Inzest: Tochter 24 Jahre in Keller gefangen

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Aber ein intellektueller der die Todesstrafe für richtig hält (und dazu noch die von Hussein mit seiner ganzen Vorgeschichte inkl. CIA und Unterstützung durch USamerikanische Gelder und den ganzen Interessen in der Region) ist für mich kein gebildeter Mensch.

boah, krass. hast richtig ahnung ne. selbst ein natinalsozialistischer faschistischer KZ-leugnender kindermörder kann gebildet sein. vielleicht solltest du erstmal die begrifflichkeiten klären bevor du hier den hammer schwingst. richtig argumentieren will gelernt sein…
 
boah, krass. hast richtig ahnung ne. selbst ein natinalsozialistischer faschistischer KZ-leugnender kindermörder kann gebildet sein. vielleicht solltest du erstmal die begrifflichkeiten klären bevor du hier den hammer schwingst. richtig argumentieren will gelernt sein…

Bildung ist nicht gleich Bildung.
 
Bildung ist nicht gleich Bildung.
Hannibal Lecter ist sicher auch ein Intellektueller und einige (für mich verabscheungswürdige) Nazis waren es sicher auch. Du scheinst doch beschränkt in deinen Gedanken zu sein und bist sicher nicht Intellektuell aber sicherlich gebildet.;)
 
Hannibal Lecter ist sicher auch ein Intellektueller und einige (für mich verabscheungswürdige) Nazis waren es sicher auch. Du scheinst doch beschränkt in deinen Gedanken zu sein und bist sicher nicht Intellektuell aber sicherlich gebildet.;)

Von daher ist das Argument von Bazzz für die Todesstrafe von Saddam Hussein auch kein gutes Argument, eben weil auch Intellektuelle manchmal arg daneben liegen können.

Kennst du jemand der nicht beschränkt ist? Was zeichnet jemanden aus, der nicht beschränkt ist? Dass sich in seinem Urteil emotional leiten lässt und pauschal Todesurteile austeilt?



Allerdings, ist Intellektueller, wenigstens hier in Frankreich, eine recht hohe Gesellschaftliche Auszeichnung. Ich würde nicht im Traum daran denken mich so zu betiteln. Deswegen bescheinigt man Intellektuellen jedenfalls ein gewisses Wissen und eine gute Reflexion über Zusammenhänge aller Art. Ein Todesurteil ist, wie im Falle Hussein, einfach zu pauschal als könnte es von einem Intellektuellen Menschen kommen.

Aber gut, wenn ich mir vorstelle wo die Diskussion jetzt hinführt, werden wir bald so weit sein, dass irgendein Dorfbauer ebenso gut über das Schicksal von Hussein entscheiden kann wie ein sog. Intellektueller, da der Intellektuelle ja auch psychisch krank sein kann.
 
warum hier jeder Thread über eine (verabscheuungswürdige) Straftat in eine Diskussion über Nazis, Pol Pot, S. Hussein und Konsorten ausartet wird wohl für immer ein ungelöstes Rätsel der Menschheit bleiben :)
 
Von daher ist das Argument von Bazzz für die Todesstrafe von Saddam Hussein auch kein gutes Argument, eben weil auch Intellektuelle manchmal arg daneben liegen können.

Welches Argument Pro-Todesstrafe von mir meinst Du genau? Ich habe wiedergegeben, was andere erwähnten, pro Todesstrafe argumentiert habe ich sicher nicht.

Lies mal bitte genauer, ist recht wichtig hier.
 
warum hier jeder Thread über eine (verabscheuungswürdige) Straftat in eine Diskussion über Nazis, Pol Pot, S. Hussein und Konsorten ausartet wird wohl für immer ein ungelöstes Rätsel der Menschheit bleiben :)

Es ging darum, dass jemand dir geantwortet hat, er kenne amerikanische und kanadische Intellektuelle, die für die Todesstrafe von Hussein wären, um zu zeigen, dass die Anti-Todesstrafe Einstellung ein europäisches Phänomen ist.

Daraufhin zweifelte ich die Intellektualität von Leuten an die die Todesstrafe für gerecht halten. Vor allen Dingen in Fällen wie dem von Hussein.

Aber du kannst es ja lesen. :)
 
Welches Argument Pro-Todesstrafe von mir meinst Du genau? Ich habe wiedergegeben, was andere erwähnten, pro Todesstrafe argumentiert habe ich sicher nicht.

Lies mal bitte genauer, ist recht wichtig hier.


Ich meinte das hier:

Die Assoziation Pro-Todesstrafe == Stammtisch IST ein europäisches Phänomen (und wesentlich jünger als die vielbeschworene Aufklärung). Als S. Hussein getötet wurde habe ich durchaus intellektuelle und liberale Amis und Kanadier kennengelernt die absolut Pro-Todesstrafe argumentiert haben.

Es ist in der Art ein Argument, dass man Intellektuelle anführt in deren Augen eine Todesstrafe legitim ist. Welch anderen Zweck hätte dieses Beispiel, wenn nicht den europäischen Standpunkt zur Todesstrafe zu relativieren?
 
Es ging darum, dass jemand dir geantwortet hat, er kenne amerikanische und kanadische Intellektuelle, die für die Todesstrafe von Hussein wären, um zu zeigen, dass die Anti-Todesstrafe Einstellung ein europäisches Phänomen ist.

Wir scheinen einfach ein unterschiedliches Verständnis von Intellektuell zu haben. Ich meine damit einen gebildeten Menschen, bei dir habe ich den Eindruck Du assoziierst das mit einer besonders gebildeten intellektuellen Elite, also einem wirklich überschaubaren Kreis der Gesellschaft.

Ist ja nicht problematisch, muss man nur berücksichtigen.
 
Ich meinte das hier:



Es ist in der Art ein Argument, dass man Intellektuelle anführt in deren Augen eine Todesstrafe legitim ist. Welch anderen Zweck hätte dieses Beispiel, wenn nicht den europäischen Standpunkt zur Todesstrafe zu relativieren?

Ich sehe das nur als einen Denkanstoss, andere Meinungen nicht per-se abzuwerten/abzuschmettern, wie es hier vielfach geschieht.
 
Wir scheinen einfach ein unterschiedliches Verständnis von Intellektuell zu haben. Ich meine damit einen gebildeten Menschen, bei dir habe ich den Eindruck Du assoziierst das mit einer besonders gebildeten intellektuellen Elite, also einem wirklich überschaubaren Kreis der Gesellschaft.

Ist ja nicht problematisch, muss man nur berücksichtigen.

Genau so ist es. :)
 
Ich sehe das nur als einen Denkanstoss, andere Meinungen nicht per-se abzuwerten/abzuschmettern, wie es hier vielfach geschieht.

Gerade im Zusammenhang mit dem genannten Hussein empfand ich das nicht als Denkanstoß. Bei der Lage der Dinge um den Irak, kann kein vernünftiger Mensch die Todesstrafe fordern. Von daher ist die Tatsache, dass es Menschen gibt die es doch tun und die du für gebildet hältst für mich kein Denkanstoß die Frage nach der Todesstrafe noch einmal zu überdenken.
 
Hier beharken sich doch nur zwei, die das auch per PN machen könnten.
Ich vermissen den allgemeinen Nutzwert und schlage vor, hier dicht zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade im Zusammenhang mit dem genannten Hussein empfand ich das nicht als Denkanstoß. Bei der Lage der Dinge um den Irak, kann kein vernünftiger Mensch die Todesstrafe fordern.

Oh doch, das geht durchaus. Vollkommen unabhängig von irgendwelchen geopolititschen Interessen, Spielchen oder Situationen, die Du erwähnt hast, war der Genannte ein faschistischer, menschenverachtender Diktator. Wenn der keine solche Strafe verdient hätte, wer dann? Insbesondere die Iraker (mann, sind wir off-topic) können offensichtlich exzellent mit dieser finalen Lösung leben.

Wie gesagt: alle Befürworter dieser finalen Lösung in diesem konkreten Fall zu Stammtischlern/unvernünftigen Menschen zu degradieren ist mir viel zu einfach.

Möchte mich aber zu dem gehängten Typen nicht weiter äussern, da off-topic.
 
...auch wenn es unpopulär ist: An die Wand stellen, Augenbinde - geht in Europa aber nicht.

Das wäre wirklich unpopulär - ich plädiere für den chin. Wassertropfen und die Stille einer Zelle ganz im Dunkeln - so wie er das gemacht hat! Damit er Zeit zum Wahnsinnig werden hat! ... und dann!
 
Oh doch, das geht durchaus. Vollkommen unabhängig von irgendwelchen geopolititschen Interessen, Spielchen oder Situationen, die Du erwähnt hast, war der Genannte ein faschistischer, menschenverachtender Diktator. Wenn der keine solche Strafe verdient hätte, wer dann? Insbesondere die Iraker (mann, sind wir off-topic) können offensichtlich exzellent mit dieser finalen Lösung leben.

Wie gesagt: alle Befürworter dieser finalen Lösung in diesem konkreten Fall zu Stammtischlern/unvernünftigen Menschen zu degradieren ist mir viel zu einfach.

Möchte mich aber zu dem gehängten Typen nicht weiter äussern, da off-topic.

Eben, kein Mensch hat die Todesstrafe verdient. Weder der Mann, um den es eigentlich hier im Thread geht, noch Hussein. Aber da wir das tatsächlich hier nicht ausdiskutieren sollten, werde ich jetzt nichts mehr dazu schreiben.
Jeder hat seinen Standpunkt in etwa klar gemacht. ;)
 
Ich habe nur den letzen Beitrag gelesen:

Todesstrafe? Eins meiner lieblingsthemen als Befürworter.

Leute die Straftaten auf der abscheulichsten Ebene praktizieren ohne anscheinend jegliches Gewissen (selbst mit Gewissesbissen) gehören mindestens gleichwertig bestraft! (Ich wäre sogar für Folter)

Wenn eine Mutter betraft wird, weil sie ihr vergewaltigtes Kind rächt (schon vorgekommen), dann sollte man sich mal Gedanken zu unserem System machen. In meinen Augen sollte ein solcher Triebtäter mindestens vogelfrei gesprochen werden.

Da kann man nicht mehr mit Argumenten kommen wie "er ist krank". Am Schlimmsten finde ich, wenn die wieder wegen angeblicher Besserung freigelassen werden, denn es kam nicht nur ein mal vor, dass ein solcher wieder "Rückfällig" geworden ist. Und schon ein einziges einmal ist ein komplett zerstörtes Leben eines Kindes und somit schon eins zu viel.
Ich gewichte ein schönes Leben eines Kindes deutlich höher als tausende Leben solcher Triebtäter.
Und wenn das Leben eines Kindes auf die Art erstmal zerstört ist, dann sollte einem das Leben eines solchen Täters in keinster Weise gegönnt sein. Nicht mal eine Minute lang! Denn so einer zerstört schon Bruchteilen von Sekunden ein komplettes Menschenleben.
 
Gut finde ich, dass von den Opfern keine aktuellen Fotos veröffentlicht werden (und hoffentlich auch nicht werden) - das kommt der geplanten Identitätsänderung gewiss entgegen. In vielen Fällen wurden ja die Opfer einer Straftat trotz neuer Identität aufgrund veröffentlichter Fotos wiedererkannt.

Ebenfalls gut zu wissen, dass es der Familie (auch der 42-jährigen) mittlerweile "relativ gut" gehen soll. Der kleine Bub soll sich riesig über die erste Autofahrt gefreut haben. Auch die Zusammenkunft der bisher getrennten Familie sei sehr positiv abgelaufen (bis auf die Grossmutter/Mutter, die einen schweren Schock erlitten hat).
Bleibt zu hoffen, dass sie mit therapeutischer Unterstützung daran anknüpfen können und nicht ständig von der Vergangenheit eingeholt werden.
 
Gut finde ich, dass von den Opfern keine aktuellen Fotos veröffentlicht werden (und hoffentlich auch nicht werden) - das kommt der geplanten Identitätsänderung gewiss entgegen. In vielen Fällen wurden ja die Opfer einer Straftat trotz neuer Identität aufgrund veröffentlichter Fotos wiedererkannt.

Ebenfalls gut zu wissen, dass es der Familie (auch der 42-jährigen) mittlerweile "relativ gut" gehen soll. Der kleine Bub soll sich riesig über die erste Autofahrt gefreut haben. Bleibt zu hoffen, dass sie mit therapeutischer Unterstützung daran anknüpfen können und nicht ständig von der Vergangenheit eingeholt werden.

Gibts da vielleicht irgendein Spendenkonto?
 
Todesstrafe... ich bitte euch. So ein Mensch gehört Therapiert und ausgequetscht was ihn dazu bewegt hat so eine Tat zu begehen! Die Todesstrafe bringt keinem was nur das wir wissen das es solche abscheulichen taten gibt aber nicht was für gesellschaftliche Beweggründe es dafür gibt. Ich glaube nicht das jemand mit solchen Gedanken auf die Welt kommt, wir sind alle Produkte unserer Gesellschaft...
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten