Imac Late 2013 mit 780M Extrem laut

Meiner 27er iMac 2013 mit der 780m und dem i5 macht auch keinen Mucks. Ich höre lediglich ganz leise die Festplatte vom FD. Standardmäßig läuft der Lüfter auf 1200rpm. Wandel ich mehrere Stunden mit Handbrake Filme für iTunes um, läuft der Lüfter weiterhin auf 1200rpm.
 
Vielleicht sollte der TO von iVi mal auf Handbrake wechseln? Vermutlich lasten die beiden Apps den Prozessor anders aus. Evtl. nutzt ein Programm vermehrt irgendwelche SSE oder AVX Einheiten des Prozessors, was bei gleicher angezeigter Cpu-Last evtl. mehr oder weniger Wärme entstehen läßt.

1. hat niemand mal Handbrake und ivi abwechselnd mit ungefähr den gleichen Settings getestet, oder?
2. welche Transcodingzeiten erreichen beide Apps beim gleichen Quellmaterial und gleichen Zielparametern?
 
Vieleicht solltest du dich erstmal informieren weil deine Aussage ist leider falsch. Also erstmal sind drei langsam laufende Lüfter leiser wie einer der schnell Laufen muss um die Wärme abzuführen. Dazu ist der Sandy nicht so hitzig unter Last wie der Haswell. Grund ist das Sandys verlötete Heatspreader haben. Iys und Haswell dagegen "nur " WLp. Auch wenns dir nicht so richtig gefällt das die Leute im Forum teils anderer MEinung sind, aber mit sowas muss man rechnen.
Da der i7-4771 welcher im iMac den du hast verbaut ist nunmal das Ende der Fahnenstange ist was derzeit aktuell im Sockel 1150 Segment vorhanden ist, muss man nunmal auch aufgrund der Bauweise damit rechnen das es Warm wird.Wenn selbst Desktop PCs mit i7 beim Rendern gern 60-70 Grad Kerntemperaturen haben, was bitte erwartest du denn in einem Ultraflachen gehäuse in dem kaum eine Zirkulation ist? Beantworte doch einfach mal die Frage.
Vieleicht auch mal auf die Fragen etc. eingehen.

Da gehen doch jetzt zwei Sachen parallel, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben.

1. Technik im iMac: Ja, die Wärme muss raus und da ist es auch nachvollziehbar, dass der Lüfter pumpen muss, wenn die Wärme vernünftig abgeführt werden muss. Und je kleiner das Gehäuse, desto weniger Spielraum, da weniger Luft im Gehäuse Platz hat. Und Komponenten mit 180W Wärmeleistung erfordern ein höheres Luftvolumen als Komponenten mit 90W Wärmeleistung und erfordern dementsprechend auch höhere Lüfterdrehzahlen.

2. Konzeption des iMac: Da sehe ich durchaus einen Rückschritt, wenn man extrem potente Hardware verbaut, die man nicht leise gekühlt bekommt. Und zwar unter Last. Kein Mensch kauft sich einen i7 und eine 780m, um die dann durchweg im idle laufen zu lassen. Dann würde ich schon das Konzept berechtigterweise hinterfragt sehen nach dem Motto: Warum wird sowas angeboten bzw. so entwickelt? Da erwarte auch ich von Apple, dass ich mir nicht vorher die Kenndaten der Komponenten zusammensuchen und dann den Luftstrom bei Vollast berechnen muss um mir auszurechnen, wie schnell und erträglich der Lüfter bei Volllast läuft. Bei älteren iMac Generationen haben die Ingenieure z.B. unterschiedlich viele Lüfter je nach Ausstattung verbaut. Und in diesem Zusammenhang ist es sicher nicht die Aufgabe des Users, die Frage zu beantworten, wie man 180W in dem schmalen Gehäuse abführen kann.


Wenn man mal die zwei Punkte unterscheiden würde und getrennt diskutieren würde, würde man auch nicht 12 Seiten mit der ewig gleichen Leier "Ich finde das ein schlechtes Konzept" "Na, informier dich halt, wie würdest DU das denn machen" usw. füllen.
 
Ich konvertiere mit iFlicks2... ist im Grunde nichts anderes als iVI.

Seit 3 Stunden bin ih heute wieder dabei... 1430 U/min. Ich kann absolut nicht nachvollziehen, wo das Problem beim TE liegen könnte.

Bildschirmfoto 2014-03-20 um 17.46.17.png

Bildschirmfoto 2014-03-20 um 17.53.03.png
 
Habe vor etlichen Seiten schon geschrieben das man das jetzige Konzept leider so hinnehmen muss. Daher muss man keine 12 Seiten im Forum füllen.
Mir wäre es auch lieber wenn der iMac etwas dicker wäre und dafür nen potenteren Lüfter hätte. Das ist nunmal aber nicht so. Bleibt nur es so hinnehmen oder ne alternative zu kaufen. evt. nen Hackintosh wenn einem osx so wichtig ist.
 
Ich konvertiere mit iFlicks2... ist im Grunde nichts anderes als iVI.

Seit 3 Stunden bin ih heute wieder dabei... 1430 U/min. Ich kann absolut nicht nachvollziehen, wo das Problem beim TE liegen könnte.
Du hast eine Umgebungstemperatur von 16°C?
 
Warum? Bei mir und anderen funktioniert das Konzept doch sehr gut. Gestern Abend hab ich Diablo 3 über 2 Std. gespielt. Höchste Auflösung und der Rechner war ruhig. Warum soll der iMac dicker werden? Der jetzige iMac ist weitaus leiser als mein 2010 mit dem Quad-Core.
 
Warum? Bei mir und anderen funktioniert das Konzept doch sehr gut. Gestern Abend hab ich Diablo 3 über 2 Std. gespielt. Höchste Auflösung und der Rechner war ruhig. Warum soll der iMac dicker werden? Der jetzige iMac ist weitaus leiser als mein 2010 mit dem Quad-Core.
Diablo mag vieles aber nicht die Cpu besonders fordern. Selbst wenn ich stundenlang Starcraft 2 spiele was die cpu mehr fordert, wird der mac nicht lauter. Videos bearbeiten ist halt für die cpu Arbeit.
 
So, wurde gerade von Apple mit einer Umfrage angeschrieben. Habe bei dem Textfeld zur Produktkritik bzw. Verbesserungen mal hingeschrieben: Lüfterlautstärke bei Last zu hoch und userspezifische globale DPI-Schriftgrad einstellung fehlt.
 
Diablo mag vieles aber nicht die Cpu besonders fordern. Selbst wenn ich stundenlang Starcraft 2 spiele was die cpu mehr fordert, wird der mac nicht lauter. Videos bearbeiten ist halt für die cpu Arbeit.

Zu Handbrake habe ich auch schon zwei Beiträge verfasst. Der kann bei mir 1,5 Tage lang MKV in Full-HD umkodieren und 780 % der CPU Last beanspruchen. Meinem iMac interessiert das nicht. Da ist nichts zu hören. Einfach mal eine Seite zurück blättern. ;-) Aber es ist ja egal was man schreibt. Wenn ich Handbrake schreibe ist des die Grafikkarte und wenn ich spiele ist des der CPU.

Also um es noch mal klar und deutlich zu sagen. Mein iMac i7 3.5 Ghz, 16 GB RAM und 3 TB Fusion Drive macht keinen Ton wenn ich mit Handbrake 1,5 Tage Full-HD Filme codiere oder stundenlang Spiele in voller Auflösung spiele. Das ist bei meinem Retina Notebook was ganz ganz anderes und auch mein 2010 iMac war da viel lauter und das obwohl der deutlich mehr Platz hatte!
 
Da ich so gern Screenshots poste, hier mal einer mit Ultra Auslastung inkl voller Sicht :D

Bildschirmfoto 2014-03-23 um 21.09.00.jpg

OK, wurde stark runter gerendert... WoW auf Ultra, iFlicks2 munter am konvertieren und TS3... 793% Auslastung, CPU 77°, GPU 65° bei 1998 U/min.
 
@ChrizCross oder rz70...ist zwar OffTopic, aber wie lang braucht ihr eigentlich um eine 10Gig MKV ins Mp4-Format zu konvertieren?
 
Kommt drauf an... wenn das MKV File schon in h264 konvertiert ist, dauert es per PassThru etwa 5 Minuten. Ist es nicht h264, dann etwa 35 Min.
 
Anmerkung: bei solch einen Vergleich bitte detailliert die Encodingeinstellungen angeben. Zwischen --profile veryfast, was ca. Länge/4 dauern kann, während --profile placebo deinen Rechner für Tage beschäftigt, besteht ein dezenter Unterschied. Du kannst dir auch --profile fast nehmen und dann mit --subme 11 deinen Rechner ebenfalls nen Tag zum rödeln bringen. Jedes Fitzelchen an Information ist hier relevant.

"10GB MKV ins MP4 Format" sagt einfach nichts aus. Weder MKV noch MP4 sind Formate, sondern Container in denen wiederum zig verschiedene Formate sein könnten (am gebräuchlichsten wohl h264, wenn man sich hier auf das Apple Universum bezieht). 10GB sagt weder etwas über die Länge, noch die Qualität und daraus resultierend die "Anstrengung" aus. Das Ziel "MP4" natürlich ebenso wenig.
 
Sag ich doch, man müßte mal einfach das gleiche Videofile einmal mit iVi und einmal mit Handbrake und in etwa ähnlichen Transcodingparametern nacheinander laufen lassen. Ist hier iVi deutlich schneller, dann ist auch die höhere Rechenlast und damit nötige Kühlung erklärbar!

(Und ich verlaß mich nicht auf die Auslastung der Kerne. Schließlich ist ein Kern auch ausgelastet, wenn der just auf ein Datenwort wartet, welches gerade aus dem DRAM oder gar Auslagerungsspeicher beschafft wird...) Gut, normalerweise sorgt dann Hyperthreading dafür, dass der gleiche Kern halt weiter arbeiten sollte. Passiert dieses Warten auf aber zweimal im gleichen Kern auch via HT, so warten halt beide virtuelle Kerne auf ein Datenwort, welches erst in einigen ns geladen sein wird... Die Auslastung zeigt dann 2x 100% an, aber der Kern macht nix... und kühlt etwas herunter... Sollte die Software also so geschrieben sein, dass dieser Fall desöfteren passieren kann, so braucht das Transcoding dann länger bei gleich hoher CPU-Kernauslastung, aber auch kühler.

Probiert es halt mal mit beiden Programmen aus. Ich für meinen Teil habe diese Woche hierfür keine Zeit. Is mir auch egal, da ich kaum was zu transcodieren habe.
 
Sag ich doch, man müßte mal einfach das gleiche Videofile einmal mit iVi und einmal mit Handbrake und in etwa ähnlichen Transcodingparametern nacheinander laufen lassen. Ist hier iVi deutlich schneller, dann ist auch die höhere Rechenlast und damit nötige Kühlung erklärbar!
Überhaupt nicht. Diese Implikation ist nicht korrekt. Wenn ivi schneller ist, kann das daran liegen, dass er z.B. nur subme 7 statt 8 genutzt wird. Es gibt tausende solche Parameter und viele davon haben einen entscheidenden Einfluss. Solange dir die Software nicht erlaubt zumindest alle einzusehen, oder gar zu verändern, ist ein solcher Vergleich zweier Programme nichts-sagend.

Schließlich ist ein Kern auch ausgelastet, wenn der just auf ein Datenwort wartet, welches gerade aus dem DRAM oder gar Auslagerungsspeicher beschafft wird...
Das ist so nicht richtig. Der Kern ist dadurch nicht blockiert, ein anderer wird dann "dran genommen". Genau das ist der Grund, weshalb es Multithreading auch auf Single Core CPUs (Pentium 4) gibt und etwas bringt: während ein Prozess stalled, wird der nächste dran genommen, um eben nicht sinnlos rumzuwarten.
Deine aufgezeigtes Szenario mit den beiden aufeinander wartenden Threads ist bei ffmpeg definitiv nicht der Fall, ansonsten würde es ja nicht so linear skalieren wie es es Fall ist, das ist ausreichend geprüft/gemessen. Das genannte Verhalten wäre ein Fehler. Ein gestallter Kern zeigt bei mir übrigens keine Auslastung. Solch einer wird auch direkt "aus" der CPU genommen und andere kommen dran. Das ist übrigens idT eine Problembeschreibung: Software skaliert nicht richtig, wenn sie bei zunehmender Kernzahl nicht auch volle Auslastung auf diesen produzieren kann, weil beispielsweise Threads auf sich gegenseitig oder Daten warten.
Dieses Problem findet sich auch bei x264 (bzw. lässt sich provozieren): ein paar Lookahead Operationen sind nur Single Threaded. Wenn diese so kompliziert gemacht werden, dass sie ewig brauchen, dann warten die restlichen Threads je auf diesen. Darum skaliert x264/ffmpeg in Tests (wenn ich mich recht erinnere) am besten bis 6 Kernen, bei richtig starken/anstrengenden Settings gibt es bei der Steigerung auf 8 bzw. 12 (virtuelle) Kerne keine lineare Skalierung mehr (= es ist keine Vollauslastung mehr möglich, da Threads warten müssen).
Handbrake nutzt ffmpeg, ivi laut google auch.
 
Wenn aber die Prozessorlastanzeige jeweils fast 100% von jedem Kern ausgibt, aber dennoch ivi mehr Wärme zu produzieren scheint, dann muß es im Endresultat und oder in der benötigten Zeit Unterschiede geben. Es geht ja letztlich nur darum, raum ivi den Lüfter auf 2600UPM schafft zu bringen, während handbrake entweder effizienter läuft oder aber langsamer. Und wenn die Renderergebnisse beider Programme auch in schwierigen Szenen ansehlich bleiben und es beim Playback nicht etwa ruckelt oder verschliert/verblockt, so würde ich am Ende das Programm nehmen, was entweder extrem viel schneller arbeitet oder aber bei ungefähren Gleichstand eben die Lüfter weniger stark rühren läßt.

Darum gehts ja im Grunde.
 
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