Jetzt reichts - eine Profikamera muss her!

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Schau dir doch mal d7100 an...mit Batteriergriff und gutem Objektiv ist das eine Bombe und mit 24,6 Millionen Pixeln...Tapezier ist dirn Hochhaus.
 
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Ja, der Unterschied ist da. Aber so marginal, dass ihn wirklich nur der mit jeder menge Erfahrung sieht. Eine DX stellt auch nicht schlechter frei ...
Ich selbst habe seit Jahren FX, habe aber einem Freund kürzlich zu DX geraten. Es kommt sehr stark darauf an was man machen möchte, und wieviel Geld man in dieses Hobby investieren möchte. Ich habe bis dato ca. 15.000€ da reinversenkt, und es ist zum größten Teil "nur" mein Hobby. Man hat mit FX einen dezenten Blendenvorteil und nen größeren Sucher (was mir schon sehr wichtig ist). Alles andere ist zu vernachlässigen. Vorher hatte man am FX Body auch noch wesentlich mehr Knöpfe, aber als ich die D7100 vom Freund in der Hand hatte - was soll ich sagen ...
Wer auf alle Fälle mit viel Brennweite arbeiten will, sollte sich auf jeden Fall DX zulegen. Ordentliche FX Ferngucker kosten unartig viel Geld. Zusätzlich erhält man noch die "Brennweitenverlängerung" bei DX dazu.
Also das mit den DX FX bekomme ich nicht ganz hin
was bringt mir der DX gegenüber den FX ( oder umgekehrt ) ausser das der eine richtig teueres Zubehör hat,
an Abbildungsleistung ?
Ich brauche richtig satte scharfe Bilder,
Landschaft, Produkte und Makro usw
da will ich nicht mal so 15.000 € einsetzen wenn es mit weniger auch geht
also D7100 .... oder doch schärfere Bilder bei der D610 :confused:
Jock-I
Warum übertrieben ?
Der Unterschied ist da- ich will mir das System ja nicht schön reden, wenn man Ecken und Kanten kennt geht man bewußter damit um. Darum geht es mir .
Wo sind die Ecken und Kanten ?????
Danke an euch bis bald
der IronM
 
Nur ganz kurz: wenn du auf Makro aus bist, fällt Kleinbild eigentlich schon weg.
 
Er kann sich nen Balgen kaufen und stacken, das geht schon.
 
Ich merke das sich nicht alle so einig sind ob DX oder FX
was das an Bildleistung bringt zZ hab ich noch die alte D7000 mit DX
und jetzt möchte ich wechseln oder weitermachen ..............:confused:
Wenn es was an Bildleistung bringt dann sofort FX sonst lass ich's und bleib bei DX
Danke der IronM :)
 
Moin,

Geringere Schärfentiefe.

Unfug. Auch wenn es Dich vielleicht überrrascht, aber die Schärfentiefe ist hauptsächlich von der Blende und dem Abbildungsmaßstab abhängig. Daher ist es egal, welches Format Du benutzt, bei Blende 11 und Maßstab 1:1 hast Du immer die gleiche Schärftentiefe. Unabhängig von der Brennweite!
 
Moin,



Unfug. Auch wenn es Dich vielleicht überrrascht, aber die Schärfentiefe ist hauptsächlich von der Blende und dem Abbildungsmaßstab abhängig. Daher ist es egal, welches Format Du benutzt, bei Blende 11 und Maßstab 1:1 hast Du immer die gleiche Schärftentiefe. Unabhängig von der Brennweite!

Die Diagonale des Sensors spielt sehr wohl eine Rolle bei der Schärfentiefe!
 
Boah hier is wiedere ein Haufen Halbwissen am Weg :D

IronM so ganz auskennen tust dich aber noch nicht mit der Materie, oder? Die Frage mit der Bildleistung ist eher befremdlich :D was stört dich denn an deiner D7000?

Sorry, aber man hat das Gefühl dass du meinst einen Quantensprung in der Fotografie machst, wenn du dir nen neuen Body holst. Von den paar zeilen bisher denke ich eher dass du der limitierende Faktor bist und nicht dein Equipment. Egal was du dir neues holst (FX oder DX), glücklich wirst dann wohl auch nicht werden ...
 
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Ich merke das sich nicht alle so einig sind ob DX oder FX
was das an Bildleistung bringt zZ hab ich noch die alte D7000 mit DX
und jetzt möchte ich wechseln oder weitermachen ..............:confused:
Wenn es was an Bildleistung bringt dann sofort FX sonst lass ich's und bleib bei DX
Danke der IronM :)
Einig sind sich alle- frag drei und Du bekommst fünf Antworten, inkl.Halbwahrheiten ... :D
Was zum Anlesen, so wird es sicher klarer.
Es kommt auf die fotografische Aufgabe an, was Du Dir anschaffst, beispielsweise Landschaft und Weitwinkel um 10 oder 12mm würde ich FX empfehlen. Beispiel Portrait- da würde ich Dir Mittelformat empfehlen- entgegen den vorstehend geäußerten Halbwahrheiten spielt die Diagonale des Sensors (früher Film) sehr wohl eine Rolle ! Da MF aber teurer ist als FX, wäre FX gegenüber DX vorzuziehen ...
Ein anderer Aspekt spielt eine Rolle- wieweit willst Du vielleicht ausbelichten ? Du mußt verstehen, daß eine Ausbelichtung immer eine Vergrößerung einer ehemals kleinen (Film/Sensor) Fläche ist- werden es nur Bilder10x15 oder 20x30, hast Du genug Reserven. Aber wenn es größer wird ? Da kommst Du auf vielleicht 60x40 mit einigen Tricks (und Spiel mit Betrachtungsabstand... ;) )auch etwas größer- ich habe Bilder aus DX um 110cm bis 120cm Kantenlänge gepusht. Aber diese Vergrößerung ist dann schon grenzwertig, jede Vergrößerung bedeutet auch, daß Du alles, inkl. (Ab)Bild(ungs)fehler ebenfalls vergrößerst ! Mit FX hast Du einige Reserven ...

Aber wie vom Vorredner angedeutet, das wird ausufern, da steckt mehr drinnen als zwei drei Zeilen zu Unterschieden DX/FX !

Die konkrete Frage zur D7000- die ist noch zeitgemäß ! Ich würde das Geld für einen Body sparen und lieber in Objektive investieren, denn diese nimmt man über (mögliche) mehrere Bodygenerationen mit. Mein Wechsel von D300 (ohne Filmerei) auf D7100 beruht einfach auf der Aufgabe, in High-ISO bereichen um ISO 1600/2500 fehlerfrei arbeiten zu können- da setzte bei der D300 zuletzt ein sichtbares Zeichen von Verschleiß/Abnutzung ein (früher: Hotpixel erst nach einigen Stunden Kameranutzung, jetzt: Hotpixel bereits ab Beginn der Sessions). Das führt aber nicht dazu die D300 aufs Altenteil zu schieben, die ist nach wie vor gut für tägliche Aufgaben, oder als Backup ... ;)
 
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Also wenn ich jetzt ein 100er Objektiv nehme und den gleichen Bildausschnitt an einer Kompakt-, Crop-, Vollformat- und Mittelformatkamera nehme, ändert sich laut deiner Aussage die Schärfentiefe nicht... Dann rechne es bitte vor.

An einer 5D Mk II nehmen wir hierfür 1 m Abstand, an der 7D 1,6 m und an einer Mamiya RZ67 47 cm.

Die Rechnung geht nur auf, wenn das gleiche System genommen wird!
 
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Moin,





Lest mal hier nach, dann reden wir weiter. Kenne diese Diskussion schon seit Jahren aus Fotoforen, mir konnte noch niemand das Gegenteil vorrechnen.

Also:
Verwendet wird eine KB-Kamera (demnach Cropfaktor = 1) sowie eine APSC mit einem Cropfaktor von 1,6.

Bei gleicher Brennweite muss, um das Motiv formatfüllend abzubilden, der Abstand Motiv - Sensor bei APSC größer sein als bei KB. Daraus folgt: Die Schärfentiefe bei KB ist kleiner als sie es bei APSC ist.

Um den Abstand Motiv - Kamera gleich zu behalten, muss die Brennweite logischerweise angepasst werden.
Beispielshalber:
APSC mit 50mm, KB mit 80mm
Motivabstand: 50 cm
Blende: 8
Dass die Schärfentiefe bei KB im Vergleich zu APSC mehr als 1.5 mal kleiner ist, kannst du dir ja selbst ausrechnen.
 
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..........so ganz auskennen tust dich aber noch nicht mit der Materie, oder? ............

Das ist Richtig darum Frage ich auch hier mal nach und es gibt ja schon verständliche Antworten !!

jetzt verstehe ich auch DX FX Sensor

Grüße der IronM
 
Einig sind sich alle- frag drei und Du bekommst fünf Antworten, inkl.Halbwahrheiten ... :D
Was zum Anlesen, so wird es sicher klarer.
Es kommt auf die fotografische Aufgabe an, was Du Dir anschaffst, beispielsweise Landschaft und Weitwinkel um 10 oder 12mm würde ich FX empfehlen. Beispiel Portrait- da würde ich Dir Mittelformat empfehlen- entgegen den vorstehend geäußerten Halbwahrheiten spielt die Diagonale des Sensors (früher Film) sehr wohl eine Rolle ! Da MF aber teurer ist als FX, wäre FX gegenüber DX vorzuziehen ...
Ein anderer Aspekt spielt eine Rolle- wieweit willst Du vielleicht ausbelichten ? Du mußt verstehen, daß eine Ausbelichtung immer eine Vergrößerung einer ehemals kleinen (Film/Sensor) Fläche ist- werden es nur Bilder10x15 oder 20x30, hast Du genug Reserven. Aber wenn es größer wird ? Da kommst Du auf vielleicht 60x40 mit einigen Tricks (und Spiel mit Betrachtungsabstand... ;) )auch etwas größer- ich habe Bilder aus DX um 110cm bis 120cm Kantenlänge gepusht. Aber diese Vergrößerung ist dann schon grenzwertig, jede Vergrößerung bedeutet auch, daß Du alles, inkl. (Ab)Bild(ungs)fehler ebenfalls vergrößerst ! Mit FX hast Du einige Reserven ...
Aber wie vom Vorredner angedeutet, das wird ausufern, da steckt mehr drinnen als zwei drei Zeilen zu Unterschieden DX/FX !
Die konkrete Frage zur D7000- die ist noch zeitgemäß ! Ich würde das Geld für einen Body sparen und lieber in Objektive investieren, denn diese nimmt man über (mögliche) mehrere Bodygenerationen mit. Mein Wechsel von D300 (ohne Filmerei) auf D7100 beruht einfach auf der Aufgabe, in High-ISO bereichen um ISO 1600/2500 fehlerfrei arbeiten zu können- da setzte bei der D300 zuletzt ein sichtbares Zeichen von Verschleiß/Abnutzung ein (früher: Hotpixel erst nach einigen Stunden Kameranutzung, jetzt: Hotpixel bereits ab Beginn der Sessions). Das führt aber nicht dazu die D300 aufs Altenteil zu schieben, die ist nach wie vor gut für tägliche Aufgaben, oder als Backup ... ;)
... ab es verstanden !!
und ich werde wohl keine Hochhäuser tapezieren, sonder vernünftige Bilder in einen guten Format
Danke der IronM
 
Moin,

Verwendet wird eine KB-Kamera (demnach Cropfaktor = 1) sowie eine APSC mit einem Cropfaktor von 1,6.

Bei gleicher Brennweite muss, um das Motiv formatfüllend abzubilden,

Formatfüllend bei FX und bei DX ist nicht der gleiche Abbildungsmaßstab. Daher hast Du bei gleicher Blende und gleicher Brennweite eben nicht die gleiche Tiefenschärfe.
 
Moin,



Formatfüllend bei FX und bei DX ist nicht der gleiche Abbildungsmaßstab. Daher hast Du bei gleicher Blende und gleicher Brennweite eben nicht die gleiche Tiefenschärfe.
Der Abbildungsmaßstab ist das Verhältnis zwischen der Größe der optischen Abbildung (also der fotografischen Abbildung) eines Gegenstandes und dessen realer Größe.
So sagt dir das auch die Wikipedia.

Und was genau war jetzt dein Einwand?

EDIT: genau darum ging es doch eben. Dass du behauptet hast, die Schärfentiefe wäre bei APSC und Kleinbild gleich.
 
Jetzt weiß ich, wo das Missverständnis liegt.
Du sprichst von selben Abbildungsmaßstab.
Da hast du recht: die Schärfentiefe bleibt gleich.
Aber wozu braucht man dann eine KB Kamera, wenn man eh wieder auf APSC Größe beschneidet?

Zudem: Du wirst dir ja nicht von der Kamera die Bildkomposition diktieren lassen.
Demnach ist die Schärfentiefe eben geringer, je größer der Sensor ist.
 
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