Jetzt ist sie endgültig durchgeknallt

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Was mich immer wieder fasziniert: Die Diskussionen die über ihre Bücher entstehen, gerade von vielen, die die Bücher nicht gelesen haben. Noch nie habe ich so oft gelesen: Ich finde nicht gut, was sie in Buch xy geschrieben hat und werde mir aus diesem Grund auch bestimmt kein Buch von ihr kaufen.

Irgendwie schräg.




Ich hab nur »Vom Glück des Stillens.« von ihr gelesen, das bietet wohl nicht genügend Zündstoff. ;)
 
Irgendwie schräg.

...mir reicht das was ich von ihr in div. talk-shows zu dem thema gehört habe, um zu entscheiden, das ich sowas durchgeknalltes nicht lesen muss.

...und mein persönlches Bild von ihr: "ne echt dumme frau", ich hab sie im rahmen von zwei tv-produktionen des ndr erlebt, z.t. im privaten rahmen, wie morgens beim frühstück .... und musste immer nur daran denken, das sowas mal die tagesschau moderiert hat :eek:
 
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und ihr feiert auch alle keinen Muttertag, denn der wurde auf Grund der Propaganda-Werte-Einstellung der Nazis damals so verunglimpft, das ihr diesen Tag heute nicht mehr feiern könnt; finde ich gut.

oder feiert ihr ihn etwas doch ? dann finde ich das nicht gut, denn dieser lässt sich viel zu sehr mit der damaligen zeit in verbindung bringen - wurde damals als Feiertag etabliert.
gedanklich müßte es nämlich heißen: "dabei mit Blick auf den Nationalsozialismus gesagt: 'Was gut war, das sind Werte, Kinder, Mütter, Familie, Zusammenhalt.' deshalb behalten wir den Muttertag als Nationalfeiertag."
 
nein, ich feiere keinen MUttertag

edit: auch keinen Vatertag, Valentinstag, Tag des Nichtrauchens, Tag der Stille......
 
Den Muttertag gibt es noch heute...

PS.: Stimmt Pam.
 
und ihr feiert auch alle keinen Muttertag, denn der wurde auf Grund der Propaganda-Werte-Einstellung der Nazis damals so verunglimpft, das ihr diesen Tag heute nicht mehr feiern könnt; finde ich gut.

oder feiert ihr ihn etwas doch ? dann finde ich das nicht gut, denn dieser lässt sich viel zu sehr mit der damaligen zeit in verbindung bringen - wurde damals als Feiertag etabliert.
gedanklich müßte es nämlich heißen: "dabei mit Blick auf den Nationalsozialismus gesagt: 'Was gut war, das sind Werte, Kinder, Mütter, Familie, Zusammenhalt.' deshalb behalten wir den Muttertag als Nationalfeiertag."

...was für ein stuss ! ...sorry!
 
muss auch gestehen wurde in windeseile von mir dahin gerotzt; aber ich denke meine aussage wurde klar; teilen muss sie ja trotzdem niemand.
 
muss auch gestehen wurde in windeseile von mir dahin gerotzt; aber ich denke meine aussage wurde klar; teilen muss sie ja trotzdem niemand.

...sorry, aber ich fahre auch heute noch volkwagen. Ist das verwerflich?
 
Zum ersten Mal wurde der Muttertag Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA gefeiert. Der Muttertag hat seinem Ursprung in der Frauenbewegung in England und Amerika.
Mir auch egal. Hab' ihn nie gefeiert.
 
Sah sie vor der Kamera denn wenigstens gut aus?
 
darum geht es (mir zumindest) nicht.
Wer aber im Jahre 2007 das Mutterbild der Nazis immer noch gut findet, der hat im Journalismus meiner Meinung nach nix verloren

geb ich dir zwar recht und selten dumm war es auch sich auf diese Zeit zu beziehen aber da ging es ja nicht um das Mutterbild.

ich verstehe das eher so, dass sie auf WERTE aufmerksam machen wollte die heute eigentlich fast gar nix mehr zählen aber sogar in der dunkelsten Zeit Deutschlands etwas gezählt haben ... öhhh oder so :)

finds aber auch lächerlich das nach 60 Jahren alles immer so auf die Goldwaage gelegt wird ohne zu fragen wie das jetzt gemeint war.

wenn ich mir da ab und zu die extrem rassistischen Bemerkungen (über schwarze, Türken, Araber oder allgemein Islamische Leute) meiner Ausländischen (Italiäner, Kroaten, Ostdeutsche :D ) Kollegen anhören muss denk ich mir manchmal auch was seit n ihr für scheiss nazis.

da regt sich aber keiner drüber auf :(
 
Hier werden jetzt in der Tat 2 Sachen vermischt:

A) Das Bild von Frau Herrmann über die Rolle der Frau.
B) Ihr Hinweis auf das dritte Reich.

Geflogen ist sie wegen B) und nicht wegen A)

Ist es wirklich so? Die Meldung auf tagesschau.de hört sich für mich eher so an, als wenn es eine Mischung wäre.

Programmdirektor Herres betonte außerdem: "Äußerungen wie diese wirken polarisierend. Das Ergebnis spürt unsere Redaktion: Gäste sagen ihren Auftritt bei "Herman und Tietjen" ab oder stehen von vornherein nicht zur Verfügung. Einer solchen Entwicklung können wir nicht tatenlos zusehen. Frau Herman steht es frei, ihren "Mutterkreuzzug" fortzusetzen, aber mit der Rolle einer NDR-Fernsehmoderatorin ist dies nicht länger zu vereinbaren."
 
darum geht es (mir zumindest) nicht.
Wer aber im Jahre 2007 das Mutterbild der Nazis immer noch gut findet, der hat im Journalismus meiner Meinung nach nix verloren

Nee, nee, nee, so stand das im dem Artikel nicht.
Sie wird wie folgt zitiert:
"Was ich zum Ausdruck bringen wollte, war, dass Werte, die ja auch vor dem Dritten Reich existiert haben, wie Familie, Kinder, und das Mutterdasein, die auch im Dritten Reich gefördert wurden, anschließend durch die 68er abgeschafft wurden."

So wie ich den Satz versteh, sagt sie, dass Werte wie Familie durch das Dritte Reich hindurch tradiert wurden. Mehr nicht. Da steht nix von "Mutterbild der Nazis".

Sie hätte auch sagen können, die Nazis haben auch Klöße gekocht. Und Klöße findet sie gut. - Würde sich da einer aufregen?

d.h. jetzt nicht, dass ich ihre Meinung teile. Wollte nur etwas Differenzierung in die Diskussion werfen.
 
Es stellt sich so oder so die Frage: was soll der 3.-Reich-Bezug? Wieso bezieht sie sich gerade auf die Nazis?

Hätte sie wie in deinem Beispiel über Klöße gesprochen, würde ich mich genauso fragen, warum die Nazis erwähnt werden sollten.

Provokation? Kommt halt nach der fast-FPÖ-Rede etwas komisch.
 
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