Jetzt wirds witzig: Apple ist islamfeindlich

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:rotfl:

So dumm kann Religion sein ... :rotfl:
 
Jepp. Die sind absolut krank ;-).

Sollten sich doch geehrt fühlen..
 
Incoming1983 schrieb:
Jepp. Die sind absolut krank ;-).

Sollten sich doch geehrt fühlen..

Wir sollten zurückschlagen :

Der Islam beleidigt die Religion des heiligen (fermentierten) Apfels.
Ausserdem lehnt sie den Verzehr des heiligen Getränkes "Apfelcidre" ab.

Zudem soll in den heiligen Tempel an der Fith Avenue nur derjenige zugelassen werden, der sagt : Der Apfel ist allmächtig und Steve ist sein Prophet ! Nieder mit den 4 M's : Monotheismus, Monopol, Microsoft und Mandarinen !"
 
Ich muss sagen, dass ich den Artikel nicht besonders gut finde. Es ist zwar wieder ein typisches Beispiel für Übertreibung auf der islamischen Seite, aber es steht 1. nicht fest, dass alle Vertreter des Islam so denken, und zweitens bin ich nicht der Meinung, dass
Islamism is the most dangerous global phenomenon of our time
. Es ist gefährlich, keine Frage, aber es so drastisch auszudrücken ist typisch für eine amerikanische Website.

Es wird, wie immer, nur einseitig kritisiert, sich und seine Weltsicht nie in Frage gestellt. usw. Bildjournalismus.
 
Harrobbed schrieb:
. Es ist gefährlich, keine Frage, aber es so drastisch auszudrücken ist typisch für eine amerikanische Website.

Das Zitat ist korrekt. Es gibt nämlich einen Unterschied zwischen "Islamism" und "Islam", das sit nicht das selbe.

Man kann sich aber sehr wohl darüber streiten, ob "Christianism" (nicht gleichzusetzen mit Christianity) nicht genauso gefährlich ist.

Aber wehe jemand sagt was gegen den heiligen (fermentierten) Apfel !
 
Harrobbed schrieb:
Es ist gefährlich, keine Frage, aber es so drastisch auszudrücken ist typisch für eine amerikanische Website.

Welcher Ismus ist denn gefährlicher? Nordkoreas Fanatiker kommen da noch halbwegs mit, aber bitte, den Islamismus sehe ich schon irgendie als das Hauptproblem unseres Jahrhunderts.

Aber schon Ferris Bueller wusste, Ismen sind scheiße (oder so ählich (c) 20th Century Fox oder so)
 
Harrobbed schrieb:
Ich muss sagen, dass ich den Artikel nicht besonders gut finde. Es ist zwar wieder ein typisches Beispiel für Übertreibung auf der islamischen Seite, aber es steht 1. nicht fest, dass alle Vertreter des Islam so denken.

Es wird, wie immer, nur einseitig kritisiert, sich und seine Weltsicht nie in Frage gestellt. usw. Bildjournalismus.

Nun, das einem amerikanischen Muslimen zu unterstellen, der eben NICHT für einseitigen Bildjournalismus steht, sondern sehr deutlich differenziert... das finde ich schon sehr seltsam... :-O
 
Ich bin selber Moslem und in wirklichkeit juckt der Applestore doch keinem, typisch Amerikaner, müssen es immer übertreiben und einige von euch stehen auch noch dahinter :(
 
Heero schrieb:
Nun, das einem amerikanischen Muslimen zu unterstellen, der eben NICHT für einseitigen Bildjournalismus steht, sondern sehr deutlich differenziert... das finde ich schon sehr seltsam... :-O


nun, dann zeig mir das an seinem Artikel, wenns geht. Ich finde es nunmal als sehr dreist, den Islamismus als größtes Problem der Menschheit darzustellen. Tut mir leid. Auch wenn dies aus der Sicht eines muslimischen Professors geschieht.

Aber eben genau diese Aussage, und das Faktum, dass der Schreiber sich ganz alleine auf die Islamistische Reaktion einlässt, finde ich sehr einseitig. Er bezieht beispielsweise die Debatte über diese Mohammedkarrikaturen mit ein und tut beides unter die gleiche Decke. Diese Karrikaturen sind kontrovers diskutiert worden, und auch dort gab es keine einheitliche Meinung, ob es nun gut war die Zeichnungen zu veröffentlichen oder nicht.

Ich kennen den Autoren nicht, kann sein, dass er früher differenzierter geschrieben hat, aber dieser Artikel ist nicht differenziert.
Der Westen und das ganze Marketing benutzen Provokationen aller Art um ihre Produkte zu verkaufen, da gibt es heutzutage nichts "heiliges" mehr. Weder der Körper des Menschen, noch Religionen inkl. deren Symbole, noch sonstwas.

Dass der Islamismus gefährlich ist, ist keine Frage, aber gleichzeitig macht er uns auf große Fehler in unserem überheblichen Lebensstil aufmerksam.
Für mich ist die ultraliberale Globalisation wesentlich gefährlicher als der Islamismus. Aber, das ist eine anderes Thema.
 
BillFromTheHill schrieb:
Das Zitat ist korrekt. Es gibt nämlich einen Unterschied zwischen "Islamism" und "Islam", das sit nicht das selbe.

Ja, da hast du natürlich Recht. Dann sagen wir halt, "Vertreter des Islamismus".
 
Harrobbed schrieb:
Dass der Islamismus gefährlich ist, ist keine Frage, aber gleichzeitig macht er uns auf große Fehler in unserem überheblichen Lebensstil aufmerksam. Für mich ist die ultraliberale Globalisation wesentlich gefährlicher als der Islamismus. Aber, das ist eine anderes Thema.

Also, ich habe wie so oft den Eindruck, dass hier jemand den Unterschied zwischen dem Islam als Religion und dem Islamismus als radikaler und höchst gefährlicher Ausprägung dieser Religion nicht versteht.

Radikale religiöse Positionen finde ich immer gefährlich. Und den Islamismus halte auch ich für ein gigantisches und hoch gefährliches Pulverfass. Ob er die "größte Gefahr" ist, weiß ich nicht - wäre ich Muslim und würde erleben, wie diese Idioten mich und meine Religion ins falsche Licht setzen und den dritten Weltkrieg herbeiführen wollen, wäre ich vielleicht auch dieser Meinung.
 
Heero schrieb:
Also, ich habe wie so oft den Eindruck, dass hier jemand den Unterschied zwischen dem Islam als Religion und dem Islamismus als radikaler und höchst gefährlicher Ausprägung dieser Religion nicht versteht.

Radikale religiöse Positionen finde ich immer gefährlich. Und den Islamismus halte auch ich für ein gigantisches und hoch gefährliches Pulverfass. Ob er die "größte Gefahr" ist, weiß ich nicht - wäre ich Muslim und würde erleben, wie diese Idioten mich und meine Religion ins falsche Licht setzen und den dritten Weltkrieg herbeiführen wollen, wäre ich vielleicht auch dieser Meinung.

Ich kenne sehr wohl den Unterschied. Ich bin aber auch der Meinung, dass der Islamismus nur eine Folge von aggressiver Politik im Nahen und Mittleren Osten ist. Aber, wie gesagt, das ist hier ein anderes Thema.
 
Harrobbed schrieb:
Ich kenne sehr wohl den Unterschied. Ich bin aber auch der Meinung, dass der Islamismus nur eine Folge von aggressiver Politik im Nahen und Mittleren Osten ist. Aber, wie gesagt, das ist hier ein anderes Thema.

Ist das ein anderes Thema??

Ich sehe das komplett anders als Du - die Diskussionslinie, die Du fährst, ist das Henne-Ei-Prinzip: Was war zuerst da, die aggressive Politik oder die Bereitschaft, aus Religion gewalttätige Unterdrückung zu machen?

Tatsache ist, dass der Islam sich zur Zeit als Weltreligion in einer Phase befindet, die auch das Christentum zu Zeiten der Kreuzzüge durchgemacht hat: Eine große Anzahl eifernder Fanatiker meint, sie müsse die Welt bekehren. Das kennen wir Christen aus Kreuzzügen und Inquisition ebenfalls.

Dass aggressiv-imperialistische Politik solche Effekte begünstigt, kann gut sein. Das war auch bei den mittelalterlichen Kreuzzügen nicht anders - die islamische Welt hat damals das christliche Europa bedroht, keine Frage.

Ist nur ein Aspekt der Auseinandersetzung. Aber alles auf Wirtschaftspolitik und amerikanisches Hegemonialstreben zu schieben, ist irgendwie reichlich daneben...
 
Heero schrieb:
Ist das ein anderes Thema??

Ich sehe das komplett anders als Du - die Diskussionslinie, die Du fährst, ist das Henne-Ei-Prinzip: Was war zuerst da, die aggressive Politik oder die Bereitschaft, aus Religion gewalttätige Unterdrückung zu machen?

Tatsache ist, dass der Islam sich zur Zeit als Weltreligion in einer Phase befindet, die auch das Christentum zu Zeiten der Kreuzzüge durchgemacht hat: Eine große Anzahl eifernder Fanatiker meint, sie müsse die Welt bekehren. Das kennen wir Christen aus Kreuzzügen und Inquisition ebenfalls.

Dass aggressiv-imperialistische Politik solche Effekte begünstigt, kann gut sein. Das war auch bei den mittelalterlichen Kreuzzügen nicht anders - die islamische Welt hat damals das christliche Europa bedroht, keine Frage.

Ist nur ein Aspekt der Auseinandersetzung. Aber alles auf Wirtschaftspolitik und amerikanisches Hegemonialstreben zu schieben, ist irgendwie reichlich daneben...

Ich bin ja jetzt nicht der Meinung, der Islamismus sei kein Problem, aber bestimmt nicht das größte. Diese Wirtschaftspolitik, wie du das nennst, ist auch heute noch da, und wesentlich aggressiver als du denkst. Was gerade in Afghanistan abgeht empfinde ich als eine humanitäre Katastrophe.
Der Bezug zu den Kreuzzügen ist falsch. Der Ismlamismus schreit aus den Ghettos der Repression zu uns herauf, und die AlQaida war wesentlich von der CIA mitfinanziert. Der Islamismus ist sozusagen eine Kreation, die wenig mit dem wirklichen Islam gemein hat.

Für mich ist der Islamismus tatsächlich ein Ergebnis (unter anderen) der amerikanischen und russischen Politik in bspw. Afghanistan während des kalten Krieges. Aber, wie gesagt, das ist hier nicht das Thema.

Ich befürworte ja nicht die Islamisten, keineswegs. Ich will nur klarmachen, weshalb ich diesen Artikel als schlecht und undifferenziert empfinde.
 
Oh Gott, der ISLAM heißt/bedeutet FRIEDEN.

greetz palman
 
Harrobbed schrieb:
Für mich ist der Islamismus tatsächlich ein Ergebnis (unter anderen) der amerikanischen und russischen Politik in bspw. Afghanistan während des kalten Krieges. Aber, wie gesagt, das ist hier nicht das Thema.

Eigentlich war genau das hier das Thema. Deine Einschätzung halte ich für vollkommen falsch... sie hat einen sehr marxistischen Zungenschlag, denn in dieser Philosophie wurde ja gerne der Materialismus über den ganzen Rest gestellt... "Ghettos der Repression" etc.

Ich finde das interessant, wie sich materialistisch-marxistische Argumentationsketten mit religiös-islamistischen Argumentationen mixen in diesem ganzen Kontext... HOCHinteressant.

Wie gesagt - meine Einschätzung zum Thema habe ich oben schon gegeben. Das könnte ich noch ergänzen, aber ich glaub, es bringt nix. :)
 
Stimmt

BillFromTheHill schrieb:
Das Zitat ist korrekt. Es gibt nämlich einen Unterschied zwischen "Islamism" und "Islam", das sit nicht das selbe.


Es ist wirklich wichtig, da eine Unterscheidung zu machen. Der Islamismus ist eine moderne Erscheinung, die sich des Islam bedient und auf keinen Fall mit dem Islam gleich zu setzen ist! Genau so wenig wissen viele Menschen nicht, dass es mehrere Versionen des Koran gibt, die von den Islamisten initiiert und zur Legitimation ihrer "Religion" missbraucht werden...
 
Ich finde es schon erstauntlich, wie eine vermeintliche Äusserung ohne jede Quelle auf irgendeiner islamozentrischen Website gleichbedeutend für den Islam oder fanatische Muslime stehen soll und mal wieder Anlass zu einer weiteren sinnlosen Diskussion führen kann. Im Internet wird auf millionen von Websiten und Foren immer wieder irgend ein Vollidiot irgend etwas gegen irgend etwas ablassen - und wenn es so ein Schwachsinn ist wie hier geschehen.

Ok hat einen Applebezug, vielleicht macht es die "News" daher für den einen oder anderen relevant.

cheers MagicM
 
MagicM70 schrieb:
Ich finde es schon erstauntlich, wie eine vermeintliche Äusserung ohne jede Quelle auf irgendeiner islamozentrischen Website gleichbedeutend für den Islam oder fanatische Muslime stehen soll und mal wieder Anlass zu einer weiteren sinnlosen Diskussion führen kann. Im Internet wird auf millionen von Websiten und Foren immer wieder irgend ein Vollidiot irgend etwas gegen irgend etwas ablassen - und wenn es so ein Schwachsinn ist wie hier geschehen.

Ok hat einen Applebezug, vielleicht macht es die "News" daher für den einen oder anderen relevant.

cheers MagicM


Entschuldige - wenn welcher islamistische Vertreter auch immer den Apple-Store als eine Beleidigung für den Islam auffasst, weil er der Kabaah ähnlich sieht... dann ist das doch durchaus eine Meldung wert?

Allerdings gebe ich Dir Recht - wir wissen natürlich nur bedingt, WER diesen Quatsch abgesondert hat, das ist richtig.
 
Wenn irgend ein Freak auf einer australischen Christianity-Website äussert, Kraft Miracoli würde s.A.n. das Christentum beleidigen weil Verpackung oder Farben irgendwas aufgreifen, wäre das eine Meldung wert? Oder nimm die Marke Dom Kölsch, das Logo mit dem skizzierten Dom drauf und leite eine relevante News draus in Sachen Beleidigung des Christenstums ab. Wer würde das ernsthaft diskutieren?

Von einem Vertreter des Islamismus kann man ja nun gar nicht sprechen, wenn man nicht mal weiss wer es gewesen sein soll. Oder wirst du gleich zum "Vertreter" des Mac-Fetishismus hochstilisiert, nur weil du hier postest?

Das ist doch alles nur heisse Luft. Irgendjemand schreibt irgendwas irgendwo und wir haben gleich wieder die nachste Islamophobie-Diskussion. Ausreichend kompetente Diskutanten finden sich sicher.

Die Sache mit dem Reissack. Kennst ja.
 
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