iMac (Monitor) für Bildbearbeitung vorteilhaft?

Der Monitor ist gestern gekommen, da wir aktuell Besuch haben, konnte ich ihn bisher noch gar nicht in Betrieb nehmen. Zumindest ausgepackt habe ich ihn heute. Sieht (für einen EIZO) eigentlich ganz gut/okay aus. Auf jeden Fall deutlich schöner als der EIZO, den ich vor Jahren schon mal hatte. Auch von der Größer her ist er sympathisch. Er steht aber noch nicht am eigentlichen Arbeitsplatz. Das 16:10 Format mag ich grundsätzlich mehr als das 16:9 Format. Mal sehen, ob man beim Arbeiten Unterschiede bemerkt. Wobei ich ja erst mal Arbeitsfläche verlieren werde, ob der geringeren Auflösung im Vergleich zu meinem Dell.
 
EIZO, das ist die richtige Wahl.
 
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Das hoffe ich doch ganz stark :)

Ist halt aber technisch etwas dinosauriermässig, zumindest mein Model, da nicht 4K und auch nicht 5k. Das ist das einzig, was noch Fragezeichen aufwirft.
 
meiner ist von 2008 und gibt immer noch zuverlässig Auskunft über Grauwerte, die mir andere verschweigen würden.
 
Das hoffe ich doch ganz stark :)

Ist halt aber technisch etwas dinosauriermässig, zumindest mein Model, da nicht 4K und auch nicht 5k. Das ist das einzig, was noch Fragezeichen aufwirft.

Dann bist du aber in einer anderen Preisklasse ;) Und bräuchtest einen Mac Pro.
 
Oder einen iMac ;)

Mein "Plan" ist jetzt den EIZO nach Möglichkeit so lange zu nutzen, bis EIZO auch in etwa dieser Preisklasse einen 4K, 5K Monitor anbietet und, was sehr wichtig ist, Mac OS dann auch bei externen Monitoren (nicht nur dem iMac), Programme usw. so skalieren kann, dass man keine "Miniaturansichten" erhält.
 
Dann bist du aber in einer anderen Preisklasse ;) Und bräuchtest einen Mac Pro.

Für eine 4K oder 5K Auflösung - weshalb..?
Das kann doch sogar mein MBPr aus 2012 ;O)

...was sehr wichtig ist, Mac OS dann auch bei externen Monitoren (nicht nur dem iMac), Programme usw. so skalieren kann, dass man keine "Miniaturansichten" erhält.
Das verstehe ich nicht ganz - denn OS X / macOS kann doch auch auf "externen UHD / 4K / 5K Displays skalierte HiDPI-Auflösungen darstellen"...?
Denn sonst könnte man diese Monitore aufgrund der viel zu kleinen Darstellung des UserInterfaces doch gar nicht wirklich nutzen :kopfkratz:

@electricdawn
Absolut richtig denn meine UHD / 4K Displays hängen ja schon seit Jahren am nMP / cMP / MBPr + eGPU - und das natürlich mit "SwitchResX" und einer Vielzahl skalierter / HiDPI-Auflösungen ;O)
 
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Ich hatte einen 4K-Monitor bevor ich mir den Lenovo geholt habe, und er hat in der Tat an meinem Hacky, als auch an meinem MB in HiDPI funktioniert, also mit skalierter Oberfläche.
 
Wenn ich diesen Thread so überfliege, wäre mein Tipp: schicke den Monitor zurück, so lange es noch geht, und kaufe Dir den iMac. Du wirst sonst eh nicht glücklich. Ist jetzt natürlich nur mein Eindruck aus dem Gelesenen.
 
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Interessanter Befund. Magst Du noch sagen, warum?
 
Ich sehe das wie Computerhirni oder die ersten drei Antworten auf deine Frage. Nimm nen Imac, ich sitze seit 2011 dran und bearbeite Bilder für den Druck - vom Flyer bis zur 2 x 3 Meter Ausstellungswand. Für zu Hause oder auch normale Grafik/Fotojobs reicht der immer. Für eventuelle Hightech-Super-Fotos nimm den Profimonitor. Für zu Hause reicht auch der GC von Lemke.
Bevor du zu Profikosten wechselst, besuche den Augenarzt oder Optiker und lass deine Augen checken;-)). Das ist manchmal wichtiger - wie bei mir - ich hab ne Farbschwäche.....
 
Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass Dich der iMac total reizt. Beim Eizo scheint die Begeisterung sehr begrenzt zu sein und Du denkst schon jetzt über den Nachfolger in 4K/5K nach. In meinen Augen bietet der 27" iMac alles, was Du für Dein Hobby brauchst und ist zudem ein Schmuckstück in der Wohnung. Gibts eigentlich nicht mehr viel zu bedenken. (Nur meine Meinung)
 
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Für eine 4K oder 5K Auflösung - weshalb..?
Das kann doch sogar mein MBPr aus 2012 ;O)

Aber kein Grafikmonitor von EIZO ;)

Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass Dich der iMac total reizt. Beim Eizo scheint die Begeisterung sehr begrenzt zu sein und Du denkst schon jetzt über den Nachfolger in 4K/5K nach. In meinen Augen bietet der 27" iMac alles, was Du für Dein Hobby brauchst und ist zudem ein Schmuckstück in der Wohnung. Gibts eigentlich nicht mehr viel zu bedenken. (Nur meine Meinung)

Das ist Ansichtssache, seine räumlichen Gegebenheiten sagen da was anderes und der iMac spiegelt nunmal. Selbst beim matten Monitor muss ich abdunkeln, um alles zu sehen!

Ich sehe das wie Computerhirni oder die ersten drei Antworten auf deine Frage. Nimm nen Imac, ich sitze seit 2011 dran und bearbeite Bilder für den Druck - vom Flyer bis zur 2 x 3 Meter Ausstellungswand. Für zu Hause oder auch normale Grafik/Fotojobs reicht der immer. Für eventuelle Hightech-Super-Fotos nimm den Profimonitor. Für zu Hause reicht auch der GC von Lemke.
Bevor du zu Profikosten wechselst, besuche den Augenarzt oder Optiker und lass deine Augen checken;-)). Das ist manchmal wichtiger - wie bei mir - ich hab ne Farbschwäche.....

Der GC reicht für die RAW Bearbeitung gar nicht. Qualität und Geschwindigkeit hinken dermaßen hinterher, das ist absolut kein Vergleich zu Capture One.
 
Für konzentriertes Arbeiten würde ich den Raum dann halt per Rolläden abdunkeln. Ist doch kein wirkliches Problem.
 
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Ihr habt natürlich recht, dass ich emotional tausendmal lieber einen iMac hier stehen hätte. Man freut sich deutlich mehr, wenn man ein solches Designerteil auf dem Schreibtisch stehen hat als das Pragmatikerteil ;).
Und: Ich kann mir immer noch vorstellen, dass der EIZO für mich in Teilen unnötig gute Technik verbaut hat. Ich weiß z.B. bis jetzt nicht, ob eine ungleichmäßige Ausleuchtung zum Rand hin für mich eine Rolle spielt. Ich muss ja keine 100% Arbeiten abliefern, mache das alles nur für mich und mein Hobby.
Aber wie ich in einem meiner neueren Beiträge hier schon gesagt habe, hat der iMac schon ein paar Dinge, die mich wohl auch stören würden. Und: Ich bin mir nicht sicher, ob ich Apple dahingehend unterstützen möchte, dass sie mir vorschreiben, was ich brauche und wie ich zum Ziel komme. Dabei denke ich z.B. an den nicht wechselbaren RAM beim 21,5er Modell bei gleichzeitig extrem hohen Preisen, wenn man es bei Apple direkt verbauen lassen will... äh muss.. oder eben auch das mal richtig spiegelnde Display.
Ich nutze seit 2012 meinen Mac Mini und bin damit immer (bis heute) sehr zufrieden gewesen. Ich würde das genre fortsetzen.
Klar, das All-In-One Prinzip hat auch Vorteile, die mir nicht entgangen sind, u.a. die Aufgeräumtheit, die Reduktion der Kabel usw.
Aber: es gibt eben kein 24/25 Zoll Modell, was meiner präferierten Größe entspräche. Also das Herz sagt iMac, der Kopf ganz klar Mini mit externem Monitor. Wie lange diese Lösung bleibt, hängt jetzt in erster Linie davon ab, wie lange mein Mac Mini meinen Anforderungen noch entsprechen kann und ob Apple ein Nachfolgermodell bringt.
 
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Für konzentriertes Arbeiten würde ich den Raum dann halt per Rolläden abdunkeln. Ist doch kein wirkliches Problem.

Das Arbeitszimmer ist sowohl mein Arbeitszimmer als auch das meiner Frau ;). Meine Frau mag Vampire, aber auf Dauer totale Finsternis ist ihr dann doch zu viel ;) :).
 
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Ja, ich finde das auch doof, wenn ich in Bueros von Kollegen komme, und die dann im Stockdunklen hocken. Man beachte: Die machen wirklich nur normale Bueroarbeiten. Keine Bildbearbeitung. Bei mir sind alle Lampen an und die Rollaeden oben. Besonders jetzt, wo es so grau ist.
 
Das Arbeitszimmer ist sowohl mein Arbeitszimmer als auch das meiner Frau ;). Meine Frau mag Vampire, aber auf Dauer totale Finsternis ist ihr dann doch zu viel ;) :).
Ich kann da ja nur, wie eigentlich alle hier, nur von mir auf andere schliessen. Bei mir ist das ganze Hobby und das spielt sich zu größten Teilen in den Abendstunden ab. 2/3 des Jahres kommt daher wenig Licht rein, wenn ich am Rechner zu Hause arbeite. (Während meiner professionellen Arbeit für Office Tätigkeiten ist das MBP mit unterwegs und selbst dann kann ich bei wechselndem Licht daran arbeiten (dort mache ich dann aber natürlich keine aufwändige Bildbearbeitung)). Entscheiden musst Du natürlich selbst, da nur Du die Situation am Arbeitsplatz einschätzen kannst. Die Bildbearbeitungs-Profis hier haben natürlich ganz andere Ansprüche an Ihre Arbeitsgeräte, da würde ich auch null Kompromisse eingehen und Verdunkelung über den ganzen Tag ist dort natürlich keine wirkliche Option (-:
 
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Nachdem dieses Fass jetzt nochmal aufgemacht wurde auch mein Senf:

Ich bin ambitionierter Amateurfotograf und angefixt durch die immer gleichlautenden Beiträge musste es ein hardwarekalibrierbarer CG222W sein (ist schon eine Weile her, war so um 2008 - Du siehst also, diese Sau wird kontinuierlich durch das Dorf getrieben).
Einige Zeit später konnte ich mich mit jemandem aus der Druckvorstufe, den ich in meiner neuen Firma traf, über das Thema unterhalten.
Bereits mit einem bunten TShirt vor dem Monitor sitzen kann die Farbdarstellung beeinflussen, auch beim matten Display. Hardwarekalibrierte Monitore sind Pflicht, wenn Du Arbeitsergebnisse mit Dritten austauscht und hier gesicherte Zwischenergebnisse brauchst. Wenn Du selbst ausdruckst, kannst Du nach Geschmack die Farbdarstellung modifizieren --> kenne Dein Werkzeug (Erfahrung ist durch einen Eizo nicht zu ersetzen).
Wenn Du für Online-Galerien ausarbeitest: Was glaubst Du wie Deine Bilder auf Abermillionen nicht kalibrierter Monitore aussehen? Was glaubst Du, wie ein Ausdruck der bei irgendjemand an der Wand hängt aussieht im Vergleich zur Betrachtung unter Normlicht? Richtig: Garantiert anders als an Deinem Bildschirm, der übrigens regelmäßig nachkalibriert werden muss (nach einem halben Jahr habe ich die Erinnerungsfunktion per blinkender blauer LED abgestellt, weil ich nicht schon wieder die Zeit aufbringen wollt, sondern lieber fotografieren gegangen bin.

Wenn jemand in der Produkt- oder Modefotografie für Auftraggeber tätig ist, dann ist das eine ganz andere Hausnummer, da muss der ganze Aufwand sein - allein um sich gegenüber den Auftraggbern exculpieren zu können. Aber: Für einen Amateur ist ein durchgängig farbsicheres Arbeiten nicht möglich (hast Du ein Kalibriergerät für den Monitor und den Drucker? Hast Du für jedes Papier schon ein Druckerprofil angelegt? Hast Du eine Normlichtlampe ohne Tageslichteinstreuung um die Ausdrucke wirklich beurteilen zu könne?) Das liegt doch nicht nur am Monitor, einmal gekauft 10 Jahre Ruhe ist eine märchenhafte Vorstellung von Colormanagement! Und: Ich habe noch nie vor einem Bild gestanden und mir gedacht "der hatte bestimmt keinen hardwarekalibrierbaren Monitor", ich habe mir aber schon öfter gedacht "lieblose Aufnahme ohne Aussage".

Der Tip oben mit der eigenen Farbschwäche - die sich im Lebensablauf auch verändern kann - ist auch gut. Die Zahl derer, die Dein Bild aufgrund ihrer Farbschwäche total "verschoben" sehen, ist gar nicht mal so gering.

Wenn Du einen Eizo CG haben willst, dann gut; aber rechtfertige das nicht mit Farbtreue Deiner Bilder. (Apropos. Wartest Du auch geduldig lange genug, bis der Monitor nach dem Einschalten farbstabil geworden ist und vermeidest Du Mittags (blaues Licht) und am Abend (rotes Licht) bei geöffneten Jalousien Bilder zu bearbeiten?

Mir ist egal was Du machst, das Thema Farbtreue ist für einen Amateur faktisch mit vertretbarem Aufwand aber nicht realisierbar.
 
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