milchschnitte
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hups – na gut, vergesst den tipp
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Vielleicht sagst du mal was du willst. Was man nicht will, ist ja uninteressant.milchschnitte schrieb:weiss net ob ich das will...
Virtual und ne Dose? Dann scheint dir Windows sehr wichtig zu sein. Dann bist du ja JETZT ausgerüstet.93noddy schrieb:ich hab im Moment nen mini mit virtual pc + ne dose.
VPC nutze ich nur im Notfall (z.B. im Urlaub für die Arbeit. Äh hört sich nach Widerspruch an ist aber leider keiner. Und ja: Im letzten Urlaub hab ich den mini mitgeschleppt) denn es ist grottenlangsam.tomtomclub schrieb:Virtual und ne Dose? Dann scheint dir Windows sehr wichtig zu sein. Dann bist du ja JETZT ausgerüstet.
Das geht mir genauso. Nur: Ein Windows-kompatibler Mac wäre technisch eine Sache von ein paar Tagen bis Wochen. "Kein Windows" für alle meine Apps eine von Jahren...tomtomclub schrieb:Für mich wäre die perfekte Welt, wenn Windows kein Thema mehr wäre. Ich möchte auf nur einem OS arbeiten und das ist Mac OS.
das dachte ich mir schon, dass du nach "eine doofere Antwort gibt's wohl kaum" nicht mehr viel sachliches zu sagen haben wirst.Anaxagore schrieb:Und um nochmals deine Worte zu gebrauchen: Ich habe nichts mehr dazu zu sagen.
tomtomclub schrieb:Vielleicht sagst du mal was du willst. Was man nicht will, ist ja uninteressant.
Nix und dann. Betrifft ja nicht Mac OS.milchschnitte schrieb:ich glaube, wenn macs so verbreitet sind wie windows hat man da auch bald die ganzen viren, trojaner etc. und dann?
Full Ack!milchschnitte schrieb:Böte Apple jedoch einen günstigen Mac an, der problemlos und (offiziell) Windows-kompatibel ist (aber selbst wenn Apple es nicht "unterstützt"), so gäbe man den Kunden genau die Sicherheit, die viele vermissen und vor dem Wechsel abhält: "Es ist nicht mehr "gefährlich", wenn ich auf einen Mac wechsle. Da habe ich auf jeden Fall ein attraktives Stück Hardware, und wenn ich's brauche, installiere ich einfach mein Windows drauf. Da habe ich die Sicherheit, dass mein ganzer Krempel drauf läuft, und auf's Zocken muss ich auch nicht ganz verzichten"
performa schrieb:Bezüglich deiner Skepsis mit dem Marktanteil:
Natürlich gehe ich nicht davon aus, dass die ganze Welt bald auf OS X wechseln wird, oder auch die Hälfte aller Windows-User.
Aber man könnte auch umgekehrt fragen: "Das Betriebssystem ist doch toll, die Hardware ist nicht so schlecht - Warum bleibt Apples Marktanteil so klein?"
Ich denke es liegt gerade nicht daran, dass die breite Masse Windows "so toll" findet, sondern an den Vorbehalten und Ängsten vieler gegenüber der Mac-Plattform Macs haben einen gewissen "Ruf" in der Windows-Welt, den du auch beschreibst:
Neben dem "relativ teuer" vor allem:
- "Es gibt keine Spiele" (tatsächlich gibt es da vieles nicht)
- "Es ist nicht so ganz kompatibel"
- "Es läuft kein Windows drauf? Braucht man Windows nicht?"
- "Meine Programm X und Y laufen nicht drauf"
Und OS X steht momentan immer noch vor einer grundlegende Barriere, um mehr User zu gewinnen:
Es läuft nur auf Apple-Hardware.
Und auf Apple-Hardware läuft Windows nicht nativ.
Allein dieser Faktor hält meines Erachtens Massen an Leuten davon ab, überhaupt mal einen Blick auf OS X zu riskieren.
Die ganzen Switching-Stories in meinem Umfeld wurden durch persönliche Beziehungen und viel Zureden und Hilfestellung vor dem Mac-Kauf geschrieben.
Und ich finde das nur zu verständlich: Wer kommt auf die Idee, sich für viele hundert Euro einen Computer zu kaufen, auf dem sein bekanntes und weitverbreitetes Windows und seine ganze Software nicht läuft? Wenige.
Geschweige denn, dass es oft keine Treiber für die Hardware gibt.
Und einen gebrauchten alten Mac zum OS X testen kaufen sich auch nur sehr wenige.
Das Resultat ist, dass extrem viele User nie unkompliziert und in Ruhe eigene erste Schritte mit OS X sammeln können / werden.
Böte Apple jedoch einen günstigen Mac an, der problemlos und (offiziell) Windows-kompatibel ist (aber selbst wenn Apple es nicht "unterstützt"), so gäbe man den Kunden genau die Sicherheit, die viele vermissen und vor dem Wechsel abhält: "Es ist nicht mehr "gefährlich", wenn ich auf einen Mac wechsle. Da habe ich auf jeden Fall ein attraktives Stück Hardware, und wenn ich's brauche, installiere ich einfach mein Windows drauf. Da habe ich die Sicherheit, dass mein ganzer Krempel drauf läuft, und auf's Zocken muss ich auch nicht ganz verzichten"
Ich denke nicht, dass sie eine spezielle Version rausbringen werden. Wenn, dann höchstens im Bundle mit Virtual PC. Aber: höchst unwahrscheinlich, IMO. Microsoft müßte an Vista kaum etwas ändern, lediglich ein paar kleine Treibergeschichten, vereinfacht gesagt. Und dann halte ich es für gut möglich, dass irgendjemand die richtigen EFI-extensions schreibt, um ein "normales Vista" zu booten.MilchKaffee schrieb:Teilt jemand die Vermutung, dass Microsoft eine Intel Mac kompatible Vista Version auf den Markt bringt? So viel ändern müssen die ja anscheinend nicht!?
Warum? Verstehe ich nicht - Microsoft ist keine Hardwarefirma. Windows-Umsätze "stinken" nicht. Im Gegenteil, die Zahlungsbereitschaft der Mac-User dürfte im Schnitt tendenziell höher seinmpeterle schrieb:Das zeigt aber auch, das es ganz und gar nicht in Microsofts Interesse sein kann, das Windows XP oder Vista genauso gut auf Macs läuft, wie auf PCs.
Meinst du Flip4Mac? Stammt meines Wissens doch gar nicht von Microsoft, sondern von einer anderen Firma, die mit ähnlichem Lizenzmodell wie Quicktime Geld verdienen will.mpeterle schrieb:Ich habe mich schon immmer gefragt, warum Microsoft soviel für Mac investiert, z.B. in Office für Mac oder Flip2Mac etc.
Nochmal: Wo ist da das Problem für MS? Ich verstehe nicht, warum es "schlecht" für MS sein sollte, wenn Apple Windows-bootbare Maschinen verkauft? Virtual PC werden genügend Leute kaufen, egal ob Windows nativ auf Macs läuft, oder nicht.mpeterle schrieb:Vielleicht nur deshalb, damit Apple nicht auf die Idee kommt, dass es nötig ist, Windows kompatibel zu werden?
...Aber Microsoft hat auch wenig Interesse daran, dass die Mac-Plattform stirbt. Erstens gäbe es da ein paar kartellrechtliche Implikationen, zweitens ist Microsoft mit über eine Milliarde Dollar an Apple beteiligt, drittens gibt es ein Abkommen mit Apple, dass MS Software (Office!) entwickeln wird...
Also ohne office hätte ich mir keine macs gekauft.lundehundt schrieb:Erstens hat Microsoft keinen Einfluss mehr drauf ob Apple stirbt[/url]
...sagte ich auch nicht. Aber ohne Office wird OS X kurz- und mittelfristig so seine Probleme bekommen.lundehundt schrieb:Erstens hat Microsoft keinen Einfluss mehr drauf ob Apple stirbt
Jetzt wo du es sagst: Stimmt vermutlich. Ich habe das vorhin was auf einer an sich seriösen Seite gelesen, wo der Schreiberling das behauptet hat. Man sollte Quellen halt doch double-checken.lundehundt schrieb:Zweitens ist Microsoft keineswegs mit einer Milliarde Dollar an Apple beteiligt
Jaja... vielleicht hätte ich das auch oben besser klarstellen sollen: "Offiziell" nicht, aber ich kann mir nun wirklich nicht vorstellen, dass es nicht zumindest stillschweigende Nebenabkünfte dabei gibt. Man kann sich immer noch fragen, warum Apple nicht MS wegen Patentverletzungen etc. massiv vor Gericht zerrt - Berichten zufolge stünden die Chancen da in einigen Punkten gar nicht schlecht...lundehundt schrieb:Drittens gibt es kein Abkommen sondern eine einseitige Erklaerung von Microsoft, Office weiter fuer OS X anzubieten.
Ja, da gebe ich dir ganz recht. Apple hat sich halt (siehe oben) auch zu einer anderen Firma entwickelt.lundehundt schrieb:Die Rolle von Office war 1997 sicher eine andere als heute. Damals war es fuer Apple ueberlebenswichtig, dass Microsoft sich oeffentlich zur Weiterentwicklung von Office fuer den Mac bekannt hat.
bei mir und bei vielen anderen nicht.lundehundt schrieb:Welche Rolle hat den 1997 ein Rechner gespielt und welche spielt er heute? Und seit ich iWorks habe liegt das Office Packet auf meinen Rechner sowieso brach
performa schrieb:...sagte ich auch nicht. Aber ohne Office wird OS X kurz- und mittelfristig so seine Probleme bekommen.