In welcher macOS-Version läuft ein MacBook Pro Mitte 2015 am Besten hinsichtlich Videoschnitt?

Professionell bezieht sich auf die Schnittprogramme,
Nur weil beim Programm PRO drauf steht, heißt das noch lange nicht, dass man Professionell arbeitet.
Viel rausholen kannst du jedenfalls nicht mehr mit der Hardware. Du musst deinen workflow ändern. Proxies usw.
 
Und was hat man gemacht, bevor es die M-Prozessoren gab?
Das Problem ist vielmehr, dass aktuelle Software alte Hardware nicht vollumfänglich unterstützt.
Ich sehe es gerade bei Photoshop, dass die RX580 Probleme macht, weil sie eben zu alt ist. Nur will ich noch auf den M3 Ultra warten. Die Anforderungen sind gestiegen usw.
Vom Full-HD 8bit Monitor zu WQHD 10bit hab ich auch GPU-Leistung eingebüßt.
 
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Am besten ist denke ich auf lange Sicht einen sehr gut ausgestatteten MacStudio via Ratenkauf mit Versicherung von Cyberport z.B.
Kannst du zu 100% gegen die Steuern schreiben und kostet dich keinen Anschaffungspreis.
 
Und Privatpersonen schreiben zu 100% ab? Wenn der Proxyworkflow taugt, spart er sich 100%.
 
Und Privatpersonen schreiben zu 100% ab? Wenn der Proxyworkflow taugt, spart er sich 100%.
Privatpersonen ohne Generierung von Aufträgen und Firma/Freiberufler Status brauchen das nicht.
Oder leisten sich das weil sie können und wollen.
Wenn das beides nicht zutrifft holt sich "Privatperson" für sein Hobby besser einen Windows PC.
Selbst dann gibt es unter bestimmten Voraussetzungen noch Möglichkeiten zur Abschreibung.
 
Hallo,
Ich habe einen MacBook Pro (Retina, 15-inch, Mid 2015),
mit Prozessor 2,2 GHz Intel Core i7, Speicher 16 GB 1600 MHz DDR3, Grafikkarte Intel Iris Pro 1536 MB,

Ich habe meinen Macbook neu aufgesetzt, habe aktuell High Sierra 10.13.6 installiert.

Ich konnte glaube ich vorher bis macOS Monterey updaten, jedoch haben meine Schnittprogramme wie Premiere Pro und Davinci Resolve einfach so schlecht funktioniert, renderings brauchen gerade mit Adobe Premiere Pro ewig, es ruckelt und macht das Videoschneiden unfassbar mühsam. Ich weiss, dieser laptop ist nicht dafür ausgelegt 4K Videos zu bearbeiten auf Programmen wie Premiere, After Effects und Davinici Resolve, noch dazu wenn man überall die neueste Version haben möchte. Dafür müsste man heutzutage tiefer in die Tasche greifen und die neuen Macbooks wählen, ich weiß.

Kennt sich jemand in dieser Angelegenheit gut aus und kann mir empfehlen, was in meiner Ausgangsbasis am Idealsten wäre?
Welches MacOS System und welche Versionen in Zusammen sollte ich für ein möglichst flüssiges Arbeiten nehmen bei Schnittprogrammen wie Premiere Pro und Davinci Resolve?

Ich lese viel, dass MacOS Mojave ideal ist, wenig Probleme machte.
Ich danke vielmals im Voraus für jegliche Hilfe und Tipp!


Deswegen mochte ich irgendwann keine Foren mehr. Du stellst eine konkrete Frage zum Macbook Pro 2015, und kriegst ein Haufen besserwisserischer Antworten, ala das geht nicht, "hol dir ein M2". "Professionell heisst viel Geld ausgeben".
Und du merkst, wie sie alle keine Ahnung haben, aber trotzdem ihren Senf zu geben müssen :D und sich alle schön vom Marketing einfangen lassen.

Also meine Damen und Herren, natürlich geht das.
Ich habe Videoschnitt mit einem 2012er Macbook Pro 13' angefangen.
Wie hat man denn sonst in dieses Jahren Videos produziert, als es noch kein M1 oder M2 oder M3 gab???
Natürlich geht damit kein 4K, 60 FPS vollkommen flüssig – aber ist irgendwo klar.
Und ja wie bei einem iPhone auch gibt es auch bei Macbook das "optimale" Betriebssystem, und NEIN es ist nie das Neuste.
Und JA auch die Software-Version ist von Schnitt-Programmen ist entscheident, einmal um es überhaupt noch zum Laufen zu kriegen.
Und wer DaVinci schon einen Weile kennt, weiss auch dass es zu einer Zeit immer langsamer und unperformanter wurde, weil es Dinge bekam, die Normale und auch "professionelle" Cutter nicht brauchen.
Sondern wirklich Menschen, die im defizielen Kino-Bereich arbeiten und da wiederum in einer sehr speziellen Nische – was vielleicht 5% der User sind, die es nutzen. Aber lass sie ruhig alle im Glaube.

Ich arbeite weiterhin auf meinem Macbook Pro 2014 ganz gut mit Big Sur (es hat eben auch noch die Kompatibilität zu vielen Dingen, die ich brauchen), auf meinem Mac Mini 2014 habe ich Monterery. Danach kam eigentlich nix dazu was man wirklich braucht, nur langsamer und uneffizienter wurde alles. Also warum sollte man sich freiwillige dafür entscheiden? :D

Bei DaVinci setzte auf Version 16, findeste im Netz. Danach ging es mit Performance des Programms bergab.
Ansonsten kann ich wirklich eher eine alte Final Cut Version für Mac empfehlen, da das für Mac wie gemacht ist und wie ein geschneiderter Anzug läuft. Kriegste natürlich wahrscheinlich nicht mehr so einfach legal, die alte Version ran. Deswegen empfehle ich immer OFFLINE auf Festplatten aufheben. Dann klappts auch locker mit dem Videoschnitt.

Und ja, das alles länger dauert, das weiss man ja und ist ja auch egal, ob ich nun neben her Mittag essen oder noch mal ein Spaziergang mache, macht die Soße nicht fett. Wichtig ist mir eher einfach, dass es läuft. Und klar, wenn man die 2000€ rum schmeißt, hat man natürlich das krassere Erlebnis – aber darum geht es ja hier nicht. Das ist uns glaube alle von vorne herein klar.

Sonnige Grüße.
 
Und ja, das alles länger dauert, das weiss man ja und ist ja auch egal, ob ich nun neben her Mittag essen oder noch mal ein Spaziergang mache, macht die Soße nicht fett.
Ehm, genau das ist nicht egal. Wenn es um Arbeit geht, ist die Zeit, die ich dafür brauche, sehr entscheidend. Zeit ist Geld – kennst Du? Bei einem Spazierganz verdienst Du kein Geld.

Natürlich läuft das noch. Aber es gibt sehr bald keine Sicherheits-Updates mehr für das aktuellste dort laufende System Monterey und damit ist es streng genommen illegal, damit noch zu arbeiten, wenn sich irgendwelche (!) Kundendaten darauf befinden. Privat kann man das ignorieren, geschäftlich nicht.
Aber vor allem läuft es eben nicht in einer Geschwindigkeit, mit der man heute noch wirklich arbeiten kann, weil es einfach, gerade bei Videos, viel länger braucht als moderne Geräte. Damit ist es nicht mehr konkurrenzfähig.

Und wenn man schreibt, es gehe um professionelle Zwecke, und sich dann erst nach mehrfachem Nachfragen herausstellt, dass das falsch formuliert war, muss man sich nicht über unpassende Antworten wundern.
Ja, privat kann man natürlich mit einem 2015er MBP noch Videos schneiden, gar keine Frage.
 
Und was hat man gemacht, bevor es die M-Prozessoren gab?
Keine hochauflösenden Videos am start gehabt...

Die Anforderungen waren damals geringer...

Letztlich wird es kaum jemanden geben, der die Uralt-Hardware so lange am Start hat um damit professionell zu Arbeiten.
Also gibt es für das vorhaben eher wenig Erfahrungwerte.
 
Und wenn man schreibt, es gehe um professionelle Zwecke, und sich dann erst nach mehrfachem Nachfragen herausstellt, dass das falsch formuliert war, muss man sich nicht über unpassende Antworten wundern.
Ja, privat kann man natürlich mit einem 2015er MBP noch Videos schneiden, gar keine Frage.
Ich hab ja noch meinen mini 2018 mit eGPU, obwohl ich seit 2-3 Jahren den Studio kaufen möchte ^^ Da dieses Jahr kein neuer kommt, nehme ich den 2025er. Aber selbst ein MacBook Air M2 mit 16GB RAM ist ein vielen Tasks schneller, sogar doppelt so schnell und das nur bei Foto! Wenn ich dann - ja der ist teuer - einen M4 Ultra und die bis dahin aktuelle Software nehme, spare ich mir rein beruflich pro Jahr Stunden im dreistelligen Bereich ein.
Zum Thema damals... 8MP, später 21MP und Full HD Monitor, jetzt 45/47/60 MP und WQHD Monitor, das merkt man deutlich. Bei Video ja genauso, eher noch mehr. Und je nachdem was man macht, sind viele Features in DVR 18/19 richtige Timesaver und auch im Hobby ist meine Zeit endlich, Zeit, die ich mit Schönerem verbringe möchte, als vor dem Computer.

Hauptberuflich ist die Zeit weniger das Problem, da wir unsere eigenen "Kunden" sind, Nebenberuflich bedeutet das mehr Freizeit oder mehr Aufträge.

Privat würde ich den mini Pro nehmen oder sogar ein Air, je nach Peripherie und Auslastung. Schnell sind die für die meisten Tasks ohnehin.
 
Wenn ich mir den Beitrag von Veritas durchlese wäre das tatsächlich aus rein technischer Sicht noch eine Möglichkeit das 2015er Retina zu behalten: eGPU
Alles sehr experimentell und sicher weit entfernt von "professionell" da dir keiner sagen kann ob es stabil läuft. Aber mit einer eGPU könntest du (trotz Thunderbolt 2 Flaschenhals) noch einiges aus der Kiste herausholen.
Aber wie gesagt, rein technisch gesehen. Praxistauglich dürfte das weniger sein, vor allem weil es auch nicht gratis ist.
 
Es läuft schon, nur brauchst du ein Gehäuse und eine für macOS aktuelle GPU, die RX580 z.B. macht in Photoshop Probleme (Darstellung), in Davinci läuft es. Nur würde ich da eher für das Geld einen neuen Mac kaufen, Strom kostet ja auch was.
2018 war das für mich die einzige Option, der mini 2014 war zu langsam, der 2012er zu alt, ein 4.1/5.1 Mac Pro war mir zu viel Bastelei und der spätere Mac Pro war für meine Aufgaben zu überteuert. Heute würde ich keine eGPU mehr kaufen.
 
Keine hochauflösenden Videos am start gehabt...

Die Anforderungen waren damals geringer...

Letztlich wird es kaum jemanden geben, der die Uralt-Hardware so lange am Start hat um damit professionell zu Arbeiten.
Also gibt es für das vorhaben eher wenig Erfahrungwerte.
Die Frage des Threads war "In welcher macOS-Version läuft ein MacBook Pro Mitte 2015 am Besten hinsichtlich Videoschnitt?", nicht ob ein M1, M2 oder M3 besser ist. Das weiss denke ich jeder, dafür braucht man nicht in einem Forum fragen.
4K gibt es seit 2012/2013, 2014 hatten es die ersten Film-Plattformen geschnittene Filme online am Start.
Ein Macbook was 2015 raus kam, kam 1 Jahr später raus. Just sayin.

Und "Zeit ist Geld" habe ich hier auch raus gelesen. Wenn man ein Videoprojekt macht, macht man und irgendwann rendert man 2-3 raus. Das ist die Krönung, das Finale. Ob es nun 10 Minuten dauert oder 30 Minuten ist nun wirklich egal, entscheidend ist es dauert und man kann am Rechner nichts machen, weil es eben nicht 5 Sekunden dauert. Heuzutage, hat der arme Mensch, der dann gar nix mit der Leere anfangen kann ja noch ein Tablet oder Smartphone um Nachrichten zu beantworten etc.
Dann stell deinen Workflow um. Wenn du ein E-Auto fährst, kannst du es auch nicht fahren, wenn es auflädt. Und ob es dann nun 2h dauert oder 1,5h für das Doppelte, halte ich für Quatsch. Wichtig ist, dass du weisst wie lange es dauert und, das einplanst. Und in der wertvollen Zeit, kannst man wenn man Pausen für Schwachsinn hält, Rechnungen schreiben, aufräumen, abwaschen oder das Equipment putzen, alles Dinge die nur organisiert werden müssen. Und gut. Tipp: Der Spaziergang ist trotzdem das Wichtigere, und als Selbständiger sollte man den machen "und bezahlen lassen", sonst haut's dich irgendwann um. Die meisten Selbständigen können nämlich nur arbeiten, aber wirklich selbständig sind sie nicht, weil sie sich selbst oft vergessen und vernachlässigen. Das gehört genauso dazu.^ Die meisten haben vergessen, dass sie ihren Akku aufladen müssen. Und wenn alle alles immer schneller machen, hat niemand was gewonnen, Dann haben wir das, was wir jetzt in der Welt haben. Riesen Chaos-Collabs. Erzieht eure Kunden statt immer mit der Stop-Uhr da zu stehen. Gute Sachen brauchen Zeit, Naturgesetz..

Und ja wenn Geld komplett egal ist, dann hau raus. Hat aber wie nix mit dem Thema zu tun.
Das wissen alle.
Spoiler: Wenn der M4 raus kommt, wird der noch schneller. ;)
 
Wenn man ein Videoprojekt macht, macht man und irgendwann rendert man 2-3 raus.
Ja.

Was???


Die meisten Selbständigen können nämlich nur arbeiten, aber wirklich selbständig sind sie nicht, weil sie sich selbst oft vergessen und vernachlässigen. Das gehört genauso dazu.
Das ist absolut richtig. Ich habe nach gut 28 Jahre nun auch die Schn*** voll davon!

Spoiler: Wenn der M4 raus kommt, wird der noch schneller. ;)
Auch richtig!
 
@soulution Sieh es mal aus einer anderen Perspektive. Dir reichen die Aufträge, aber ein neuer Computer und Software reduzieren die Zeit vorm Computer um 50%+. Dann hast genug Zeit, ohne irgendetwas planen zu müssen. Oder den ein oder anderen Auftrag annehmen, der dir zuvor Kopfzerbrechen bereitet hätte.
 
Seit dem 01.01.2021 können Computer, Software und Zubehör innerhalb eines Jahres abgeschrieben werden. Vorher galt die Abschreibungsgrenze von 952 Euro. Nun können die Kosten, wenn gewünscht, komplett über die Nutzungsdauer von einem Jahr nach Anschaffung des Computers abgesetzt werden.

Ich verstehe die ganze Diskussion überhaupt nicht.
Wenn ich daran denke wie Lange es gedauert hat bis ich die Investition von fast 30.000 DM für DTP in 1991 abschreiben konnte,
aber auch was mir das an Einkommen beschert hat...

Wie wenig musst du verdienen um das nicht abschreiben zu können (Hobby) und zusätzlich gibt es auch noch Finanz Kauf bei Cyberport.
Das gab es damals nicht da musstest du vorher verdienen oder einen Kredit aufnehmen.

Ach so, und gerendert wurde Nachts. Aber selbst dafür gab es Nachtschichten als wir bei Bibo TV an Taxandria usw. gerendert und Film belichtet haben auf SGI Onyx z.B.

Die Anstellung habe ich auch nur aufgrund der Mac DTP Erfahrung bekommen (das hatte ich mir im Jahr davor beigebracht) und das zeigt eben, nur wer investiert bekommt was raus. Und das eben nicht nur Monetär.
 
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