iMac (Monitor) für Bildbearbeitung vorteilhaft?

Ja, bei dir verstehe ich den Zeitgewinn. Ich exportiere nur ab und an was und nicht viel. D.h. ich kann die paar Minuten warten...

Ich habe noch mal bei EIZO nachgeguckt: "
  • Empfohlenes optionales Zubehör: Messgerät zur Hardware-Kalibrierung und Lichtschutzhaube"
Ist also leider nicht dabei :(


https://www.eizo.de/rund-um-eizo/ne...neration-fuer-kreative-jetzt-auch-in-27-zoll/

Ich hab beim CG gelesen, beim CS ist sie nicht dabei, stimmt.

Und ja, beim i1 Display Pro wird das Umgebungslicht gemessen, das kann man einstellen.
 
@Veritas

Noch eine letzte Rückfrage: Du sagtest, es gibt für den EIZO auch Lichtschutzhauben von Drittanbietern. Wo denn?
Wenn es da günstig was gibt, wäre das gut.
 
Wer nutzt hier einen halbwegs aktuellen iMac zur Bildbearbeitung (Lightroom, Capture One, Aperture, Photoshop, Pixelmator etc.)? Es gibt ja immer wieder Stimmen, die die Glossy-Beschichtung als negativ für eine ordentliche Bildbearbeitung ansehen, deshalb würde es mich interessieren, ob sich dies in der Praxis wirklich so darstellt?
[...]
Vielleicht kann ja der ein oder andere etwas (aus Erfahrung) dazu sagen. Ich habe schon länger mal wieder Lust auf einen iMac, der Hemmschuh ist der Monitor. Würde Apple sich klarer zur Zukunft des Minis positionieren, würde ich wohl einfach den Monitor wechseln gegen ein 27 Zoll Modell. So muss ich die anderen Option in Betracht ziehen. Vielleicht ist die gar nicht so schlecht bzw. sogar vorteilhaft?
Ich habe jahrelang mit einem iMac meine Bildbearbeitung gemacht.
Überwiegend mit Aperture und Affinity.

Da bei mir von hinten kein Licht kommt spiegelte da auch nichts.
Der Monitor lässt sich auch kalibrieren, wobei der Unterschied kalibriert vs. nicht-kalibriert klein war.

Mittlerweile habe ich allerdings einen nMP und einen Eizo-27''. (Und benutze Capture 1 Pro)


IMO macht aber der Erwerb eines speziellen EBV Monitors sogar mit iMac Sinn, weil man Bildbearbeitung sehr gut mit 2 Monitoren machen kann. Vollbild am einen, Paletten am anderen.
 
Das war ich glaube nicht, aber hier hat sie jemand selbst gebaut: http://www.hermann-world.de/diy-lichtschutzhaube-fuer-eizo-cs270-monitor/
Der Preis ist für das klapprige Ding schon happig ;)

Danke! Ja, wenn man so rechnet:

CS2730 => 1000,-
Kalibriergerät => 200,-
Lichtschutzhaube => 200,-

= 1400,-

Da könnte man sich dann gleich den CG2730 kaufen. Der hat dann schon ein Kalibriergerät verbaut. Allerdings, und da sehe ich den Nachteil, misst das ja nicht ständig und regelt auch nicht nach. Das wäre mir dann schon wichtig. Wenn schon, denn schon. Dann bräuchte man ja zum CG noch mal ein zweites Kalibriergerät, dass die Lichtverhältnisse einberechnet.
 
Danke! Ja, wenn man so rechnet:

CS2730 => 1000,-
Kalibriergerät => 200,-
Lichtschutzhaube => 200,-

= 1400,-

Da könnte man sich dann gleich den CG2730 kaufen. Der hat dann schon ein Kalibriergerät verbaut. Allerdings, und da sehe ich den Nachteil, misst das ja nicht ständig und regelt auch nicht nach. Das wäre mir dann schon wichtig. Wenn schon, denn schon.

Wenn schon denn schon schaffst du bei dir gleichbleibende Bedingungen. Rollladen runter und Normlicht rein ;) Dann hat sich das erledigt. Ist halt die Frage, ob du für dein Hobby einen CG benötigst und ob dein Workflow bis zum Druck durchgehend ist. Ansonsten ist das rausgeworfenes Geld.

Beim iMac wird auch der spiegeln, wenn das Bild recht dunkel ist. Selbst bei unseren matten Displays lassen wir den Rollladen runter.
 
Ist halt die Frage, ob du für dein Hobby einen CG benötigst und ob dein Workflow bis zum Druck durchgehend ist. Ansonsten ist das rausgeworfenes Geld.

Druck, welcher Druck? ;)
Druck habe ich höchsten vor dem Spiel auf dem Tennisplatz, wer will schon verlieren ;).

Im Ernst, das ist genau der Punkt. Man liest überall was gut und schlecht ist. Aber nie wirklich, ob man es braucht oder nicht.
 
Welcher Druck? ;)
Druck habe ich höchsten vor dem Spiel auf dem Tennisplatz, wer will schon verlieren ;).

Im Ernst, das ist genau der Punkt. Man liest überall was gut und schlecht ist. Aber nie wirklich, ob man es braucht oder nicht.

Siehst du, dann benötigst du kein farbverbindliches Arbeiten, zumal man dafür schon entsprechendes Wissen haben sollte. Willst du es anderen zeigen, wird es in 99,9% der Fälle ohnehin verfälscht aussehen, also wäre das nur für dich ;) Wenn du Ausdrucke haben willst, solltest du dir eh Softproof Profile holen und bei Whitewall und Co. drucken. Du kannst auch mit Software von BasICColor ICC Profile deiner Kamera erstellen und in Capture One hinterlegen, wenn du es ganz genau haben willst, alles kein Problem. Dazu noch einen auf den Sensor kalibrierten Belichtungsmesser usw. ;)
 
Das kannst aber auch nur Du selbst entscheiden. ;)

Haette ich zusammengenommen weit ueber 10.000 Euro fuer Musikinstrumente ausgeben muessen? Nein. Hab' ich's getan? Ja. :D
 
Mir macht beim BenQ nur die Ausleuchtung Angst. Sonst wird ja fast nichts bemängelt. Wenn das nicht wäre, hätte ich ihn schon gekauft.

Ich habe mir gerade mal die Tabellen zur Ausleuchtung auf Prad angekuckt, zu den verschiedenen Modellen. Der CS2730 ist da schon sehr gut. Quasi maximal 2% Abweichung. Bei anderen Herstellern geht's da ziemlich ab.
Andererseits: Mein jetziger Dell U2515H ist laut Tabelle (aber komischerweise nicht laut diesem Langzeitbelichtungsbild => das sieht beim BenQ ja angsteinflößend aus!!!) vergleichbar mit dem Benq. Wenn das so wäre... also beim Dell hat mich dahingehend noch nie was gestört.
 
Das kannst aber auch nur Du selbst entscheiden. ;)

Ich erkläre mich förmlich für unmündig. Nach dem Kauf für mich sehen wir dann weiter. ;)

Haette ich zusammengenommen weit ueber 10.000 Euro fuer Musikinstrumente ausgeben muessen? Nein. Hab' ich's getan? Ja. :D

Da liegt ja das Problem begraben... in den letzten Monaten ist da ziemlich was zusammengekommen an Audioware... Unison Max 1 Lautsprecher, Simply Two Röhrenversträker, Clearaudio Plattenspieler usw. usf. Jetzt ist Ebbe. ;)
 
Rollladen runter und Normlicht rein ;) Dann hat sich das erledigt. Ist halt die Frage, ob du für dein Hobby einen CG benötigst und ob dein Workflow bis zum Druck durchgehend ist. Ansonsten ist das rausgeworfenes Geld.
Sehr guter Punkt.

Jahrelang habe ich die Bildschirme kalibriert weil das einem immer als unerlässlich eingeredet wurde.

Trotzdem wurden Prints oft zu dunkel und ich begann einfach nach Bauchgefühl zu korrigieren bis mir die Ergebnisse gefielen.

Mittlerweile kalibriere ich nicht mehr.
Ich kann ganz gut einschätzen wie die Prints herauskommen werden und ein guter Monitor ist normalerweise auch in der Grundeinstellung gar nicht weit von der kalibrierten Einstellung weg. (Klar: wenn man bei Aufträgen Farbtreue garantieren muss, dann wäre das etwas anderes...
 
Sehr guter Punkt.

Jahrelang habe ich die Bildschirme kalibriert weil das einem immer als unerlässlich eingeredet wurde.

Trotzdem wurden Prints oft zu dunkel und ich begann einfach nach Bauchgefühl zu korrigieren bis mir die Ergebnisse gefielen.

Mittlerweile kalibriere ich nicht mehr.
Ich kann ganz gut einschätzen wie die Prints herauskommen werden und ein guter Monitor ist normalerweise auch in der Grundeinstellung gar nicht weit von der kalibrierten Einstellung weg. (Klar: wenn man bei Aufträgen Farbtreue garantieren muss, dann wäre das etwas anderes...

Ihr macht mir Angst! ;) Jetzt lese ich seit Tagen wie wichtig die Kalibrierung ist und nun das! ;)
 
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