Ipad Pro 2018 Bendgate! Schon wieder!?

Jemanden oder etwas als Strunzdumm zu bezeichnen ist alles andere als subtil.
Aber absolut NICHTS, was dieser Vogel schreibt kann mich beleidigen - obwohl er ja immerhin einen gewissen Ehrgeiz hat es zu versuchen.
Das ist das Problem mit dir, du bist einfach nicht präzise in deinen Aussagen! Dich hat niemand als "strunzdumm" bezeichnet, lediglich eine deiner Aussagen. Das ist durchaus etwas völlig anderes, was dir offensichtlich nicht klar ist. Das "etwas" in deinem Satz halte ich für Augenwischerei.
Denn, eine "strunzdumme" Aussage kann man ganz bewusst tätigen, um zu provozieren oder man tätigt sie aus einem mangelnden Verständnis der Sachlage. Mit deinem obigen Kommentar hast du die Antwort selber gegeben.
 
Wohlgemerkt: wir sprechen jetzt über die Behauptung, dass die Geräte so aus der Verpackung kommen.
Richtig, das kann aber niemand von uns überprüfen, weder ob es stimmt noch ob es falsch ist. Vor diesem Hintergrund: Angenommen ich hätte ein Gerät so bekommen und der Support hätte mir gesagt das sei normal, wie soll ich das beweisen sodass ihr mir glaubt? Oder anders gefragt: Warum solltet ihr bei einem Bild und der entsprechenden Aussage von mir mehr glauben als den bisher gezeigten Bildern?
Und die Tatsache, dass man sowas nicht zwei Monate später noch zurückschicken kann, hat nichts speziell mit Apple zu tun, das liegt in der Natur der Sache: wenn ein Neuwagen mit einer Beule geliefert wird, dann kann man zwei Monate später auch nicht mehr nachweisen, dass die Beule nicht während der Benutzung entstanden ist.
Oh, das sehe ich auch so. Aber die gezeigten Geräte wurden ja nicht erst zwei Monate später reklamiert. Die Berichte sind von Anfang-Mitte November, Apple hat sich zwei Monate Zeit gelassen bis sie darauf offiziell reagierten. Das finde ich interessant, es stellt sich mir nämlich die Frage: Wenn die Berichte falsch sind, warum hat sich Apple zwei Monate Zeit gelassen und warum gehen sie bis heute nicht dagegen vor? Irgendetwas an den Berichten muss schon dran sein. Wenn jemand meinem Produkt offiziell eine negative Eigenschaft nachsagt, die es nicht hat, schau ich mir nicht zwei Monate tatenlos an, was der Rest der Welt davon hält. Erst recht nicht, wenn ich Apple heiße. ;)

Allerdings glaube ich nicht daran, das sich die Dinger im normalen Betrieb (auch das müsste man näher definieren) verbiegen.
Das hoffe ich auch nicht aber siehe diverse MBPs und, um bei einem sehr ähnlichen Problem zu bleiben, iPhone 6 Bendgate. Apple hat schon in der Vergangenheit Geräte gebaut, die beim normalen Betrieb einen Defekt erlitten und zumindest in der Anfangszeit hat Apple diese Schäden dem Kunden, ich sag mal, aufgebürdet.
 
verwette ein Glas Milch darauf, dass das demnächst das ernsthaftere Problem darstellt.

.... denke mal darüber nach was Snoopy sagt;)
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Dann dürften sie bei Hitze während der Produktion auch nicht verbiegen.

Was heißt dürfen, sie tun es...
Die Frage ist lediglich ob man 0,4 mm als akzeptabel empfindet oder nicht.
Ich persönlich halte es für den Anspruch den Apple an sich stellt und den technischen Möglichkeiten für zuviel.

Aber als deutlich heikler sehe ich, wie schon mehrfach geschrieben, mögliche innere Folgeschäden an. Ich verwette ein Glas Milch darauf, dass das demnächst das ernsthaftere Problem darstellt.

Halte ich nicht für problematisch, da der Zustand laut Apple so bleibt. Eine Rückbiegung ist also nicht zu erwarten.
Und selbst wenn zurückbiegen würde, es sich ja nicht an einer Stelle um 0,4 mm, sondern über die gesamte Länge verteilt verbiegen würde.

Ich sehe also keine technischen Probleme bei 0,4 mm sondern eher einen optischen, unschönen, Apple nicht würdigen, Zustand.
 
Jemanden oder etwas als Strunzdumm zu bezeichnen ist alles andere als subtil.
Aber absolut NICHTS, was dieser Vogel schreibt kann mich beleidigen - obwohl er ja immerhin einen gewissen Ehrgeiz hat es zu versuchen.
Ich sprach von einer strunzdummen Aussage, nicht von einem strunzdummen Menschen. Du solltest wenigstens ab und zu mal nichts dazu erfinden sondern bei den Fakten bleiben, selbst wenn es Dir schwerfallen sollte.
 
Ich sprach von einer strunzdummen Aussage, nicht von einem strunzdummen Menschen. Du solltest wenigstens ab und zu mal nichts dazu erfinden sondern bei den Fakten bleiben, selbst wenn es Dir schwerfallen sollte.
Das verdrehen von Worten, kommt mir irgendwie bekannt vor. ;)
 
Dann dürften sie bei Hitze während der Produktion auch nicht verbiegen.
Die Hitze bei der Produkion ist für dich "normaler Betrieb"?
Sorry, jetzt hast Du Dich endgültig lächerlich gemacht :)
Wenn das Dein Ernst ist, ja, dann sind für Dich Schmelztemperaturen durchaus normaler Betrieb und darf einem Gerät nichts anhaben :)
Jetzt ist mir alles klar!
 
Richtig, das kann aber niemand von uns überprüfen, weder ob es stimmt noch ob es falsch ist. Vor diesem Hintergrund: Angenommen ich hätte ein Gerät so bekommen und der Support hätte mir gesagt das sei normal, wie soll ich das beweisen sodass ihr mir glaubt?

Du brauchst in dem Fall keinen Support. Du klickst auf der Apple-Seite auf „Rücksendung“, druckst das Etikett aus, klebst es auf die Verpackung und gibst das Paket beim Paketshop ab. Nach ein paar Tagen kommt ein neues, ohne großartige Nachfragen.

Oh, das sehe ich auch so. Aber die gezeigten Geräte wurden ja nicht erst zwei Monate später reklamiert. Die Berichte sind von Anfang-Mitte November, Apple hat sich zwei Monate Zeit gelassen bis sie darauf offiziell reagierten. Das finde ich interessant, es stellt sich mir nämlich die Frage: Wenn die Berichte falsch sind, warum hat sich Apple zwei Monate Zeit gelassen und warum gehen sie bis heute nicht dagegen vor? Irgendetwas an den Berichten muss schon dran sein. Wenn jemand meinem Produkt offiziell eine negative Eigenschaft nachsagt, die es nicht hat, schau ich mir nicht zwei Monate tatenlos an, was der Rest der Welt davon hält. Erst recht nicht, wenn ich Apple heiße. ;)

Hier liegt ev. auch ein Missverständnis vor: Apple behauptet nicht, dass es die verbogenen Geräte in den Fotos nicht gibt - Apple sagt, dass eine Verbiegung bei *normalem* Gebrauch nicht entstehen sollte. D.h. implizit sagen sie, dass der User das Gerät durch unsachgemäßen Gebrauch verbogen hat.

Das ist auch der Punkt, über den man meines Erachtens unterschiedlicher Meinung sein kann: wieviel Kraft muss ein solches Gerät aushalten können, bevor es verbiegt - hier gibt es kein klares ja oder nein.

Die Aussage, dass Apple Geräte mit einer größeren Biegung als 0,4mm als normal ansehen würde, ist hingegen definitiv falsch. Nur um diesen Punkt geht es mir. :)
 
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Und selbst wenn zurückbiegen würde, es sich ja nicht an einer Stelle um 0,4 mm, sondern über die gesamte Länge verteilt verbiegen würde.
und genau da sehe ich das Problem, denn in den Bildern, die man kennt ist offensichtlich, dass sich die Pads an der LTE Antenne biegen.
Dort hat Apple ja eine Kombination neuer Materialien verbaut - und ich wette, dass wir hier von weiteren Problemen lesen werden.
 
Ich habe mir gerade ein iPad Pro mit LTE bestellt. Mal sehen, ob das gebogen ist.
Interessanterweise ist übrigens die Lieferung bei notebooksbilliger von sofort erhältlich auf KW2 und nun auf KW3 verschoben worden. Auch bei Gravis hieß es zur Jahreswende noch sofort erhältlich und nun ist es Bestellware. Nur im Apple Store Hannover gibt es noch welche im Lager.
Vielleicht wird hier gerade nachgebessert?
 
„Bentgate“: Apple informiert über Fertigungstoleranzen beim iPad Pro
.... wurde ja von anderen Quellen bereits verlink, gerne mache ich nochmal;)
https://www.ifun.de/bentgate-apple-informiert-ueber-fertigungstoleranzen-beim-ipad-pro-131927/

"Apple bietet ein 14-tägiges Rückgaberecht für Produkte, die direkt von Apple gekauft werden. Apple gewährt auf seine Produkte außerdem eine einjährige Garantie und deckt Schäden ab, wenn diese auf Material- oder Verarbeitungsfehler zurückzuführen sind."

..... mit diesen Worten bezüglich Garantie und Rückgaberecht ist alles geklärt;)
 
„Bentgate“: Apple informiert über Fertigungstoleranzen beim iPad Pro
.... wurde ja von anderen Quellen bereits verlink, gerne mache ich nochmal;)
https://www.ifun.de/bentgate-apple-informiert-ueber-fertigungstoleranzen-beim-ipad-pro-131927/

"Apple bietet ein 14-tägiges Rückgaberecht für Produkte, die direkt von Apple gekauft werden. Apple gewährt auf seine Produkte außerdem eine einjährige Garantie und deckt Schäden ab, wenn diese auf Material- oder Verarbeitungsfehler zurückzuführen sind."

..... mit diesen Worten bezüglich Garantie und Rückgaberecht ist alles geklärt;)
Das sehe ich allerdings nicht ganz so optimistisch wie du, Ralle, denn ob eine potenzielle Verbiegung eines iPads nach 9 Monaten auf Material- oder Verarbeitungsfehler, oder unsachgemäßen Umgang zurückzuführen ist, ist eine knifflige Frage.

Trotzdem bin ich immer noch der Meinung, dass sich ein iPad bei sachgemäßer Behandlung nicht so verbiegt wie auf den zwei „Beweisfotos“ (also erst nach der Nutzung). Was nicht ausschließen soll, dass einzelne iPads mit einer sichtbaren Verbiegung ausgeliefert wurden. Nur die kann man ja schnellstens umtauschen.
 
Was heißt dürfen, sie tun es...
Die Frage ist lediglich ob man 0,4 mm als akzeptabel empfindet oder nicht.
Ich persönlich halte es für den Anspruch den Apple an sich stellt und den technischen Möglichkeiten für zuviel.

Was sind denn die technischen Möglichkeiten und woraus kann man das ableiten?
Nach eigenen Aussagen war die Toleranz bei vorherigen Geräten ja noch größer und wenn ich mir das iPad 2 meiner Eltern anschaue, so kommt mir das auch nicht super plan vor.

Kann es sein, dass wir uns hier über etwas aufregen, was es schon immer gab, es nur nicht in unserem Fokus war?

https://www.bing.com/images/search?...ent&simid=607990436468363244&selectedIndex=24
https://www.bing.com/images/search?...ent&simid=608055367741344768&selectedIndex=52
https://www.bing.com/images/search?...ent&simid=608055316199116264&selectedIndex=66
 
Kann es sein, dass wir uns hier über etwas aufregen, was es schon immer gab, es nur nicht in unserem Fokus war?
klar, es gab schon immer einzelne Fälle mit verbogenen iPads.
Aber Apple hat die 2018er Version noch mal dünner gemacht und das die Geräte schon in der Produktion verbiegen - davon hat man vorher noch nicht gehört.
Zudem gab es Änderungen in der Produktion, die ich kritisch sehe.
 
Lies mal Deinen Beitrag #1110 und vergleiche Ihn mit anderen Deiner Aussagen. Wenn Du es merkst besteht noch Hoffnung, falls nicht....
Wo genau habe ich mir im Beitrag #1110 selbst widersprochen? Ist es dir möglich mal die konkreten Aussagen zu zitieren/gegenüber zu stellen? Ich sehe in diesem Beitrag keinen Widerspruch zu anderen Beiträgen von mir.
Trotzdem bin ich immer noch der Meinung, dass sich ein iPad bei sachgemäßer Behandlung nicht so verbiegt wie auf den zwei „Beweisfotos“ (also erst nach der Nutzung).
Ja, das ist eine schwierige Frage. So spontan würde ich auch sagen, kann bei sachgemäßer Behandlung nicht passieren. Auf der anderen Seite hatte Apple immer wieder mal Probleme mit Geräten, die auch durch sachgemäße Benutzung kaputt gingen (als Beispiele wurden MBPs von 2011 und iphone 6 genannt).
 
Vielleicht mal der Versuch die Perspektive zu wechseln:

Nehmen wir einfach an, jedes neue iPad hätte eine Biegung von 0,4mm. Dies wäre sozusagen der Preis um vom alten zum neuen iPad Pro-Design zu kommen.
Würde dies rechtfertigen beim alten iPad Pro-Design zu bleiben?
 
"Apple bietet ein 14-tägiges Rückgaberecht für Produkte, die direkt von Apple gekauft werden. Apple gewährt auf seine Produkte außerdem eine einjährige Garantie und deckt Schäden ab, wenn diese auf Material- oder Verarbeitungsfehler zurückzuführen sind."

..... mit diesen Worten bezüglich Garantie und Rückgaberecht ist alles geklärt

Oh wie gnädig von Apple, dass sich Apple an das hier geltende Recht hält. Oder anders gesagt, wenn du das Teil Online orderst, hast du ohnehin ein 14-tägiges Rückgaberecht, ohne dass ein Grund angegeben werden muss oder ein Mangel vorhanden sein muss. Und im Apple-Store kann man die Ware noch vor Ort prüfen und sich so überzeugen, dass man ein unverbogenes Gerät erhält (würde ich immer machen, um mir nervige Auseinandersetzungen mit dem Support oder das für mich als Kunde aufwendige Zurücksenden zu sparen).

Das sehe ich allerdings nicht ganz so optimistisch wie du, Ralle, denn ob eine potenzielle Verbiegung eines iPads nach 9 Monaten auf Material- oder Verarbeitungsfehler, oder unsachgemäßen Umgang zurückzuführen ist, ist eine knifflige Frage.

Richtig, es ist auch nicht auszuschließen, dass sich ein verbogen produziertes Gerät leichter weiter verbiegt als ein wie vorgesehen produziertes Gerät. Apple sagt natürlich nein, da diese Biegung von Apple aber nicht beabsichtigt ist, bin ich da zumindest skeptisch (und die betroffenen Käufer können das auch schlecht festmachen, denn woher soll der Käufer wissen wie leicht oder schwer sich ein ordnungsgemäß produziertes iPad Pro verbiegen lässt). Und die Aussage von Apple eine leichte Biegung (unter 0,4 mm, was ich im übrigen schon für sehr viel halte) würde die Funktion nicht beeinträchtigen, mag zwar stimmen, auf die Lebensdauer des Geräts kann das aber sehr wohl Auswirkungen haben. Schließlich kann das verbogene Gehäuse zu Spannungen im Innenleben oder des Displays führen (oder zu Spalten und ähnliches, wo dann Staub und Dreck (oder schlimmeres) ins Gehäuse gelangen kann).

Vielleicht mal der Versuch die Perspektive zu wechseln:

Nehmen wir einfach an, jedes neue iPad hätte eine Biegung von 0,4mm. Dies wäre sozusagen der Preis um vom alten zum neuen iPad Pro-Design zu kommen.
Würde dies rechtfertigen beim alten iPad Pro-Design zu bleiben?

Wenn Apple das iPad bewusst mit einer 0,4 mm Biegung konstruiert hätte, könnte man darüber reden. Das Problem ist aber, dass diese Biegung durch einen unbeachsichtigten Produktionsfehler entstehen kann. Ein Display mit Displayglas, das normal plan eingebaut werden sollte, ist nun permanent leicht gebogen. Das kann deren Stabilität und Lebensdauer beschränken. Oder das verbogene Gehäuse schließt nicht mehr dicht mit dem Display ab und es können so leichter Staub und Dreck (oder Flüssigkeiten) ins Gehäuse eindringen. Und es stellt sich darüber hinaus natürlich folgende Frage: Wenn ein Produktionsfehler zu einem verbogenen Gerät führen kann, kann so ein Produktionsfehler vielleicht auch zu einem instabileren Gehäuse führen? Apple bestreitet das, aber wenn Apple sich schon eine so große Spanne von 0,4 mm bei der Biegung der Geräte herausnimmt, wäre ich nicht überrascht, wenn beispielsweise die Stabilität in ähnlichem Maße schwankt. Würde Apple das zugeben, wenn dem so wäre? Vermutlich nicht, denn dann würde man sich juristisch angreifbar machen. Und Apple hat bei Qualitätsproblemen in der Vergangenheit ja auch nichts freiwillig zugegeben.
 
Nunja, ich bezweifele nach wie vor, dass die alten Geräte in der Tat ein noch viel heftigere Verbiegung hatten. Das riecht für mich sehr nach einer Schutzbehauptung. Nachweisen kann ich das natürlich nicht. In wiefern das sich noch entwickeln wird muss die Zukunft zeigen. Ich hoffe ja auch, dass es sich hierbei wirklich nur um Einzelfälle handelt, aber wie schon gesagt: Wir haben schon in der Vergangenheit gesehen, wie sich Apple auch bei Produktionsfehlern auf Grund von Designfehlern verhält.
 
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