Nunja, eine Abkehr von der Hochpreisstrategie wird es beim 2019er iPhone vermutlich nicht geben.
Die Umsatzziele werden für das abgelaufene Quartal wohl deutlich verfehlt werden, Apple sieht das Problem aber nicht in der eigenen, steuerbaren Preispolitik, sondern in externen, weniger gut steuerbaren Faktoren (China, Zollstreit…)
Aus der
FAZ: „Jenseits von China gab Apple aber zu, dass sich das Geschäft mit dem iPhone auch in Industrieländern nicht so gut entwickelt habe wie erhofft. Die Zahl der „Upgrades“, also der Absatz neuer iPhones, mit denen Kunden ältere Modelle ersetzen, sei nicht so stark als vorhergesehen, wobei Cook darauf hinwies, dass Apple in Ländern wie den Vereinigten Staaten und Deutschland noch immer einen Rekordumsatz erwarte. Der Apple-Chef führte eine Reihe möglicher Erklärungen an, die alle mit Preisen zu tun haben. Etwa dass Verbraucher sich „an eine Welt mit weniger Subventionen von Mobilfunkbetreibern“ anpassen, oder auch dass sie, anstatt sich ein neues Gerät zu kaufen, die Batterien ersetzen. Auch währungsbedingte Preiserhöhungen nannte er als möglichen Grund. Unerwähnt ließ er dabei freilich, dass Apple jenseits allgemeiner Faktoren in den vergangenen Jahren mehr und mehr eine Hochpreisstrategie für sein iPhone eingeschlagen hat. Zum Beispiel mit superteuren Modellen wie dem iPhone X oder dem iPhone XS. Das Spitzenmodell iPhone XS Max kostet in seiner teuersten Variante in Deutschland 1649 Euro.“
Klingt eher so, als würde iOS 13 nicht mehr so cremig auf Geräten der Generation 6 und 6S laufen…