iMac Pro 2017 – T2-Chip offenbar defekt, kein DFU-Modus möglich – wer hat das gleiche Problem oder konnte es lösen?

Hi,
Bei beiden Rechnern den SMC- und NVRAM-Reset, falls es Intelrechner sind ausführen, wenn das nichts hilft, ist der Zielrechner defekt.
Franz
Hab ich versucht, hat leider nichts gebracht.
oder bleibe noch:
Mac aus - stromlos machen -alles externe abstöpseln(!)- Einschalttaste 10 sek gedrückt lassen
evtl hilft es
bei MBP funktioniert das möglicherweise anders :noplan:
Hat leider nicht geholfen
Nicht unbedingt 10.14 – dein iMac 2015 kam doch mit Big Sur?
Dann probiere 11.7.10 auf beiden Macs.
Mein Problemgerät ist ein iMac Pro mit T2 Chip aus 2017. Laut Apple benötigt man ein beliebiges Modell mit macOS Sonoma 14 oder neuer. Es geht also nicht den iMac Pro per DFU Mode woederzubelenen
Finde die Erklärung.


was für eine Tastatur verwendest Du?
Als Tastatur habe ich die Origignal Magic Keyboard verwendet.
 
Als Tastatur habe ich die Origignal Magic Keyboard verwendet.
also eine kabellose Tastatur. Hier ist der Zeitpunkt des Drückens für Bootpicker usw. schwierig abzupassen. Nicht unmöglich, aber schwierig. Wenn Du keinen Erfolg hattest, einen Erfolg auf Cmd+R zu bemerken, könnte es daran liegen. Eine verkabelte Tastatur hilft, kann auch eine 5 Euro PC-Tastatur sein.
 
Mittlerweile komme ich mit einem Thunderbolt-4-Kabel sowie einem originalen USB‑C-Ladekabel von Apple in den DFU-Mode. Das Gerät ist original von Apple gekauft und wurde nie repariert oder geöffnet.

Also wo man hinschaut ist meistens ein USB-C Kabel genannt und auch gemeint.
Es ist aber richtig das man teilweise Thunderbold Kabel anstelle USB-C benutzen kann, nur umgekehrt nicht.

es versucht. In den DFU-Mode komme ich mittlerweile, und ich kann über den Apple Configurator und einen zweiten Mac die Wiederherstellung und Reparatur starten. Danach bleibt der iMac jedoch im gleichen "Bootloop" ohne hängen und zeigt nichts an. Auf dem Host-Mac läuft die neueste macOS-Version und der aktuellste Apple Configurator. Warum muss deiner Meinung nach auf beiden Macs 10.14 installiert sein?

Schwer zu sagen was das sein kann wenn man es nicht selbst sehen kann. Mit Vermutungen kommt man da leider auch nicht weiter.
Bisher hat so was immer geklappt. Was aber bei dem einen geht muss bei anderen ja nicht auch so sein.

Hattest du nach dem du in den DFU-Mode gelangt bist und nach der vermeidlich erfolgreichen Wiederherstellung auch noch mal einen PRAM- und SMC-Reset gemacht? Die Tastenkombination für den PRAM-Reset drücken und halten bis der Mac 3 bzw. auch 4 mal gegongt hat, dann loslassen.
Für den SMC-Reset reicht eigentlich wenn man eine weile den Netzstecker zieht.

Schau mal hier: Das sind zwar MacBooks - aber die Funktion ist identisch.
Und auch hier ist ein "gutes" USB-C Kabel erwähnt. (Und auch der iMac Pro)

Im DFU-Mode rechts Klick auf das große DFU-Icon, dann gibt es zwei Möglichkeiten.
 
Achso stimmt, da hat @wuchtbrumme ganz recht, bei diesem Intel-Mac kann nach diesem Restore im Gegensatz zu einem aktuellen Mac gar nichts erscheinen, weil der Restore keinerlei Rescue-System (Recovery) aufspielt und damit nichts bootbar ist. Das Apfelzeichen kann dann nicht kommen. Es sollte aber glaube ich schon nach 2-3 Minuten der typische Ordner mit dem Fragezeichen blinken, der anzeigt, dass kein OS gefunden wurde.
 
also eine kabellose Tastatur. Hier ist der Zeitpunkt des Drückens für Bootpicker usw. schwierig abzupassen. Nicht unmöglich, aber schwierig. Wenn Du keinen Erfolg hattest, einen Erfolg auf Cmd+R zu bemerken, könnte es daran liegen. Eine verkabelte Tastatur hilft, kann auch eine 5 Euro PC-Tastatur sein.
Entschuldige, ich war bei meiner Antwort zu unpräzise. Ich nutze für alle Tastenkombinationen (PRAM/NVRAM-Reset etc.) eine kabelgebundene Original-Apple-Tastatur (Modell A1243)
Also wo man hinschaut ist meistens ein USB-C Kabel genannt und auch gemeint.
Es ist aber richtig das man teilweise Thunderbold Kabel anstelle USB-C benutzen kann, nur umgekehrt nicht.



Schwer zu sagen was das sein kann wenn man es nicht selbst sehen kann. Mit Vermutungen kommt man da leider auch nicht weiter.
Bisher hat so was immer geklappt. Was aber bei dem einen geht muss bei anderen ja nicht auch so sein.

Hattest du nach dem du in den DFU-Mode gelangt bist und nach der vermeidlich erfolgreichen Wiederherstellung auch noch mal einen PRAM- und SMC-Reset gemacht? Die Tastenkombination für den PRAM-Reset drücken und halten bis der Mac 3 bzw. auch 4 mal gegongt hat, dann loslassen.
Für den SMC-Reset reicht eigentlich wenn man eine weile den Netzstecker zieht.

Schau mal hier: Das sind zwar MacBooks - aber die Funktion ist identisch.
Und auch hier ist ein "gutes" USB-C Kabel erwähnt. (Und auch der iMac Pro)

Im DFU-Mode rechts Klick auf das große DFU-Icon, dann gibt es zwei Möglichkeiten.

Zum Thema Kabel:
Ich habe sowohl ein USB-C 3.0-Datenkabel als auch ein Thunderbolt-4-Kabel ausprobiert. Das Verhalten ist in beiden Fällen identisch, daher gehe ich nicht von einem Kabelproblem aus.

Um das Ganze nachvollziehbarer zu machen, habe ich ein GIF-Screenrecording des gesamten Prozesses im Apple Configurator 2 erstellt. Egal, ob ich den iMac Pro mit einem MacBook Pro (M3, macOS Sequoia) oder mit einem iMac 2015 (macOS Monterey 12.7.6) verbinde – der Ablauf ist immer gleich:

  • Ausgangszustand:
    • Bildschirm schwarz
    • Lüfter läuft beim Einschalten
    • keine Systemtöne
  • Während Wiederherstellung:
    • Bildschirm zeigt kurz das weiße Apple-Logo mit weißem Ladebalken
    • keine akustischen Signale
  • Nach Wiederherstellung:
    • Apple Configurator zeigt ein Schloss-Symbol und eine Fehlermeldung
    • Der iMac verhält sich wieder wie im Ausgangszustand (schwarzer Bildschirm, Lüfter läuft, kein Ton).

Trotz scheinbar erfolgreicher Wiederherstellung bleibt der iMac nach dem Neustart ohne Bild und ohne Töne. Der Apple Configurator meldet anschließend ein Schloss-Symbol. Es wirkt, als würde der iMac nach dem Restore nicht korrekt in den Setup-Prozess starten.
 
Ich habe sowohl ein USB-C 3.0-Datenkabel als auch ein Thunderbolt-4-Kabel ausprobiert. Das Verhalten ist in beiden Fällen identisch, daher gehe ich nicht von einem Kabelproblem aus.

Für mich musst du das nicht wiederholen, das Dokument ist mir bekannt und auch die Kabelproblematik.

Ich wollte nur erreichen das du nicht direkt ausschliesst das ein TB4 Kabel bzw. ein USB 3 Kabel auch genau das macht was man erwartet.
Das ist aber nur ein Erfahrungswert.

Trotz scheinbar erfolgreicher Wiederherstellung bleibt der iMac nach dem Neustart ohne Bild und ohne Töne. Der Apple Configurator meldet anschließend ein Schloss-Symbol. Es wirkt, als würde der iMac nach dem Restore nicht korrekt in den Setup-Prozess starten.

Vielleicht braucht er einfach nur extrem lang um zu erkennen das er eventuell noch kein Startlaufwerk hat.

Alternativ, ich glaube es war schon mal am Anfang irgend wo erwähnt, kann der iMac Pro ja auch tatsächlich während eines früheren Versuchs "abgeschossen" worden sein. Daher wird bei so was auch ausdrücklich davor gewarnt die Stromversorgung zu unterbrechen. Bspw. bei
einen AppleTV kann das genau so enden.
 
Es wirkt, als würde der iMac nach dem Restore nicht korrekt in den Setup-Prozess starten.
Kann er gar nicht - der Restore spielt nur die Firmware auf, da ist kein MacOS dabei oder eine Recovery. Die Platte bleibt leer. Den Setupprozess startet nur ein Mac mit Apple Silicon nach dem Restore.
 
Kann er gar nicht - der Restore spielt nur die Firmware auf, da ist kein MacOS dabei oder eine Recovery. Die Platte bleibt leer. Den Setupprozess startet nur ein Mac mit Apple Silicon nach dem Restore.
Bist du sicher? Es muss ja zumindest der blinkende Ordner angezeit werden, wenn kein System drauf ist. Und man müsste ja irgendwie den iMac Pro wiederherstellen können. Wie soll das sonst gehen, wenn der iMac schwarz bleibt.
Kann das ganze vielleicht damit zusammenhängen, dass noch eine Aktivierungssperre auf dem Mac existiert https://support.apple.com/de-de/102541 ? War ja eine der Hauptaufgaben des T2.
Guter Hinweis, aber da ich der einzige Benutzer des Geräts war und wo ist nicht aktiv war, gehe ich mal nicht davon aus.
 
Vielleicht braucht er einfach nur extrem lang um zu erkennen das er eventuell noch kein Startlaufwerk hat.

Alternativ, ich glaube es war schon mal am Anfang irgend wo erwähnt, kann der iMac Pro ja auch tatsächlich während eines früheren Versuchs "abgeschossen" worden sein. Daher wird bei so was auch ausdrücklich davor gewarnt die Stromversorgung zu unterbrechen. Bspw. bei
einen AppleTV kann das genau so enden.
Habe ihn mal ne halbe Stunde angelassen. Es erscheint nix auf dem Bildschirm :/
 
Ja, Mac mit Apple Silicon stellt mit dem Restore ein bootbares macOS wieder her, Intel-Mac nur die Firmware aber die SSD bleibt unberührt so geleert wie zuvor. Der blinkende Ordner sollte schon erscheinen, aber zur Installation solltest du einen USB-Stick entsprechend der Apple-Anleitung vorbereitet und angesteckt haben, der die macOS-Installation in der richtigen zum Mac passenden Version erlaubt. Der Mac sollte den automatisch finden und davon starten. Wie gesagt gehe ich aber davon aus dass dein Mac defekt ist und das nicht funktioniert.
 
Wir hatten das Symptom bei vielen iMac Pro. Die einfachste Methode ist die Firmware über den Finder wiederherzustellen. Man benötigt dazu ein USB C Datenkabel und einen zweiten Mac. Der iMac Pro bleibt erstmal ausgesteckt. Man steckt das eine Ende des USB C Kabel in den DFU Anschluss des iMac Pro (von hinten drauf geschaut, ganz rechts) und das andere Ende in einen beliebigen USB C Anschluss des zweiten Mac. Nun öffnet man den Finder am 2 Mac. Anschließend hält man den Einschalter des iMac Pro gedrückt und steckt den iMac Pro ein. Beim zweiten Mac ploppt nach kurzer Zeit im Finder ein Fenster auf und man klickt einfach auf Wiederherstellen. Danach startet dann der iMac wieder, man bekommt die Meldung dass man das USB C Kabel trennen soll. Der iMac hat aber kein Betriebssystem, dieses muss einfach über Option - ALT und R (Recoverymodus) wieder installiert werden.
 
…aber diese Methode klingt irgendwie 1zu1 nach dem, was der TE ja sowieso macht…nur eben, dass das abschließende Alt+r keine Wirkung zeigt.
 
Ja, Mac mit Apple Silicon stellt mit dem Restore ein bootbares macOS wieder her, Intel-Mac nur die Firmware aber die SSD bleibt unberührt so geleert wie zuvor. Der blinkende Ordner sollte schon erscheinen, aber zur Installation solltest du einen USB-Stick entsprechend der Apple-Anleitung vorbereitet und angesteckt haben, der die macOS-Installation in der richtigen zum Mac passenden Version erlaubt. Der Mac sollte den automatisch finden und davon starten. Wie gesagt gehe ich aber davon aus dass dein Mac defekt ist und das nicht funktioniert.
Danke für die Ausführung. Leider erscheint der Ordner nicht.Ich komme also nicht so weit, dass ich ein USB-Stick/Externe Platte irgendwie einsetzen könnte.
Wir hatten das Symptom bei vielen iMac Pro. Die einfachste Methode ist die Firmware über den Finder wiederherzustellen. Man benötigt dazu ein USB C Datenkabel und einen zweiten Mac. Der iMac Pro bleibt erstmal ausgesteckt. Man steckt das eine Ende des USB C Kabel in den DFU Anschluss des iMac Pro (von hinten drauf geschaut, ganz rechts) und das andere Ende in einen beliebigen USB C Anschluss des zweiten Mac. Nun öffnet man den Finder am 2 Mac. Anschließend hält man den Einschalter des iMac Pro gedrückt und steckt den iMac Pro ein. Beim zweiten Mac ploppt nach kurzer Zeit im Finder ein Fenster auf und man klickt einfach auf Wiederherstellen. Danach startet dann der iMac wieder, man bekommt die Meldung dass man das USB C Kabel trennen soll. Der iMac hat aber kein Betriebssystem, dieses muss einfach über Option - ALT und R (Recoverymodus) wieder installiert werden.
Ich habe den Restore über den Finder versucht und der Ablauf scheint genau wie beim Apple Configurator 2 vollständig und ohne Fehlermeldung zu funktionieren. Habe hier kein Vergleich.
Nach Abschluss wird die Verbindung getrennt und der iMac Pro bleibt weiterhin schwarz.
Das macht mich langsam verrückt. Wie kann es sein, dass der gesamte Restore-Prozess scheinbar problemlos abgeschlossen wird, der Mac aber nach dem Neustart überhaupt nicht reagiert oder ein Bild zeigt?
 
Habe ihn mal ne halbe Stunde angelassen. Es erscheint nix auf dem Bildschirm :/

Da man nichts sieht kann man ja nur raten. Apple hält es nicht für nötig das Benutzer in jeder beliebigen Situation informiert werden.
Wenn z.B nach dem erneuten Einschalten und halten der Wahl- (⌥) bzw. Alt-Taste auch keine Bootauswahl erscheint..

"Defekt" auf Grund des wie auch immer entstanden Absturz während der Firmware-Aktion hatte ich ja schon erwähnt.
Apple warnt davor ja nicht umsonst ausdrücklich - wie auch bei andern Firmware-Updates.

An eine Aktivierungssperre glaube ich nicht, genau so wenig an ein gesetztes Firmware-Passwort. Bei letzterem käme eine Abfrage dafür.
Persönlich habe ich noch keinen einzigen Mac gesehen bei dem "Aktivierungssperre" auf dem Display stehen würde.

Wenn es so wäre und du für das Teil tatsächlich mal "Wo ist" aktiviert hättest, kannst du das ja über einen Apple Account in der iCloud
den dort vorhanden Einstellungen ganz einfach löschen. https://support.apple.com/de-de/102541 (Bis ganz unten anschauen)

Ehrlich gesagt halte ich das diesen iMac betreffend für zu einfach..
 
Danke für die Ausführung. Leider erscheint der Ordner nicht.Ich komme also nicht so weit, dass ich ein USB-Stick/Externe Platte irgendwie einsetzen könnte.

Ich habe den Restore über den Finder versucht und der Ablauf scheint genau wie beim Apple Configurator 2 vollständig und ohne Fehlermeldung zu funktionieren. Habe hier kein Vergleich.
Nach Abschluss wird die Verbindung getrennt und der iMac Pro bleibt weiterhin schwarz.
Das macht mich langsam verrückt. Wie kann es sein, dass der gesamte Restore-Prozess scheinbar problemlos abgeschlossen wird, der Mac aber nach dem Neustart überhaupt nicht reagiert oder ein Bild zeigt?
Es gibt da zwei Optionen die erscheinen im Finder, man muss auf Wiederherstellen und aktualisieren gehen, nicht auf reparieren. Das dauert in der Regel keine 2 min. dann geht der iMac an und das Apple Logo leuchtet, also der iMac startet. Apple Configurator hat bei uns nie funktioniert. Nur wenn das Apple Logo erscheint ist die Firmware wiederhergestellt. Anschließend muss das OS wiederhergestellt werden, zwingend über die Internetrecovery . Der T2 Chip ist standardmäßig so konfiguriert, dass er das Booten von externen Medien verbietet. Man kann das manuell abändern, benötigt dazu aber einen hinterlegten Nutzer mit dementsprechenden Passwort. Also muss das OS X erstmal frisch auf das Gerät übers Internet - am besten eine aktuelle Version mit Option - CMD - R. Wir hatten alleine im letzten Halbjahr 6 iMac Pro mit dem selben Problem. Vermutlich kommt es da teilweise bei Updates oder beim Zurücksetzen zur beschädigten Firmware. Wenn das Gerät davor einwandfrei funktioniert hat, ist es sehr unwahrscheinlich, dass jetzt auf einmal nach dem versuchten Zurücksetzen ein Hardwarefehler vorhanden ist.

Edit: Auch bei einer Aktivierungssperre kann die Firmware wiederhergestellt werden und der iMac geht an. Denn um die Aktivierungssperre zu löschen, muss man in den Recoverymodus. Also das Gerät startet trotzdem immer normal und zeigt auch etwas am Display an.
 
Gilt für den Einschaltvorgang auch 'Defekte FW - kein Gong' oder kommt der und ich habe es nur überlesen?
Apple hält es nicht für nötig das Benutzer in jeder beliebigen Situation informiert werden.
Wozu denn?
Gehört doch zur Firmenphilosophie: Apple weiß, was der Benutzer braucht. Der muss sich keine Gedanken machen: betreutes Denken.
 
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