Kamera für den Einstieg in die digitale Fotografie gesucht

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Natürlich hat die Sensorgröße etwas mit den Möglichkeiten zum Freistellen zu tun, eMac.

Zitat z.B.: ...Eine digitale Kompaktkamera mit 2/3"-Chip weist also bei Blende 2.0 die gleich hohe Schärfentiefe auf wie eine Kleinbildkamera bei Blende 8.0. Dazwischen liegen stolze 4 Blendenwerte. Schärfe in Überfluss, dafür einen merklichen Mangel an Unschärfe ... (http://www.andreashurni.ch/equipment/index.html)
dem kann ich nur vollstens beipflichten.
War eben erst bei der Hochzeit eines Freundes.
Dieser hatte mich darum gebeten, Fotos auf seiner Hochzeitsfeier (vom Eintreffen der Gäste und Schnappschüsse während des "vorfeierlichen" Sektempfanges zu machen), weil er u.A. diese Bilder in einer Endlosschleife auf zwei Monitoren laufen lassen wollte.
Bisher fotografiere ich noch immer analog. Am liebsten mit der F3 HP und dem 2,5 105 mm Nikkor, meinem absoluten Lieblingsobjektiv.
Gerade für Portäts und Halbporträts kenne ich nichts besseres als dieses Meisterwerk japanischer Optikerkunst.

Wie auch immer: außer einer Fuji-Westentaschenkamera habe nichts Digitales in meinem Arsenal.
Da ich kurz vor knapp darum gebeten wurde, hatte ich keine Möglichkeit mehr, eine "richtige" Kamera zu besorgen.
Also benutzte ich die DSLR des Freundes, mit vermutlich 2/3 Sensor.(Weiß ehrlich gesagt nicht so genau, was die Kamera hatte.)

Was soll ich sagen?
Ich hätte gleich meine eigene Fuji-"Knipse" verwenden können.
Da ich nicht gerne (frontal) blitze, fotografierte ich oft bei voll aufgerissener Blende, trotzdem war ein Spiel mit der Schärfen(un)tiefe so gut wie nicht möglich.
Das Resultat waren etliche Bilder, die, jenseits der trotzdem (natürlich ;) ) guten Gestaltung, meinem Anspruch nicht genügten, auch wenn dieser Anspruch in dem Fall sicher nicht die große Fotokunst war.

Meine wenige Erfahrung mit DSLRs unterhalb des Vollformats lässt mich also eher mit einer zwiegespaltenen Meinung zurück.
Wobei ich auch gerne zugebe, dass ich nicht beurteilen kann, wie die Sache mit einer Kamera im APS-Format aussehen würde.

Ich wage aber zu behauten, dass jemand, der mit dem Gedanken spielt, eine DSLR mit 2/3-Sensor und hautsächlich einem Standard-Zoom-Objekt zu nutzen, sich getrost einen Großteils des Geldes sparen und sich stattdessen mit einer dieser Kompakt-Kameras, die aussehen, wie zu heiß gewaschene SLRs (nach Art der Fuji Superzooms, z.B. Finepix S1500) begnügen kann.

Ich selber kann mir nicht richtig vorstellen, eine D-SLR unterhalb des Vollformats zu nutzen.
Muss halt nur noch etwas warten, bis diese ein bißchen günstiger werden.
Oder noch besser, dass sich endlich jemand erbarmt und ein anständiges modernes Digi-Back für die F3 auf den Markt bringt. :heul:
 
Ich wage aber zu behauten, dass jemand, der mit dem Gedanken spielt, eine DSLR mit 2/3-Sensor und hautsächlich einem Standard-Zoom-Objekt zu nutzen, sich getrost einen Großteils des Geldes sparen und sich stattdessen mit einer dieser Kompakt-Kameras, die aussehen, wie zu heiß gewaschene SLRs (nach Art der Fuji Superzooms, z.B. Finepix S1500) begnügen kann.

Ich selber kann mir nicht richtig vorstellen, eine D-SLR unterhalb des Vollformats zu nutzen.
Muss halt nur noch etwas warten, bis diese ein bißchen günstiger werden.
Oder noch besser, dass sich endlich jemand erbarmt und ein anständiges modernes Digi-Back für die F3 auf den Markt bringt. :heul:
Bist du sicher, dass du eine DSLR in der Hand hattest und keine Bridge-Kamera? Es gibt keine DSLR mit 2/3"-Sensor.
Bei DSLRs, selbst mit 2x-Cropsensor, kann man auch mit dem lichtschwächsten Kitobjektiv freistellen. OK, man muss wissen, wie es geht, aber selbst wenn man es nicht weiß: Programmautomatik und fertig.

Gruß, eiq
 
Bei DSLRs, selbst mit 2x-Cropsensor, kann man auch mit dem lichtschwächsten Kitobjektiv freistellen. OK, man muss wissen, wie es geht, aber selbst wenn man es nicht weiß: Programmautomatik und fertig.

Gruß, eiq

Du übertreibst, genau wie der Bekiffte :)
In einem Raum, also Abstand des Objekts zum Hintergrund oder anderen Personen von max 2-3m, eher 1-2m, mit 3,5er Offenblende am Crop ist die Freistellung marginal, und jedenfalls meilenweit entfernt von VF mit 1,4er Blende. Du willst ja keine formatfüllenden Porträts schießen, sondern die Situation mit abbilden, stehst also selbst 2-4 m entfernt.

Allerdings ist in der Situation auch des Bekifften Lieblingsobjektiv völlig fehl am Platze, wie überhaupt bei Hochzeiten ein Tele Unfug ist.
 
Du übertreibst, genau wie der Bekiffte :)
In einem Raum, also Abstand des Objekts zum Hintergrund oder anderen Personen von max 2-3m, eher 1-2m, mit 3,5er Offenblende am Crop ist die Freistellung marginal, und jedenfalls meilenweit entfernt von VF mit 1,4er Blende. Du willst ja keine formatfüllenden Porträts schießen, sondern die Situation mit abbilden, stehst also selbst 2-4 m entfernt.
Wie gesagt: wenn man weiß, wie es geht. Mit einem 18-55mm bei 55mm und Blende 5,6 kann man wunderbar freistellen. Dass man mit VF bei Blende 1,4 besser freistellen kann, steht außer Frage, aber wer so vergleicht, der, naja ...

Gruß, eiq
 
ja das Licht war scheiße in der Küche und ich wollte da mal ohne Blitz fotografieren :) Schon klar das das Rauschen nicht so der Hit ist

Edit sagt: erst den Browser refreshen bevor man viel zu verspätet ein Kommentar ablässt :)
Edit2: hier noch ein Foto von heute Mittag. Bin am Freisellen-Üben :) DSC0061.jpg (5.3 MB)
 
Zuletzt bearbeitet:
kleine Info zur Einleitung: ich habe früher etliche Hochzeiten fotografiert. Auch wenn ich heute eher wenig und seit einigen Jahren nur noch im privaten Rahmen "knipse", ist schon noch etwas von der Erfahrung haftengeblieben. Das war sicher auch der Grund, warum der Freund mich um den Gefallen gebeten hatte und nicht irgendeinen Amateur.
Meine Kunden waren damals jedenfalls immer sehr zufrieden.
Bist du sicher, dass du eine DSLR in der Hand hattest und keine Bridge-Kamera? Es gibt keine DSLR mit 2/3"-Sensor.
danke, wie Du vielleicht aus meinem Beitrag erkannt haben könntest, bin ich bei der digitalen Fotografie nicht besonders bewandert.
Hatte aus einem der Artikel im Netz falsch geschlußfolgert, daß 2/3 eine gängige Größe bei billigeren D-SLRs sei.
Wie auch immer, irgendwie hatte ich an dem Tag, übrigens das erste Mal, dass ich mit einer D-SLR fotografierte, die genannten Schwierigkeiten, eine anständige Unschärfe zu erzeugen.
Du übertreibst, genau wie der Bekiffte :)
In einem Raum, also Abstand des Objekts zum Hintergrund oder anderen Personen von max 2-3m, eher 1-2m, mit 3,5er Offenblende am Crop ist die Freistellung marginal, und jedenfalls meilenweit entfernt von VF mit 1,4er Blende. Du willst ja keine formatfüllenden Porträts schießen, sondern die Situation mit abbilden, stehst also selbst 2-4 m entfernt.

Allerdings ist in der Situation auch des Bekifften Lieblingsobjektiv völlig fehl am Platze, wie überhaupt bei Hochzeiten ein Tele Unfug ist.
Danke, daß du scheinbar versuchst, mich als inkompetenten Trottel hinzustellen, der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat.
In Zukunft werde ich mich auf das 20 mm-Objektiv beschränken, oder sogar einfach ein Fish-Eye in die Mitte des Geschehens pflanzen.
Damit bilde ich die Situation mit Sicherheit immer komplett ab. ;)

Ich werde auch meine damaligen Kunden anschreiben und ihnen empfehlen, die mit dem Tele entstandenen Bilder umgehend zu vernichten, weil sie alle auf Unfug basieren.

Wo steht denn geschrieben, daß man für Hochzeiten keine Teles benutzen darf und soll?
Ich habe es damals so gehandhabt, daß ich mich i.d.R. mit 2 Kameras "bewaffnete". Eine mit dem Tele, die andere mit einer kürzeren Brennweite. Klar, ich hätte es mir auch leichter machen können und einfach ein Zoom nehmen können. Aber keine Ahnung, wahrscheinlich war/bin ich zu sehr Purist, irgendwie konnte ich dem nichts abgewinnen.
Lieber schleppte ich im Dienste des Kunden und der Qualität etwas schwerer.
Umständlich, aber die Kunden haben mir die Plackerei immer gedankt.

Und rate mal was! Gerade die "Unfug-Bilder", also die mit dem Tele entstandenen, erfreuten sich großer Beliebtheit.
Denn gerade sie waren etwas Besonderes, anders als die herkömmlichen Bilder, die man sonst von solchen "Reportagen" kennt.
Sie koamen oft besonders natürlich rüber, weil die fotografierten Personen etwa gar nicht merkten, daß sie abgelichtet wurden.

Was ist mit Details, die man damit näher heranholen kann?

Und wer freut sich nicht über ein gelungenes formatfüllendes Porträt, aus dem buchstäblich die gute Laune im Antlitz des Abgelichteten herauszulesen ist?
Nachbestellungen von Gästen, die sich gut getroffen sahen und ein außergewöhnliches Porträt von sich wollten, waren keine Seltenheit.
Usw, usw...

Erzähl mir also bitte nichts von Unfug!
 
Mit welcher Kamera hast du denn fotografiert? Das wird sich doch herausfinden lassen - sei es, dass man den Besitzer fragt oder in den Exif-Daten der von dir gemachten Fotos nachschaut.

Würde mich interessieren, denn ich habe es noch nie geschafft, dass das gesamte Bild scharf wurde - weder absichtlich, noch unabsichtlich. Wobei ich auch selten bei kleineren Blenden als 2,8 unterwegs bin …

Gruß, eiq
 
Danke, daß du scheinbar versuchst, mich als inkompetenten Trottel hinzustellen, der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat.

Kann ich dafür, welchen Namen Du Dir gegeben hast? :kopfkratz:
(Meine Bemerkung zum 105er bezog sich auf Innenräume, hmm?)

Das mit dem nicht bemerken ... psssst ;) :cool:
 
@Xander: Wenn du die Bilder hochlädst, reicht es auch, wenn du sie vorher nochmal ein bisschen verkleinerst. Dauert ewig die 5 MB von dem ImageHoster da zu laden und das bei 16MBit.
Ich skaliere sie immer bis auch 2000px max, hab aber auch nur 6 MP. ;)
 
Kann ich dafür, welchen Namen Du Dir gegeben hast? :kopfkratz:
Um den "Bekifften" geht's mir nicht. Auf Anspielungen auf meinen Nick habe ich mich eh schon gewöhnt. Sind sowieso immer die gleichen ;)
Hab ja auch den Smiley gesehen und mir schon gedacht daß das nicht böse gemeint war. :)
Sondern eher um die Sache mit dem Objektiv

(Meine Bemerkung zum 105er bezog sich auf Innenräume, hmm?)
das klingt für mich etwas nach Rückzug, aber warum das 105er jetzt auch noch in Innenräumen Unfug sein soll, will sich mir ebenfalls nicht so ganz erschließen :kopfkratz:
wie überhaupt bei Hochzeiten ein Tele Unfug ist
das klang aber etwas anders als deine nachträgliche "Innenraum-Einschränkung". ;)
Wie gesagt, ich halte den Einsatz eines Teles bei Hochzeiten nicht für Unfug.
Aber selbst wenn ich jetzt davon ausgehe, daß Du ursprünglich tatsächlich nur Innenräume meintest, vermag ich auch da den Unsinn eines Teles (zumal das 105er ein leichtes Tele ist. Daß man da nicht unbedingt mit einem 600er herumrennt, versteht sich doch von selbst) nicht erkennen.

Ach ja, nur mal so als Anregung wg. Abstände zu Wänden und anderen Personen: es wird gemunkelt, daß die eine oder andere Hochzeit in größeren Räumlichkeiten als einem 10 qm Wohnklo gefeiert wird. ;)

@eiq:
könnte was von Samsung gewesen sein. Bin mir nicht sicher. Haben die D-SLRse?
Bilder habe ich nicht, hatte ihm das Teil danach in die Hand gedrückt, für mich war's damit erledigt.

Eine Bridge-Kamera, wie von Dir vorhin vermutet, war's definitiv nicht, denn sie hatte zusätzlich zum Display einen optischen Sucher.
Also def. eine SLR; wie gesagt, könnte Samsung gewesen sein.
 
Wie gesagt: wenn man weiß, wie es geht. Mit einem 18-55mm bei 55mm und Blende 5,6 kann man wunderbar freistellen. Dass man mit VF bei Blende 1,4 besser freistellen kann, steht außer Frage, aber wer so vergleicht, der, naja ...

Gruß, eiq

nunja ... 55mm bei einer Canon 400D etc. ergibt satte 90mm, das ist ein hübsches kleines Tele, klar, kann man damit besser freistellen. ;)
Hier gehts doch aber um etwas anderes. Und mit einer Normaloptik, oder mit 35mm resp. umgerechneten 56mm wird das bei Blende 2 eher was.

Vollkommen klar, daß diese Aspekte umso mehr zur Geltung kommen, je größer der Sensor ist. 4/3 ist Spielkram. Foveon und APS-C bis hin zu VF sind da schon eher ernst zu nehmen ...
 
nunja ... 55mm bei einer Canon 400D etc. ergibt satte 90mm, das ist ein hübsches kleines Tele, klar, kann man damit besser freistellen. ;)
Hier gehts doch aber um etwas anderes. Und mit einer Normaloptik, oder mit 35mm resp. umgerechneten 56mm wird das bei Blende 2 eher was.
Natürlich. Ich wollte nicht sagen, dass man mit einer Kitoptik das non plus ultra zur Verfügung hat, sondern nur, dass man auch damit ausreichend freistellen kann.

Gruß, eiq
 
Es gibt keine DSLR mit 2/3"-Sensor.


Aber klar doch:

Olympus E-10 und E-20 und noch viele mehr --->

http://apphotnum.free.fr/N2BE2.html

Von Minolta gab es sogar ein 3 Chip DSLR ( RD-175 )

Schon erstaunlich, was man sich damals alles hat einfallen lassen.
Wenn man mal ein wenig in der Vergangenheit stöbert, wird einem erst so richtig klar, welch rasante Entwicklung sich da abgespielt hat.

Dagegen ist die gegenwärtige Entwicklung eher zum Einschlafen.
 
4/3 ist Spielkram. Foveon und APS-C bis hin zu VF sind da schon eher ernst zu nehmen ...


Als "Spielkram" hat man damals auch die erste Leica mit dem lächerlichen KB-Format bezeichnet. Heute nennt man das gleiche Format dagegen grosspurig "Voll-Format".

6x6 oder 6x9 ist dagegen einfach nur ein banales "Mittel-Format".

Wer weiss, vielleicht nennt man 4/3 zukünftig auch mal "Vollformat". ;)
 
Olympus E-10 und E-20 und noch viele mehr
Das sind ZLRs, keine SLRs. ;)
Von Minolta gab es sogar ein 3 Chip DSLR ( RD-175 )
Dort waren die Sensoren aber noch kleiner als 2/3", bzw. addiert größer.

Aber ich glaube du weiß, was ich damit sagen wollte: heutzutage haben alle DSLRs Sensoren, die erheblich größer sind als 2/3". Und mich würde nach wie vor interessieren, womit er denn nun fotografiert hat.

Gruß, eiq
 
Das sind ZLRs, keine SLRs. ;)

Dort waren die Sensoren aber noch kleiner als 2/3", bzw. addiert größer.

Aber ich glaube du weiß, was ich damit sagen wollte: heutzutage haben alle DSLRs Sensoren, die erheblich größer sind als 2/3". Und mich würde nach wie vor interessieren, womit er denn nun fotografiert hat.

Gruß, eiq


Was bezeichnest Du denn als "ZLR"?

Das mit den Sensorformaten sollte man etwas gelassener sehen.
Seit den ersten fotografischen Gehversuchen sind die Aufnahmeformate kontinuierlich kleiner geworden. Handlichkeit und geringes Gewicht haben eben schon immer eine große Rolle gespielt.

Was man nun bevorzugt, richtet sich doch einfach nach den Anwendungsgebieten und Ausgabegrößen. Die meisten echten Profis haben deshalb auch mehrere Kamerasysteme, weil auch sie keine Lust haben, immer erst umständlich ihre Sinar aufzubauen.

Freistellen kann man eigentlich mit fast jedem Objektiv, wenn man nur nah genug ran geht. Bei einem Fisheye wirds allerdings langsam schwierig. ;)
 
Freistellen kann man eigentlich mit fast jedem Objektiv, wenn man nur nah genug ran geht.
aber kaum mit einem Minidigi-Sensörchen, außer man verwendet immer die (langsame) Macro-Einstellung. :cool:

Nein - es ist nicht gar so unwichtig, welche Größe ein Sensor hat. Je kleiner, desto mehr wird firmwareseitig gerechnet, z.B. das Rauschen heraus-. Das ist bei ISO 100-200 vielleicht noch effektiv, geht mit höheren ISO aber immer stärker zulasten der Auflösung.

Natürlich kann man mit jeder Kamera Bilder machen, auch mit einer Handycam. Aber wenn nach einem Einstieg in die Digi-Fotografie gefragt wird, macht es schon Sinn, eine etwas bessere Qualität, wie sie ein größerer Sensor hergibt, zu empfehlen.

Gruß tridion
 
aber kaum mit einem Minidigi-Sensörchen, außer man verwendet immer die (langsame) Macro-Einstellung. :cool:

Nein - es ist nicht gar so unwichtig, welche Größe ein Sensor hat. Je kleiner, desto mehr wird firmwareseitig gerechnet, z.B. das Rauschen heraus-. Das ist bei ISO 100-200 vielleicht noch effektiv, geht mit höheren ISO aber immer stärker zulasten der Auflösung.

Natürlich kann man mit jeder Kamera Bilder machen, auch mit einer Handycam. Aber wenn nach einem Einstieg in die Digi-Fotografie gefragt wird, macht es schon Sinn, eine etwas bessere Qualität, wie sie ein größerer Sensor hergibt, zu empfehlen.

Gruß tridion


Bevor man versucht, auf die Frage eine halbwegs sinnvolle Antwort zu geben, sollte man sich zuerst mal nach den gewünschten Ausgabeformaten erkundigen, weil das eigentliche Qualitäts-Nadelöhr meistens das Ausgabesystem ist.

Es ist sinnvoll die gesamte Bilderzeugungskette zu betrachten und nicht ein Glied isoliert. Eine analoge Leica nützt dir auch nur dann was, wenn Du dazu auch einen vernünftigen Vergrößerer mit erstklassigem Objektiv hast.
Ist es nicht so?
 
Sehe es auch so, dass die meisten Leute mit einer Bridge für lange Zeit glücklich sein können, und glücklicher als mit einer DSLR.

Manche werden auch nie mehr brauchen als das.
 
Die Kamera ist gefunden, und das was sich hier nun abzeichnet hatten wir schon öfter - ohne Ergebnis. ;)

:)

ww
 
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