Inflation, Energie-Krise, Unsicherheiten - Spart ihr und wenn ja, woran?

Ich fahre eher eine umgekehrte Strategie. Statt zu sparen, sorge ich für zusätzliche Einnahmen. Ich baue meine Tätigkeit als freier Redakteur weiter aus. Das mache ich zusätzlich zu meinem Hauptjob mit 37 Stunden/Wochen. Bisher habe ich nur unregelmäßig Aufträge angenommen. Aber derzeit läuft es ganz gut und ich bearbeite jeden Monat mindestens einen Zeitschriftenbeitrag. Klappt zeitlich ganz gut, da ich die selbstständige Arbeit vorwiegend am Wochenende oder abends erledige. Das so verdiente Geld landet erst einmal auf einem Sparkonto und dient als Reserve für Gasrechnung etc.
 
Strom ist knapp und teuer - Ja ja

https://www.makawind.de/index.php?show=news

Aktuell: Heute ist Samstag, 17. September 2022. Unser Park könnte pro Stunde rund 8000 KWh produzieren. Er ist aber abgeregelt. Abgeregelt, weil an der Börse wieder spekuliert wird. Jetzt sollte uns das gar nicht stören. Wir bekommen nämlich den abgeregelten ,,Strom” voll vergütet. Zahlt ja der Kunde. Dem wird erzählt, der Strom sei knapp und er müsse sparen. In Wahrheit zahlt er den abgeschalteten und den dadurch verknappten Strom und weiß nicht, wie er das stemmen soll.
 
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Strom ist knapp und teuer - Ja ja

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Aktuell: Heute ist Samstag, 17. September 2022. Unser Park könnte pro Stunde rund 8000 KWh produzieren. Er ist aber abgeregelt. Abgeregelt, weil an der Börse wieder spekuliert wird. Jetzt sollte uns das gar nicht stören. Wir bekommen nämlich den abgeregelten ,,Strom” voll vergütet. Zahlt ja der Kunde. Dem wird erzählt, der Strom sei knapp und er müsse sparen. In Wahrheit zahlt er den abgeschalteten und den dadurch verknappten Strom und weiß nicht, wie er das stemmen soll.
Schade, dass das nicht in der BILD steht...
 
Deren Abonnenten müsste man es sowieso in einen Cartoon übersetzen …
 
Würde mich über weitere Anregungen und Ideen freuen. :)
Ich würde mich freuen, wenn wieder die grandiose Erfindung der Schrift mehr Anwendung finden würde und man nicht jeden Sch... über ein Video veröffentlicht.

Weiterhin müsste die EU mal endlich vorschreiben dass jede Website maximal 20% des Traffics für Tracking/Werbung abzweigen darf.
Es ist zum kotzen, für viele beliebten Websites werden gefühlt 95% des Datenvolumen dafür entwendet. Was das für Strom beim Leser, auf der Internetstrecke, in den Servern vergeudet !
 
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Strom ist knapp und teuer - Ja ja

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Aktuell: Heute ist Samstag, 17. September 2022. Unser Park könnte pro Stunde rund 8000 KWh produzieren. Er ist aber abgeregelt. Abgeregelt, weil an der Börse wieder spekuliert wird. Jetzt sollte uns das gar nicht stören. Wir bekommen nämlich den abgeregelten ,,Strom” voll vergütet. Zahlt ja der Kunde. Dem wird erzählt, der Strom sei knapp und er müsse sparen. In Wahrheit zahlt er den abgeschalteten und den dadurch verknappten Strom und weiß nicht, wie er das stemmen soll.
Es wird an der Stromböres nicht wirklich spekuliert, die Regeln sind ziemlich absurd:
im Day-Ahead-Haandel wird die Strommenge definiert und jeder bietet sein Preis und Menge an.
Das Algorithmus nimmt die Angebote vom Günstigen bis zum Teuersten an bis die gebrauchte Strommenge abgedeckt ist.
Aber am Stichtag bekommen alle die Vergütung des Teuersten, der noch gebraucht wurde.
Das sorgt wirklich nicht für billigen Strom und die Anbieter von billigstrom machen exorbitante Gewinne.
Es sei denn es kommen -tatsächlich und nicht selten- Situationen, wo der Preis negativ ist.
Deshalb wird auch Windstrom abgeriegelt.
 
Bin aber trotzdem froh ein eigenes Auto zu haben, weil ich einfach bequem, im Winter warm, im Sommer kühl, fahren kann wohin ich will, wann ich will, so oft ich will und zu jeder Zeit.
Müßig, darüber zu diskutieren, dass muß jeder selber wissen, was ihm die Freiheit ein eigenes Auto zu besitzen oder auch nicht wert ist.
Ich reg mich auch nicht auf, wenn jemand meint er benötige einen dieser überteuerten SUV oder einen dieser tonnenschweren Wohnmobile, welche ja auch die meiste Zeit in der Gegend rumstehen.
Ist auch für uns der Grund gewesen, letztlich ein Auto zu besitzen, gerade mit unserem kleinen Nachwuchs. Den müssen wir ohnehin überall hinfahren.

Aber bei den SUVs und Wohnmobilen sehe ich auch schwarz mit der Mobilitätswende. Wohnmobile, die auch im Alltag genutzt werden sind gerade maximal im Trend. Und nach dem SUV ist vor dem Bus…wie viele Kollegen jetzt ihre bisherigen SUVs gegen Bulli und Co getauscht haben - und natürlich trotzdem täglich alleine drin sitzen - ist einfach nur noch irre. Da werde ich mit dem Mittelklassekombi, den ich aus Platzgründen auch gut brauche, eher müde belächelt…
 
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Müssen?
Wie haben wir's nur früher ohne Auto gemacht?
Meine Großtante und mein Großonkel hatten kein Auto und keinen Führerschein sie zogen 4 Kinder groß. Sie machten es mit Bus und Bahn. Vermutlich wir werden es ähnlich machen mit Fahrräder, Bus und Bahn. Wenn wir ein Auto brauchen wir werden es mieten oder es von meinem Opa leihen🙂🙋🏻‍♀️
 
Müssen?
Wie haben wir's nur früher ohne Auto gemacht?
Eure Kita war vermutlich auch nicht 10km entfernt nehme ich an? Alleine das macht es für uns fast unmöglich, auf das Auto zu verzichten. Bahn ist bei uns tabu, zu teuer und dauert so lang, da kann ich dann jeden Morgen mit allen Vorbereitungen um 5 aufstehen und es wird immernoch knapp und irgendwo muss auch ich noch ins Büro und ihn mittags wieder abholen. Will sagen, ich brauche minimal kurze und unkomplizierte Transferzeiten, sonst würde das alles gar nicht funktionieren mit meinem Job parallel, meine Frau muss ebenfalls arbeiten, es geht nicht anders. Genau das kann der ÖPNV nicht leisten und wird er auch nie können.
 
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Eure Kita war vermutlich auch nicht 10km entfernt nehme ich an? Alleine das macht es für uns fast unmöglich, auf das Auto zu verzichten. Bahn ist bei uns tabu, zu teuer und dauert so lang, da kann ich dann jeden Morgen mit allen Vorbereitungen um 5 aufstehen und es wird immernoch knapp und irgendwo muss auch ich noch ins Büro und ihn mittags wieder abholen. Will sagen, ich brauche minimal kurze und unkomplizierte Transferzeiten, sonst würde das alles gar nicht funktionieren mit meinem Job parallel, meine Frau muss ebenfalls arbeiten, es geht nicht anders. Genau das kann der ÖPNV nicht leisten und wird er auch nie können.
Ok, sowas schaffen auch nur alleinerziehende Mütter ohne Wahl und Kohle und mit Ganztagsjob. Normale Menschen schaffen das nicht. :noplan:
 
Eure Kita war vermutlich auch nicht 10km entfernt nehme ich an? Alleine das macht es für uns fast unmöglich, auf das Auto zu verzichten. Bahn ist bei uns tabu, zu teuer und dauert so lang, da kann ich dann jeden Morgen mit allen Vorbereitungen um 5 aufstehen und es wird immernoch knapp und irgendwo muss auch ich noch ins Büro und ihn mittags wieder abholen. Will sagen, ich brauche minimal kurze und unkomplizierte Transferzeiten, sonst würde das alles gar nicht funktionieren mit meinem Job parallel, meine Frau muss ebenfalls arbeiten, es geht nicht anders. Genau das kann der ÖPNV nicht leisten und wird er auch nie können.
Schulbusse gibt's bei Euch nicht?

Meine Kindheit:
Kita gab's nicht, aber Nachbarn, auch mit Kindern. Kindergarten war fußläufig zu erreichen
Ich ging später in der Grundschule, 5Km entfernt mit dem Fahrrad, später ins Gymnasium, noch ein Stück weiter.
Ich muss zugestehen, im Winter bei -15°C und rauher Wind war's kein Vergnügen, aber geschadet hat's uns auch nicht.
 
Schön für Dich und war hier nicht viel anders.
Der 1 km Fussmarsch hat nicht geschadet, ich musste aber auch keine 10 km mit dem sog. Schulbus fahren, der fuhr da nämlich überhaupt nicht hin, und man hat damals schon keine 6-jährigen einfach so auf die Reise geschickt..das kam dann später für aufs Gymi, keine Sorge...

und übrigens, Mutti durfte dann in ihrer Stunde Mittagspause dafür pünktlich zuhause sein - da fuhr auch kein Bus irgendwohin, der ihr was dazu gebracht hätte. Sie arbeitete sogar an ner Schule, der Busquelle sozusagen schlechthin...

also fuhr sie täglich sagenhafte 5 km mit einem Fiat 500.. ( die alte Umweltsau.. :hehehe: )
welch Freveltat im Vergleich zu der sonst so nachhaltigen weltweiten Trends..

man muss Eltern, Erwachsenen schon auch Abwägungs- und Entscheidungskompetenz zutrauen und nicht nur schiere Bequemlichkeit oder Trägheit unterstellen..
 
Schulbusse gibt's bei Euch nicht?

Meine Kindheit:
Kita gab's nicht, aber Nachbarn, auch mit Kindern. Kindergarten war fußläufig zu erreichen
Ich ging später in der Grundschule, 5Km entfernt mit dem Fahrrad, später ins Gymnasium, noch ein Stück weiter.
Ich muss zugestehen, im Winter bei -15°C und rauher Wind war's kein Vergnügen, aber geschadet hat's uns auch nicht.
Unser Kleiner kann noch nicht mal laufen, also vermute ich, Du hast Dich da etwas verlesen ;) Ich sprach von Kita, nicht Kindergarten oder Grundschule. Die zukünftige Grundschule ist in fünf Minuten fußläufig erreichbar, das Gymnasium später vielleicht in ca. 15 Minuten. Mit ein Grund, warum wir hier wohnen. Nur, Kitaplätze bei uns, das ist quasi nicht machbar. Hier sind sieben Einrichtungen im Stadtteil und bei allen sind die Wartelisten deutlich dreistellig. Erzieherinnen können hier nun mal mit ihrem Gehalt kaum noch wohnen bei 18-20€/qm kalt.
 
Erzieherinnen können hier nun mal mit ihrem Gehalt kaum noch wohnen bei 18-20€/qm kalt.
Ich weiss, wohne selbst in München. Meine Tochter kann dir ein Lied davon singen, wie schwierig es ist ein Kitaplatz zu finden.
In Frankreich auch, nur macht man das privat anders: 3-4 Familien organisieren sich, um deren Kindern wechselweise gemeinsam zu Hause zu betreuen.
So müssen Eltern nur 2 Tage in der Woche freinehmen. Dort denkt man auch nicht so kompliziert und braucht auch kein Vertrag mit Anwalt, um die Sache unter Nachbarn zu verhackstücken.
 
diese Vergleiche zu "Früher" hinken ganz gewaltig.

"Früher" gab es einen Alleinverdiener. Die Frau/Mutter war dementsprechend zu Hause und konnte/durfte die Kinder gross ziehen.
"Früher" gab es auch noch keine Kitas. Selbst Kindergärten gab es nicht überall. Da ging es erst mit der Einschulung los das die Kinder mobil werden mussten.
"Früher" gab es oft auch noch Stadtteil-Schulen, der Weg war also oftmals gar nicht so weit (zumindest in der Grundschulzeit).
 
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Mal wieder meinen Stromanbieter gecheckt ... mittlerweile ist der aktuelle Neukundenpreis knapp 4x so hoch wie mein Bestandskundenpreis. Auch nur, weil sie für Bestandskunden nur 1x im Jahr erhöhen dürfen - sprich nächstes Jahr dürft da ein ziemlicher Kracher kommen :hum:
 
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