Jetzt wirds witzig: Apple ist islamfeindlich

RF-Musiker schrieb:
Schwierig ist ja, dass der Koran kein klares Nein gegen Gewalt sagt, sondern bestimmte Ausnahmen zulässt und immer danach geht, ob es dem Islam nützt oder nicht.

Ich habe den Koran nicht ganz gelesen, aber ich sehe das etwas anders: Der Koran hat sehr klare Regeln, die Terrorakte ohne Zweifel verbieten.

Die Interpretation (siehe oben) machen Menschen.

EDIT: Und meiner Meinung nach gibt es zu wenig Muslime, die sich offen trauen, diese Fehlinterpretationen klar zu benennen.

Alex
 
da wird nicht gesagt das apple islamfeindlich ist, sondern die frage reflektiert, ob apple den islam beleidigt.

dass "mekka des xy" einfach eine redeart ist, steht auf einem anderen blatt.
 
below schrieb:
Wirklich, ich habe den Dialog mit dem Islam gesucht. Aber wenn extremistische Gruppen von einer offenbar grossen Anzahl von Muslimen geleugtnet oder toleriert werden kommen wir nicht weiter.
Und deshalb muss ich leider weiter im persönlichen Gespräch jeden Muslim bitten, sich KLAR vom Extremismus zu distanzieren.

Alex
Wie hälst du es, distanzierst du dich gegegenüber jedem Nicht-Deutschen von den Nazis?
 
Lattenknaller schrieb:
Aha, und die Terroranschläge sind also stellvertretend für den gesamten Islam, meinst du? :eek:

nein, aber der Islam bedeutet eben nicht nur Frieden
 
mpeterle schrieb:
lol, da sprechen die Terroranschläge der letzten 10 Jahre aber eine Sprache ;)

...genau und die IRA hat "christlichen Terror" über jahrzehnte ausgeübt ;)
 
mpeterle schrieb:
nein, aber der Islam bedeutet eben nicht nur Frieden

Apple bedeutet auch nicht Frieden,
Mettwurst bedeutet auch nicht Frieden,
U-Bahn bedeutet auch nicht Frieden,
UNO bedeutet auch nicht Frieden

.....

Frage: was bitte soll eine Religion mit Frieden zutun haben?
 
MagicM70 schrieb:
Wie hälst du es, distanzierst du dich gegegenüber jedem Nicht-Deutschen von den Nazis?

Das musste ich oft genug tun, und habe dies nie als Zumuting empfunden.

Mein "Generalverdacht" ist ja erst dadurch entstanden, dass ich im Gespräch mit Muslimen etwas tiefer gebohrt habe und dann auf entsetzliche Ansichten gestossen bin.

Alex
 
Wie hälst du es, distanzierst du dich gegegenüber jedem Nicht-Deutschen von den Nazis?

Warum sollte man das ohne Bedarf tun? Das machen unsere Führer doch für uns, es gibt Programme und Gesetze gegen Nazis. Gegenfrage: Was tun die Moslems? Ich mein, die gehen wegen jedem **** auf die Strasse, verbrennen sich sogar gelegentlich, aber hört man von denen oder ihren Führern mal was? Nein, keinerlei Distanzierung, keine Demos, kein Gewaltverzicht, keine Ausgrenzung von Al Kaida.
Ich kann jeden verstehen, der den Islam als kriegerisch empfindet. Selbst wenn das nicht stimmen sollte, tun die Moslems nicht dagegen, diese Empfindung zu ändern. In Deutschland läuft jeder vierte Jugendliche mit einem Gegen Nazis Button rum, aber einen "Osama stinkt" Button habe ich noch bei keinem Moslem gesehen.
 
below schrieb:
Das musste ich oft genug tun, und habe dies nie als Zumuting empfunden.

Mein "Generalverdacht" ist ja erst dadurch entstanden, dass ich im Gespräch mit Muslimen etwas tiefer gebohrt habe und dann auf entsetzliche Ansichten gestossen bin.

Alex

Ich bezweifle deine individuellen Erfahrungen nicht. Aber ob man daraus einene generelle Grundhaltung ableiten kann?
 
MagicM70 schrieb:
Ich bezweifle deine individuellen Erfahrungen nicht. Aber ob man daraus einene generelle Grundhaltung ableiten kann?

Die generelle Grundhaltung leitet sich für mich daraus ab, daß es eben keine öffentlichen Distanzierung der Mehrheit der Muslime in Deutschland (nur mal als Beispiel...) gibt...

Wo sind denn die Anti-Terrorismus-Demos?

Wo sind Jugendliche Moslems die sich gegen Extremismus engagieren und Gruppen gründen?

... und da wo etwas kommt, beispielsweise von islamischen Organisationen (welche gerade mal 20% der Muslime in Deutschland abdecken - der Rest ist unorganisiert) hat man immer den Eindruck die sind vornerum diplomatisch und hinten hetzen sie auf arabisch!


Die Mehrheit der Masse schweigt und deshalb, genau deshalb, muss sie sich auch den Vorwurf des latenten Sympathisantentums vorwerfen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
.mac schrieb:
Warum sollte man das ohne Bedarf tun? Das machen unsere Führer doch für uns, es gibt Programme und Gesetze gegen Nazis. Gegenfrage: Was tun die Moslems? Ich mein, die gehen wegen jedem **** auf die Strasse, verbrennen sich sogar gelegentlich, aber hört man von denen oder ihren Führern mal was? Nein, keinerlei Distanzierung, keine Demos, kein Gewaltverzicht, keine Ausgrenzung von Al Kaida.
Ich kann jeden verstehen, der den Islam als kriegerisch empfindet. Selbst wenn das nicht stimmen sollte, tun die Moslems nicht dagegen, diese Empfindung zu ändern. In Deutschland läuft jeder vierte Jugendliche mit einem Gegen Nazis Button rum, aber einen "Osama stinkt" Button habe ich noch bei keinem Moslem gesehen.

Das sehen viele Muslime exakt genauso. Sie lassen sich den "Distanzierungsbedarf", wie du ihn nennst nicht, nicht auferlegen.
 
MagicM70 schrieb:
Das sehen viele Muslime exakt genauso. Sie lassen sich den "Distanzierungsbedarf", wie du ihn nennst nicht, nicht auferlegen.

Dann brauchen sie sich aber auch nicht wundern, wenn manche sie als ihre Frauen unterdrückende, Flugzeuge in Häuser fliegende, Christen hassende, <VorurteilDeinerWahlEinfügen> sehen.
 
MagicM70 schrieb:
Das sehen viele Muslime exakt genauso. Sie lassen sich den "Distanzierungsbedarf", wie du ihn nennst nicht, nicht auferlegen.

Aber dann Frage ich Dich, wie soll ich vom Gegenteil meiner Erfahrungen überzeugt werden? Es wäre sicher gut, wenn Muslime auf mich zukämen um zu sagen: "Nein, wir nicht!". Denn bei für meinen Geschmack zu vielen bin ich durch Nachfrage auf eine sehr unangenehme Weltsicht gestossen.

Und Du bist doch sicher auch der Überzeugung, dass Selbstmordattentate auf Zivilisten Verbrechen sind? Und dass das gleichermassein in London und in Tel Aviv gilt?

Alex
 
.mac schrieb:
Dann brauchen sie sich aber auch nicht wundern, wenn manche sie als ihre Frauen unterdrückende, Flugzeuge in Häuser fliegende, Christen hassende, <VorurteilDeinerWahlEinfügen> sehen.

Alle Muslime (über 1,3 Milliarden)? Merkst sicher worauf ich hinaus will. Ich halte wenig vom Generalverdacht. Kennst doch sicher auch genug Muslime, die den Vorurteilen in keinster Weise entsprechen.
 
Ehrlichgesagt wollen Moslems meiner Erfahrung nach keine Deutschen als Bekannte haben, daher kenne ich gerade mal zwei und die auch nur aus der Ausbildung in Köln. Auch die haben sich nicht distanziert, sondern auf Nachfrage nur die vorgeblichen Gründe der Terroristen/Islamisten verteidigt und ihrerseits auf Juden und Christen geschimpft (Amerikaner insbesondere).
 
.mac schrieb:
Ehrlichgesagt wollen Moslems meiner Erfahrung nach keine Deutschen als Bekannte haben, daher kenne ich gerade mal zwei und die auch nur aus der Ausbildung in Köln. Auch die haben sich nicht distanziert, sondern auf Nachfrage nur die vorgeblichen Gründe der Terroristen/Islamisten verteidigt und ihrerseits auf Juden und Christen geschimpft (Amerikaner insbesondere).

ah ja *LOL*
 
below schrieb:
Aber dann Frage ich Dich, wie soll ich vom Gegenteil meiner Erfahrungen überzeugt werden? Es wäre sicher gut, wenn Muslime auf mich zukämen um zu sagen: "Nein, wir nicht!". Denn bei für meinen Geschmack zu vielen bin ich durch Nachfrage auf eine sehr unangenehme Weltsicht gestossen.

Und Du bist doch sicher auch der Überzeugung, dass Selbstmordattentate auf Zivilisten Verbrechen sind? Und dass das gleichermassein in London und in Tel Aviv gilt?

Alex
Below, so wie du das machst finde ich das auch völlig richtig- indem du den Austausch in privaten Gesprächen suchst. Da reden Individuen. Da sagt man problemlos, "solche Arschlöcher haben nichts mit Religion im Sinn", Das "kann kein normaler Mensch supporten" etc.. Aber wenn man kollektive Distanzierung einfordert unterstellt man kollektive Zustimmung oder Duldung. Und das finde ich diskriminierend. Quasi "Du bist Muslim? Dann überzeug uns erstmal, dass du nichts mit Terror am Hut hast". Dass du hier geboren bist, Abi gemacht hast, hier studiert hast, deine Freunde Thomas, Beatrice, Marcel, Steffi heissen, du seit Jahren die deutsche Staatbürgerschaft hast, dich mehr für Fussbal als für Religion interessiert, in Clubs gehst, etc. interessiert jetzt alles nicht mehr, denn du bist ja Muslim? Nicht immer nur die Fernsehbilder ausflippender Radikaler im Nahen Osten oder Arabischen Gefilden als Protoyp des Muslims sehen. Auch an Hakan oder Ahmet denken, mit dem man kickt, mp3s tauscht oder sich auf Geburtsgtagsparties über den Weg läuft.

below schrieb:
Und Du bist doch sicher auch der Überzeugung, dass Selbstmordattentate auf Zivilisten Verbrechen sind? Und dass das gleichermassein in London und in Tel Aviv gilt?

Unbedingt. Aber ich sehe Terror nicht als exklusives Instrument der Muslime. Terror geht leider von viel zu vielen aus. IRA, ETA, PKK, Hamas, KuKluxKlax, Faschos, Beslan, Brandenburg, Istanbul, Tel Aviv, Libanon, Gaza, Irak, Südamerika, Irland, ...
 
Zuletzt bearbeitet:
"We have seen ample evidence of this violence in Muslim lands such as Afghanistan, Saudi Arabia, Bosnia, and Turkey"

Dieser Artikel ist so etwas von schlecht. Mir tun Menschen leid, die so tun, als wenn der Islam Terrorakte rechtfertigt.
Es gibt im Islam ein Selbstverteidigungsrecht(!) aber kein Recht auf das Töten unschuldiger Menschen.

Denn wie sagte der Prophet Mohammed (s.a.v.) : "Tötet man einen Menschen, so ist es als wenn man die ganze Menschheit umgebracht hätte."


Der Threadersteller sollte mal von seiner arroganten Position abweichen oder zumindest überdenken.

Ich sage nur : So dumm können Menschen sein, die direkt eine ganze Religion versuchen lächerlich zu machen. Wenn du eine Religion dumm nennst, beleidgst du soviele Gläubige Menschen für die Religion der Sinn ihres Lebens ist. Einschliesslich mir. Vielleicht bist du Atheist. Fein. Ich lass dir deinen (Un-)Glauben, lass du mir meinen....
 
Warum entstehen denn Threads wie diese?

Weil ich befürchte, dass solche Meldungen von einer nicht geringen Anzahl von Muslimen nicht für totalen Quatsch gehalten werden. Wie gesagt, dies Beruht alles nicht auf Vorurteilen, sonden an meinen persönlichen Gesprächen bei denen ich gehofft hatte, sie würden den gegenteiligen Effekt haben.

Alex
 
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