Junior AD Gehalt ok?

Ja hadley, das ist klar, aber bei gleichen voraussetzungen (z.b. kein Firmenwagen, trotzdem vwl etc.) bin ich mit mehr brutto auch besser dran...

Bei gleichen Voraussetzungen wäre das Einkommen ähnlich, Girgl42.
Wer sich mit weniger als das zufrieden geben würde, wäre ein Trottel!
 
dass das nicht viel ist wissen wir ja, meine frage war ja nur ob dieses gehalt für einen junior okay ist, das ist alles was ich wissen wollte, hab einfach keinen bock unter den üblichen gehältern bezahlt zu werden...

Also ich habe damals, als ich noch festangestellt als Designer für eine Agentur gearbeitet habe, 4100 bekommen. Da war ich aber kein Ad oder JuniorAd, sondern normaler Designer halt. War auch ein Einstiegsgehalt.

Heute würde ich mich für einen Fließbandjob entscheiden.
Wenig Stress, gutes Gehalt, viel Freizeit.

Die Frage ist halt, ob man seinen Spaß und seine Lebensqualität aus dem 50 Stunden Job oder seiner Freizeit zieht.
Ich würde mich heute für die Freizeit entscheiden, die ich als Freiberufler nur noch vom Hörensagen kenne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe damals, als ich noch festangestellt als Designer für eine Agentur gearbeitet habe, 4100 bekommen. Da war ich aber kein Ad oder JuniorAd, sondern normaler Designer halt. War auch ein Einstiegsgehalt.

Heute würde ich mich für einen Fließbandjob entscheiden.
Wenig Stress, gutes Gehalt, viel Freizeit.

Die Frage ist halt, ob man seinen Spaß und seine Lebensqualität aus dem 50 Stunden Job oder seiner Freizeit zieht.
Ich würde mich heute für die Freizeit entscheiden, die ich als Freiberufler nur noch vom Hörensagen kenne.

Na das war aber dann schon üppig bei heutigen verhältnissen (vorausgesetzt du meinst nicht DM)

Ja siehste, genau darum gehts mir doch, 50 std, pfff wie lachhaft. ich komme im moment auf gute 70-80 mit wochenende, für mich wären 50 schon ne erleichterung. und vorallem das gefühl nach hause zu kommen und die arbeit ist gemacht, sicher denkt man noch über die ein oder andere idee nach etc, aber diese ständige "ich-muss-nochmal-vorn-rechner-heute"-denke nervt mich langsam.

selbst bei einem fließband-job stehst du 8 std vorm fließband, 8 stunden jeden tag deines lebens, in denen du denkst "wassn scheiss job, was mach ich hier eigentlich". ne, da bin ich mir zu schade für.
 
Also ich habe damals als ich noch festangestellt als Graphiker für eine Agentur gearbeitet habe 4100 bekommen. Da war ich aber kein Ad oder JuniorAd, sondern normaler Designer halt. War auch ein Einstiegsgehalt.
Ja das hat man mir auch mal als Einstiegsgehalt geboten. Allerdings in DM ;)

Ich hab abgelehnt... aber aus anderen Gründen.
Heute würde ich mich für einen Fließbandjob entscheiden.
Wenig Stress, gutes Gehalt, viel Freizeit.
Naja, Fleißband sorry Fließband jetzt nicht gerade... aber die Überlegung,
irgendwas handwerkliches, 38 Std./Woche und kreativ nach Feierabend hab
ich mir auch schon gemacht.
Die Frage ist halt, ob man seinen Spaß und seine Lebensqualität aus dem 50 Stunden Job oder seiner Freizeit zieht.
Ich würde mich heute für die Freizeit entscheiden, die ich als Freiberufler nur noch vom Hörensagen kenne.

Ich seh es so: Im Prinzip hab ich als Freiberufler zuhause nur Freizeit. Und
die Jobs laufen irgendwie so nebenher... :D
 
Agentur und 40 Stunden?
Glaub ich nicht. Die sagen das zwar und es steht auch so im Arbeitsvertrag, aber in der Realität kommst du unter 9-10 Stunden pro Tag nicht raus.

Habe vor kurzer Zeit auch einen Agenturjob gesucht. Meine Erfahrung bei

Agentur 1: um halb neun sollte man da sein um sich vorzubereiten. Offiz. Arbeitsbeginn 9 Uhr. Also schon mal ne halbe Stunde pro Tag verschenkt :)
Dann hieß es, um 17:30 Uhr ist Ende. Komisch, alle haben noch bis Minimum 18:00 Uhr gearbeitet. Hab da 2 Tage Probegearbeitet und hatte da schon 3 Überstunden.

Agentur 2: 40 Stunden lt. Vertrag, aber Überstunden müßen gemacht werden (wenn was anfallen sollte). Und das beste war der Spruch im Vorstellungsgespräch "Kann schon mal vorkommen, das man bei einem Projekt bis 22:00 Uhr abends arbeiten muß, aber Überstunden auszahlen oder abfeiern geht nicht".

Und das waren jetzt nicht gerade 2 kleine Agenturen sondern schon große Agenturen mit sehr viel Mitarbeitern. Also keine Einzelfälle.

Fazit: Agentur = sehr viel Streß, Arbeit u. Zeitdruck. Hier mit 40 Std. zu kalkulieren halte ich für realitätsfremd.

Von daher würd ich sagen, stell dich schon mal auf eine 45-50 Minimum-Stundenwoche ein und vergiß die Nebenjobs, den dafür wirst du die Zeit nicht mehr aufbringen können. Naja, außer deine Familie macht Abstriche, ob sich das dann rentiert steht auf einem anderen Blatt.


hey, sagt mal. was ist denn mit euch los? wollt ihr jetzt arbeiten oder nur a bissl rumchatten? 5 stunden hin oder her, hey, wir haben den schönsten job auf der welt! ob selbständig oder angestellt, ist doch wurscht. ich finde, man sollte an der arbeit auch einen gewissen spaß und leidenschaft mitbringen und nicht alle 5 minuten auf die uhr schaun. wo sind wir denn? wenn du gut in der agentur arbeitest, geht's der agentur wahrscheinlich auch gut, genauso ist es, wenn du dich als selbständiger reinhängst.

... und zeitdruck hat man nicht nur in der agentur.

ich glaube, das reicht, das geschwätz geht mir echt auf den sack! seit froh, dass ihr so ne geile arbeit habt und vorallem nicht am mittwoch schon in einen leeren kühlschrank schauen müsst ...
 
hey, sagt mal. was ist denn mit euch los? wollt ihr jetzt arbeiten oder nur a bissl rumchatten? 5 stunden hin oder her, hey, wir haben den schönsten job auf der welt! ob selbständig oder angestellt, ist doch wurscht. ich finde, man sollte an der arbeit auch einen gewissen spaß und leidenschaft mitbringen und nicht alle 5 minuten auf die uhr schaun. wo sind wir denn? wenn du gut in der agentur arbeitest, geht's der agentur wahrscheinlich auch gut, genauso ist es, wenn du dich als selbständiger reinhängst.

... und zeitdruck hat man nicht nur in der agentur.

ich glaube, das reicht, das geschwätz geht mir echt auf den sack! seit froh, dass ihr so ne geile arbeit habt und vorallem nicht am mittwoch schon in einen leeren kühlschrank schauen müsst ...

das ist was dran ;)
 
Ja das hat man mir auch mal als Einstiegsgehalt geboten. Allerdings in DM ;)

Nee. Meinte schon Euro. ;)


Naja, Fleißband sorry Fließband jetzt nicht gerade... aber die Überlegung,
irgendwas handwerkliches, 38 Std./Woche und kreativ nach Feierabend hab
ich mir auch schon gemacht.

Ja. Was handwerkliches wäre wirklich was Schönes!

Im Prinzip hab ich als Freiberufler zuhause nur Freizeit. Und die Jobs laufen irgendwie so nebenher... :D

Ist zwar ein bisschen OT, aber im Prinzip hast Du da schon Recht. Das Dumme ist nur, dass die Trennung von Arbeit und Beruf quasi aufgehoben ist und man immer ein schlechtes Gewissen bekommt, wenn man mal nicht arbeitet. :(
 
Ja. Was handwerkliches wäre wirklich was Schönes!

sorry, aber ich möcht euch mal sehen nach einer woche 8 std jeden tag als schreiner oder mauerer oder was weiß ich...da wünscht ihr euch ganz schnell eueren job zurück...net bös gemeint.
 
sorry, aber ich möcht euch mal sehen nach einer woche 8 std jeden tag als schreiner oder mauerer oder was weiß ich...da wünscht ihr euch ganz schnell eueren job zurück...net bös gemeint.

Ich hab mal in einer Siebdruckerei gearbeitet. Hauptsächlich musste ich
Plakate/Aufkleber aus der Maschine ziehen und zum Trocknen legen.
Oder Siebe waschen, oder Filme belichten...

Um 16.00 Uhr war Feierabend und dann gings raus an See zum Windsurfen.
Überhaupt war ich danach immer voller Tatendrang.

Manchmal frag ich mich schon, warum ich unbedingt noch Studieren musste.
Manchmal. ;)
 
dafür würde ich nicht aufstehn ;)

wenn es für dich ok ist.....dann passt es doch.
evtl. wird dein chef ja hier im forum unterwegs sein, dann kannst du ja noch mal verhandeln :)
 
Ganz ehrlich, einige von Euch wissen anscheinend nicht, wie gut es ihnen so geht.
Wer sich nen Job am Fließband, oder als Küchenaufbauer wünscht, der hat
schon einen gewissen Realitätsverlust. Das sind Anlernjobs, ohne jegliche Perspektive und sicher nicht mit einem Traumgehalt.
Sicher ist das Leben in D scheißteuer geworden, aber mit 3000 Euro kommt man hin, nicht im Luxus, aber man kann leben. Das Problem ist doch nur, dass
einige sich nur wohlfühlen, wenn jeden Monat irgendwas neu angeschafft werden kann. Früher hat man halt drauf gespart.
Geld ist sicher nicht unwichtig, aber letztendlich nicht alles im Leben.
Denkt mal drüber nach.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Marc T., schabenpfel, lennert und 8 andere
Ganz ehrlich, einige von Euch wissen anscheinend nicht, wie gut es ihnen so geht.
Wer sich nen Job am Fließband, oder als Küchenaufbauer wünscht, der hat
schon einen gewissen Realitätsverlust. Das sind Anlernjobs, ohne jegliche Perspektive und sicher nicht mit einem Traumgehalt.
Sicher ist das Leben in D scheißteuer geworden, aber mit 3000 Euro kommt man hin, nicht im Luxus, aber man kann leben. Das Problem ist doch nur, dass
einige sich nur wohlfühlen, wenn jeden Monat irgendwas neu angeschafft werden kann. Früher hat man halt drauf gespart.
Geld ist sicher nicht unwichtig, aber letztendlich nicht alles im Leben.
Denkt mal drüber nach.

der erste sinnvolle beitrag ... neben meinem ;)
 
Naja, darum ging es Girgl42 aber nicht...


Wenn ich einen verantwortungsvollen Job habe, den auch nicht jeder machen kann,
und auch nicht jeder lernen kann, und fast täglich kreative (Höchst) Leistungen ge-
fordert werden, dann soll dafür auch entsprechend gezahlt werden.

Wenn in solchen Positionen nur 3000 gezahlt werden, o.k. – das scheint aber nicht
der Fall zu sein.

Alle meine alten Schulfreunde, die in ähnlichen Positionen sitzen als Ingenieure,
also eigenständig bestimmte Probleme lösen, verdienen wesentlich mehr.
Von Managern (1 Stufe höher) ganz zu schweigen.

Meine Frau verdient als Einstiegsgehalt (!) in 80% Stelle sogar um 20% mehr.


Und die könnte das, was ich hier als Grafiker/Texter leiste, niemals machen, weil
das besondere Begabung erfordert, die einfach nur wenige haben.

Leute mal ehrlich: Wir sind unterbezahlt!!! (o.k. ich nicht, ich bin ja selbständig ;) )
 
Darf ich mal offen sprechen, ohne dem Autor des Themas zu nahe zu treten?

Ich kann die Argumentation von Girgl42 nicht logisch nachvollziehen. Zum einen betont er die für ihn wohl wesentlichen Vorteile einer Anstellung und meint damit u. a. eine geringere Arbeitszeit und die Lohnfortzahlung bei Krankheitsfall. Zum anderen gibt er vor, derzeit 70-80 Stunden pro Woche als Selbstständiger zu arbeiten und betrauert diesen Zustand so sehr, als führe nur eine Anstellung zu einer familientauglichen Lösung. Dabei müsste sein Netto-Einkommen als Unternehmer bei 70-80 Stunden pro Woche um ein Vielfaches höher liegen, als sein zukünftiges Gehalt jemals bieten wird. Und die Lohnfortzahlung bei Krankheit kann kaum ein Pro-Argument für die Aufgabe einer lohnenden Selbstständigkeit sein. Es sei denn, mit 70-80 Stunden pro Woche meint er die Zeit, die er neben dem Job mit anderen Dingen beschäftigt ist, als Geld zu verdienen. Doch bei einer unternehmerischen Auslastung in eben dieser genannten Höhe, erscheint es völlig abwegig und unwirtschaftlich, in eine Anstellung mit schlechten Konditionen zu „flüchten“ und das kann nur eine Ursache haben:

Offensichtlich bietet seine Tätigkeit als Selbstständiger nicht (mehr) das Einkommen, was aufgrund des Arbeitseinsatzes von 70-80 Stunden pro Woche nachvollziehbar wäre. Um das Kind direkt beim Namen zu nennen: Es gibt wohl keine Jobs mehr, mit denen er die Existenz seiner Familie heute und in Zukunft sichern kann oder könnte. Doch dann sollte er zumindest ehrlich sein und sagen, das er weniger aus den von ihn genannten Gründen in eine Festanstellung möchte sondern schlicht aus dem Grund, das er von den Ergebnissen aus seiner Selbstständigkeit nicht länger überleben kann. Aber vorzugeben, er würde nach neuen Perspektiven suchen, indem er sich trotzdem die Option zur Selbstständigkeit offen lassen möchte, halte ich gegenüber dem neuen Arbeitgeber für unfair, da dieser nur das Notprogramm bietet, aber kaum eine Entscheidung von Girgl42 wert wäre, wenn dieser sich nicht in der Position befinden würde, in der er vermutlich steckt.

Allein aus „Sicherheitsgründen“ eine Anstellung zu suchen, um die eigene Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit, als auch die Zeiteinteilung seines Lebens in fremde Hände zu legen, muss schwerwiegende Gründe haben, denn ich kenne niemanden, der eine Selbstständigkeit aufgeben würde, wenn daraus keine Vorteile erwachsen, die man in der Selbstständigkeit nicht nur besser sondern auch erfolgreicher hinbekommt. Auch das Argument der Lohnfortzahlung bei Krankheitsfall gibt mir dahin gehend zu denken, dass es mehr eine Flucht aus der Selbstständigkeit ist, als ein Schritt nach vorne. Für Arbeitgeber nicht gerade schmeichelhaft, denn das klingt doch sehr nach: „Hilfe, mein Unternehmen läuft nicht mehr und bitte stellt mich ein, weil ich sonst verhungern muss. Ich akzeptiere auch alle Bedingungen und ich sage auch das, was ihr hören wollt. Nehmt mich, bestimmt mich, aber sorgt für mich!“

Sicher, ich könnte mich täuschen, aber Menschen mit überzeugter Unternehmerseele bringen ihr Schiff auch bei hoher See und Sturm sicher in den nächsten Hafen und machen das sicher nicht von Arbeitszeit und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall abhängig. Und im Ergebnis leben sie weitaus intensiver und angenehmer als Angestellte, denn sie bestimmt selbst ihre Zeit und ihren Einsatz und somit auch die Höhe ihres zu erzielendes Einkommens. Für sich und ihre Familien, die ebenfalls davon profitieren, weil Papa sein eigener Boss ist und selbst bestimmt, wann er mit den Kindern in den Zoo fahren kann und nicht ein Arbeitgeber, der dafür einen Urlaubstag streicht! Da werden auch 70-80 Stunden Arbeit pro Woche oder mehr kein Kriterium sondern sind selbstverständlich. Man muss ja nicht, man kann! Es sei denn, man verdient in dieser Zeit weniger als andere in der Hälfte der Zeit. Dann war man als Unternehmer nicht gut genug und soll nicht dem Markt die Schuld dafür geben, wenn die Aufträge ausbleiben.

Ich vermute, Girgl42 war von Beginn an nicht mit einer Unternehmerseele ausgestattet und im Geist schon immer ein Angestellter, der zwar kurze Zeit den Traum vom eigenen „Chefsein“ erleben wollte, aber nun von der Realität in die Rolle gepresst wird, die die Natur aufgrund seiner Möglichkeiten für ihn vorgesehen hat. Sein Sicherheitsdenken überwiegt das Bedürfnis nach Selbstentscheidung. Doch die hat bei Unternehmern oberste Priorität und dafür sind sie auch bereit, jedes Risiko und Opfer zu bringen – wenn sie es ehrlich meinen. Würden die Geschäfte so laufen, denen die 70-80 Stunden Arbeitseinsatz pro Woche gegenüberstehen, dann würde er keine Sekunde einen Gedanken an diesen Job in der Agentur verschwenden und könnte über das Gehalt herzhaft lachen. Die Beurteilung des Einkommens mag aus Sicht eines Angestellten angemessen erscheinen. Für einen Unternehmer wäre es der Ausverkauf seiner Lebensleistung, die nun zum Vorteil derer gereicht wird, die daraus Kapital schlagen und man selbst fremdbestimmt wird, ohne am Erfolg teilzunehmen.

Was Girgl42 bei seiner Argumentation übersehen hat:
40-50 Stunden Arbeit, wenn man MUSS, ist etwas anderes als 70-80 Stunden Arbeit, wenn man KANN und MÖCHTE! Als Selbstständiger konnte er während seiner Tätigkeit auch mal was anderes machen, z. B. einen Film schauen. Als Arbeitnehmer ist das untersagt und so werden 8-10 Stunden unter Beobachtung und Kontrolle anders empfunden, als die gleiche Zeit zu Hause, im Büro. Allein die Arbeitszeit ist deshalb sekundär. Es ist ein Verlust an Lebensqualität, wenn es nicht mehr erlaubt ist, vom Bürostuhl auf dem Sofa Platz zu nehmen und während der Arbeit einfach mal den Gedanken freien Lauf zu lassen. Freiheit, für die man mehr als nur ein Gegengewicht einnehmen sollte. Viel mehr, als 3000 Euro brutto im Monat. Es sei denn, man kennt es nicht anders und hat auch sonst keine Erwartungen von seinem Leben. Doch wer ist -ganz ehrlich - mit Bescheidenheit im Leben jemals wirklich weitergekommen? Verona Pooth feiert unbeschwert auf jeder Party und ihr Gatte Franjo auch, obwohl er keinen Grund zum Feiern hat sondern die Gläubiger über ihm schweben. Doch was er unter Lebensqualität versteht, kann nur von denen nachempfunden werden, die selbst in diesem Luxus leben. Mit Bescheidenheit wird das nicht gelingen. Doch haben die eigenen Kinder nicht das Beste im Leben verdient? Wenn das mehr als nur ein Spruch bleiben soll, müssen Eltern ihre Bescheidenheit ablegen und was tun. Wenn schon nicht für sich, dann zumindest für ihre Kinder! Als Unternehmer wäre das zumindest möglich, als angestellter Mediengestalter hat man dagegen schon verloren.

Schuster, bleib’ bei deinen Leisten!
 
Zuletzt bearbeitet:
oha.. Ganz ehrlich? Das geht dich, diesen thread und dieses Forum einen feuchten kericht an!!! Auch wenn es mir jetzt in den Fingern juckt dir meine Situation zu erzählen, sind das alles persönliche Sachen die nicht in ein öffentliches Forum gehören. Du kennst mich nicht, weißt weder was ich mache noch was ich kann oder nicht kann. Und schon gar nicht war Ziel dieses threads leute wie dich dazu zu bewegen genau darüber Mutmaßungen anzustellen!!!!!
 
oha.. Ganz ehrlich? Das geht dich, diesen thread und dieses Forum einen feuchten kericht an!!! Auch wenn es mir jetzt in den Fingern juckt dir meine Situation zu erzählen, sind das alles persönliche Sachen die nicht in ein öffentliches Forum gehören. Du kennst mich nicht, weißt weder was ich mache noch was ich kann oder nicht kann. Und schon gar nicht war Ziel dieses threads leute wie dich dazu zu bewegen genau darüber Mutmaßungen anzustellen!!!!!

Auch diese Reaktion und der plötzlich wechselnde Tonfall tragen ausreichende Antworten mit sich, die man nicht näher kommentieren muss, um etwas bestätigt zu bekommen, was ich ohnehin vermutet habe. Es gibt nämlich keinen vernünftigen und anderen Grund, sein Unternehmen aufzugeben, wenn man es nicht muss. Auch das sind Lebenserfahrungen, die Du in Zukunft mit angestellten Kollegen nicht teilen kannst, obwohl nicht ausgeschlossen werden kann, dass viele von ihnen für sich wünschen, einmal selbstständig zu sein. Interessant ist jedoch, dass gerade Mitarbeiter, die lange Zeit in Agenturen angestellt waren und die irgendwann die Nase voll von einem Taktstock hatten, eigene Agenturen gründeten, die in der Branche den Ton angeben. Wer einmal das Blut als Unternehmer leckt und richtig verdaut, der bleibt dabei. Komme, was wolle! Du bewegst Dich eben genau umgekehrt und das erregt mein Aufsehen, aber bewirkt keinen Beifall. Sicherheitsdenken hat mit Angst zu tun! Und wer ängstlich ist, kann nichts risikieren. Folglich auch nicht dort, wo ein Risiko darin besteht, eine gewagte Kampagne zu entwicklen, die neue Wege geht. Warum bist Du kein Beamter geworden? Würde besser passen - zu Deinen Vorstellungen von Beruf und Wochende. Mach mir keinen Vorwurf daraus, wenn ich aus dem, was Du über dich sagst, eine Meinung bilde.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Hadley:

Girgl42 wird seine Gründe haben und diese müssen hier nicht öffentlich diskutiert werden. Das sollte auch akzeptiert werden, denn schliesslich war die Diskussionsgrundlage eine ganz andere.
 
Zurück
Oben Unten