld. Dann hab ich lange gebraucht,
um mich geistig wirklich von der Religion zu verabschieden. Meine Eltern hätte ich sehr vor den Kopf gestoßen, das hätte
zu endlosen Diskussionen und Ärger geführt, die waren sehr religiös. Mittlerweile wäre es kein größeres Problem mehr,
auszutreten. Aber ich hab da auch keine Eile.

So ähnliche Gedanken wie der hier:
https://www.stern.de/neon/herz/kirc...chen-wie-eine-trennung-anfuehlte-7866586.html
 
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Gute Frage. Zum einen dachte ich früher, die Kirche macht etwas „gutes“ mit dem Geld. Dann hab ich lange gebraucht,
um mich geistig wirklich von der Religion zu verabschieden. Meine Eltern hätte ich sehr vor den Kopf gestoßen, das hätte
zu endlosen Diskussionen und Ärger geführt, die waren sehr religiös. Mittlerweile wäre es kein größeres Problem mehr,
auszutreten. Aber ich hab da auch keine Eile.
Die Eltern werden sich daran gewöhnen. Im Dorf wird vllt. Eine Woche lang getratscht. Dann kommt ne neue Sau, die man durch das Dorf treiben kann. ;)

Hab‘ Eier und trete aus, wenn Du diese Institution nicht länger unterstützen willst. (Wusstest Du, dass der Pfarrer sich auch von Mitgliedern die Beerdigung bezahlen lässt. Da kann man gleich einen Laienredner bezahlen.)

Das heißt ja nicht, dass Du für dich selber keinen Glauben mehr hast!
 
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Die Eltern werden sich daran gewöhnen. Im Dorf wird vllt. Eine Woche lang getratscht. Dann kommt ne neue Sau, die man durch das Dorf treiben kann. ;)

Da ich hier keine Verwandten habe, wird das hier wahrscheinlich auch niemand mitbekommen.
 
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Welche Andere? Hier hat sich noch niemand geoutet.
Ich kenne solche Leute.
Bei uns werden Gespräche über soetwas häufiger geführt. Es ist einfach scheiße wenn im Dorf keiner mehr mit dir redet, deine Kinder nirgends mehr eingeladen werden etc.
Ja soetwas gibt es. Häufiger als du dir anscheinend vorstellen kannst.
 
Sanktionen und Druck sind zweierlei. Den Druck muss man sich halt entgegenstellen und/oder aushalten.
Bist Du so unter Druck weil in streng katholischer Umgebung/Familie?
Also ich kenne hier keinen solchen Fall.
In meinem direkten Umfeld gibt es solche Fälle. Allerdings nicht katholisch sondern evangelisch.
 
Ich habe auch nur noch wenige soziale Kontakte, seit ich aus Facebook und Whatsapp ausgetreten bin.
 
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